Frage an die Elektrikspezialisten

Hallo miteinander,

ich habe vor einer Weile mal einen neuen Hagen GLO T5HO 2x39W für einen schmalen Kurs über EBay erworben. Der war schon immer dafür gedacht, sich irgendwann mal eine eigene Hybrid-Lampe zu bauen, da mir die käuflichen Varianten mit jeweils 4xT5 (Giesemann, Aquatic Life, ATI) zu T5-lastig sind. Ich bin ein Fan der Kessil-Optik und möchte bei meinem nächsten Becken daher auch darüber die Hauptbeleuchtung regeln. Zum Wohle der Korallen sollen dann noch 2 T5-Röhren für ein paar Stunden pro Tag mitlaufen.

Jetzt habe ich aktuell ein Becken mit 60cm Kantenlänge ins Auge gefasst und könnte dementsprechend nur 24W Röhren verwenden. Nun die Frage: Lassen die sich ohne Probleme mit einem 2x39W Vorschaltgerät betreiben? Rein technisch betrachtet dürfte doch nichts dagegen sprechen, oder? Das Gerät hätte zwar mit ca. 80 Watt mehr Leistung als für 2x24 Watt benötigt, aber das sollte ja kein Problem sein oder irre ich mich?

Für diejenigen, die das Teil nicht kennen: Nein, die Länge der Röhren ist irrelevant, weil es sich nicht um einen klassischen Balken, sondern ein Vorschaltgerät mit 4 einzelnen Kabeln und Endkappen für die Röhren handelt.

Deswegen mein Gedanke. Ein Netzteil muss ja immer ausreichend dimensioniert sein, um den Verbraucher zu versorgen. Das wäre ja gegeben. Es stellt sich nur die Frage ob hinsichtlich Volt/Ampere oder beim starten der Röhren Unterschiede zwischen den Baulängen bestehen. Ich habe mich auch schon durch den Wikipedia-Artikel über Leuchtstoffröhren gewühlt aber keine passende Antwort gefunden.