Hallo Zusammen,
wie einige von euch ja vielleicht in meiner Beckenvorstellung mitbekommen haben, fahre ich derzeit einen kleinen 60l Cube von Dennerle. Wie bei so vielen ist natürlich auch bei mir schnell der Wunsch nach einem größeren Becken aufgekommen, weshalb ich demnächst auf ein gebrauchtes Reefer 170 umsatteln werde. Mit diesem Beschluss beginnt jetzt natürlich auch wieder die freudige Planung bzgl. Besatz und Technischer Austattung....
Mich beschäftigt dabei momentan vor allem eine Frage: Was tun mit dem "alten" Lebendgestein (ca. 8 kg), für das vor nicht mal einem halben Jahr ja einiges an Geld bezahlt worden ist. Normalerweise würde ich die Steine einfach übersetzen, allerdings weiß ich von einigen Schädlingen (v.a. Glasrosen, mind. ein Ringkieferwurm und evtl. ein Feuerborstenwurm), die ich ungerne in meinem neuen Becken haben möchte....
Aus meiner Perspektive ergaben sich bisher folgende Optionen:
- Alle Steine entsorgen, neues Becken mit totem Gestein starten.
- Versuchen die Schädlinge ausfindig zu machen (bzw. den betroffenen Stein entsorgen) und mit den Glasrosen leben.
- Steine abkochen und im Anschluss in Wasserstoffperoxidbad behandeln (die Steine also quasi zu Totgestein umwandeln)
Bei der Internetsuche bin ich heute aber noch auf eine neue Möglichkeit gestoßen. Hier wurde vorgeschlagen die Steine für einige Stunden tiefzukühlen (-18 °C), um die Schädlinge abzutöten. Bei dieser Prozedur (wenn sie schnell erfolgt), sollen die Bakterienstämme auf den Steinen angeblich überleben und nach dem auftauen nach wie vor verfügbar sein.
Wie würdet ihr vorgehen? Was haltet ihr von der Idee mit dem Tiefkühlen?
Danke für eure Beiträge und viele Grüße,
Manuel