Hallo
Also ich hab jetzt mit meiner neuen Spindel die Dichte gemessen und wenn ich die zurück Rechne bin ich auch auf 37ppt bei meinem Wasser jetzt!
Echt doof diese Referenz von Fauna Marine!
Mfg
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Hallo
Also ich hab jetzt mit meiner neuen Spindel die Dichte gemessen und wenn ich die zurück Rechne bin ich auch auf 37ppt bei meinem Wasser jetzt!
Echt doof diese Referenz von Fauna Marine!
Mfg
Tach Multireferenzler,
dieser Beitrag hat mich heute bewogen, mein Greisinger per Multireferenz zu überprüfen, zumal die letzte Prüfung schon etwas länger (ähem, äh 10 Jahre) her ist.
Dazu ein Hinweis zum Fehlermeiden: Wenn die Referenzlösung typischerweise nur wenige ml beträgt und die Sonde lediglich 3 cm eingetaucht wird, dann wird auch die Schafttemperatur mitgemessen. Schaft in der Hand ergibt eine wärmere Elektrodentemperatur als die tatsächliche Temperatur der Referenzflüssigkeit (FM 23,5 °C). Die Temperaturkompensation geht aber von dem angezeigten Meßwert aus und korrigiert die Anzeige somit falsch!
ZitatHallo
Also ich hab jetzt mit meiner neuen Spindel die Dichte gemessen und wenn ich die zurück Rechne bin ich auch auf 37ppt bei meinem Wasser jetzt!
Echt doof diese Referenz von Fauna Marine!
Mfg
Bei mir auch!! Gestern TM Spindel bekommen und gemessen, hat wie bei dir auch 37 angezeigt!! Refraktometer 36 gegen gecheckt mit Gilbers. Was ist nun richtig? Spindel oder Refraktometer ?
Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
Das Tropic Marin Aräometer ist (bei richtigem Ablesen) sehr genau. Allerdings sollte in einer extra Messröhre gemessen und die Temp. beachtet werden.
Abgelesen von unten in einem 500ml Messzylinder bei 24,9 grad!! Und es zeigte 1,0249 an. Wäre es Zuviel beim nächsten Wasserwechsel es anzupassen?
kannst du machen... dabei dann aber die anderen werte nicht ausser acht lassen.
Ich bin schon seit zwei Tage am leicht korrigieren immer wieder mal paar ml raus und mit Osmose füllen
Mfg
Milliliter???
Ja so 100 davon oder 200
Eine zweite Theorie der Faunamarin Multireferenz ist folgende:
Das Labor von Faunamarin misst den Leitwert bei der aktuell herrschenden Temperatur (diese geben Sie auf dem Etikett an), das Messgerät rechnet jedoch den Leitwert auf die Standardumgebungstemperatur von 25° um. Hierdurch ensteht natürlich das Missverständnis, dass die aufgedruckte Temperatur und der Leitwert nicht zusammengehören. Somit wäre natürlich der aufgedruckte psu Wert korrekt lediglich die Temperaturangabe falsch.
Nochmal Theorie eins:
Die Multireferenzlösung hat in Wirklichkeit immer 35 ppt/psu. Dann passen auch die Leitwerte und die angegebene Temperatur zusammen.
Ich nehme an die messen die Salinität mit irgendeinem Leitwertmessgerät. Leider wird nicht beachtet, dass der Leiwert temperaturabhängig ist, der ppt/psu Wert aber nicht. Das heißt die verwenden immer die 25° Tabelle um von Leitwert zur Salinität zu rechnen. Bei manchen Flaschen wurde bei 25° gemessen, dann stimmt die Umrechnung. Auf meiner Flasche wurde der Wert allerdings bei 23,5° ermittelt und ergibt mit der 25° Tabelle die falschen 33,3 psu/ppt. Schaut man in der richtigen Tabelle bei 23,5° kommen ca 35 ppt/psu was auch auf der Flasche stehen sollte.
Theorie 1 passt zur unten angehängten Antwort von Faunamarin.
Theorie 2 zur Beobachtung von flosonnl.
Wäre echt dankbar, wenn das jemand aufklären könnte ?!?
Auf meine Anfrage habe ich von Faunamarin folgende Antwort bekommen, die natürlich leider nicht das Mysterium der nicht zusammenpassenden Werte von Salinität, Leitwert und Temperatur beantwortet:
Also
Wir haben zwar gerade eine Messe und habe einfach eine Referenz zur Hand genommen und dies mit mit einem Multilab System der Firma WTW ausgemessen.
Diese zeigt mir nun an 33.1 Salinität an bei entsprechendem Leitwert Auf der Flasche steht diese Salinität auch an. Die Salinität selbst ist Temperaturunabhängig
Geben aber die Temperatur entsprechend an. Ich würde das gern mit den Kunden auch klären wenn diese sich aber nich bei mir melden ist das auch für uns etwas schwierig
Gruss Claude
Letztendlich konnte nach viel Hin und Her das Mysterium mit Herrn Schuhmacher von Faunamarin geklärt werden:
Der aufgedruckte Leitwert bezieht sich immer auf 25°
Die aufgedruckte Temperatur ist die während der Messung im Labor bei Faunamarin herrschende Medientemperatur (nicht immer 25° und für den Nutzer der Referenzlösung völlig uninteressant. Sie gehört also nicht zum angegebenen Leitwert, da dieser vom Messgerät automatisch auf 25° umgerechnet wird).
Der PSU/PPT Wert ist dessen unberührt immer richtig aufgedruckt.
Fauna Marin hat wohl eine Serie mit 33 PSU/PPT und eine mit 35 PSU/PPT produziert. Dies ist zwar auf dem Etikett korrekt angegeben sorgt aber ab und zu für Verwirrung.
Viele Grüße,
Michael
Hallo kann mir einer beim Greisinger helfen Glf 100 hab ihn ins Becken gehängt und er zeigt mir 52.5 an wie muss ich das umrechnen oder ist der Wert ok? Wollte die Salinität messen. Oder muss ich was am Gerät umschalten? Wie macht ihr die Messung und muss die Sonde dann sauber gemacht werden oder wie verbleibt ihr da?
Danke für eure Hilfe die Anleitung ist nicht gerade hilfreich.
Hallo Christian,
52,5 ist okay
Du kannst so umschalten:
Einschalten... Dann kommt die Anzeige mit allen LCD's
Mode gedrückt halten ... es kommt P_oF
Unit drücken
Mit Mode drücken springen, bis SAL - 50 angezeigt wird (kleiner Pfeil)
und dann mit Unit alles durch bis wieder die LCD-Testanzeige kommt.
Gruß
Harro
Super Danke 34,9 perfekt. Aber in dem Mode kann ich nicht die Leitfähigkeit vom Osmosewasser testen oder? Und wie reinigst du nach Anwendung die Sonde?
Hallo,
ich spüle sie (meist) etwas mit Osmosewasser ab.
Klar, Osmose testest Du, indem Du auf Auto (in der Anzeige) stellst. Dann hast Du den Leitwert.
Gruß
Harro
Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
Kann man die Elektrode auch im Technikbecken lassen oder ist die dafür nicht geeignet?
das wirst du den hersteller fragen müssen.
ich messe nur und lass sie nicht dauerhaft drin.
Die Graphit-Elektroden sind säure- und laugenresistent, wenn es nicht um Konzentrationen geht.
Beim Verbleiben im Technikbecken setzt sich kurzfristig Substrat an, das die Meßergebnisse verfälscht. Somit muß der Elektrodensteg vor jeder Messung saubergewischt werden.
Nicht zu empfehlen ist meiner Meinung nach eine Dauermessung, da durch den Stromfluß per Elektrolyse immer etwas Chlor entsteht.
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