Beiträge von Werner F.

    Yasin,
    da ist einiges Gedankenwertes dran, was Du schreibst. Auch wie es Michael beschreibt.


    Seifenreste unter den Fingernägeln, Duft- und antibakterielle Spuren - all das ist zweifellos nicht gut. Muß deswegen nicht das Becken abstürzen lassen, aber die Summe machts!
    Es ist bekannt, dass Aquarien in Arztpraxen häufig schlecht laufen. Eben wegen der Desinfektionsmittel, deren Spuren dort höher sind als zuhause.


    Mit Verstand Biologie & Desinfektion trennen, das ist, egal aus welcher Perspektive, nie ein falscher Weg.

    Immer noch falsch!

    Ne das ist schon allgemein auf Atemkalk bezogen da er basisch ist und deswegen gesondert entsorgt werden muss. Was du in deinem Garten machst ist deine sache wenn es in kleineren mengen ist. Wenn es jedoch mehr wird, dann würdest du Probleme bekommen weil das zeug das Grundwasser belasten könnte


    Kalk im Garten, hier in diesem Fall mit gebundenem CO^2, wird im Erdreich bei Feuchtigkeit - begünstigt durch sauren Regen - allmählich aufgelöst und puffert die Säure.


    >>>Deswegen wird mit viel Aufwand z. B. per Helikopter tonnenweise 'gekälkt'.



    Die Mineralien des Kalks wiederum werden von Wurzeln aufgespalten und zur Nahrungsaufnahme verwertet.


    >>>Deswegen gibt es sackweise Kalk im Baumarkt.



    Grundwasser hat, gebietsabhängig, durchweg einen sehr hohen Kalkgehalt, im Jura locker jenseits 80 ° KH.


    >>>Deswegen ist der ggf. zusätzliche Kalkeintrag ins Grundwasser völlig egal.

    Danke für Deine zügige Antwort.


    In meinem Becken ist das seltsam unregelmäßig. Manchnachts extrem füllige Wolken dieses Zooplanktons, wie ich das nun verallgemeinert mal nennen mag. An anderen Tagen nix zu sehen. Zwischendurch mäßig bis vereinzelt.


    Per LED Taschenlampe angestrahlt, sieht es aus wie weiße Luftbläschen mit zarten Schwimmflügeln.


    Wir werden sehen ...

    Tach Hydra 32 Beleuchter,
    ich weiß, dieses Thema taucht immer wieder auf, somit ist an den Auffälligkeiten auch was dran.
    Im Gegensatz zur vorherigen 26 HD fällt das 32-Modell immer wieder bezüglich des Gebläses auf. Bei meinen hielt es sich einigermaßen in Grenzen. Beim Einschalten geht die Drehzahl kurz hoch; das ist normaler Selbsttest. Nicht normal ist, dass während des Betriebes gelegentlich auch bei Teillast die Gebläse zu fauchen beginnen.


    Neu ist nun, dass auch nachts, mehrere Stunden nach dem Abschalten zumindest ein Lüfter zeitweise mit geringer Leistung läuft. Das stört zwar nicht, zeigt aber, dass die Steuerung der Kühlung nicht fehlerfrei arbeitet.


    Ähnliche Beobachtungen? Lösungen gefunden?
    Dankeschöns vorab!

    Auch denke ich nicht, dass in der Produktion der Tütchen eine solch hohe Genauigkeit gegeben ist, dass wirklich alle zu 100% mit diesem dünnen Pulver gleich befüllt sind

    Doch, das ist mit modernen Verpackungsautomaten sehr genau möglich. Zudem ist bei jeder Indikator-Charge ein verbindliches Zertifikat mit der jeweiligen Abweichung vom Sollwert dabei.

    ... aber in der Praxis leider sehr schwer umsetzbar. ... da ist die Ummantelung ...


    Das denke ich nicht. Eine Tabletten-Ummantelung dient in den meisten Fällen der Geschmackskaschierung und der leichteren Schluckbarkeit.


    Natürlich weiß ich nicht, ob sich jedes der Indikatorpulver in stabiler Pillenform pressen ließe. Aber zumindest wäre eine Weiterentwicklung, ggf. mit neutralem Bindemittel, eine angenehme Erleichterung und die Testzeit würde verkürzt werden.


    Ich bin sicher, dass das der Endverbraucher begrüßen würde.


    Habe Hanna mal einen V V gemacht.

    Tach Meßtechniker,
    hier wird teils rege über Hanna ja/nein diskutiert. Ich selbst nutze zwei Eier für die Erfassung von Phosphat und Nitrat.
    Ich stelle dabei fest, dass ich diese Messungen manchmal vor mir herschiebe, weil sie lästig sind. Hauptgrund ist das fiese Entleeren des "Indikator"-Pulvers. (Vermutlich auch Hauptgrund vom Abweichungen Ist-Wert.)


    Mein Gedanke ist, warum wird das nicht in Pillenform angeboten?
    Jemand ähnliche Gedanken?

    N'Abend Roman,
    ich hatte mehrmals mit H2O2 in den 70-er Jahren in einem großen Amazonasbecken die extrem auftauchenden Schmieralgen über Nacht eliminiert. Das Peroxid zerfällt, der Sauerstoffgehalt des Wassers steigt sehr stark an und die Bakterien werden spurlos oxidiert. (Und bildeten sich alsbald wieder neu ...)


    Aber es ist eine Gratwanderung. Zuviel Sauerstoffüberschuß, und die Kiemen werden angegriffen. Ich stelle mir vor, dass Korallen noch empfindlicher sein könnten.
    Besser noch etwas abwarten, ob der Befall in Deinem Becken sich von selbst "auflöst".

    Wasserlinie + Pumpengehäuse, ist auch bei mir deren Schwerpunkt.


    Übrigens sehen auch meine (5) Strömungspumpen ähnlich aus, lasse ich weitgehend dran, wegen der natürlichen Tarnung.

    Hi Bernd,
    da die Leistungsangaben der Pumpen theoretische Norm-Werte sind, weicht in der Praxis deren tatsächlicher Strombedarf mitunter deutlich ab. Temperatur, Verschmutzung, Spannungsstabilität der Versorgung, etc.
    Das lässt sich einfach mit einem (besser zwei) Multimeter messen: Per Amperemessung misst Du den Strom, indem Du das Meßgerät zwischen Akku und Motor anklemmst. Wenn dann die Pumpe läuft, mißt Du die Akkuspannung (V) und den Strom (A). Dann weißt Du die tatsächliche Leistung. (V x A = W)


    Zur Berechnung der theoretischen Pumpenlaufzeit genügt die A-Messung. Liefert der Akku 50 Ah und die Pumpe "zieht" tatsächlich 2,5 A (= 30 Watt) dann ergibt sich eine theoretische Laufzeit von 20 Stunden. (Genau genommen musstest Du diese Messung bei 13,2 und 10,5 Volt Lastspannung durchführen.)


    Die Praxis ist etwas anders. Eine neue Batterie hat bei der Ladeschlußspannung noch etwa 10 % Restkapazität. (Bezogen auf eine Last von Ah : 20.) Somit hast Du von den theoretischen Nenn-50 Ah nur 42,5 zur tatsächlichen Verfügung, wovon Du nochmals 10 % durch Widerstand- und Wärmeverluste abziehen kannst. Bei einer gebrauchten Batterie kannst Du die tatsächlich erheblich geringere Restkapazität nur durch Belastungsmessung erfahren, indem Du bis zur Klemmenspannung von 2,3 V/Zelle lädst und anschließend durch bekannten Verbrauch bis zur Ladeschlußspannung 1,75 V entlädst. Verbraucher [A] X Zeit [h] = Kapazität [Ah].
    Oben wurden andere Klemmenspannungen genannt, die sich aber offenbar auf Starterbatterien beziehen und nur als kurzzeitige Grenzwerte bei Hochlastentladung (Anlasser) und Schnellladung (LiMa) erlaubt sind. Wir sprechen von 5 Minuten.
    Für Deine Zwecke sind Starterbatterien weniger geeignet, da sie auf Hochlast und nicht auf bestmögliche Kapazität ausgelegt sind. Besser sind 'schlafende' Stromspeicher, wie sie z. B. für Alarmanlagen, Netzwerk- oder Solarpuffer, u. ä. verwendet werden. Oft auch mit VdM-Freigabe.


    Diese Batterien kommen auch besser mit der Dauerladung zurecht, dürfen nicht schnell ge- und entladen werden.


    Dein gezeigtes Ladegerät ist auf die Leistung von Starterbatterien getrimmt. Mehr Spannung, als Du für Deine Anwendung brauchst, kostet Lebenszeit. Ich würde das im Automatik-Modus maximal 30 '/Tag zuschalten.
    Richtig ist, dass die gezeigte Batterie ein gekapseltes System ist, in dem das entstehende Gas ausgeklügelt kondensiert und rückgeführt wird. Aber bei einem Kurzschluß, das kann bei sulfatierten Akkus auch ein interner sein, kann soviel Hitze entstehen, dass sich durch den Gasdruck die Notstöpsel öffnen.


    Widerstandsfähige Grüße,
    Werner

    Hi Flo,
    wuchsfördernd ist Phosphat & Nitrat. Zudem muß CO2 zur Verfügung stehen. Ich hatte das vor Jahren mit zwischengeschalteter Atemkalkflasche in der Abschäumer-Luftleitung gelöst; innerhalb von 2 Wochen war der Grünkram weg. (Leider auch die Kalkrotalgen.)

    N'Abend Bernd,


    PB Akkus können sehr gut über die Spannung kontrolliert werden. Ladeschluß ist 2,3 V/Zelle, Entladeschluß 1,75 V/Z. Kurzfristiges geringes Überschreiten der Grenzen wird toleriert.


    Als Dauerladestrom zur Ladungserhaltung gilt 1 - <2 % der Kapazität.

    Hi Frank,
    bei mir ist diese gelegentliche Wolkenschau vermutlich nicht von der Artemia Zugabe abhängig. Kein Zusammenhang, außer vom 'Licht-aus', erkennbar.


    Das Schneegestöber wurde zu lange belichtet, wodurch die punktförmigen Schwärmer optisch etwas in die Länge gezogen wurden. Tatsächliche Größe ist bei den größeren Tierchen etwa wie ein Grieskorn mit je einem seitlichen Ruder in Sichelform; die kleinen Pünktchen deutlich weniger als ein Salzkorn.