Beiträge von IngoK

    Aqua Medic Twin Light 2x 18 Watt, zu einem guten Preis ;)
    Bei Bedarf kann man sich noch zusätzlich einen Controller besorgen, dann ist die Lampe vergleichbar mit den Premiumprodukten meiner Meinung nach. Schön an dieser Lampe ist auch, dass sie eine passiv Kühlung hat was der Lautstärke zu gute kommt. Es gibt 2 verschiedene Installationsmöglichkeiten, einmal am Becken selber und einmal mit Aufhängung (optinal erhältlich).


    Gruß Daniel


    PS: Hab die Lampe am Becken mit 54 l :D


    Genau die habe ich über meinem 60l Cube in Betreib - mit Controller- und bin voll zufrieden.
    Schöne Sonnenaufgangssimulationen und Wolkenflug lässt sich realisieren. Für Abends habe ich eine nette Blauphase programmiert, in der die Korallen schön fluoreszieren und nachts gibts ein Minimum Notlicht.


    Viele Grüße


    Ingo

    Für einen Doktoranden in anorganischer Chemie, der kein absolutes Verbot hat, das Uni Equipment auch privat zu nutzen ist das Ansetzen einer Meersalzmischung nun wirklich kein technisches Problem. Das könnte selbst ich als Biologe.
    Die Kosten könnten aber überraschen -ich würde für alles, was mikromolar oder mehr in der Endauflösung vorhanden ist unbedingt p.a. Qualität wählen.
    Bezüglich der Spurenelemente kann man verschieden vorgehen:
    -Alles was subnanomolar in der Endlösung ist könnte man versuchsweise einfach ganz weglassen. In der Biologie gibt es fast keine Effekte von Elementen oder Elementionen in picomolaren Konzentrationen oder darunter.
    -Man könnte auch gleich alles weglassen,was es als fertige Spurenelementmischungen zum Nachdosieren im Handel gibt.
    - Man kann Salz für natürliches Meerwasser 1.1 nachmischen
    - Man kann jeweils etwas mehr (solange man sicher subtoxisch bleibt) von einigen Salzen zugeben, die in der Aquaristik stark "verbraucht" bzw dem Wasser entzogen werden.


    Würde ich sowas selber machen, würde ich einfach anfangen und für den ersten Versuch nur folgende Elemente verwenden: Als Kationen: Natrium, Magnesium, Kalzium, Kalium, Strontium (teils muss man auf den richtige Oxidationslevel achten). Als Anionen: Chlorid Fluorid, Bromid, Sulfat, Bikarbonat
    Natürlich muss man die Salze so wählen, dass die Konzentrationen hinterher zusammen und zum Vorbild passen. Ein wenig knifflig wegen der Ionenbalance, aber reine Rechenarbeit.
    Weitere Spurenelemente und Aminosäuren würde ich aus Fertigprodukten ins Aquarium zudosieren.
    Kein Hexenwerk, noch im Kostenrahmen und ich könnte mir vorstellen, dass das druchaus gut im Aquarium damit läuft.


    Viele Grüße


    Ingo

    Je nach Reflektortyp kannst Du die Menge des durch T5 in das Becken gebrachten Lichtes fast verdoppeln. Am schlechtesten sind dabei die einfachen U -förmigen Aufsteckreflektoren. Ziemlich gut sind doppel-ellipsoid Reflektoren zum Aufstecken und optimal - aber platzintensiv- sind paraboloide Reflektoren, bei denen die Röhre jeweils in der Brennlinie angebracht ist..
    Weniger bekannt aber relevant ist, dass auch die Anbringung der Röhren in einem komplett weissen Lichtkasten dazu führt, dass nahezu das ganze Licht ins Aquarium gerät. Allerdings dann ein hoher Anteil nicht gerichtet, sondern gestreut.
    Das kann je nach Anwendung vorteilhaft sein oder nicht.


    Viele Grüße


    Ingo

    Ich stelle den Skimmer (habe auch den von Eheim) aus den genanten Gründen im Urlaub ab und richte eine Strömungspumpe so nach oben aus, dass sie die Oberfläche stark bewegt. Das reicht für drei Wochen in der Regel.


    Viele Grüße


    Ingo

    Palytoxin ist ein riesiges komplexes "small molecule".
    Die Giftigkeit ist nicht zu unterschätzen. Es zählt zu den fünf potentesten bekannten Tiergiften.
    Ich habe eine Protopalythoa Kolonie, die regelmäßig ausgedünnt werden muss. Ich mache das nur untergetaucht mit einer Schere , Handschuhen und Schutzbrille. Danach fasse ich mindestens drei Tage nicht ohne Handschuhe ins Wasser.
    Bisher ging das gut so und es hat auch noch kein Mitbewohner Schaden genommen - ausser vielelicth zwei Garnelen, die ich an einem Tag nach einer Kürzung tot im becken gefunden habe.


    Viele Grüße


    Ingo

    Isopropanol an sich ist schonmal nur schwach toxisch. Es verdampft und ist sehr gut mit Wasser mischbar.
    Also mehrfach auswaschen, etwas stehen lassen und gut ist. Kein Grund zur Sorge.
    In stark verdünnter Form wird es zudem sehr gut bakteriell abgebaut


    Viele Grüße


    Ingo

    Kennt eigentlich jemand dei kleine grüne Muschel auf dem, Bild? Oder ist das ein Brachyopode? Ich habe auch mehrere davon und habe nicht herausgefunden,was es ist.


    Viele Grüße


    ingo

    Mein 60l Dennerle Cube läuft jetzt seit fast genau einem Jahr mit eben dieser Lampe und ich habe da absolut nichts dran auszusetzen. Mit der Sunreise control habe ich mir eine schöne Blauphase abends und Wolkenflug tags programmiert, was beides sehr schön kommt. Mir gefällt, dass die Lampe bei Vollpower kein allzu blaues Licht abgibt. In meiner kleinen Pfütze habe ich viel lieber Schnorchellicht als Pseudo 30m Licht.


    Viele Grüße


    Ingo.

    In mein Wohnzimmer bringe ich jede Woche so um die 50 Liter Wasser ein, die es letztlich nur über Verdunstung wieder verlassen (Vögel, Aquarien, Terrarien, ein sehr großes Paludarium (= Beregner, Giesswasser, Nebler)). Der Raum hat 38 Quadratmeter und ist zum Treppenhaus hin offen.
    Diese Wassermenge ist kein Problem (natürlich lüfte ich täglich). Im Gegenteil: Wegen der Papageien sollte die Luftfeuchte nicht unter 50% sinken und sie tut das dennoch regelmäßig.
    Ein 1000 Liter Becken halte ich daher diesbezüglich nicht für allzu bedenklich.


    Viele Grüße


    Ingo

    Meine G. okonawae hat nacheinander zwei Artgenossen so drangsaliert, dass sie aus dem Becken gesprungen sind. Seitdem ist sie alleine und bekommt auch keinen artgleichen Partner mehr. Eine mitbewohnende ebenfalls solo lebende Gobiodon acicularis lässt sie aber in Ruhe - und optisch ist das ein schöner Kontrast: Knallgelb und tiefschwarz.
    An einer kleinen Acropora haben beide leider stark gezupft.
    Momentan lebt die eine Grundel in einer gut verzweigten Porites lichen und die andere in einer Montipora digitata. Diese beiden Korallen lassen sie komplett in Ruhe und deren Polypenbild ist optimal, auch wenn die Grundeln in ihnen sitzen. Ihr Appetit scheint also ziemlich Acropora spezifisch zu sein.


    Viele Grüße


    Ingo

    Die Gobiodon nehmen eigentlich alles Frostfutter, was klein genug für ihr Maul ist, Nach einiger Gewöhnung meist auch Granulat.
    Die dauerhafte Haltung in einem 30er Nano ist durchaus vertretbar. Die Tiere sitzen vor allem in der Deko - eine passende Koralle sollte vorhanden sein- und schwimmen fast nur zum Futterschnappen kurz auf.


    Viele Grüße


    Ingo

    Ja, manchmal merkt man, dass man doch zur alten Generation gehört.
    Tümpelstaubfutter sind all die winzigen Süßwassertierchen, die salopp gesagt in eiem Nylonstrumpf hängen bleiben und durch ein Küchensieb durchgehen. Man fängt so etwas selber in der freien Natur, in Tümpeln eben. Braucht etwas Übung und ist am ergiebigsten in besonnten verkrauteten Flachwasserzonen leicht eutrophiertter Gewässer.
    Lässt sich lebend leider nur begrenzt lagern. Ich habe das früher auch abzentrifugiert und gefrostet. Aber kleine Mengen sind selbst am eigenen Gartenteich in Minuten gefangen. Zwischen November und April lohnt es sich allerdings kaum. Trotzdem habe ich gestern m Tümpel meines Vorgartens noch was gefischt, was meinen Gobiodon und den Anemonen bestens gemundet hat.


    Viele Grüße


    Ingo