Beiträge von Totaltimo

    Nur, dass ich den Auslöser der Aufregung richtig verstehe, denn manchmal bin ich schwer von Begriff. Jasmin hat geschrieben:



    "Ich hab diese Algen auch. Bei mir waren die da ,weil ich krank war und mich nicht um mein Meer gekümmert habe, leider."



    SIE hat die Algen gehabt, weil SIE krank war und SIE sich nicht um IHR Meer gekümmert hat.



    Daraufhin warst Du sofort aufs Heftigste angefasst: "Ich verwehre mich hier aufs schärfste gegen irgendwelche Andeutungen ich hätte mich nicht drum gekümmert, empfinde ich als Frechheit"




    Ich hörte von Menschen, die im Internet nur darauf lauern, zwischen irgendwelchen Worten endlich irgendwelche Andeutungen herauslesen zu DÜRFEN, um dann mal so richtig ordentlich eskalieren zu können.



    Bis zu Jasmins Post gestern hast Du Dich eigentlich ordentlich benommen, warst höflich und nett und ich wirktest fast zufrieden mit den Antworten. Danach waren plötzlich Dir zufolge hier nur noch überhebliche Nullnummern-Obervögel unterwegs, eine selbsternannte Elite, die rumfaselt.



    Was ist genau an welcher Stelle auf Deinem Lebensweg schief gelaufen? Nein, bitte antworte nicht.



    Happy reefing und viel Glück. Keiner will Dir was Böses, so lange du das nicht einforderst. Du bekommst das schon hin. Also das mit den Algen. Beim Rest weiß ich nicht.

    Hi Simon,


    okay, schon vergessen :D
    Aber im Ernst, weil ich's verstehen will: Wo zur Hölle sollen sie denn sein, die Polypen? Bei der Confusa sind sie ja frei über die Oberfläche verteilt und permanent sichtbar. Wenn ich bei der Delicatula nichts sehe, muss ich mir also keine Sorgen machen? Sie lebt und wächst im besten Fall trotzdem?

    Moin,


    ich habe seit Freitag zwei neue Montipora: Eine confusa und eine delicatula red. Während man bei der confusa ja super das Wohlbefinden an den ausgefahrenen Polypen ablesen kann, frage ich mich bei der delicatula: Hat die überhaupt welche??
    Und sorry für die blöde Frage, aber ich fange gerade erst mit SPS an.


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    Moin,

    läuft bei mir. Weichkorallen, LPS, Röhren, Krusten, Scheiben... alle glücklich nach 6 Monaten Laufzeit im EHEIM Incpiria Marine 330.


    Nun habe ich mir mal drei SPS-Korallen oben aufs Riff gestellt. Wobei man sagen muss, dass sich "oben" aufgrund meines Riffaufbaus nur ungefähr auf halber Höhe des gesamten Beckens befindet - also nicht gerade knapp unter der Oberfläche, wie bei manchen flacheren Becken. Ich habe eine Seriatophora hystrix, eine Milka und eine Montipora digitata. Den ersten beiden geht's gut, alle Polypen draußen. Die Seriatophora beginnt sich sogar an den Spitzen zu verzweigen. Die Monti begann gleich nach dem Einsetzen über 2-3 Tage ihre Polypen einzuziehen. Nach nun etwa 4 Wochen wirft sie das Gewebe ab und stirbt. Auf dem Bild seht ihr sie noch farbig, oben in der Mitte links neben der Milka. Ich hätte eher erwartet, dass die Seriatophora es nicht schafft, da ich die Monti als widerstandsfähiger eingeschätzt habe. Da lag ich wohl falsch.


    Nun frage ich mich natürlich, woran hat's gelegen? Ich habe ja das Licht in Verdacht (obwohl es der Milka und der Seriatophora ja offenbar gut gehen). Hat jemals jemand mit der (neuen) EHEIM Incpiria Marine PowerLED+ Beleuchtung es geschafft, SPS vernünftig zu halten? Ich habe die Standard-Ausstattung, also drei Hybrid-Balken und einen Marine Actinic. Das Blaulicht läuft auf 100%, Weißlicht auf 70%. Lag es vielleicht gar nicht am Licht? Hier die Wasserwerte:

    Temp 25°
    PSU 35
    Alk. 7,5
    Ca 440
    NO3 6,3
    PO4 0,07
    Mg 1410

    Hier die ICP vom 30.8.: https://lab.atiaquaristik.com/share/dbdbbde046c8b3c3e747


    Da war Jod und Mangan zu niedrig, Zinn zu hoch. Ich weiß nicht, ob das ausschlaggebend gewesen sein könnte. Jod habe ich nachdosiert. Magnesium ist laut ICP okay, Salifert zeigt höhere Werte (siehe oben).


    Was meint ihr? Ich bin unsicher, die Monti durch eine neue zu ersetzen. Ach ja, ich gebe täglich etwas SPS Staubfutter mit der Pipette direkt an die Korallen.



    Ich bin kein Chemiker, aber soweit ich weiß, ist es bei Cyanacrylat nicht die Luft, die zur Bindung des Klebstoffs führt, sondern die Luftfeuchtigkeit. Insofern macht es Sinn, dass der Stoff auch komplett unter Wasser bindet.


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    Die geht schon gut durch, sie wird aber nicht in Bodennähe bleiben und dir deine Korallen vollrieseln, würde es mir gut überlegen. Es gibt noch einige googel mal nach den valenciennea‘s, da findest du noch ein paar. Die hier bleibt auf jedenfall am Boden https://www.meerwasser-lexikon…lenciennea_sexguttata.htm

    Schaue ich mir an, hab vielen Dank!


    Aktuell habe ich nur einen Knallkrebs mit Symbiosegrundel. Die macht überhaupt nix und hockt nur den ganzen Tag bei ihrem Krebs und schaut putzig in die Gegend. Der Knallkrebs ist da schon eher derjenige, der umgräbt. Aber halt nur sehr lokal vor seiner Höhle. Ich brauche eine Grundel, die sich den kompletten Bodengrund zur Brust nimmt.

    Ja, genau die meinte ich.


    Oder gibt es noch andere Varianten der Baggergrundel, die mit größerer Korngröße zurecht kommen und gleich viel Rabatz im Bodengrund machen wie die oben genannte? Ich will ja nicht, dass sich das Tier verletzt.

    Moin,


    ich hätte gern eine Baggergrundel, die mir ordentlich den Bodengrund auf links dreht.
    Allerdings habe ich Bali Sand 2-3mm Körnergröße, also nicht wirklich das, was man "Sand" nennt. Kommt eine Baggergrundel damit klar? Ich glaube nicht, dass das durch die Kiemen passt. Würde sie sich auch so beim Wühlen wohlfühlen?

    Also, meine scheint sich langsam zu berappeln. Sie hing zwei Tage schlaff kopfüber von ihrer Befestigungsstelle herunter und es sah aus, als hätte sie ihr Innerstes durch die Mundöffnung nach außen gestülpt.
    Jetzt pumpt sie sich langsam wieder auf und öffnet sich. Dabei man kann sehen, dass die Mundöffnung immer noch unnatürlich weit und dauerhaft geöffnet ist. Aber ich habe nun Hoffnung, dass sie durchkommt.


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    Meine Anemone macht seit heute Vormittag schlapp. Sie hatte sich zuerst zusammengezogen und dann ein klein wenig braune Fasern abgegeben (ich vermute Exkremente, keine Zooxanthellen). Ich vermutete also die übliche "Innenreinigung" mit Wasserwechsel. Später machte sie dann aber schlapp und nun hängt sie kopfüber in ihrer Höhle. Dieses Verhalten kenne ich gar nicht, normalerweise zieht sie sich ganz klein in sich zusammen, behält aber ihre Spannkraft. Ich würde mir keine großen Sorgen machen, wenn nicht hin und wieder, wenn sie die vorderen Tentakeln lupft, ein weißer Gnubbel in der Mitte ihres Körpers sichtbar würde. Ich kann leider nicht sagen was das ist. Als ob sie ihr innerstes nach außen gestülpt hat!? Hat das schonmal jemand gesehen oder kann mir sagen, was hier gerade passiert?


    Bei meinem 330er (also Wasserwechsel 33 Liter) ist es so: Ich produziere das Osmosewasser im Keller in einem großen 40 Liter-Eimer. Dort vermische ich es mit Salz, Strömungspumpe und Heizstab sind auch drin. Wenn sich alles gelöst hat und auf Temperatur ist, fülle ich einfach einen 10-Liter Eimer und mache dann drei geschmeidige Fußmärsche vom Keller hoch ins Wohnzimmer. Da lohnt sich noch keine Pumpe.


    Vor dem Absaugen des Wassers aus dem Becken schalte ich die Nachfüllanlage, den Abschäumer und die Rückförderpumpe ab. Ich lasse nur die Strömungspumpen weiterlaufen. Die 33 Liter Abwasser entstehen dann beim durchsaugen des Bodengrundes. Technikbecken und Ablaufschacht lasse ich, wie sie sind - das vermengt sich ja nachher sowieso wieder alles miteinander.


    Sobald der Wasserstand wieder hoch genug ist, schalte ich die RFP und den Abschäumer wieder ein. Erst wenn ich den Wasserstand neu eingepegelt habe, schalte ich auch die Nachfüllanlage wieder ein.


    Das ist alles kein großer Akt. Am längsten dauert die Produktion der 33 Liter frisches Osmosewasser (gut 2 Stunden). Da ich den Heizstab darin bereits einschalte, sobald er knapp mit Wasser bedeckt ist, ist das Wasser auch schnell auf Temperatur und das Salz löst sich sehr flott.

    Moin!


    Seit ich eine andere Koralle, die meine Euphyllia bisher etwas abgeschirmt hat, verschoben habe, bekommt sie etwas mehr Strömung als zuvor - aber immer noch sehr moderat. Dadurch werden jetzt öfter mal die Polypen etwas hochgewirbelt und mir fällt etwas auf, was ich bisher so noch nicht beobachtet habe: dieser schneeweiße Bereich direkt unter beiden Köpfen. Mein erster Gedanke: Mist, sie verliert Polypen - etwa Bohralgen? Bei näherem Hinsehen sieht es aber mehr nach weichem Gewebe aus. Könnt ihr mir sagen, was das ist? Hat sie ein Problem, oder ist das eventuell ein Wachstumsschub?


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    Moin,


    was wächst da am Stamm meiner Euphyllia?
    Es sieht so ein bisschen aus wie eine Seepocke, aus der kleine Polypen herausragen. Ich habe nichts dergleichen anderswo in meinem Aquarium.
    Ist das ein Parasit oder bildet sich dort ein neuer Kopf?


    Die beiden Bilder sind etwas unscharf, da ich im schrägen Winkel durch das Glas fotografieren musste, aber ich denke, es ist einigermaßen sichtbar (rechts am Stamm).




    Er ist sowohl im Standby völlig lautlos als auch nach dem Umschalten auf 12V, die Lüfter sind aus.
    Nur beim Nachladen der Batterie gehen die Lüfter einigermaßen lautstark an. Sobald die Batterie voll ist, ist alles wieder still.


    EDIT: Ich weiß allerdings nicht, was passiert, wenn ich da einen 500W Verbraucher anschließe. Bei den 20W Strömungspumpen bleibt jedenfalls alles still.

    Mir fehlen hier gerade irgendwie die Grundlagen bzw. scheint mir irgendeine Entwicklung entgangen zu sein? Ich bin ja auch gerne auf alle möglichen Situationen vorbereitet, aber Stromausfälle... ?

    Ne USV stand immer auf meiner "Muss-ich-irgendwann-mal-besorgen-Liste". Aber in zwei Wochen fahren wir in Urlaub, ne USV bekommste auch nicht hinterhergeschmissen, und man kann sich ja auch nach dem Urlaub noch Gedanken drüber machen. Hier ist so selten Stromausfall, der letzte liegt mindestens drei Jahre zurück, warum sollte ausgerechnet in den zwei Urlaubswochen was passieren? Letzte Woche Dienstag habe mich trotzdem mal ein bisschen im Netz in das Thema eingelesen, was es so gibt. Einen Tag später - Päng - Strom weg. Mein Sohn hat mit ner Schöpfkelle das Becken durchgerührt, während ich mit den Stadtwerken telefoniert habe. Habe danach noch nie so schnell auf "Bestellen" geklickt. Jetzt werkelt sie, und es ist ein beruhigendes Gefühl. Ich könnte den ganzen Tag den Stecker rein- und rausstöpseln und mich daran erfreuen, wie die Strömungspumpen weiterlaufen :thumbup:

    Richtig. Das ist der große Vorteil dieses Sinuswandlers gegenüber den meisten anderen (günstigeren).


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    hast du mal ein Bild wie du das angeschlossen hast bitte?

    Habe ich in dem Post angehängt, keine Ahnung, warum er nur den Link darstellt, aber nicht das Bild ?(
    Der Anschluss ist aber wirklich einfach: Die Batterie mit dem Sinuswandler verbinden, die Schuko-Stecker der Verbraucher (Strömungspumpen) auf der gegenüberliegenden Seite in die USV stecken, dann noch den Stromstecker der USV in die Steckdose, fertig. Da braucht man keine abgeschlossene Elektriker-Ausbildung :D