Beiträge von Oliver Pritzel

    Carmen, ich verstehe deinen Unmut. Wie du aber schon richtig bemerkt hast stimmen die Referenzen von Gilbers und ATI überein. Ich habe keine Ahnung ob GHL mit automatischer Temperturkomepensation arbeitet und ob dies bei der Kalibierung schon mit berücksichtigt wird. Aber Meerwasser mit 35 psu hat eigentlich 53 m/s und nicht 49-50m/s. Siehe auch http://reefdreams.de/rechner/dichterechner.php. Solange du also in einer Referenz mit 35 psu nicht auch 53 m/s für den Leitwert raus bekommst, ist es nicht richtig kalibriert. Ist leider so.


    viele Grüße
    Oliver

    @Carmen
    da gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder ist das Gerät fehlerhaft oder die Kalibration ist nicht richtig durchgeführt worden. Welches Gerät hast du denn und wie hast du die Kalibration durchgeführt ? Den Korrekturfaktor kann man eigentlich manuell immer so verändern das es dann mit dem Standart/Referenz dann übereinstimmt.

    Hallo Zusammen,


    wir betreiben unser Labor nun schon über 2 Jahre und haben ca. 10.000 Messungen gemacht. Eines der größten Überraschungen ist und bleibt aber die häufig anzutreffende Abweichungen zwischen heimischen Testgeräten für Salinitätsmessungen und proffesionellem Labor Equipment.


    Die von uns ausgegeben ATI Referenz hat 35 psu +/- 0.1. Man sollte die Flasche aber immer wieder schließen, da sonst durch Verdunstung die Salinität leicht steigen könnte. Aber das sollte eigentlich klar sein.


    Aber zum Thema: Nicht umsonst haben wir eine Multireferenz mit 1 Liter hergestellt. Denn nur so kann man auch Spindeln gut überprüfen. Und nicht umsonst haben wir uns mal eine Kalibrationsset für Spindeln ausgedacht:


    Im Prinzip kann das aber jeder (mit etwas Geschick) selber machen. Hier geht es darum das man die Abweichung der Spindel durch zusätzlichen Auftrieb oder Gewicht verändert. Zeigt eine Spindel etwas zu viel Salinität/Dichte an kann man diese mit zusätzlichen Gewichten an der Spitze der Spindel etwas beschweren. Solange bis es genau passt. Hierzu kann man z.B. einfach dünne Scheiben von einem Schauch/Silikonschlauch abschneiden und soviel auf die Spitzen schieben, bis z.b. bei 25 Grad wirklich 1.0235 angezeigt werden. Wenn die Spindel zu wenig anzeigt, muss man für zusätlichen Auftrieb sorgen. Hier bietet sich geschlossenporiger Schaum (z.B. Moosgummi)an. Schneidet man hiervon kleine Ringe und schiebt diese so tief wie möglich von oben auf die Spindel ensteht zusätzlicher Auftrieb. Ähnlich wie bei einem Rettungsring. Die Schaumringe sollten also unter Wasser bei der Messung sein, damit der benötigte zusätzliche Auftrieb auch erzeugt wird.


    Wichtig ist aber das Ihr das wirklich auch bei 25 Grad Wassertemperatur macht. Wenn die Multireferenz nur Raumtemperatur oder 20 Grad hat, stimmt das ganze nicht. Sonst stellt die Flasche einfach über Nacht irgendwo ins Aquarium /z.b. Technikbecken) und lasst es so auf 25 Grad erwärmen. Wichtig ist nur das die Multireferenz hinterher 25 Grad hat. Sonst ist die ganze Kalibration nicht wirklich genau.


    Aus heutiger Erfahrung und Sicht würden wir Spindeln nicht mehr unbedingt empfehlen. Zum einen gibt es da offensichtlich meist immer Korrekturbedarf (je nach Hersteller und Serie) und zum anderen hat man bei frisch angesetztem Meerwasser immer das Problem, das entweder das gemessene Wasser wirklich 25 Grad haben muss, oder bei abweichender Temperatur man selber manuell die passende Dichte für die Temoeratur raussuchen muss. Dies alles birgt Fehlerquellen.


    Besser ist da eigentlich immer ein Leitwermesser mit automatischer Temeraturkompensation. Da braucht man nicht nachdenken und man kann die Geräte jederzeit elektronisch neu kalibrieren. Leider sind diese Geräte meist nicht unter 100 Euro zu bekommen. Aber vielleicht setzen wir uns mal hier an eine gute und bezahlbare Lösung ran...


    Wer aber eine Spindel hat und diese Überprüfen und korrigieren möchte, kann das nach der oben beschriebenen Methode machen :3_small30:

    Hallo Zusammen,


    wir betreiben unser Labor nun schon über 2 Jahre und haben ca. 10.000 Messungen gemacht. Eines der größten Überraschungen ist und bleibt aber die häufig anzutreffende Abweichungen zwischen heimischen Testgeräten für Salinitätsmessungen und proffesionellem Labor Equipment.


    Die von uns ausgegeben ATI Referenz hat 35 psu +/- 0.1. Man sollte die Flasche aber immer wieder schließen, da sonst durch Verdunstung die Salinität leicht steigen könnte. Aber das sollte eigentlich klar sein.


    Aber zum Thema: Nicht umsonst haben wir eine Multireferenz mit 1 Liter hergestellt. Denn nur so kann man auch Spindeln gut überprüfen. Und nicht umsonst haben wir uns mal eine Kalibrationsset für Spindeln ausgedacht:


    Im Prinzip kann das aber jeder (mit etwas Geschick) selber machen. Hier geht es darum das man die Abweichung der Spindel durch zusätzlichen Auftrieb oder Gewicht verändert. Zeigt eine Spindel etwas zu viel Salinität/Dichte an kann man diese mit zusätzlichen Gewichten an der Spitze der Spindel etwas beschweren. Solange bis es genau passt. Hierzu kann man z.B. einfach dünne Scheiben von einem Schauch/Silikonschlauch abschneiden und soviel auf die Spitzen schieben, bis z.b. bei 25 Grad wirklich 1.0235 angezeigt werden. Wenn die Spindel zu wenig anzeigt, muss man für zusätlichen Auftrieb sorgen. Hier bietet sich geschlossenporiger Schaum (z.B. Moosgummi)an. Schneidet man hiervon kleine Ringe und schiebt diese so tief wie möglich von oben auf die Spindel ensteht zusätzlicher Auftrieb. Ähnlich wie bei einem Rettungsring. Die Schaumringe sollten also unter Wasser bei der Messung sein, damit der benötigte zusätzliche Auftrieb auch erzeugt wird.


    Wichtig ist aber das Ihr das wirklich auch bei 25 Grad Wassertemperatur macht. Wenn die Multireferenz nur Raumtemperatur oder 20 Grad hat, stimmt das ganze nicht. Sonst stellt die Flasche einfach über Nacht irgendwo ins Aquarium /z.b. Technikbecken) und lasst es so auf 25 Grad erwärmen. Wichtig ist nur das die Multireferenz hinterher 25 Grad hat. Sonst ist die ganze Kalibration nicht wirklich genau.


    Aus heutiger Erfahrung und Sicht würden wir Spindeln nicht mehr unbedingt empfehlen. Zum einen gibt es da offensichtlich meist immer Korrekturbedarf (je nach Hersteller und Serie) und zum anderen hat man bei frisch angesetztem Meerwasser immer das Problem, das entweder das gemessene Wasser wirklich 25 Grad haben muss, oder bei abweichender Temperatur man selber manuell die passende Dichte für die Temoeratur raussuchen muss. Dies alles birgt Fehlerquellen.


    Besser ist da eigentlich immer ein Leitwermesser mit automatischer Temeraturkompensation. Da braucht man nicht nachdenken und man kann die Geräte jederzeit elektronisch neu kalibrieren. Leider sind diese Geräte meist nicht unter 100 Euro zu bekommen. Aber vielleicht setzen wir uns mal hier an eine gute und bezahlbare Lösung ran...


    Wer aber eine Spindel hat und diese Überprüfen und korrigieren möchte, kann das nach der oben beschriebenen Methode machen :3_small30:


    viele Grüße
    Oliver Pritzel

    Hallo Jörg,


    Das sieht ja fast so aus wie unsere spätere Lösung. :dh:
    Passte denn die Kontermutter und war nich zu groß ?


    Aus unserer Erfahrung ist das besonders hilfreich, wenn es darum geht am Anfang sauber abzufüllen. Flasche auf die Seite legen Zapfhahn auf, fertig. Ist die Flasche erstmal halb leer, geht der Rest auch so relativ leicht raus. Aber mit Hahn natürlich genauso machbar. Oder eelche Erfahrung hast du so gemacht ?


    Viele Grüße
    Oliver

    Zitat

    Also sehe ich es richtig, das ich die Flüssigkeit auch über 25 Grad erhitzen kann, damit es sich besser löst? ..... wenn ich jedes mal erst alle Kristalle lösen muss, bevor ich es verwenden kann.


    Natürlich musst Du das nicht jedes mal machen. Das wäre wirklich blöd. Es kann aber im Winter mal vorkommen wenn sich das Produkt zu stark abgekühlt hat. Das Rücklösen geht um so schneller je mehr man es erwärmt. 25 Grad ist hier keine Grenze. Bei 30 Grad geht es z.b. doppelt so schnell wie bei 20 Grad und bei 40 grad geht es 4x so schnell wie bei 20 Grad. Es geht aber auch bei 20 Grad, nur dauert es dann leider etwas. Daher empfehlen wir ja die Flasche einfach in heiße Wasser zu stellen oder warmes Wasser drüber laufen lassen und dann zu schütteln. Dann geht es recht fix....


    Gruß
    Oliver

    Sieht gut aus Norbet :dh:


    Zitat

    also labelt ati eure deko als ihre... ähnlich wie mit den jebao/jecod geräten.


    CeiBaer
    Norbert hat ja schon erklärt das dieses Produkt gemeinschaftlich entwickelt und durch unsere enge Zusammenarbeit immer weiter verfeinert wurde. In der Form wie es letztendlich auf den Markt kommt ist einiges durch Norbert und einiges durch uns eingeflossen. Zwar hat alles deutlich länger gedauert als es ursprünglich gedacht war, allerdings bekommt man dann ein sehr ausgereiftes Produkt was vielfach getestet wurde und bereits an einigen Becken erfolgreich verwendet wird. Es macht uns großen Spaß mit Norbert zusammen zu arbeiten, da er als Experte in dem Gebiet auch viele Dinge ähnlich wie wir sieht.


    Trotzdem muss ich aber nochmal was zu deiner Anmerkung zu Jebao sagen. Bei Jebao labeln wir auch nicht einfach nur um. Im Gegenteil. Wir verzichten hier bewußt drauf und verkaufen es unter Jebao. Anders ist das mit der Dosierpumpe. Die 6-Kanal Dosierpumpe war unsere Idee und wird nach exakt unseren Angaben gefertigt. Daher ist es auch ein ATI-Produkt. Sowas ist ein üblicher Vorgang in der Industire. Unsere T5-Röhren werden z.B. auch nach unseren Vorgaben gefertigt. Im Prinzip fließt hier das Know How aus der Produktion(Sylvania) und der Anwendung (ATI) zusammen. Dies nur als Beispiel. Keiner wäre im einzelnen so erfolgreich wie man als Partner gemeinschaftlich ist. Entscheidender ist aber noch das durch die Bündelung von "Know How" der Kunde ein bessers und bedarfsgerechteres Produkt bekommt. Norbert hat es ja schon umschrieben, das durch den regen Austausch man teilweise einen anderen Blick auf ein Produkt bekommt und dadurch ein Produkt schneller "Reifen" kann.


    Dies ist auch ein Grund, warum wir uns als Hersteller auch gerne mit Kunden austauschen oder auch hier gerne sachlich diskutieren. Viele Verbesserungen kommen nicht selten auch von Kunden. Das unser AO z.B. verfleddert und wenig hübsch beim Handel steht, war z.B eine wichtige Info für mich da dies natürlich so nicht seien sollte. Zwar arbeiten wir schon an eine Verbesserung aber trotzdem ist es ein gutes Beispiel dafür das Feedback aus der Kundschaft sehr wichtig ist.


    viele Grüße
    Oliver

    Nachtrag:
    lasst euch durch die vielen roten Zahlen nicht zu sehr verwirren. Das ist die subjektive Meinung des Autors. Aluminium im einstelligen µg/l Bereich sind z.B. völlig harmlos. Ebenso Lithium um 200 µg/l. Molybdän ist mit 10-12 µg/l sogar exakt der Wert von natürlichem Meerwassser. Keine Ahnung warum er sowas überhaupt rot markiert. Andere Dinge sind aber durchaus nicht irrelevant...


    Hier der Link, wer den ganzen Artikel lesen will: https://reefhub.pl/test-of-marine-salts/
    Allerdings beinhaltet der Artikel noch einige Fehler. So werden z.B. die in der Wissenschaft häufig verwendeten Angaben in mg/Kg einfach auf mg/Liter übernommen. Natürlich müsste man diese Werte noch mit der Dichte (z.B. 1.0235) mulitlizieren. Dies aber nur am Rande...

    Michael, es wird von uns einen nachrüstbaren Deckel geben, der dann einen Zapfhahn hat. Dann kann man sich die Flasche seitlich hinlegen und in aller Ruhe seine Menge abzapfen. Das mit den Transportgriffen an den Flaschen haben wir übrigens auch geprüft. Diese waren aber nicht stabil genug. Viellecht war das Gewicht einfach etwas zu hoch. Aber bei uns sind die teilweise abgerissen weswegen wir das verworfen haben.


    Die Verpackung wird auch gerade komplett nochmal überarbeitet. Hatte dich erst falsch verstanden. Danke für deine Berichterstattung.


    viele Grüße
    Oliver

    Hallo,


    Zitat

    Eine unfeine Verschaukelung ist zudem dieses Video, in dem Salz über eine halbe Stunde benötigen soll, um endlich vollständig in Lösung zu gehen.


    Bei diesem Salz ist es aber so. Natürlich gibt es Salze die sich schneller und welche die sich langsamer lösen. Kein Salz ist aber "vorgelöst" und direkt verwendbar. Egal ob das Salz nun 30, 20 oder 10 Minuten braucht um sich vollständig zu lösen. Und dies sollte mit dem Vergleich gezeigt werden. Die direkte Verwndung ist aber auch nur ein Aspekt von vielen. Die extrem naturnahe Zusammensetzung gepaart mit höchst möglicher Reinheit und absoluter Kontrolle durch Laborproduktion sind für unsere Tiere mit Sicherheit entscheidender.


    Zitat

    Oliver: ein QR Code auf den Labeln wäre vielleicht noch Klasse, so dass man direkt zu eurer Laboranalyse kommt und nicht nur die generischen Angaben, die Momentan auf dem Label sind, hat.


    Ja, haben wir vor. Die ICP-Analyse von der ersten Charge haben wir ja hier schon gepostet: http://lab.atiaquaristik.com/share/fcaf8a7831c03a988d4e
    Die Verpackung wird derzeit nochmal überarbeitet. Hier kommen ergänzende Hinweise zur Lagerung und ein Feld für die jeweils aktuelle Chargennummer ist dann auch vorgesehen. Allerdings werden die einzelnen Werte so exakt eingestellt, das es quasi keine Unterschiede gibt. Bei den Mengenelementen bewegen wir uns demnächst in einem Bereich von +/-1,5% und wird eigentlich nur durch die Toleranzen der ICP begrenzt.


    Zitat

    Wo liegt mein Fehler?


    Du machst keinen Fehler. Aber man muss es ähnlich wie beim Auflösen von NaHCo3 öfters schütteln bis es wieder alles gelöst ist. Je länger man die Kristalle in Schwebe hält und je wärmer das Produkt ist, desto schneller löst es sich wieder. Einmal wieder gelöst, kann man es dann auch wieder sehr lange Lagern. Die Kristalle sind nur entstanden da das Produkt unter 7 Grad Celsius gefallen ist, was wohl nur in den Wintermonaten passieren wird.


    @all
    Ich möchte nochmal etwas grundsätzliches klarstellen. Wir stellen nicht nur Absolute Ocean her, sondern verkaufen selber auch Salz. Jedes Produkt hat seine Berechtigung am Markt. Daher möchten wir auch nichts "schlecht Reden" wie es hier teilweise angedeuetet wird. Es ist auch richtig, dass sich das Salz im laufe der letzten Jahre bei einigen Herstellern verbessert hat. Dies gilt aber leider nicht für alle Salze auf dem Markt. Aus diesem Grund haben wir das ganze auch entsprechend grafisch dargestellt:




    Im wesentlichen gibt es hier eine technische Weiterentwicklung, die durch immer bessere Methoden in der Salzherstellung aber auch durch die ICP-Labore ermöglicht werden. Denkt man diesen Weg konsequent zuende dann ist Absolute Ocean eine logische Konsequenz, da es als flüssiges Produkt die homogenste Form ist, als Flüssigkeit die beste Kontrolle für Labore bietet und man es im Labor bis zur Perfektion auf den Punkt herstellen kann. Vom größten Mengenelement bis zu kleinsten Spurenelement. Und dies reproduzierbar. Dies hat nichts damit zu tun das auch Salze funktionieren. Je nach Qualität besser oder schlechter. Es geht einfach darum das in unserem Produkt das bestmögliche drin steckt , was derzeit technisch machbar ist. Im Ergebnis kann man dadurch ein Meerwasser herstellen, was sich durch ICP-OES quasi nicht mehr von natürlichem Meerwasser unterscheiden lässt, was garantiert frei von irgendwelchen unerwünschten Anreicherungen (z.b. Zink, Zinn, Barium, Aluminium etc.) ist und wo man schwarz auf weiss sämtliche Inhaltstoffe genaustens mit an die Hand bekommt. Es geht also neben der Qualität des Produktes auch um den Gewinn von Sicherheit und Kontrolle.


    viele Grüße
    Oliver

    Hallo,


    die Konzentrate haben keine begrenzte Haltbarkeit. Jahre würde ich es jetzt aber auch nicht unbedingt stehen lassen. Das frisch angesetzte Meerwasser müsste zumindest vor Verdunstung geschützt werden, wenn du es eine Zeit lang aufbewahren möchtest. In einem geschlossenem Behälter kann das Wasser also ohne Probleme mehrere Monate bevorraten werden, wenn es kühl gelagert wird und nicht in die Sonne gestellt wird.


    Der Vorteil von AO ist noch, das es in der Konzentration quasi steril ist und aufgrund der Tatsache das es kein Phosphor beinhaltet (bzw. unter unserer Nachweisgrenze von 1 µg/l) liegt, auch nichts großartig wachsen kann. Wenn keine Nährstoffe oder Grundbausteine des Lebens da sind, kann auch nichts wachsen. Dein Osmosewassser sollte aber natürlich auch entsprechend rein sein. Grundsätzlich ist die Lagerung von fertigem Wasser aber kein Problem. Hier ist es ähnlich wie mit NSW.


    viele Grüße
    Oliver

    Hallo,


    Da die 10 Liter Behälter sehr voll sind, ist die erste Abfüllung in der Tat nicht ganz einfach. Zumindest ohne etwas zu verkleckern. Aus diesem Grund wird es von uns demnächst nachrustbare Zapfhähne geben die gegen die bestehenden Deckel getauscht werden können. Diese Hähne brauchen ja nur einmalig erworben werden und können dann später immer wieder verwendet werden. Da es sich um eine Spezialanfertigung handelt können wir es vermutlich erst in 2-3 Wochen anbieten. Aber hier wird definitiv bald etwas kommen.


    pamex
    Wenn ACO nicht direkt bestellt hat, kann es sein das Sie erst bei der nächsten Produktion in 1-2 Wochen dabei sind. Ich kann aber nicht mal sagen ob Sie überhaupt bestellt haben, da ich gerade nicht im Büro bin. Im Zweifelsfall dort einfach nachfragen. Wir stellen demnächst aber auch eine begrenzte Anzahl in unserem Outletstore.


    Viele Grüße
    Oliver

    Hallo Dennis,


    es geht alles wieder in Lösung. Man muss es jedoch öfters schütteln und die Kristalle eine Zeit lang in Schwebe halten. Wenn es schneller gehen soll einfach etwas warmes Wasser drüber laufen lassen, bis das Produkt leicht erwärmt ist. Dann geht es relativ fix.


    Die Bildung der Kristalle kommt nur vor, wenn das Produkt unter 6-7 Grad abkühlt. Dies wird also nur in den paar Wintermonaten passieren. Nach Rücklösung ist es aber genauso gut wie vorher und hat keinen Einfluss auf die Qualität des Produktes.


    Besten Dank noch für den anderen Hinweis. Wird Montag gleich geprüft. Wir machen aber ohnehin neue Etiketten.


    Gruß Oliver

    Mal generell. Es gibt nicht die eine optimale Lösung. Auch wenn danach immer gefragt wird. Wie blaulastig man seine Beleuchtung auslegt oder auslegen kann, hängt auch immer vom Besatz (viel fluoreszierende Pigmente = höhere Blaulastigkeit) und dem persönlichen Geschmack ab.


    Es gibt in letzter Zeit gewisse "Influenzer" am Markt, die in der Gewichtung der Spektralfarben (uv, violett, blau, grün etc.) eine eigene Bewertung vornehmen. Aus 17 Jahren Erfahrung mit Licht und den vielen kontakten zu SPS-Züchtern etc. wissen wir aber, das vieles sehr relativ ist und man die Blaulastigkeit schon gut variieren kann. So kann man Coral plus und Blue plus 1:1 als sehr gute Basisbeleuchtung nehmen und damit zu traumhaften Ergebnissen kommen. Es gibt aber genauso tolle SPS-Becken mit 6 Blue plus und nur 2 Coral plus. Hier mal ein aktuelles Beispiel dazu: https://www.reef2reef.com/ams/…mension-january-2018.392/ Als Hersteller freut es mich natürlich, wenn mal wieder ein "Tank of the month" Becken mit unserem Hybrid beleuchtet wird. Es kommt neben den einzelnen T5-Lichtfarben auch immer ein bisschen auf das Gesamtkonzept der Beleuchtung an.


    In Deutschland gibt es einige Leute die sofort sagen würden das 4 blue plus und 2 Coral plus viel zu blaulastig ist. Tatsächlich lassen sich aber so genauso tolle Ergebnisse erzielen (siehe Link), wie bei weniger blauem Licht. Daher muss ich auch immer schmunzeln wenn es mal wieder heißt, das ein zu hoher Blauanteil ja so gefährlich sei, da es hochenergetische Strahlung ist. Es kommt auch immer darauf an wie "soft" das Licht auf die Koralle trifft und wie hoch die tatsächliche Intensität insgesamt ist. Wenn es mit der Strahlungsdosis nicht übertrieben wird ist Blaulicht nichts böses. Im Gegenteil.


    In der Praxis bedeutet dies, das wir in Bezug auf T5-Licht ein breites Spektrum an möglichen Kombinationen haben, die alle sehr gut funktonieren. Von Aquablue sp. mit Blue plus 1:1 über Coaral plus mit Blue plus 1:1 bis hin zu Coral blus mit Blue plus mit 1:2 (wenn man Blau mag). Alles wird gut funktionieren. Dies ist ja der riesige Vorteil von T5. Man hat hier einfach eine sehr bewehrte und ausgereifte Lichtlösung, die schon tausendfach zu traumhaften Becken geführt hat. LEDs haben da ein größeres Risiko bei falscher Einstellung. Können aber bei flächiger Anordnung über dem Aquarium und richtiger Einstellung auch zu guten Ergebnissen führen. T5 ist aber einfacher mit weniger "Restrisiken" da die Art der Lichtquelle einfach "softer" ist und man sehr bewährte Farben hat.


    viele Grüße
    Olver

    Hallo,


    für das Produkt ist es egal ob es mit 10 Grad kaltem oder 25 Grad warmen Reinstwasser verdünnt wird. Für den Wasser wechsel selber sollte es aber schon etwas vortemperiert sein.


    Bitte macht nicht den Fehler und versucht etwas abzuwiegen. Die Konzentrate sind deutlich schwerer als reines Wasser. Wer seinen Meßbecher nicht traut, kann diesen aber natürlich vorher mit kaltem Osmosewasser und einer Waage überprüfen. Kleine Abweichungen sind auch nicht so schlimm. Wichtiger ist immer das AO1 und AO2 in gleichen Teilen dosiert wird. Wer es aber genauer haben möchte, dem empfehle ich sowas:


    https://meddax24.de/servoprax-…ypropylen?number=14174-08


    Durch die hohe Bauform und dem geringeren Durchmessers des Zylinders sind Abweichungen meist geringer und die Skala lässt sich besser ablesen. Durch die 2000ml kann man auch gleich größere Mengen (bis 34 Liter) mit nur 1x abmessen direkt herstellen.


    viele Grüße
    Oliver

    Super Sache, würde ich auch gerne mal testen. Wann wird es wieder verfügbar sein? Alle Online-Händler sind ausverkauft.
    Anderseits habe ich bedenken, ob sich der Mehrpreis von 60% zu meinem benutzen TM ProReef wirklich lohnt!? Aber diese Entscheidung muss wohl jeder für sich treffen.


    Naja, ob es sich lohnt hängt immer vom Blckwinkel des Betrachters ab. Wenn man sich aber verdeutlicht, warum man überhaupt Wasserwechsel macht (z.B. Entfernung unerwünschter Anreicherungen, Stabilisierung der Wasserchemie etc.) ist es dann nicht nur konsequent wenn man dafür auch ein Produkt benutzt, welches wirklich genau diesen Effekt am sichersten erzielt ? Es geht ja nicht um den Wasserwechsel als Beschäftigungsmaßnahme oder als Routine für ein "gutes Gewissen". Ein Wasserwechsel ist ja eine Pflegemaßnahme, die ganz bestimmte Ziele verfolgt. Wenn dann Produkt x diese Ziele zu 70% erfüllt, ein anderes zu 90% und ein weiteres zu 100% relativiert sich auch entsprechend der Preis. Gehen tut immer vieles. Ist im Bereich Licht genauso. Für ein paar Krusten, Weichkorallen, LPS kann man vieles nehmen. Auch punktförmige LED-Strahler. Will man aber empfindliche SPS in der maximalen Durchfärbung halten, haben sich flächige Lichtlösungen (T5, Hybrid, flächige LED) besser bewährt.
    Ähnlich sehen wir es mit Absolute Ocean. Für uns ist es die konsequente und logische Weiterentwicklung. Abgestimmt auf den größtmöglichen Nutzen (Reinheit, natürliche Zusammensetzung etc.) für die Riffbewohner und der maximaler Sicherheit aus Kundensicht.


    viele Grüße
    Oliver


    PS: Im neuen Jahr gehen nochmal direkt ca. 20 Paletten in den Handel

    Zitat

    Also meinen Korallen hat der 60%WW nicht geschadet, was für mich zeigt dass dieses Produkt gut zu sein scheint.


    Danke für das Vertrauen. Wir hatten neben den ganzen Einstellungen im Labor aber natürlich auch viele praktische Tests mit diversen Beta-Testern im Vorfeld durchgeführt. Dies machen wir immer. Hier waren sowohl typische Riffaquarien als auch anspruchsvolle Becken mit z.b. einer Vielzahl an empfindlichen SPS dabei. Hier mal ein Beispiel eines Beta-testers, der auch mehrere größere Wasserwechsel mit absolute Ocen gemacht hat:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Hier noch sein komplettes Aquarium für weitere Infos: http://lab.atiaquaristik.com/timeline/768#


    Ich zitiere mal sein Feedback aus einer Mail an uns:
    "...das Polypenbild sämtlicher SPS Korallen ist enorm verbessert und nach 3-4 Tagen tritt bei den SPS Korallen eine Farbveränderung auf die sich in einem helleren Untergrund und mit deutlich mehr farblichen Spitzen bemerkbar macht wie bei einem Zeolithbecken!!
    Dieses ändert sich aber auch wieder( 2 Wochen ) wenn man keinen Wasserwechsel mehr mit AO macht.
    Noch zu erwähnen wäre, das als ich zweimal kurz hintereinander knapp 450 Liter AO gewechselt mein Problem mit den Bryopsisalgen etwas gemindert wurde, die oberen Spitzen der Alge sahen sehr verkümmert aus und sie wuchsen nicht mehr so schnell weiter.
    Von der einfachen Handhabung der AO bin ich auch begeistert, viel schneller und einfacher...."


    Der gute Mann ist schon sehr lange erfolgreich in der SPS Haltung und das hier gezeigte Becken steht auch schon sehr lange. Er hat auch schon verschiedene Systeme wie Zeolith, etc. durch. Heute nutzt er aus kostengründen zu 50% einen Kalkreaktor und zu 50% unsere Essentials. :3_small30:


    Daher wissen wir, das unser Produkt nicht nur im Labor oder auf dem Papier gut ist, sondern das die Vorteile des Produktes sich auch wirklich positiv bemerkbat machen werden...