Beiträge von Oliver Pritzel

    Hier ist mal eine Analyse aus der Karibik (Dom. Rep.), wo zumindest Mangan, wenn auch nur in geringer Konzentration, gemessen wurde. http://lab.atiaquaristik.com/share/8ce95451465c9b727fde
    Grundsätzlich lässt sich das Element Mangan sehr gut mit der ICP-OES messen. Interferenzen sind bei diesem Element kein Problem weshalb wir auch hier Nachweisgrenzen haben, die typischerweise unter 0,1 µg/l sind. Siehe auch: http://atiaquaristik.com/de/?page_id=3485
    Am Ort der Probennahme gab es auch vom Sturm gelösten Seetang. Dies kann den eher untypisch erhöhten Wert für Jod erklären.


    Mangan ist wie z.b. auch Zink ein essentielles Spurenelement. Da wir im Aquarium aber nie die gesamte Bandbreite an Nährstoffen (Plankton etc.) wie im Meer darstellen können und Korallen sich so in der Natur noch zusätzliche Quellen für Ihre Versorgung nutzbar mache können, ist die Präsenz von diesen wichtigen Mikronährstoffen in unserem Aquariumwasser nicht unwichtig. Daher sehen wir eine gewisse Verfügbarkeit von diesen wichtigen Spurenelementen als sehr wichtig an. Entscheidend ist hier aber die nachweisbare Präsenz. Eine Anreicherung gilt es immer zu verhindern.


    viele Grüße

    Hallo,


    die Frage nach Silikat ist in der Tat eine gute Frage. Wir betrachten Silikat, ähnlich wie Posphor zur Gruppe der Nährstoffe und wollen daher hierzu keine ganz konkreten Angaben machen.


    So ist der Wert für Silicium oft nur 20 µg/l während er in der Karibik oder woanders durchaus 150-200 µg/l seien kann:
    Hier mal eine Analyse aus dem roten Meer, wo ich selber Proben gesammelt habe: http://lab.atiaquaristik.com/share/a04c9d4464e7cbf679a2
    Wie man gut erkennt ist der Wert für Silicium, ähnlich wie Phophor, dort sehr gering. Man hat hier gerade mal 18,3 µg/l Silicium. Man erkennt in der Analyse auch schön, wie die erhöhte Salinität automatisch zu einer Erhöhung aller Mngenelemente im gleichen Maße führt. Bei unserer Auswertung wird dies ja gleichzeitig immer mit berücksichtigt. Dies gilt sogar teilweise sogarauch für manche Spurenelemte wie Jod, Molybdän oder Vandium.


    Der Silciumwert für die aktuelle Charge von Absolute Ocean beträgt aber nur 20 µg/l.
    Hier mal eine Analyse (ICP-OES, IC, Titrator) von der aktuellte Charge von absolute Ocean: http://lab.atiaquaristik.com/share/fcaf8a7831c03a988d4e


    Hierbei ist zu beachten das der Wert für Eisen von einer Rieselhilfe für Salz stammt und nicht bioaktiv ist. Bei normalen Mischsalzen ist diese Wert allerdings häufig doppelt bis dreimal so hoch. Siehe hierzu auch den Vergleich von Meersalzen, der vor einiger Zeit mal in Polen gemacht wurde: https://reefhub.pl/test-of-marine-salts/
    Interessant ist in diesem Vergleich vor allem die Tabelle mit den Spurenelementen, wo von den getesteten Salzen laut dieser Tabelle einige nicht unerheblich kontaminiert wären.


    Vergleicht man unser Absolute Ocean mit natürlichen Meerwasser, stößt man bereits an die Genauigkeit von ICP-OES Geräten um überhaupt noch einen Unterschied feststellen zu können. Bei der Feineinstellung von Absolute Ocean werden auch permanent abwechselnd natürliches Meerwasser und Absolute Ocean verglichen. Erst wenn im direkten Vergleich nahezu alles Übereinstimmt (inkl. Spuris) wird das Produkt freigegeben. Das erfordert sehr viele Messungen, was auch ein Grund ist, warum wir uns eine zweite ICP-OES geholt haben. Aber nur so ist eine derart nahe Anpassung an natürliches Meerwasser möglich.


    viele Grüße
    Oliver

    Hallo Paul,


    ja, hatte in Erinnerung das unter anderem Hydroxyl-Radikale entstehen können. Ist aber schon alles etwas länger her und es kann sein das ich hier tatsächlich etwas vewechsel. Es bedarf ja Energie um das Elektron zu lösen. Trotzdem wird der Wasserwechsel von unseren Beta-Tester aber eher als "sanfter" umschrieben. Wir werden demnächst mal Messungen vom Redoxpotential machen. Da gab es schon einen riesigen Unterschied zwischen NSW und künstlichem Meersalz.


    Frohe Weihnachten.


    Hallo Thorsten,


    was die Handhabung angeht muss dies jeder für sich selbst beurteilen. Unsere Beta-Tester empfanden dies aber überwiegend als angenehmer. Ich denke vieles ist auch Gewöhnungssache. Weiß man erstmal, wieviel an Konzentrat man für seinen Wasserwechsel benötigt, ist es relativ einfach die benötigte Menge mit z.b. einem Messbecher und Markierungsstrich immer wieder zu verwenden. Einfach Osmosewasser vorlegen und dann die passende Menge des Konzentrates reinschütten. Fertig. So muss man nichts mehr Abwiegen oder immer wieder schauen ob auch die Dichte passend zur Temperatur wirklich stimmt.


    Es gibt aber neben der schnelleren und bequemeren Handhabung auch noch einen anderen Aspekt. Man darf nicht vergessen das beim Lösen von Salz in Wasser teilweise heftige chemische (u.a. exotherme) Reaktionen stattfinden. Hierbei entstehen auch freie Radikale, die eine gewisse Agressivität besitzen. Sogenannte "Radikalfänger" wie z.B. Ascorbinsäure wirken hier teilweise nur bedingt. Bei jedoch schon gelösten Konzentraten hat dies alles schon lange stattgefunden. Daher haben auch einige Betatester beschrieben, das Ihnen der Wasserwechsel wesentlich "sanfter" vorkommt. Korallen zeigen so gut wie keine Reaktion. Auch bei größeren Wasserwechsel nicht und reagieren danach höchstens mit einem etwas expandierterem Polypenbild. Man kann also auch mal schneller einen größeren Wasserwechsel machen.


    Als Labor kam es uns jedoch im wesentlichen darauf an dem Kunden bei Problemen eine gesicherte Qualität an die Hand zu geben. Wir stellen im Labor relativ häufig fest, das Schadstoffe in Aquarien angereichert sind. In solchen Fällen ist ein Wasserwechsel ein zweckmäßiges Mittel um gewisse Anreicherungen (z.b. Metalle) wieder los zu werden. Um jedoch mit gutem Gewissen eine Empfehlung aussprechen zu können, brauchen wir ein 100% geprüftes Produkt mit einer garantierten Qualität. Da wir auch selber Meersalz verkaufen, haben wir lange überlegt wie wir dies anstellen können. Letztendlich gab es für uns aber keine Möglichkeit eine hundertprozentige Sicherheit bei der klassischen Salzmischung zu geben, da das fertige Endprodukt nie 100% überprüft werden kann. Dies ginge immer nur stichprobenhaft. Bei einem Konzentrat, wo alles schon gelöst und 100% homogen ist, wissen wir hingegen genau das der erste Tropfen genau so zusammengestzt ist wie der letzte Tropfen. Es geht also auch um den Gewinn an Kontrolle und Sicherheit.


    Machen wir uns nichts vor. Mit dem Einzug der ICP-OES in der Meeresaqauristik wird vieles transparenter und wir bekommen ein viel deutlicheres Bild von unserem Wasser. Vieles wird überprüfbar. Daher sehen wir absolute Ocean als konsequente Weiterentwicklung, wie auch hier einmal grafisch dargelegt:


    Hallo,


    offensichtlich gibt es zu Absolute Ocean noch einige Mißverständnisse, weshalb ich hier nochmal ergänzend auf einiges hinweisen möchte.


    1. Natürlich hat Absolute Ocean, wie auch jedes andere Salz oder auch natürliche Meerwasser, nichts mit einem Versorgungssystem zu tun. Absolute Ocean ist jedoch ein besonders reines und naturgetreues Produkt, welches damit den eigentlichen Sinn (z.B. Schadstoffe zu entfernen und Ungleichgewichte auszugleichen) besonders gut erfüllt.


    Zitat

    Nichts gegen synthetische Salzzusammensetzungen, die im Endeffekt Konstanz gewährleisten.


    Leider ist dies genau eines der größten Herausforderungen bei den Salzmischungen und deshalb hat man auch immer gewisse Schwankungen. Diese Schwankungen fallen, je nach Hersteller, bei den Mengenelementen mal weniger mal mehr auf. Sind diese Schwankungen innerhalb gesisser Toleranzen ist dies in der Regel auch völlig praktikabel. Grundsätzlich lässt sich aber sagen das Feststoffmischungen nie die gleiche 100%ige Homogenität wie in einer Flüssigkeit erreichen. Dies liegt an den verschiedenen Korngrößen, den unterschiedlichen spez. Gewicht der verschiedenen Substanzen oder auch an der Tatsache das manche Substanzen stark hydroskopisch sind wie z.B. Magnesiumchlorid und andere weniger. Dadurch neigen gewisse Substanzen sich an den Wandungen eher abzulagern etc. Und genau diese ganzen Schwierigkeiten umgeht man wenn alles in einem flüssigen Konzentrat vorliegt. Alle eingewogenen Substanzen liegen in den gelösten Ionen völlig homogen vor. Egal ob es hohe Konzentrationen von z.b. Chlorid mit 19800 mg/l oder Calcium mit 421 mg/l handelt oder kleinste Spuren mit Jod von 65µg/l Jod oder Vanadium von 1,5 µg/l handelt. Und diese 100%ige Homogenität ist vom ersten bis zum letzen Tropfen gewährleistet.


    Zitat

    Dass "Meerwasser" "überall" "gleich" ist, stimmt jedenfalls nicht, auch wenn das in der Literatur gelegentlich zu lesen ist.


    Meerwasser mit 35 Salinität ist in Bezug auf die Mengenelemente überall auf der Welt nahezu identisch. Ich schreibe extra nahezu, da lokale Schwankungen von unter 1% sicherlich vorkommen können. Grudsätzlich gilt aber das Prinzip der konstanten Proportionen (Forchhammers Prinzip, Link) da die Weltmeere über millionen von Jahren im ständigen Austausch sind. Diese Effekt ist auch überall in der Oceanographie beschrieben und ist nicht etwa "gelegentlich in der Literatur zu lesen"
    Wir haben inzwischen selber Wasser aus allen Weltmeeren gemessen und können dies auch nur bestätigen. Und zwar nicht nur für die Mengenelemente, sondern auch für viele Spurenelemente wie z.B. Iod, Molybdän, Barium oder sogar Vanadium. Selbst diese Spurenelemente fanden wir an den unterschiedlichsten Meeren dieser Welt in den typischen Konzentrationen von 60-65µg/l für Jod, 11-12 µg/l für Molbdän und 6-10µg/l für Barium und 1,2-1,5µg/l für Vanaium wieder. Aber natürlich gibt es andere wichtige Mikronährstoffe wie z.b. Zink, Eisen, Mangan die je nach Region unterschiedlich sind. Hier sprechen wir jedoch von Konzentrationen von unter 1µg. Noch entscheidender ist hier Phosphor als Regulator der Biomasse. In unseren Aquarien herrschen aber natürlich ganz andere Bedingungen weshalb sich vieles, was in der Natur gilt sich nicht 1:1 auf die Aquaristik übertragen lässt. Trotzdem ist die extrem naturnahe Zusammensetzung unseres Meerwasser mit einer verlässlich hohen Reinheit das oberste Ziel für unsere Aquaristik. Korrekturen in den Nährstoffen oder Spurenelementen können immer noch, je nachdem welche Ziele angestrebt werden, zusätzlich vorgenommen werden.


    Zitat

    Der riesige Vorteil des synthetischen Salzes ist, daß die einzelnen Komponenten getrennt angemischt werden können; es dadurch nicht zu Ausfällungen bei Überkonzentrationen kommt.


    Ich denke, hier wird etwas verwechselt. Die räumliche Nähe von z.B. Calciumchlorid und Natriumbicarbonat in einer fertigen Mischung stellt eher ein Risiko dar, wenn Feuchtigkeit ins Spiel kommt. Daher können geöffnete Salzeimer auch verklumpen. Diese Gefahr gibt es bei unserem Konzentrat nicht.


    Gruß
    Oliver

    Hallo,


    die neue OW-Serie ist der verbesserte Nachfolger der SW-Serie. Wir werden daher die SW-Serie auch nicht mehr in Deutschland anbieten.


    Die OW-Serie bietet vor allem einige praktische Vorteile. So kann man zum Reinigen der Pumpe diese nun einfach aus der Halterung clipsen ohne die Magnethalterung zu lösen. Die neue Halterung erlaubt nun auch eine wesentlich flexibleren Ausrichtung der Strömung in allen denkbaren Richtungen. Neben diesen praktischen Vorteilen wurde aber auch weiter an der Laufruhe der Pumpen gearbeitet. Die OW-Serie ist bisher die leiseste Serie aus dem Haus Jebao. Das haben auch unsere Tests soweit bestätigt.


    Wir werden die OW-Serie aber noch offiziell in kürze vorstellen.


    viele Grüße
    Oliver

    Naja, Händler hat große Gebinde und man geht zum Händler zum Nachfüllen.


    Ja, der Gedanke ist uns auch gekommen. Dafür müssen aber auch die Händler mitspielen. Nicht jeder Händler ist z.b. bereit sich irgendwo 1000 Liter IBC Kanister hinzustellen oder hat den Platz dafür.


    Wir arbeiten hier gerade an mehreren Fronten. Zum einen wollen wir in Zukunft auf biologish abbaubare Flaschen setzen und zum anderen gibt es die Idee von Nachfüllstationen beim Händler. Jedemfalls ist uns auch wichtig, das sich hier etwas im Sinne der Nachhaltigkeit tut.


    viele Grüße
    Oliver

    Hallo Patrick,


    die vollständige Broschüre ist noch nicht online. Hier aber mal ein Sreen von den Inhaltsangaben, wie sie auch auf der Verpackung sind:



    Im Prinzip stellen wir alle Mengenelemente genau ein. Die +-2% hinter den Angaben bei den Mengenelemten resultieren eigentlich nur aus den Tolernzen bei der ICP-OES, die hier üblicherweise +- 1-2% betragen. Die tatsächliche Einwaage ist allerdings genauer und der direkte Vergleich mit NSW bei 35 psu zeigt auch kleinere bzw. keine Unterschiede.


    Das gleiche gilt für alle Spurenelemente. Egal ob es Iod mit 70 µg/l , Molybdän mit 12 µg/l oder sogar Vanadium mit nur 1,5 µg/l handelt. Alles wird sorgfältig exakt auf den typischen natürlichen Wert einzeln eingstellt. Dies erfordert eine Vielzahl an ICP-Messungen und ist daher alles etwas Zeit- und Arbeitsintensiver. Im Ergebnis bekommt Ihr aber ein exakt optimieres Produkt, wo nichts mehr dem Zufall überlassen ist.


    viele Grüße
    Oliver

    Zitat

    Man muss aber einem ganz klar wiedersprechen:
    Wenn ich eine definierte Menge Osmosewasser habe und eine deffinierte Menge Salz, dann kann ich dieses mischen und das Ergebnis bleibt das gleiche. Da muss ich nicht aufwärmen oder sonst was. Bei den gängien Salzen habe ich auch keine 50 Minuten mischen müssen, bis es klar wurde. Was war den das für ein Salz in dem Video?


    Hallo, ich verstehe nicht ganz was du damit meinst. Eine definierte Menge Salz und eine definierte Menge Osmosewasser ergeben nur dann immer das gleiche, wenn das Salz auch wirklich 100% homogen ist. Genau das ist aber die große Herausforderung bei Salzmischungen, da die unterschiedlichen Ausgangsstoffe völlig unterschedlich in den Eigenschaften bezüglich sp. Gewicht und Körngröße haben können. So ist z.b. Magnesiumchlorid wesentlich feiner als NaCl. Auch ist Magesiumchlorid stark hydrostkopisch, was zur Folge hat das es sich gerne and den Wänden anlagert. Misch man zu lange, kann es sich auch wieder entmischen usw.
    Bei einer Flüssigkeit ist alles gelöst und es existieren diese ganzen Probleme nicht mehr. Weder beim Mischen noch die Gefahr des Entmischen. Eine homgenere Möglcihkeit als es flüssig zu machen gibt es nicht. Da ist im ersten Tropfen genauso 1,5µg Vanadium drin wie auch im letzten.


    Zitat

    Lagere ich das Salz falsch, gibts Probleme (Salz wird feucht...). Es wird aber auch auswirkungen haben, wenn ich ATI's Kanister offen bis zum nächsten Wasserwechsel lagere.


    Salz neigt dazu Wasser zu ziehen und nicht immer, je nach Verpackung, kann man alles 100% verschließen. Bei uns braucht man nur einen Deckel zudrehen, fertig. Ein Verklumpen oder ähnliches ist gar nicht möglich.


    Zitat

    Der Rest ist halt nur PR aus meiner Sicht...


    Das Gegenteil ist eigetlich der Fall. Denn die eigentlichen Stärken des Produktes wurden noch gar nicht groß gezeigt. Neben den praktischen Vorteilen im Handling ist die echte Weiterentwicklung (aus technischer sicht) ist die extrem genaue Nachbildung bis zum kleinsten Spurenelement. Und dies bei gleichzeitig keiner einzigen Verunreinigung. Das war die größte Herausforderung. Das Produkt so extrem rein zu bekommen und sich so extrem an unser natürliches Vorbild anzunähern.


    Die eigentliche Frage ist ja: Warum mache ich eigentlich Wasserwechsel ? Und wenn man Wasserwechsel macht, um unerwünschte Anreicherungen los zuwerden, sollte logischerweise auch das Wechselwasser so sauber wie möglich sein. Als Labor ist dies genau unser Ansatz. Wir wollen nicht noch ein weiteres Salz mit undefinierter Qualität. Wir wollen unseren Kunden eine Lösung mt klar definierten Angaben. Aus diesem Grund sind auch alle Inhaltsstoffe und Konzentrationen exakt auf der Verpackung benannt. Wir können sagen das dort 70 µg/l (+-5%) oder Molybdän von 12 µg/l (+-5%) drin sind. Das ist der Vorteil der labor überwachten Produktion.


    Es geht also vor allem um den Gewinn an Kontrolle, Sicherheit und höhere Genauigkeit die ein flüssiges Konzentrat bietet. Aber wir sehen unser Produkt auch nicht in Konkurrenz zu Salzmischengen. Denn auch Salzmischengen fuktionieren schließlich und wir bieten selber Meersalz an. Absolute Ocean ist ein Laborprodukt, welches ganz andere Ansätze hat. Es steht für höchste Reinheit, bei gleichzeitig maximaler Kontrolle und naturnähe.


    viele Grüße
    Oliver

    Hallo,


    für alle die es vielleicht genauer Wissen wollen wie gut das gerade verwendete Gerät für die Salinität ist, habe ich noch einen praktischen Tipp.


    Üblicherweise kalibriert oder standartisiert man im Labor nicht nur mit einem Wert. Deswegen ist z.B. dest. Wasser für ein Refraktometer eher etwas ungenau. Das kann klappen, kann bei manchen Geräten aber auch zu ungenau sein. Daher empfieht es sich mehrere Standards zur Kontrolle selber herzustellen. Idealerweise wäre das für die Salinität jeweils ein Standard mit:
    1. 30 psu
    2. 35 psu
    3. 40 psu
    Sowas könnt ihr euch nun sehr günstig und relativ einfach mit Absolute Ocean selber herstellen. Auf diese Seite http://atiaquaristik.com/de/?o…ortfolio=absolute-ocean-2 findet man unten ein Tool, wo ihr genau berechenen könnt wieviel von absolute Ocean nehmen müsst um z.b. Meerwasser mit 30er, 35, und 40er Salinität herszustellen.


    Gebt einfach oben die Menge ein (z.B. 1 liter) und darunter die Salinität:
    für 30 psu kommt dann heraus:
    Osmosewasser 0.898 Liter
    Abso. Ocean 1 0.051 Liter
    Abso. Ocean 2 0.051 Liter


    für 35 psu kommt heraus:
    Osmosewasser 0.880 Liter
    Abso. Ocean 1 0.060 Liter
    Abso. Ocean 2 0.060 Liter


    für 40 psu kommt heraus:
    Osmosewasser 0.862 Liter
    Abso. Ocean 1 0.069 Liter
    Abso. Ocean 2 0.069 Liter


    Nehmt ruhig 1 Liter. Bei größeren mengen wird das Ergebniss genauer. Das so erzeugt Meerwasser kann ja schließlich noch verwendet werden.
    Wenn man es etwas einfacher haben möchte, genügt natürlich auch jeweils ein Standard mit 30 psu und 40 psu. Entscheident ist einfach das Ihr zwei Kontrollpunkte habt, die den Bereich abdecken, der für euch wichtig ist. Da die Absolute Ocean Nano Edition nur 5 Euro kostet und damit 17 liter hergestellt werden können, ist das ganze extrem günstig und ihr habt auch noch etwas zum Wasserwechseln.


    Dies nur mal Tipp.


    viele Grüße
    Oliver

    Hallo Chris,


    tja, du wirst dich wundern. Es gibt zwar tausend süsswasser aber eigentlich nur ein Meerwasser. Das liegt daran das die Weltmeere alle miteinander verbunden sind und sich über millionen von Jahren permanent austauschen. Hier gibt es schöne Videos von der Nasa:

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    Selbst in unserer Nordsee kommt über den Golfstrom Wasser aus der Karinik an: http://www.daserste.de/informa…meerestroemungen-102.html
    Daher sind die Verhältnisse der Mengenelemente im Meerwasser überall auf der Erde nahezu constant. Man nennt dies auch das Prinzip der konstanten Proportionen bzw. Forchhammer´s Prinzip.
    Natürlich schwanken die absoluten Werte bei Veränderung der Salinität, die Zusammensetzung und Verhältnissse zueinander bleibt aber immer gleich.
    Wir beziehen uns bei absolute Ocean aber auf Meerwasser ozeanischer Herrkunft. Also z.b. der direkte Atlantik.


    Das besondere an absolute Ocean ist das wir als bisher einziger Hersteller die exakten Werte aller Elemente auf die Verpackung schreiben. Und hier nicht nur die Mengenelemente, sondern auch alle Spurenelemente wie sie auch typischerweise im Ocean gemessen werden können. Wir werden in der Einstellmöglichkeit dieser ganzen Werte lediglich durch die Nachweisgrenzen unser ICP gebremst. Daher geben wir bei allen Mengenelementen eine Genauigkeit von +- 2% an und bei den Spurenelementen einen Genauigkeit von durchschnittlich 5-10%.
    Jede Charge die produziert wird ist im Labor geprüft und eingestellt. Da im Gegensatz zu Salzmischungen kann man bei Flüssigkeiten sehr einfach eine 100%ige Homogenität erreichen. Dies ist ein entscheidender Vorteil. Denn so kann garantiert werden, das jeder Tropfen der unser Haus verlässt eine gleiche Zusammensetzung hat. Es geht also darum, das Ihr nicht nur ein hochreines, naturnahes Produkt bekommt, sondern auch das es auf diese Weise auch viel mehr Kontrolle und Sicherheit hat.


    Viele grüße
    Oliver

    Besten Dank. Wir haben das Produkt fast ein halbes Jahr getestet. Die hohen Konzentrationen in den Flaschen wirken wie eine konservierung, was besonders für Spurenelemente vorteilhaft ist. NaCl ist in beiden Lösungen drin. Für eine Lösung wäre es einfach zuviel. Trotzdem ist dein Plan nicht ganz abwägig. Wir werden hier aber noch etwas spezielles bald anbieten.


    Das Produkt ist natürlich kein Billigprodukt. Dies geht schon gar nicht da wir unter anderen pro Analyse Rohstoffe verwenden. Außerdem ist die Produktion extrem aufwendig, da sämtliche Rohstoffe vorher per ICP überprüft werden. Dann wird das Reinstwasser zu Produkton nochmal überprüft und erst dann fängt die eigentlche Produktion des Endproduktes an. Und selbst hier muss noch x-mal mit der ICP-gemessen werden, bis auch das letzte Spurenelement genau dort ist, wo wir es haben wollen bzw. es das natürliche Meerwasser vorgibt. Erst durch dieses gezielte und sorgfältige Vorgehen, können wir das natürliche Meerwasser bis zum kleinsten Spurenelement nahezu identisch nachbilden


    Es ist also viel mehr als nur Salz mischen. Dafür bekommt ihr aber auch ein 100% kontrolliertes Produkt, was immer gleich und garantiert ohne unerwünschte Anreicherungen ist. Es geht hier einfach um die höhere Sicherheit, die wir duch die flüssige Form haben. Denn so ist jeder tropfen, der unser Haus verlässt auch wirklich geprüft.


    viele Grüße
    Oliver

    Nachtag:


    Das Produkt biete natürlich noch weitere Vorteile:
    - aufgrund der flüssigen Form lassen sich nun erstmals wirklich komplett automatische Wasserwechsel theoretisch durchführen. Im Prinzip braucht nur noch die passende Menge Absolute Ocean in das Osmosewasser dosiert werden, fertig und umpumpen. Ein manuelles Abwiegen von Salz, was sonst immer nötig gewesen wäre entfällt.


    - Da das Superkonzentrat extrem stabil und exakt eingestellt ist, eignet es sich ideal um jederzeit seine eigene "Multireferenz" herzustellen. Mit 5 Euro für die 2x1 Liter Nanoedition lassen sich so z.b. 17 liter Multireferenz herstellen um seine heimischen Test zu überprüfen. Gleichzeitig kann und sollte das so erzeugte Meerwasser auch für das Becken genutzt werden. Man hat somit mehrfachen Nutzen.


    - Absolute Ocean eignet sich auch perfekt um ein Becken aufzusalzen. Da bereits alles schon gelöst ist, entfallen die heftigen chemischen Reaktionen, die bei der Lösung von Salz sonst immer standfinden. Nutzt dafür einfach unseren Rechner auf unserer HP. Gebt das Volumen des Beckens in Liter an und darunter den Wert für die Erhöhung der Salinität in psu. Der Rechner nennt euch dann automatisch die Menge, für die beiden Konzentrate von Absolute Ocean 1 und absolute Ocean 2.


    viele Grüße
    Oliver

    Hallo,


    als eines der führenden Labore für Meerwasseranalysen wurden wir regelmäßig mit dem Problem konfrontiert unseren Kunden eine Lösung zu nennen mit dem man sicher unerwünschte Anreicherungen wieder los wird. Ein Wasserwechsel mit unserem natürliches Meerwasser ist hier zwar perfekt geeignet, aber besonders bei größere Becken ist es nicht immer ganz praktisch und auch preislich eher teurer. Da wir uns auch viele bekannte Meersalze in unserem Labor angeschaut haben, kam bei uns der Gedanke auf, das man dies auch besser machen können müsste. Schnell wurde klar, das man hier komplett neue Wege gehen muss. Zumindest wenn man ein wirklich 100% homogenes Produkt haben möchte, welches immer eine exakt gleichbleibende Qualität bis zum kleinsten Spurenelement bietet und wo das fertige Endprodukt auch wirklich zu 100% kontrolliert ist.


    Herausgekommen ist hier: Absolute Ocean
    Absolute Ocean ist ein laborentwickeltes Superkonzentrat für die Herrstellung von Meerwasser mit unübertroffenen Vorteilen in Reinheit und Homogenität.


    Hier ein Link für weitere Infos:
    http://atiaquaristik.com/de/?page_id=3586


    Und noch ein kleines Video:

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    Aufgrund der flüssigen Form lassen sich endlich alle Spurenelemente bis runter zum Vanadium mit 1,5 µg/l exakt und gleichmäßig einstellen. Begrenzt wird das ganze nur durch die Nachweisgrenzen unserer ICP-OES. Daher haben wir uns auch für das beste ICP-OES Gerät eines Herstellers am Markt entschieden, da uns niedrige Nachweisgrnzen besonders wichtig sind. Ähnlich wie bei natürlichem Meerwasser findet man in absolute Ocean z.b. auch Jod mit 60 µg/l, Molybdän mit 12 µg/l, Barium mit 10 µg/l und sogar Vanadium mit 1-1,5 µg/l wieder. Aber auch andere essentielle Spurenelemente wie z.B. Zink oder Mangan werden von uns gezielt auf die von uns gewünschten Werte gebracht. Aus diesem Grund ist das fertige Meerwasser mit absolute Ocean auch messtechnisch fast nicht mehr von natürlichem Meerwasser (oceanischen Ursprungs) zu unterscheiden.


    Absolute Ocean wird das erste mal auf der Messe in Sindelfingen (Stand Korallenoutlet) zu einem Einführungspreis von 25 Euro für 2x10 Liter erhältlich sein. Mit 2x 10l Absolute Ocean können 170 Liter Referenzmeerwasser mit 35 psu hergestellt werden.
    Zusätzlich wird es aber auch eine Nanoedition geben, die man dort ebenfalls bekommen kann. Für nur 5 Euro können 2x 1 Lier erworben werden, was dann für 17 Liter Meerwasser reicht.


    Der spätere Einführungspreis beträgt für dieses Jahr noch 26,90 (2x10 Liter). Der Handel wird in den nächsten 1-2 Wochen bedient.


    viele Grüße
    Oliver Pritzel

    Hallo,


    der Empfehlung von Jörg Kokott kann man sicher folgen. Da er aber die Leuchte nicht wie wir als Hersteller komplett vermessen hat und die Spektren der verschiedenen Einstellungen kennt, möchte ich noch einen ergänzenden Hinweise machen.
    Man muss mit violett nicht sooo vorstichtig sein. Der violette Kanal splittet sich auf mehrere Wellenelängen (405/425nm) auf und führt ähnlich wie in der Natur zu einer ansteigenden Intensität Richting Blau. Hier mal ein Spektrum, welches bei 255 Violett, 255 blau, 150 Royalblau und 255 Weiß gemessen wurde:


    Wie man schön sieht ist der Peak von Royalblau, schon am höchsten obwohl dieser nur auf 150 in der Intensität gestellt ist. Man erreicht also ein ausgeglicheneres Spektrum, wenn man Royalblau etwas reduziert (z.B. auf 150) und diese Leistung eher in den violetten Bereich packt (z.B. auf 100-150 stellen). Denn wie dieses Spektrum zeigt, ist die violette Strahlung bei selbst 100% deutlich schwächer als der blaue Bereich.


    Das besondere an unseren neuen Clustern ist ja das wir nun ein viel breitere Abdeckung des gesamten violett-blauen Breich haben. Und zwar ohne die typischen Lücken die man sonst mit weniger LED-Farben hat. So können wir diesen wichtigen Strahlungsbereich sehr nahe der Natur nachstellen. Zum Vergleich hierzu mal Messungen von Henning Wiese:

    Auch hier steigt die Strahlung von violett nach blau an. Und zwar lückenlos.


    Es gibt allerdings nicht die eine "ideale" Einstellung für sei Aquarium, da die Art der Lichtzusammenstellung und Intensität auch immer den Korallenbestand angepasst werden sollte. Wer viele LPS hat und die fluoreszierenden Pigmente stärker betonen möchte, kann auch den Anteil für Weiß ruhig veringern. Für ein besseres Verständnis empfehle ich auch meinen Artikel /1. Teil) http://atiaquaristik.com/de/?page_id=2464auf unserer HP:


    viele Grüße
    Oliver Pritzel


    Hallo Nico,


    ein derart hoher Wert für Calcium ist nicht zwingend ein Problem für Korallen. Die Wachstumsspitzen sind bei so hohen Werten jedoch häufig eher weich. Der hohe Wert für Calcium drückt dir jedoch auch den KH-Wert schneller runter, da es zu natürlichen Ausfällungen kommen kann. Es ist also eher ein chemisches Ungleichgewicht, welches du durch eine geringe Ca-Dosierung lösen könntest.
    Ebenso ist ein PO4-Wert von 0,1 für Korallen überhaupt nich gefährlich. Woher hast du solche Informationen ? Die schönsten Becken mit LPS und SPS haben teilweise solche Werte....


    pamex


    Lass dich von den hohen Angaben in % nicht täuschen. Kein Mensch weiß wie sich z.B. ein Wert von 1,16 µg/l Galium auswirkt. Nur mal zur Verdeutlichung. Ein µg ist ein tausendstel von einem mg oder ein millionstel Gramm. +3776% hört sich gefährlich an, ist aber absolut gesehen völlig anders. Genauso sind deine anderen hier aufgezählten Werte nicht dramatisch. Lediglich Zink solltest Du dauerhaft unter 10 µg/l bekommen. Idealerweise ist dieser Wert nur schwach (max. 1-4 µg) nachweisbar, da es auch ein essentielles Spurenelement ist.


    Die Gründe für zuviel Zink können in der Aquaritik vielfältig sein. Es kann z.b. vom Nachfüllwasser kommen aber wir wissen auch das manche(wenige) Salze damit contaminiert sind. Es kann aber auch von Frostfutter kommen, zuviel Spurenelementkomplexen oder wirklich korridieren Teile. Hier soltest du jetzt nach dem Ausschlußverfahren vorgehen und später dein Wasser nochmal prüfen.


    viele Grüße
    Oliver

    Hallo Oliver,


    was ist eigentlich daraus geworden (siehe Zitat unten) ?


    Grüße Juan


    Hallo,


    hier gibt es in der Tat bald tolle Neuigkeiten. Wir werden nächste Woche ein neues Produkt vorstellen und direkt danach werden wir auch die 10 Preise verteilen.
    Das Produkt wird übrigens auch in Sindelfingen vorgestellt :3_small30:


    viele Grüße
    Oliver