Beiträge von Germanytraveller

    So, hier mal ein kleiner Zwischenstand meines Eigenbaus:




    Die Filtertechnik habe ich soweit fertig und es ist alles dicht und eingestellt. Für den Lüftereigenbau sind gerade die Verbinder im Druck, dann ist der auch einsatzbereit. Eigentlich fehlt nur noch die Verkleidung, dann kann’s losgehen.


    ...wäre da nicht der sehr hohe Silikatwert in dem nun zwei Wochen alten Osmosewasser, in dem die Steine wässern. Der liegt laut Colombo Tröpfchentest bei über 2,0. Bei der Referenzmessung mit frischem Osmosewasser ist kein Silikat nachweisbar.
    Nitrat (0,0) und Phosphat (0,03) sind in meinen Augen nach der Zeit in Ordnung.




    Um den Silikatwert runter zu kriegen, war meine Idee, den hier mit einer kleinen Pumpe zu einem Reaktor/Wirbelbettfilter umzubauen. Macht das mit dem Filtergehäuse Sinn? Oder kriege ich durch die Form des Ein- und Auslasssiebs Probleme mit einer guten Durchströmung?


    Für Phosphat hätte ich im Notfall noch den hier (kostengünstig aus einer Auflösung) da, den ich dann zwischenschalten könnte. Ist der überhaupt gut? Ich finde dazu leider nichts...


    Den Wasserstand hatte ich auch zuerst im Fokus. Deswegen hatte ich auch die Zeichnung studiert und einen selbstgeklebten Glasfuß unter den Filter und den Schlauch oben drüber gemacht.


    Aktuell bin ich bei 12cm zwischen Befestigung und Wasser, also dem angegebenen Optimum. Und bei der Dichtung kann ich den Fehler reproduzieren...

    So, ich habe mal versucht, das Problem im Bild einzufangen. Hoffentlich kann man erkennen, worum es geht. Der Dichtring ist leicht konisch, so dass eine Auflagefläche kleiner als die andere ist.


    So herum eingebaut verursacht er bei mir Plätschergeräusche, scheinbar sitzt er dann nicht 100%ig und zieht Luft:



    Das Ergebnis ist dann dieses:


    https://youtu.be/_xUfhAWcLVo



    Anders herum eingebaut



    gibt es (sobald die Luft nach ca. 1 Minute aus der Leitung ist) keine Plätschergeräusche mehr:


    https://youtu.be/Q_ofm8SL2sk

    Hatte das Gluckern auch am Anfang, bis ich die Gummitdichtung oben am Anschluß einfach gedreht habe :lol:


    Dafür hasse ich dich! ;( :EVERYD~313:


    Kennst Du das?:


    Ich lese deine Antwort und denke nur „Jaja, ich habe das doch heute schon X mal aus- und zusammen gebaut. Das kann es nicht sein!“
    ...und nach ein paar Minuten:“Ach komm, nur um‘s auszuschließen...“


    Das war alles, Dichtung umgedreht und nun gibt er keinen Ton mehr von sich...


    Dann kann ich doch nochmal versuchen, den Rollermat an die Scheibe zu hängen und jede Menge Platz im TB zurück zu gewinnen. :danke:

    Danke euch für die Antworten!


    ich würde mal bei Theiling anrufen. Die sind sehr kompetent und hilfreich.


    Rolf


    Manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht... :rolleyes: Kontaktanfrage ist raus, vielleicht haben sie ja eine Idee.



    Ich hab es aufgegeben mit dem Compact 1


    Ein Anruf bei Theiling ergab das es keine gute Idee wäre den Rollermat Compact direkt am Überlauf zu betreiben sondern im Bypass. Aber auch da war er nicht leise zu bekommen. Hab jetzt gewechselt auf den großen Rollermat... jetzt ist ruhe.


    Grüße


    ...und hoffentlich nicht diese. :S Für den großen Rollermat fehlt der Platz.


    :love: Hallo zusammen


    Bei meinen Armatus 400 hatte ich anfangs auch Probleme mit dem Gluckern.
    Inzwischen hat es sich gelegt und ich glaube es brauch eine gewisse Zeit bis sich das ganze eingespielt hat.
    Ich bin direkt am Ablauf vom Aqua dran mit einer 40 mm Verrohrung.


    Schönen Samstag noch!


    Hmm... das Glück habe ich wohl leider nicht, auch nach Tagen gluckerte es weiter, wenn der Ablauf komplett geklebt ist. Sobald ich den letzten „Knick“ nach unten gesteckt nachbaue, ist Ruhe. Klebe ich diesen Nachbau, gluckert dieser dann. :cursing: Und das verstehe ich eben nicht. Ich habe mittlerweile sogar die Klebestellen innen im Rohr glattgezogen, damit das nicht verwirbelt.

    Hallo und schönen Samstag euch allen!


    Ich verzweifele aktuell seit Tagen daran, einen Theiling Rollermat Compact still zu bekommen. Er plätschert wie wild an einer 32er - Ablaufleitung, egal, wie stark ich die RFP einstelle und wie weit ich den Kugelhahn schließe. Im Ablaufschacht sind auch keine Blasen, die angesaugt werden könnten.


    Mittlerweile habe ich alle erdenklichen Rohranschlüsse durchprobiert, vom 90°- Winkel über zwei 45°- Winkel bis hierzu:




    Die letzten beiden Varianten funktionierten im Test mehrfach super, allerdings nur zusammengesteckt und nicht verklebt. Nach dem Verkleben gluckert es dann bei gleichem Aufbau wieder so: https://youtu.be/vipsG_dtv8k


    Was mache ich falsch?

    Du solltest das Schrägsitzventil in der auf dem Bauteil vorgegebenen Richtung montieren.


    Je nach Bauform des Ventils kann es sonst
    - zu Dreckansammlung hinter dem Ventilteller kommen, dann kannst Du das irgendwann immer weniger weit öffnen
    - zu Strömungsgeräuschen kommen
    - auf längere Sicht zu Schäden am Ventilteller kommen.

    :danke:


    *puh* danke euch! Für eure Meinungen / Hilfe und auch dafür, dass es kein Patentrezept gibt und ich nicht verrückt bin, hierbei nicht DIE Lösung zu finden... irgendwann dreht man sich ja gedanklich im Kreis...


    Der Vorschlag mit den zwei Pumpen übereinander auf beiden Seiten des Schachtes hat mich auf die Idee gebracht, mal zu probieren, ob ein Setup mit den Zulauföffnungen fast waagerecht unter der Wasseroberfläche und darunter relativ steil nach oben/vorne gerichteten Pumpen eine gute Zirkulation bringt. Quasi Schwung durch die 6055er und Umlenkung durch den Zulauf.


    Zu den Pumpen habe ich gleich aber noch zwei Fragen... die beiden 6055er habe ich gebraucht erworben. Nun waren dabei zwei Tunze-Netzteile, aber eins mit einer 20V-Einstellung und eins mit einer 15V-Einstellung (was die angeschlossene Pumpe logischerweise schwächer laufen lässt.). Welches Netzteil ist für die Pumpen das Standard-Netzteil?


    Und ich steuere die beiden über einen 7092-Controller. Zum Testen habe ich beide Pumpen angeschlossen und einen Kanal auf max und einen auf min gestellt. Aber bei min reduziert sich die Pumpenleistung nicht wirklich stark. Woran kann das liegen? Ist der Controller hinüber? Feedtimer z.B. funktioniert...

    Hey CeiBaer,


    danke Dir für deine Meinung. :) die genaue Pumpenposition muss ich testen, das dachte ich mir schon. Noch ist der Zulauf nicht geklebt und ich dachte mir, dass ich lieber vorher mal erfahrene Meinungen dazu einhole. Lieber einmal fragen als zweimal kleben...
    Die Variante Einlauf bei Auslauf ist mir ehrlich gesagt auch lieber, da ich es erstmal ohne Blende versuchen würde.


    Worauf muss ich denn besonders achten? Bisher war für mich sichtbare, dass das aktuelle Layout nicht geht, da unter den Pumpen kleine Strudel sind. Da bleibt Sand etc liegen...


    Hat evtl. noch jemand Erfahrung bzgl. Strömungseinstellung bei Raumteilern? Ich würde gern die Pumpen möglichst unsichtbar an der Rückwand halten.


    Würde ein stirnseitiger Zulauf helfen, z.B. um Kahmhaut besser in den Überlaufschacht zu drücken? Oder würde sich das in Verwirbelungen mitten im Becken verlieren, die evtl. dortige Korallen stören würden?
    Oder unterstützt ein Zulauf am Überlaufschacht die Strömungspumpen positiver?


    ...ihr merkt, irgendwie drehe ich mich gedanklich gerade im Kreis. 8| :whistling:

    Hi Alex,


    Vielen lieben Dank! Das hoffe ich auch. Und vielen lieben Dank für deine Hilfe.


    Ich hatte auch schon zur Option zwei tendiert, hatte das bei Einstieg in die Riffaquaristik auf YouTube gesehen. Das Rohr hatte ich jetzt nur testweise oben aufgelegt, könnte es auch unter dem Längssteg langen führen. Wenn ich das mit grobem Sand ummantel, könnte das evtl. auch wenig störend aussehen… Ich habe nur Sorge, dass ich dann mit den Auslässen der Rückförderpumpe gegen die Strömungspumpen ankämpfe…


    Einen Y Adapter hatte ich auch schon angeschaut, um zwei Auslassöffnung zu haben.

    Seid gegrüßt,
    so langsam komme ich bei der Vorbereitung unseres 300l-Raumteilers vorwärts. Damit Ihr euch ein besseres Bild machen könnt, habe ich mal den aktuellen Planungsstand als Excel-Tabelle im Zip-Format angefügt. :D


    Aktuell ärgere ich mich mit brechenden Klebestellen am Riffaufbau herum. Diese habe ich im Trockenen mit Arka Reefscaper (gem. Anleitung gemischt) großzügig bepackt (nach Andrücken noch ca. 1cm dick) und dann 24 Stunden ohne Bewegung aushärten lassen, bevor ich sie ins Becken stellen wollte. Schon beim ersten Anheben brachen drei Stellen... wie kann ich das besser machen? Es hält zwar auch so relativ gut, aber ich würde das schon gern fixieren, bevor Leben rein kommt. :cursing:


    Ins Becken habe ich das Riff nun trotzdem gestellt, um die Klebestellen mit Osmosewasser auszuwaschen (die Steine selbst haben seit Januar schon zwei Kärcherreinigungen, drei Durchgänge H2O2 und etliche Osmose-Spülungen hinter sich gebracht) und um mit der Strömung experimentieren zu können. Aktuell sieht das so aus:




    Im Becken sind zwei Tunze 6055, die von einem 7092 Wave-Controller gesteuert werden. Ich habe beide an der Rückwand links und rechts des Ablaufschachtes befestigt und lasse sie schräg nach vorne/oben strömen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass sich unterhalb der Pumpen tote Zonen bilden könnten... Wie kann ich das bestmöglich, aber auch optisch ansprechend, lösen?


    Zur Verbesserung kann ich auch noch den Auslass des Zulaufes frei verlegen. Ich dachte eigentlich an so etwas hier, evtl auch mit einer Düse oder einem Random-Flow-Generator oder etwas Vergleichbarem:



    Möglich wäre aber auch, den Zulauf auf der Stirnseite des Beckens einlaufen zu lassen, inetwa so:




    Über eure Anregungen hierzu freue ich mich sehr.


    LG


    Stephan



    Möglich wäre aber auch

    Hi,


    das interessiert mich auch. Weißt Du zufällig noch, wie Du die damals eingestellt hattest?


    Ich baue gerade einen 120x50x50er Raumteiler und habe eine 90er längs und eine 30er quer drüber und möchte überwiegend LPS pflegen.


    ...und das Netz gibt dazu nichts brauchbares her... :thumbdown:

    Hallo ihr Beiden,


    vielen Dank für eure schnellen guten Antworten! ^^ Damit kann ich etwas anfangen.


    Plätschert das Wasser, wenn es von unten an die Streben kommt oder wenn es im Mittel "auf halber Strebenhöhe" eingestellt ist?


    Ich habe eine solche Konfiguration bei meinen Streifzügen durchs Netz und in Läden schon häufiger gesehen und fand daran sehr schön, dass kein Licht- und Salzkrustenrand unter den Streben ist.
    ...auf Plätschergeräusche habe ich dabei aber auch nicht geachtet... :S

    Hallo Ihr Lieben,


    das ist mein erster Post in Eurem Forum und der beginnt gleich mit einer Frage... :whistling:


    Ich baue gerade Stück für Stück mein erstes Meerwasserbecken auf und bin gerade an dem Punkt angekommen, an dem ich erfolgreich selbst Bohrungen in ein 120x50x50cm- Becken machen konnte. Nun bin ich dabei, einen Überlaufschacht zu bauen. Und da kommt meine Frage:


    Ich würde gerne den Wasserstand im Aquarium auf Höhe der Längsstreben einstellen (Tunze Osmolator ist in Arbeit). Bis zur Unterkante der Längsstreben sind es vom Aquariumboden 47,5 cm, bis zur Oberkante 48,3 cm. wie hoch muss ich das Glas des Überlaufschachts bauenn, damit ich mit Überlaufkamm auf einen Wasserstand komme, der in diesem Bereich liegt?


    Danke euch schon einmal für eure Hilfe!


    Lieben Gruß


    Stephan