definiere bitte mal eben kleinstlebewesen.
in der regel werden sie sich von alleine wieder aufbauen. unterstützen kannst du das im grunde nicht, ausser, dass beim füttern geringe mengen über bleiben, dies sich dann z.b. gammarus oder würmer holen könnten.
mit frischem material an lebendgestein oder grösseren ablegerkolonien kommen eigentlich immer reichlich kleintiere mit. das wäre mit das einzige wie du frisches leben einbringst.
du hast dein volumen versechsfacht... also verteilen sich deine kleinstlebewesen auch dem entsprechend. bis nun die populationsdichte wie in deinem kleinen becken herrscht, wird es eine ganze zeit dauern.
Ahoi 
Na Diese waren dann schon gefressen , wenn du mit Schlangensternen deine Fische fütterst! 
Ich hatte mir vor etwa einem Jahr für rund 30 Euro Flohkrebse bestellt um etwas Lebendfutter im Becken zu etablieren. Das waren sicher über 500 Stück die nach einigen Stunden schon nicht mehr zu sehen waren. Selten sieht man mal einen im Becken, aber dieser ist dann innerhalb von Sekunden gefressen.
Ich denke in 500L ist es deutlich schwieriger die Kleinstlebewesen zu finden. Bei 60L ist ja doch alles recht übersichtlich.
Ich selbst hatte auch mal 60L und das Gefühl das gerade kleine Dinge schwerer zu beobachten sind. Ich habe inzwischen etwa 500L und hatte in der Vergangenheit Probleme mit Bryopsis. Wenn ich diese zupfte hatte ich sehr viele kleine Schlangenseesterne in der Hand aber ansonsten sieht man sie nirgends. Ähnlich auch mit Asterinas, sind sie am Lebendgestein sieht man sie nur wenn man ganz genau sucht.
Würmer im Sand sehe ich nur anhand der Röhren die sie hinterlassen aber nie den Wurm selbst.
Also meiner Meinung nach ist das Leben genauso vorhanden nur je größer das Becken desto schwerer zu finden.
Gruß Adrian
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
