Hallo!
Ich fahre nun fast ein Jahr mit Triton. Alles so weit OK, ausser eben die Sache mit den Schwebeteilchen im Wasser. Wenn abends meine Einsiedler, Krabben und Garnelen auf Futtersuche gehen, habe ich extrem viele Schwebeteilchen im Wasser. So viele, dass es manchmal keinen Spaß mehr macht hinein zu schauen. Strömung, etc wurde alles schon optimiert. Das Becken ist stark besetzt und dem entsprechen gibt es eben viel Eintrag an Futter und Ausscheiddungen. Das Algenrefugium ist noch nicht ganz dicht bewachsen.
Könnte ich mal eine Woche einen Powerfilter laufen lassen? Wie ist eure Meinung dazu?
Viele Grüße
Achim
Kurzfristiger Einsatz eines Powerfilters
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Hallo Achim,
gegen einen kurzfristigen Einsatz ist im Prinzip nichts einzuwenden. Sehe aber keinen Mehrwert, da vermutlich die Tiere weiterhin auf "futtersuche" gehen werden. Ich kann natürlich schlecht einschätzen wie enorm diese Trübung bei Dir ist. Ist den die Technik etc. wirklich, dem wie Du sagst, starken Besatz genüge getragen? Wenn genügend Strömung und Abfluss im Becken da ist, werden Trübstoffe/Detritus etc. ausreichend abgetragen so das diese im Algenrefugium landen und u.a. auch abgeschäumt werden können. Bei optimaler Strömung/Strömungseinstellung sollten sich allein auch schon keine großen Detritusbereiche im Becken absetzen können. Oder ist es eventuell auch dein Bodengrund?
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Hallo Lars.
Das Becken ist ein Würfel mit 60cm Kantenlänge. Außerdem habe ich eine eingeklebte Rückwand, welche auch bewachsen ist. (Würde ich heute nicht mehr machen aber das ist ein anderes Thema.) Somit bleibt nur noch an den Seitenscheiben oder an der Frontscheibe platz für die Strömungspumpen.
Ich habe lange gebraucht, bis die Strömung jede Koralle gut erreicht. Der Abtransport in den Überlaufschacht ist in der Tat nicht optimal. Wegen der Rückwand ist die Anordnung der Strömungspumpen auch optisch nicht einfach. Also ist es in jeder hinsicht ein Kompromiss und nicht perfekt.Mein Bodengrund ist etwas gröberer Korallenbruch (2-5mm). Wenn die Tiere darin stöbern steigt einiges an Partikeln auf. Da mein Becken (nach einigen Startschwierigkeiten) sich gerade eingependelt hat, will ich nicht schon wieder alles umbauen oder den Bodengrund austauschen. Deshalb die Idee mit dem Filter. Langfristig muß ich etwas tun.
Grüße
Achim
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