Hallo Sorry für die späte Antwort aber ich hatte endlich mal wieder etwas Urlaub.
Also in der Kurzfassung, erst mal ohne Bilder: Das Becken steht weiterhin, ist wartungsarm und es gab keine Katastrophen. In aller Ehrlichkeit muss man aber sagen dass die "ich will nichts tun außer Wasser zu wechseln" Attitüde sehr wohl dazu geführt hat dass nicht Alles ideal ist. EinigeTiere wachsen gut (Zoas, Fungien, Discosoma, Röhrenkoralle)...andere weniger gut bzw sind nicht mehr so geöffnet wie ursprünglich (Euphyllia, Caulastrea, Ricordea). Allgemein ist die Farblichkeit nicht mehr so gut wie anfangs und man kann auch deutlich erkennen dass es fast keine Kalkrotalgen mehr auf dem Stein gibt.
Problem: niedriger Ca Wert, niedriger KH Wert, kein nachweisbares NO3, Phosphat ist schwer zu messen (also evtl auch zu niedrig). Inwiefern das Licht auch eine Rolle spielt kann ich nicht sagen, aber eigentlich bin ich mit der Stretch zumindest optisch sehr zufrieden (wirklich viel Alternativen gibts bei der Größe ja auch nicht).
Es ist also wohl zu sagen dass ein reiner Wasserwechsel nicht ausreicht um einen Status quo aufrecht zu erhalten sondern das Becken ist langsam aber stetig in einen Bereich gerutscht (Limitierung) der mehr Interaktion erfordern würde. Diesbezüglich muss ich mich also schlau machen...KH korrigiere ich bereits mit Kaisernatron, Jod wird zugegeben, ich habe versucht mit Staubfutter auch ein wenig am NO3 zu schrauben (führte aber zu keinem Ergebnis)...
Das Ziel wäre immer noch mit möglichst wenig Panscherei (die bei so einem kleinen Becken ja doch schnell nicht mehr im Verhältnis steht) das Becken wieder langsam aufzuputschen. Tips sind wie immer willkommen... Und Bilder werde ich bei Gelegenheit auch mal nachreichen, dann sieht man schnell was ich meine.