Nachdem mein Scubacube ja bald 1 Jahr läuft ( http://www.nanoriffe.de/index.php?page=Thread&threadID=1758) darf sich die kleine Schwester Yasha zugesellen. Eigentlich hatte ich das Yasha als Schnäppchen für einen Freund erworben, der jedoch keinen passenden Platz dafür finden konnte und ich mich daher drüber freuen darf, dieses nun mein Eigen zu nennen.
Geplant ist, das kleine Becken direkt neben meinen Arbeitsplatz im Büro zu platzieren, da ich beim Nachbarn mit seinem Blenny feststellen konnte, dass die Lautstärke durchaus nicht störend ist. Ich werde es vorwiegend als Aufzuchtbecken verwenden und nach der Einfahrphase meine Kauderni-Nachwuchs dort zwischenparken, da ich die Lösung eines Aufzuchteinsatzes im Scubacube optisch nicht besonders schön finde und zudem der Platz doch sehr eingeschränkt ist.
Im Gegensatz zum Scubacube werde ich hier jedoch völlig anders vorgehen. Statt mir, wie damals als Anfänger, eingefahrenes Wasser und Live Sand aufschwatzen zu lassen, werde ich schön gemütlich mit Bora Bora Sand, Special Blend und Nite Out II arbeiten und insbesondere auf eine höhere Qualität des Lebendgesteins achten. Mein Lebendgestein im Scubacube war zwar sehr frisch, ist aber sehr dicht und schwer. Mein Yasha möchte ich leichteres, poröseres Gestein einsetzen, welches vorgehältert wurde (Berieselung).
Ich werde beim Yasha keine Hartschaumplatte unterlegen, da ich der Meinung bin, dass 4-5kg Lebende Steine dem Glasboden nichts anhaben werden. Ich werde außerdem die Lebenden Steine nicht in den Bodengrund eingraben, da hier keine Grundeln o.ä. eingesetzt werden, die mir den Riffaufbau untergraben könnten.