Letztes Wochenende hatte ich Besuch von unserem Forenchef. Mark konnte mir einige Gute Tipps geben, was ich noch verbessern kann. Unteranderem musste etwas her, was sich um meinen Bodengrund kümmert.
Erstmal war ich total davon begeistert eine Grundel einzusetzen. So schöne Tiere.
Dabei sollte man aber wohl einiges beachten.
Erstens habe ich recht groben Bodengrund. Zum Teil auch Coralit Stücke. Also fast ungeeignet für Grundeln. Viele Euphyllias und 2 Minmax stehen am Boden. Ausserdem 2 Acans, Xenien usw. Grundeln baggern. Einige mehr andere weniger. Ich glaube ich fände es nicht lustig wenn mir die Korallen zugeschaufelt werden. Und dann das "Hüpf" Problem. Das Becken abzudecken wäre schwierig.
Nach einiger Überlegung habe ich mich dann von dem Gedanken verabschiedet einen neuen Fisch zu haben.
Tja was ist die andere Lösung. Schnecken. Sogenannte Babylonia sp. http://www.meerwasser-lexikon.…re/1151_Babylonia_sp..htm.
Ich habe heute 3 Stück davon in mein Becken gesetzt. Schnecken sind langsam??? !!! DIE nicht. Da wird über den Boden gefegt wie verrückt, sich eingebuddelt, ausgegraben, rumgeschaufelt. Einfach toll zu beobachten. Und als es Artemien gab, waren alle drei sofort am ausbuddeln und sind mit ihren Rüsseln drüber hergefallen.
Ich glaube das war definitiv die bessere Entscheidung.
Zumal mir eingefallen ist, das unter meinem Gestein ein riesen schwarzer Schlangenseestern lebt, der vielleicht schlafende Grundeln zum fressen gern hat.
Wie seht Ihr denn die Effektivität der Schnecken und wie ist Eure Meinung zu meiner Überlegung?