Grundel für 60l

Hi!

In naher Zukunft werde ich mir mein Nanoriff anschaffen und bin jetzt am überlegen, welcher Besatz bei 60l infrage kommt. Was ich toll fände wäre ein Knallkrebs und eine Grundel, ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob 60l nicht zu klein für die zwei sind. Außerdem habe ich schon öfters gelesen, dass Knallkrebse gerne mal das ganze Aquarium unmräumen. Ist das wirklich so ein großes Problem, wie oft behauptet wird?
Was ich auch noch ganz interessant fände, wäre ein Fangschreckenkrebs. Zu diesem kann ich jedoch nur sehr wenig aufschlussreiche Literatur finden. Ist es möglich einen Fangschreckenkrebs mit kleinen Fischen zu vergesellschaften, oder werden diese dann schnell zu Futter?
Zudem habe ich in einer Doku gesehen, dass Fangschreckenkrebse in der Lage sind Aquariumsscheiben zu zerstören?!

Ich weiß, dass Clownfische in Nanoriffen ein heikles Thema sind. Jedoch wurde mir in einem renommierten Fachhandel gesagt, dass Nemos durchaus in einem 60l Nanoriff Platz haben. Userstimmen schreiben jedoch immer von dem Gegenteil. Von daher bin jetzt ein wenig verunsichert und weiß nicht genau wer jetzt Recht hat. Vielleicht könnt ihr mir hier ja auch hierbei ein paar Tipps geben.

Ich bin für alle Antworten und Tipps (vor allem welche Fische man auf 60l halten kann ) dankbar.

Viele Grüße Anke

Hallo,
hab mich im der Lektüre "Zwerggrundeln im Meerwasseraquarium" schlau gelesen.
Dort war eine Besatzempfehlung für ein 60l Becken.
Ich habe das Scubacube64.

Habe mir dann:
2 Gobiodon Okinawae
2 Trimma cana
1 Stonogobiops nematodes
1 Alpheus randalli
zugelegt.

Der Knalli hat schon sehr gut aufgeräumt. Da ich eine verklebte Riffsäule habe, kann da aber nichts zusammenfallen. Der Sand ist halt gut durchwühlt und
an einigen Stellen aufgetürmt.
Der Knalli sitzt mit der Symbiosegrundel in der Riffsäule. In einer der Höhlen.
Die Trimma sitzen oft in einer Ecke und die Gobiodon zischen fröhlich durchs Becken.