Hallo Zusammen,
nachdem mir das Fässer Schleppen vom Aquarium Händler in meiner Nähe langsam zu doof wird standen die Überlegungen im Raum eine Osmoseanlage anzuschaffen und das Wasser selbst zu machen.
Nun wird man aber regelrecht überschlagen an der Produktauswahl. Gibt es einen Unterschied von Osmoseanlagen für den Hausbedarf und bei welchen für Aquaristik (andere verwendete Filter? oder ist ein Kohlefilter okay?)? Zu den Technischen Daten. Da die Wassermengen die ich benötige nicht besonders hoch (= Ich rechne mit max. 100L pro Woche) tendiere ich eher zu einer günstigeren Anlage. Dort hat man zwar ein schlechteres Verhältnis. Aber wenn ich die Zahlen so vergleiche. Scheint sich für mich eine 1:1, 1:2 Anlage nicht zu lohnen.
Gehe ich von 100L pro Woche aus (ca. 5600l pro Jahr).
Günstige Anlage 1:4 (Mini-PLUS-Umkehrosmose von http://www.osmose-billiger.de/, 69,99€)
5600L * 5 = 28000L
Teure Anlage 1:1 (Top Flow 300 GPD von http://osmose-profi.de/, 299,99€)
5600 * 2 = 11200L
Heißt, die Teure Anlage spart 16800L. Bei einem m³ Preis von rund 1,30€ sind das gerade mal 22€ im Jahr was die Teure günstiger ist. Davon abgesehen das die Teure Anlage deutlich mehr Wasser erzeugen könnte. Heißt für mich. Die Teure Anlage wird sich in 10 Jahren akklimatisiert haben (wobei die zahlen eh sehr großzügig gerechnet sind, ich vermute werden eher nur 60-70l pro Woche werden). Ob die Anlage bis dahin überhaupt durch hält?
Nun meine Frage an euch. Denke ich richtig oder bin ich total auf dem Holzweg?