Hi Zusammen,
wie auch schon in meinem Reefer 170 plagen mich mal wieder die Nährstoffsorgen Ich nehme mal an, dass die Ursache in meinem Fall der etwas sportliche Besatz meines Beckens ist, aber den würde ich ungerne verkleinern. Derzeit liegt mein PO4 bei 0,11 und NO3 bei etwa 30 mg/L.
Das Becken steht dennoch eigentlich ganz gut (die LPS scheinen sich zu freuen) und auch die SPS wachsen, aber irgendwie spiegelt sich das Wachstum nicht im Verbrauch wieder. Seit meiner Vergrößerung vom Reefer 170 aufs 350 ist mein Verbrauch der ATI Essentials gerade mal von 40 auf 50 mL gestiegen und das obwohl die Korallen ordentlich gewachsen sind und auch viele neue Tiere dazu bekommen sind. Aber akute Probleme gibt es soweit aktuell keine. Hier mal ein Bild zur Illustration:
Momentan wachsen auch wieder einige Algen auf den Steinen und dem Sand, die mich ziemlich nerven. Jetzt beschäftige ich mich mit den verschiedenen Methoden zur Nährstoffreduktion und habe neben einer feuchteren Abschäumung auch etwas NOPOX von Red Sea dosiert (etwa die Hälfte der empfohlenen Dosis), was aber erstmal zu einer Algenblüte geführt hat...
Deshalb kam mir der Gedanke ein Refugium nachzurüsten, was aber nach Möglichkeit eine einfache und vor allem günstige Lösung sein müsste (momentan ist sparen angesagt ).... Hat da jemand ein paar Kluge Ideen? Es gibt ja im Netz so einige Nachrüstkits wie z.B.: Hier oder Hier. Die sind mit 80€ auch nicht gerade billig, aber wären eine Lösung.
Wie groß ist denn der Nährstoffexport eines Refugiums? Wurde das mal irgendwo quantifiziert? In meinem Fall wären es nur ca. 17l , also 5% des Beckenvolumens....die Frage ist ob das dann überhaupt was bringt.
Wenn jemand diesbzüglich Ideen hat oder eine Ahnung hat wie groß der Nährstoffexport innerhalb des Refugiums ist, bin ich dankbar für Kommentare
Viele Grüße
Manuel