Beiträge von Werner F.

    Hallo Mischbettentsalzer,


    habe das Harz herausgenommen, wieder vermischt und mit Löffelchen wieder eingefüllt und gestopft und etwas Reinwasser drüber und so weiter. Klappt gut, das Wasser träufelt unten raus, und die Harzkügelchen setzen sich sichtbar. Abschließend 3 cm neues Indikatorharz als Abschluß, damit ich sehe, wann das Harz erschöpft ist.


    Messe nun 0,7 µS. Danke für die Hinweise!

    Hallo Temperaturwächter!


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    ... hat es den Alarm ausgelöst bei gerade mal 24. ° obwohl die Zieltemperatur 25 ist.

    Bei mir kam auch der Alarm. Übertemperatur 27 °C. Fatalerweise war es an diesem Tag recht heiß, so dass ich - zumal Neugerät - nicht an eine Fehlmessung dachte und - wieder was gelernt - nicht sofort mechanisch gegengemessen hatte.



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    Das was tauglich ist kostet Unmengen (GHL und Co) und die preiswerten Varianten haben meistens ihre Nachteile.

    Der Schego ist echt spartanisch ausgerüstet. Keine Halbgrade, keine Warnung, keine Kühlung. Straßenpreis 100,-.


    Darüber habe ich heute nochmal nachgedacht. Der Preis ist dann in Ordnung, wenn die Technik zuverlässig ist. Das kann ich erst in fünf Jahren beurteilen. Aber 'Made in Germany' hat wieder Gewicht und Gesicht bekommen.


    Die T-Warnung ist bei o. a. Systemstörung nicht hilfreich, da sie von der Richtigkeit der Messung abhängt. Eine Feineinstellung der Temperatur mit 1/10 °C ist unnötiger Schnickschnack. Die Gegenschaltung für Lüfter ist nett, aber wiederum von korrekter T-Erfassung abhängig. Viele Lüfter haben einen eigenen T-Schalter.


    Ich sehe an meinen Becken, dass jedes zusätzliche Gerät eine eigene Überwachung braucht, nämlich mich. Und die Programmierung und die Internetverbindungen und die Downloads und die Aaps mag die jüngere Generation ganz gewiß flüssiger und weniger frustend hinbekommen. Aber diese Generation nimmt auch Unzuverlässigkeit eher als gegeben hin, weil man es nicht anders kennt. Wegwerfgeräte. Das eine ist noch nicht ausgereift, kommt schon das nächste auf den Markt; noch bunter, noch dünneres Plastik, noch mehr Software, noch mehr verlorene Bildschirmzeit.


    Der simple ScheGo macht richtig knackig "Klick" und "Klack" beim Ein- und Ausschalten. Das beruhigt mich!

    Ja, es ist tatsächlich so, dass Kalkrotalgen Ca ans Wasser abgeben.


    Gestern eine Probe abgeschabt, die Brösel in einem Schnapsglas mit frischem Salzwasser fünf Minuten beatmet und heute gemessen: Ca >550 mg/l.

    Hallo miteinander,


    Mg blieb unverändert. Kh fiel deutlich, was durch das viel zu hohe Ca verursacht wurde. Die abgeschabte Menge war groß, sank in groben Flocken nach unten. Scheibe war blickdicht zugewuchert. Der Zeitraum des Abbaues passt auch in die Theorie, kann ja nur allmählich durch frei werdendes Co2 in Lösung gehen.


    Irgendwo sollte zu ergoogeln sein, woraus diese Kalkrotalgen bestehen? Mg wird nicht freigesetzt, wurde von mir aber auch nie nachdosiert.

    Tach zusammen,


    abschließend eine Ergänzung: Ich vermute, daß tatsächlich die große Menge abgeschabter Kalkrotalgen den Ca-Anstieg verursacht hat. Denn zwei Wochen lang blieb dieser Wert deutlich überhöht, obwohl ich die Ca-Dosierung unterbrochen hatte. Vor drei Tagen begann der Wert zu sinken; nun steht er auf 410, und ich habe die Dosierpumpe wieder zugeschaltet.

    Tach André,


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    Ich denke auch du tust dem Gerät unrecht ...meiner läuft absolut zufrieden stellend.

    Was ist denn das für eine Logik?


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    Da wirst du mit dem Schego auch nicht besser bedient sein.

    Woher weißt Du das?


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    Das Gerät als unbrauchbar zu bezeichnen Chict sich auch nicht...

    Bist nicht einfach zu verstehen. Mein Gerät ist nicht in Ordnung. Somit ist es unbrauchbar!



    Hapa:

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    ... weiß also auch noch nicht was ich genau machen soll.

    Ich weiß das nun aber ganz genau: Kein Aqua Medic mehr! Zu viele Reklamationen. Somit nicht verläßlich.

    Hallo Temperaturregler,


    tja, das was ich immer befürchte, ist nun eingetroffen. Digitaler MIst! Seit ein paar Tagen lassen drei meiner Goniopora die Ohren hängen, ohne dass ich anhand der Wasserwerte Korrekturbedarf fand.


    Heute habe ich bemerkt, daß der A-Medic Twin Controller die Wassertemperatur zwar mit den vorgegebenen 25,5 °C anzeigt, die Ist-Temperatur lag aber bei <23 °C.


    Dass die unnötige Zeitanzeige deutlichen Fehlgang vom ersten Tag an hatte, störte mich nicht. Aber nun nach nur 10 Wochen ein so erheblicher Temperaturfehler lässt mich einfach erschrecken, was da an chic aussehenden Geräten verkauft wird, die schlichtweg unbrauchbar sind, da keine Zuverlässigkeit gegeben ist. Mist!

    N'Abend Roman,


    das Bild ist untauglich. Aber in allen Steinen wohnen irgendwann immer Borstenwürmer. So wie Du beschreibst, sprichst Du möglicherweise von einem Fächer-/Kronen-/Röhrenwurm.

    Hallo Anwender,


    ich habe es inzwischen ausprobiert. Unterschiede innerhalb des Beckens sehe/merke ich keine.


    Aber in meinem Fall - jeden 3. Tag 6 % TWW - ist das Anmischen des Salzes einfacher. Fest installierte Enthärtungsanlage, 60 Liter Behälter mit 25 °C Heizung + Turbelle, Einstellung auf 52 mS.


    AO muß ich drei Komponenten zusammenmischen, dann auf 25 °C heizen, 52 mS kontrollieren, und kann dann wechseln. Kein Gewinn.


    Dennoch stelle ich mir einen Reservevorrat hin, da es im Notfall für einen Laien einfacher ist, einen WW durchzuführen.

    Danke, Martin, für den schnellen Hinweis.


    Hintergrund meiner Frage ist, dass ich einen zu simpel aufgebauten Mischbettfilter habe, in dem sich die Harze, wie ich an der unterschiedlichen Harzfarbe erkenne, entmischen und neu gruppieren. Ob nun das Ani- oder Kati-Harz oben oder unten ist, weiß ich nicht. Derzeit ist die Leitfähigkeit am Auslauf noch <2 µS.

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    Der Einsteiger, der ein einfach zu pflegendes Nano-Becken möchte, welches lediglich mit Weichen und vereinzelt LPS besetzt ist, der kann seine Verbräuche recht gut mit einem wöchentlichen WW von 30-50% und Coral Pro Salz ausgleichen. Dosierungen entfallen dann für gewöhnlich.

    Nein! Selbst bei häufigerem WW reicht die Nachführung insbesondere der KH-Bildner ohne NAchdosierung nicht aus! Zudem kommt es zu unguten Sägezahn-Schwankungen!

    N'Abend Chrstian,


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    Würde dann evtl atemkalk helfen um sie etwas zurückzudrängen?

    Ja! In meinem Becken hat der Einsatz von Atemkalk innerhalb zwei oder drei Wochen die Algen vollständig eliminiert. (Natürlich leider) auch die gewollte Caulerpa. Danach habe ich die Kalkpatrone nicht mehr eingesetzt; die Algen sind innerhalb der folgenden >6 Monate als gelegentlicher Scheibenflaum zurückgekommen.

    Hallo Überläufer,


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    Warum das augenscheinlich bei vielen unterschiedlich ist, kann ich euch nicht sagen. Vielleicht hat ja jemand ne passende Erklärung.

    Das ist bei den 'Vielen' nicht sehr unterschiedlich. Denn die Schwankungen sind bauartbedingt: Die Regelmembrane ist im Prinzip eine federbelastete Querschnittsverengung, die gegen den vorbeiströmenden Wasserdruck arbeitet. Oberhalb dieser Querschnittsverengung sammeln sich Mulm, Schwämme, etc. an und verengen den Querschnitt. Daher verändert sich der Durchlauf. RS schreibt und beschreibt dazu in der bebilderten Anleitung, dass die Membrane gelegentlich geöffnet und gereinigt werden muß. Ich drehe einmal wöchentlich die Membrane ganz auf und lass die RF auf höchster Leistung laufen. Danach wieder einreguliert, und die Förderleistung ist stimmig.


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    Baut mal eure Filtersocke aus und guckt was passiert.

    Nein, das hat nichts mit der Filtersocke zu tun. Egal, ob sie viel oder wenig durchlässt, die Rücklaufmenge geht entweder hindurch oder oben drüber. Somit ist die Menge stets gleich.


    Der Trick mit geringem Überlauf des Notlaufrohres ist verbreitet und richtig. Ich habe dazu eine 2 mm flache Kerbe in das Rohr gefeilt, dann läuft es unhörbar.