Beiträge von flyerone

    Ich nutze Wellerled Streifen seit vier Jahren. Weichkorallen, viele LPS und wenige SPS. Kann nichts negatives sagen. Bei den LPS muss ich mir immer Gedanken machen, wo ich die Ableger unterbringe. Wachstum ist ausreichend vorhanden.


    Was aber wirklich zu sagen ist, dass die Streifen nur der Startpunkt für eine Bastelarbeit ist. Bei mir habe ich einen Rahmen aus Aluprifl drumgebaut. Gesteuert wird mit TC420. Das bekommt ein normalbegabter Mensch aber leicht hin.


    Die gesamte Lampe für mein Becken hat rund 200€ gekostet.


    Interessant finde ich wie immer die Kommentare von Leuten, die keine dieser Streifen haben. Die wissen es immer ganz genau. Deshalb habe ich mir Updates zu meinem Becken auch abgewöhnt.

    PO4 könnte etwas runter ansonsten sind die Wasserwerte ok.
    Wie lange steht die auf dem Platz, vieleicht mal versetzen an einem anderen Platz

    Lass den PO4 wo er ist. 0,1 ist in Ordnung.


    Bei mir stehen Caulastrea in 0,2 Phosphat. Die wachsen wie blöde. Dein Wert ist also nicht zu hoch.

    Es gibt sie also doch noch, die Weichkorallenbecken. Sind selten geworden hier im Forum.


    Vielleicht kannst Du uns mehr Daten zum Becken mitteilen. Vor allem, was die benutzte Technik angeht.

    Zum Thema Lüftung würde mir eine dezentrale Lüftung (mit Wäremrückgewinnung wegen der Energie) einfallen. Beispiele findest Du bei den Firmen Lunos und Inventer. Da brauchst du allerdings eine Rohrverbindung zur Aussenwelt. Könnte man vielleicht an der Decke des Bad/WC entlangführen.
    Ich selbst habe Lunos-Systeme im gesamten Haus, weil Niedrigenergiehaus. Tut was es machen soll, Lüften ohne Fenster aufmachen. Inventer bietet das ebenfalls an. Ist auch relative leise, aber in so einem Technikraum ist ein Lüftergeräusch sicher auch nicht so wichtig.
    Fliesen bis zur Decke sieht zwar bescheiden aus, aber hat den Vorteil, dass es super sauber zu halten ist.
    Ich denke mir mal, dass der Raum beheizt ist. Ansonsten könntest Du Probleme mit Schwitzwasser (Kondenswasser) an den kalten Wänden bekommen. Auch wenn der Raum innerhalb des Hauses (ohne Kontakt zu Aussenmauern) liegt.

    Nanoriffe.de ohne die Chaosqueen? Nein, das geht doch nicht.


    Mal ehrlich: solche User (ich denke mal jeder weiß, wen Jasmin meint) kommen und gehen zum Glück recht schnell. Einfach ausssitzen. Ich hatte auch schon unerfreuliche Kommentare auf meine Beiträge. Ich rege mich nicht mehr darüber auf. Einfach nicht antworten. Solche Leute einfach zu ignorieren ist mein Weg.


    Also Kopf hoch liebe Jasmin, und bleib dabei.

    Vielleicht könntest Du das mit nem AquaClear versuchen. Ist günstig, und viele nutzen das im Nano als Ersatz für ein Technikbecken. Gibts in verscheidenen Größen.
    Nur mit Beleuchtung könnte es schwierig werden. Aber vielleicht gibts da auch ne Idee.

    ich habe vor 20 jahren in einer fabrik gearbeitet wo man unter anderem auch früher genannte neonröhren gebaut hat. ich weis bescheid aber ist ok :pop:

    Ich habe im Keller auch eine Leuchtstoffröhre. Da kenne ich mich also auch aus.


    Ganz ehrlich: Frage stellen, und dann nur dumme Kommentare (siehe Beitrag zu Nitrat und Phosphat) ist einfach nur armselig. Frage doch Deinen Nachbarn. Da könnt ihr schön zusammen ne Einfahrphase von mindestens nem halben Jahr machen. Am Besten unter HQI, das passt stilistisch gut dazu. Algen haben auch so ihren Reiz.

    Bei 60 Liter und Totgestein solltest Du den Abschäumer ausschalten. Was soll der Abschäumen? Das Totgestein wird dir sämtliche Nährstoffe ziehen, und dann hast du leider gelernt, was eine Limitierung ist. Mach aus das Ding.

    Meine Goniopora sah genau so aus. Schon fast wie tot. Im Becken war PO4 nicht nachweisbar. Also habe ich sie in mein anderes Becken gesetzt. Da ist PO4 zwischen 0,15 und 0,2. Nach einer Woche war sie geöffnet, und wächst seitdem wie verrückt.


    Ohne Nährstoffe wird das nix. Und die Diskussion, ob PO auch da ist, obwohl nicht nachweisbar, hilft einem Anfänger auch nicht weiter. LPS mögen nun mal Nährstoffe, zumindest im nachweisbaren Bereich.

    Hallo,
    Wie es der Zufall will, habe ich zu Ostern erst eine Euphyllia Glabrescens geteilt. Sicher etwas kleiner als die Euphyllia des Themenerstellers, aber ich habe Fotos davon gemacht. Habe mich auch sehr lange davor gestreubt, diese schöne Koralle zu zerschneiden, da ich Angst hatte, sie könnte Schaden nehmen.
    Vorgehen:
    Habe sie in einen Eimer mit Beckenwasser gelagert, und dann nur zum Schneiden (Dremel mit Diamantscheibe) aus dem Wasser gehoben. Durch Anfächern unter Wasser hat sie die Tentakel fast vollständig eingezogen. Schnittflächen habe ich dann nachbearbeitet, und sie dann auf Ablegersteine geklebt.
    Im Eimer:



    zerschnitten:


    aufgeklebt:


    frisch zurück im Becken:


    nach einer Stunde:


    Jetzt nach über einer Woche stehen alle Köpfe sehr gut da. Scheint keine Verluste gegeben zu haben.
    Ich hatte einen riesen Respekt davor diese Koralle zu zerschneiden. Sind ja nicht gerade billig. Aber man muss sich trauen. War gar nicht schlimm. Ist wie bei allen anderen Korallen. Etwas Vorsicht, und dann wird das schon.

    Hallo Jochen,
    Ich verfolge Deine Berichte von Anfang an, auch schon die etwas kleinere Version des Beckens. Ich muss sagen, dass das Becken echt der Hammer ist. Ich kann mich noch dran erinnern, welche Zweifel anderer User es gab, ob sowas funktionieren kann. Du hast es (trotzdem) durchgezogen, und Dein Becken braucht den Vergleich mit mancher Hightech-Korallenaufbewahrungsbox hier im Forum nicht zu scheuen. Minimaler technischer Aufwand, und das Becken sieht genial aus. Weiter so.

    Ich entsorge es in die Strassenkanalisation. Bei uns ist es ein Mischsystem, d.h. Oberflächenwasser (Regen) und Toilette zusammen in Richtung Kläranlage. Könnte es also auch in die Toilette schütten. Habe ich aber noch nie gemacht. Hatte auch etwas Angst um die Installation (Haus ist mein Eigentum), was aber wahrscheinlich unnötig ist. Gemacht hab ichs trotzdem nicht.

    Eine eigene Osmoseanlage hat trotzdem Vorteile. Der Klassiker ist doch, wenn Du von der Arbeit kommst und das Nachfüllwasser ist alle. Dann mußt Du nochmal los, wenn der Laden dann offen hat. Du bist halt einfach unabhängig, wenn Du ne eigene Anlage hast.
    Ich habe den Reefdoser auch. Der tut, was er soll. Ich habe den nach dem Kauf nach Anleitung kalibriert, und seit dem läuft er ohne Probleme.


    Was den Preisunterschied rechtfertigt, kann ich Dir nicht direkt beantworten. Meist sind die hochpreisigen Geräte aber etwas genauer in der Dosierung kleiner Mengen (unter 1ml). Für den Durchschnittsnutzer, der damit Balling oder was auch immer ins Becken pumpt reicht wahrscheinlich oft der Reefdoser.

    Laut Wasserversorger sind die Werte bei uns auch in Ordnung.


    Aber zu Süsswasserzeiten hatte ich immer im Mai/Juni schöne Algenplagen im Süswasserbecken. Zwei Monate vorher haben die Bauern die Felder gedüngt. Bei meinem Einstieg in Meerwasser habe ich deshalb garnicht drüber nachgedacht, ob ich das Leitungswasser ohne Aufbereitung verwende. Meine Osmoseanlage (AM Platinum Line) hat mich 250 Euro gekostet, geht aber je nach Wasserbedarf auch billiger. Gut, Mischbettharz und Filter sowie Membran kostet der regelmäßige Wechsel auch Geld. Aber gegenüber der restlichen Anschaffungskosten, und dem Wert, den der Inhalt der Becken mittlerweile hat, würde ich das Risiko mit dem Leitungswasser nie eingehen.