Beiträge von flyerone

    Wie bereits angedroht, kommt hier meine erste Frage:


    Ich habe ja den Probeaufbau gemacht. Dazu habe ich eine Plexiglasplatte zum Schutz des Aquariums untergelegt. Diese soll dort auch bleiben. Nun beschäftigt mich eine Frage:


    Wie verhindere ich, dass feine Sandpartikel oder dreck unter diese Scheibe geraten?


    Eine Lösung wäre hier sicher, die Platte mit einer umlaufenden Silikonnaht aufzukleben. War zumindest meine erste Idee. Wir macht ihr das?
    Ich würde gern die gesamte Platte drin lassen, fall ich später mal etwas am Aufbau verschieben möchte. Es ist ein Abstand von ca. 1cm zu den Silikonnähten des Glasbeckens gegeben. Man sieht das auch bei den Bildern vom Probeaufbau.

    Sieht schon mal ganz gut aus- aber warum hast du für den Unterschrank nicht ein Alu-Stecksystem genommen? wäre dann nicht so klobig und hält doch. Haben viele im Forum genommen für ihre Unterschränke... :EVD335~121:

    Alu Steck war auch eine Überlegung. Das Holz hatte ich aber noch da, war eine Resteverwertung. Holzbearbeitung ist kein Problem, dafür habe ich alle Werkzeuge. Da in meinen Unterschrank kein Technikbecken kommt, habe ich das Feuchteproblem ja nicht. Damit kann es Holz sein. Mit Technikbecken hätte ich das so nicht gemacht.

    Hmm, interessantes Vorhaben. Aber meinst nicht, das der Technikschacht zu klein dimensioniert ist? Da muss ja noch ne Rückförderpumpe und unter Umständen nen Heizer rein.
    Hätte auch besser schwarzes Glas genommen, dann hättest garnix mehr von der Technik gesehen.


    Aber die Idee mit dem Schrank finde ich super, so ähnlich habe ich das bei meinem Scubacube auch gemacht. Habe den Schrank modifiziert, damit er optisch in die Küchenzeile passt :)

    Ich denke, der Technikschacht sollte so gehen. Ich kann mit der Hand locker bis zum Boden fassen, und die Rückförderpumpe sitzt soweit unten, da kann der Abschäumer sogar drüber hängen (mach ich aber nicht). Heizer, Abschäumer und Rüchförderpumpe sollen die einzige Technik im Schacht sein. Nur den Platz für den Reaktor habe ich notfalls noch vorgesehen. Einen "Hangon Grobfilter" sollte man auch noch reinbekommen. Das geht schon. Außerdem ist bei der Grundfläche des Aquariums auch kein weiterer Platz.
    Schwarzes Glas wäre schöner gewesen, ich habe aber die Hoffnung, dass sich der noch verwächst.

    Gestern sind die CaribSea SouthSea BaseRocks gekommen. Arme Postfrau, 18kg plus eine Tüte Balisand.




    18kg waren bei mir elf Steine. Man sieht es auf dem Bild zwar nicht so gut, aber die sind super porös. Zum Größenvergleich liegt mal ein Zollstock (für die Klugscheisser: Gliedermaßstab) daneben. Wenn man 18kg bestellt, war es für mich immer sehr schwer vorstellbar, wieviel das nun sein soll. Ich hoffe, das das Bild anderen helfen kann, die vor dem gleichen Problem stehen.


    Der Probeaufbau erfolgte erstmal auf einem Stück Plexiglas, das etwas kleiner als die Beckenfläche ist.



    Dann gings ins Becken, das Plexiglas natürlich als Unterlage zuerst.



    Ich habe ja schon im ersten Post beschrieben, dass ich LED-Stripes verwende. Diese sind kürzbar, und genau das habe ich auch getan. Säge und passend gemacht.



    erster Funktionstest, hier noch ungedimmt und mit völlig überforderter Handykamera (im Raum war normales Tageslicht):



    Die Dimmung und den Sonnenauf- und Untergang wird ein TC420 übernehmen. Nur noch eine Halterung in die Abdeckung geklebt und fertig.

    Weiter gehts mit dem Technikschacht. Den habe ich selbst mit Aquariensilikon geklebt. Ich denke man sieht, warum ich kein Aquarienbauer geworden bin :D



    Die Größe entspricht dem Karton des Midiflotor, ca. 15x22cm. Hatte ich ja da, habs angehalten und für gut befunden. Also Glasplatten zugeschnitten und Kamm drangeklebt. Da paßt der Heizer und der Aquamedic Multireaktor (den will ich bei Bedarf kaufen) locker mit rein.


    Abdeckung habe ich aus PVC Schaumplatten geklebt. Anleitung habe ich in einem Nachbarforum gefunden, und nur leicht modifiziert.



    So, nun zu den Bildern.


    Zuerst der Standort. Ich habe zwei vorhandene Regale durch einen Unterschrank ersetzt, wobei die ursprüngliche Optik des Regalsystems erhalten wurde.



    Da ich den gepressten Möbelplatten nicht so recht vertraue, habe ich ein UNtergestell im Schrank eingebaut. Sieht man nur, wenn man die Türen öffnet.


    Ist völlig überdimensioniert, aber egal. Unten steht der Schrank auf einer 38mm Platte, oben ist eine 38mm- Küchenarbeitsplatte drauf.
    Die Außenverkleidung erfolgte mit dem Holz des alten Regals. Zwei Hängeregale über dem Becken runden das Gesamtbild ab.

    Hallo Marion,


    Danke wegen dem Link zu picr. Werde mich mal da anmelden, dann sollte es auch mit den Bildern klappen.


    Die LED-Stripes habe ich aus einem Nachbarforum. Im dazugehörigen Shop des Forumsmitglieds sind da auch ganz vernünftig Datenblätter mit Spektren hinterlegt. Der Anbieter ist aber auch selbst Meerwasseraquarianer, und meine Stripes sind eine Zusammenstellung auf seine Empfehlung hin. Für Weichkorallen und eineige LPS sollte das reichen. SPS sicher so nicht, aber da kann ich nachrüsten/zukaufen.


    Die reinen Streifen sind natürlich für eine Eigenbaulösung der Abdeckung (habe keine gefunden, die mir gefällt) ideal. Eine gekaufte Lampe, die gut aussieht, nützt mir da nix. Die sieht man sowieso nicht. LED sollte es auch wegen der Dimmung/ Einstellbarkeit sein.


    Gruß Thomas

    Hallo,


    Ich lese schon seit einiger Zeit kräftig hier im Forum mit, habe mich bisher aber nur kurz vorgestellt. Nun sind die Planungen für mein Einstiegsbecken abgeschlossen, und ich bin schon beim Aufbau. Dadurch ergeben sich natürlich sofort erste Fragen, und die werde ich nun stellen.


    Zuvor erst noch kurz einige Worte zu mir:
    Ich bin 38 Jahre, komme aus Thüringen. Seit meiner Kindheit hatten wir, oder besser mein Vater, ein Süsswasseraquarium. Fischglaskasten gehörte also schon immer irgendwie dazu. Mit 18 bekam ich mein erstes eigenes Becken, ein Geschenk eines Kollegen meines Vaters. 300Liter- Becken in gutem Zustand. Stand im ausgebauten Kellergeschoss ohne direktes Sonnenlicht. Darin waren einige Malawiebarsche. Lief richtig gut. Als ich dann zu Hause auszog, hatte ich nur noch kleinere Becken, diesmal lief es allerdings nicht mehr rund. Im nachhinein betrachtet waren es grundlegende Fehler, die dazu führten, dass es eigentlich keinen Spass mehr machte. Da war aber nur einer dran Schuld: ich selbst.


    Jetzt wohnen wir im eigenen Haus, und ich habe mir ein kleines Garnelenbecken (54Liter) eingerichtet. Diesmal aber ordentlich (mit angelesenem Hintergrundwissen), und es lief wieder. Da dauerte es nicht lange, bis ich feststellte, dass das Aquarium zu klein ist. Platz ist im eigenen Haus ja vorhanden, also los. Die ersten Überlegungen gingen wieder in Richtung Malawie, das kannte ich, und hatte gute Erfahrungen gemacht. Beim Durchstöbern eines Nachbarforums bin ich dann zum Meerwaser gekommen. War eigentlich keine Option, zu teuer, zu aufwändig...aber voll cool.


    Das ist jetzt ein Jahr her. Ich habe mir die gängigen Bücher gekauft, und wie bereits geschrieben intensiv in diversen Foren gelesen. Ich war überzeugt, dass es Salzwasser sein muss. Ich war dann mit meiner Frau im Thüringer Meeresaquarium, un habe dort, vor dem grossen Schaubecken mein Idee bekanntgegeben. Hat prima funktioniert.


    Nun zu den Randbedingungen meiner Planung:


    Wir haben im Haus Fußbodenheizung mit Estrich darauf. Damit war klar, dass es bei der Literfrage eine Grenze geben wird. Für den Start in dieses für mich unbekannte Hobby kam ich somit schnell auf 200 Liter Beckenvolumen. Ich mag es technikmäßig generell eher Oldschool (HMF im Süsswasser usw.). Ich mag eher weniger Technik, als zuviel. Der geplante Besatz kristallisierte sich dann auch relativ eindeutig heraus: Weichkorallen (Anfänger!) und dazu vielleicht noch einige LPS. Ich , aber auch meine Frau, finden es optisch sehr interessant, wenn sich alles in der Strömung wiegt. Auch als Anfänger denke ich, dass dies eine sinnvolle Variante ist.


    Einzige Bedingung meiner Frau: Das Wasser bleibt (zur Reinigung) im Becken. Also kein Technikbecken, sondern Technikabteil. Damit kann ich leben.


    Nun noch meine Zusammenfassung:


    Becken 100x40x50 (200Liter) mit Technikabteil 15x22 aus Glas mit steckbarem Ablaufkamm
    Eigenbau Abdeckung (ich mag keine offenen Becken)
    Beleuchtung mit LED-Stripes von WellerLED
    Tunze 1073.008 Rückförderpumpe für Technikabteil
    2x Jebao SW4 Strömungspumpen
    AquaMedic Midiflotor als Abschäumer
    Luftpumpe, Heizstab, Wassertests von Salifert, Aräometer JBL
    Dennerle Osmose 190 Liter + Dupla Reinstfilter


    Ich habe mich dau entschlossen, das Becken mit CaribSeas SouthSeas BaseRock zu starten. Dazu noch ein Paar kleine Brocken Lebendgestein zum animpfen. Habe zu dem Thema Lebengestein/Totgestein/Keramik.... viele Meinungen gelesen, und habe mich für diesen Zwischenweg entschieden.


    Soviel erstmal zur Vorgeschichte, wer bis hierher gelesen hat Respekt :dh:
    In den nächsten Beiträgen werde ich natürlich auch Bilder posten.

    Hallo,


    Dein Becken gefällt mir auch sehr gut.


    Du schreibst, dass Du mit BaseRock gearbeitet hast. Wieviel Kg sind da drin? Ich plane in einer ähnlichen Größe, und es fällt mir schwer, die benötigte Menge einzuschätzen. Wäre schön, wenn Du mir die Info mal gibst.


    Eine Sache ist mir auch aufgefallen: Die Ikea Regale. Die hast Du sicher noch verstärkt, oder?


    MfG Thomas

    Hallo,


    Erstmal vielen Dank für den Empfang.

    Vieles in der Literatur wie z.B. die lange Einfahrphase ist mittlerweile auch etwas veraltet.

    Hab ich auch schon mitbekommen. Ich glaube, dass sich vieles über beobachten und Wasserwerte regeln wird. In der Literatur findet man teilweise schon recht unterschiedliche Angaben über die Einfahrzeit. Kommt sehr stark auf die jeweiligen Aquarien an. Aus meiner Süsswasserzeit weiss ich jedoch, bloss keine Eile. Besser mal etwas warten. Das sollte beim Meerwasser wahrscheinlich nicht anders sein.

    Eine gute Planung ist sehr gut, hast Du oben links schon die Einsteigerhilfe entdeckt?

    Ja, die Einsteigerhilfe habe ich schon gefunden. Ist echt gut.


    Mit der Planung etwas mehr Zeit zu verbringen ist allein schon aus Kostengründen gut. Es zeichnete sich relativ schnell ab, dass das Meerwasseraquarium schon in der Anschaffung etwas teurer wird. Die viel zitierten 10 Euro/Liter sind da schon realistisch, da ich persönlich gebrauchte Sachen fürs Aquarium nicht mag. Fehlplanung kostet da nur sinnlos extra Geld.

    Hallo,


    Mein Name ist Thomas, ich komme aus Camburg in Thüringen.


    Solange ich mich erinnern kann, gab es bei uns ein Aquarium. Als Kind natürlich unheimlich spannend. Später hatte ich verschiedene Süsswasseraquarien, die "Krönung" war ein Malawie-Becken mir 400 Liter im Keller des Hauses meiner Eltern. Nach dem Studium und dem Auszug zu Hause, gab es nur noch 180 Liter Süsswasser, aber besser als nichts. Vor zwei Jahren haben wir dann ein Haus gebaut. Seitdem habe ich in der Küche eine kleine Süsswasserpfütze (56Liter) mit Garnelen. Es war einfach keine Zeit, was Größeres zu machen. So ganz ohne ging aber auch nicht. Im eigenen Haus ergeben sich ja neue Möglichkeiten, und so stand schnell fest, dass wieder ein vernünftiges Aquarium her muss. Bei der Recherche, was man denn machen könnte bin ich auch auf Meerwasser gestoßen.
    Was als Idee begann, steht mittlerweile fest. Ich bin mitten in den Planungen eines 300 Liter- Becken plus Technikbecken. Dabei bin ich auch auf dieses Forum gestoßen, und konnte hier zusätzlich zur gekauften Literatur schon viele Dinge lernen, bzw. viele Fragen konnten durch das Forum auch geklärt werden.


    Die Umsetzung soll dann im Herbst/Winter diesen Jahres erfolgen. Ich möchte jetzt nicht damit anfangen, und dann mit frisch aufgesetzten Becken im Haus in den Jahresurlaub fahren. Ist keine gute Idee. Außerdem bleibt so mehr Zeit für die Planung.


    Soviel zu mir, ich denke, ich werde in Zukunft hier ein paar Fragen deponieren.