Beiträge von crYshell

    Am 11.08.16 habe ich als blutiger Anfänger mein erstes Becken gestartet, und zwar mit einem Dennerle "Nano Cube® Marinus Complete Plus 30l".


    Frage 1: ist der 4in1 BioCirculator, der in diesem Paket enthalten ist, auch dann zu empfehlen, wenn man nicht dieses Komplettset kauft, sondern sich die Komponenten einzeln zusammenstellt?


    Der Hintergrund für diese Frage ist folgender: ich habe inzwischen das Thermometer dieses Sets bereits ersetzt (um es in den dazugekauften Aquaclear 20 unterzubringen) und möchte mir auch mit der AI Prime HD ein neues Licht leisten. Damit wäre also schon ein Thermometer und eine Lampe übrig. Für ein zweites Dennerle 30l Becken wäre also von der Technik her nur noch der 4in1 BioCirculator zu besorgen - oder eben eine Alternative. Der Grund für dieses Gedankenspiel ist, dass Sohn Nummer 2 so begeistert ist von meinem neuen Hobby, dass er auch gerne mit einem Becken starten würde. Daher meine zweite Frage:


    Frage 2: ist es realistisch, dass ich als Anfänger in absehbarer Zeit in meinem Becken Ableger meiner Korallen/Anemonen für sein Becken "herstellen" kann?

    Die Wasserwerte sind weitgehend ok, bis auf einen überhöhten Phosphatwert (zuletzt 0,39), den anderen Bewohnern geht es gut (soweit ich das beurteilen kann als blutiger Anfänger, der sein Becken am 11.08.16 gestartet hat). Mich hätte nun einfach interessiert, ob dieses Vehalten vielleicht etwas ganz gewöhnliches ist (z.B. vor einer Häutung) oder doch eher besorgniserregend. Ich habe noch keine Häutung live miterlebt. Ich weiß nur, dass sich beide bereits ein mal gehäutet haben, nachdem sie in das Becken eingezogen waren. Angenommen, diese Symptome deuten einfach "nur" auf ein Häutungsproblem hin - könnte ich irgendetwas tun um zu helfen?

    Tag 15, 26.08.16


    Neue Bewohner waren eingetroffen. Drei blaue Discosoma, ein Keniabäumchen, eine blaue Weichkoralle (Metalcynium verseveldti) sowie eine Nadelschnecke. Mein Status als blutiger Anfänger zeigte an diesem Tag seine volle Dimension, als ich versuchte, die neuen Bewohner im Aquarium einzubringen. Die Schnecke war natürlich das geringste Problem. Auch leicht einzusetzen war die blaue Weichkoralle, die in mehren Fetzen ankam, die ich einfach irgendo verteilt habe und sie dort auch gleich sesshaft zu werden schien. Schon schwieriger war das Keniabäumchen, das ich an einer geeigneten Stelle mit einem 2-Komponenten-Korallenkleber fixieren wollte. Leider kein Plan für die Ewigkeit: einen halben Tag später lag das gute Stück irgendwo im Sand. Dann fand ich aber glücklicherweise in einem Stein eine kleine Aushöhlung, die ziemlich genau dem Durchmesser des Stamms entsprach, so dass ich das Bäumchen dort reinklemmen konnte. Die Zukunft wird zeigen, ob sich das Bäumchen dort hält und wohlfühlt.


    Dann folgte das Schwierigste: die Discosomas, die in drei unterschiedlichen Größen kam: eine etwas größere, eine mittlere und dann noch eine ganz winzige, die ich im gelieferten Beutel fast übersehen hätte bei geschätzten 3mm im eingrollten Zustand. Im Vorfeld hatte ich mich durchaus informiert, wie man die Discsomas fixieren kann. Die etwas brachial klingenden Methoden wie Fixierung durch Kanüle oder Festkleben wollte ich erstmal zugunsten der freundlicher klingenden Option, die Tiere einfach mit sanftem Druck an der Wunschposition zu fixieren, vernachlässigen. Leider liest sich das alles sehr viel einfacher, als es sich in der Realität darstellt. Vermutlich fehlt mir sowohl das richtige Werkzeug als auch die notwendige Feinmotorik. Aber weder mit der 30cm Metall-Pinzette noch mit meinen Fingern konnte ich die Discosomas richtig greifen, geschweige denn Positionieren und fixieren. Ein paar Ewigkeiten später nach diversen Fehlversuchen schaffte ich es an diesem Tag diese Aufgabe nicht mehr. Kleine Randnotiz: eine der Garnelen hatte sich einen riesen Spaß daraus gemacht, die kleinste Discosoma in eingerolltem Zustand als Wasserball zu benutzen und eine furiose Flucht vor meiner Pinzette quer durchs ganze Aquarium zu veranstalten. Ich hoffe, die Tier


    Tag 16-17, 27.-28.08.16


    Mit drei unterschiedlichen Methoden versuche ich gerade, die drei Discosomas zu fixieren, siehe Foto. Links eine Zaunkonstruktion aus drei Zahnstochern, die einfach nur verhindern soll, dass die Discosoma hier abhaut. Wirklich fixiert ist das Teil noch nicht, sie ist entweder einfach noch beleidigt oder möchte hier nicht bleiben. Mal sehen, wie sich das entwickelt. In der Mitte die Netzkonstruktion, die zum einen verhindern sollte, dass die Anemone abhaut, zum andereren diese aber auch davor beschützen soll, wieder als Spielball einer Garnele misbraucht zu werden. Inzwischen scheint sie sich auch festgesaugt zu haben. Rechts habe ich vielleicht tatsächlich erfolg damit gehabt, die Discosoma einfach nur sanft festzudrücken. Sie hat sich zwar noch nicht richtig geöffnet, aber scheint sich zumindest dort schon festzuhalten. Wobei ich keine Ahnung hab, ob so ein zerklüfteter Untergrund geeignet ist. Da vorher an diesem Stein auch die Röhrenkoralle war und mein ursprünglicher Plan war, dass dieser komplette Stein von ihr in Anspruch genommen werden darf, habe ich sie nun zum Schutz der Discosoma links auf halber Höhe untergebracht.


    Inzwischen waren auch zwei neue Hanna Photometer eingetroffen, die ich gleich zum Einsatz brachte mit folgenden Ergebnissen: KH 8,6 und Calcium 414 (beide mit einem Korrekturfaktur von ca. 10% gegenüber der Multireferenz), also durchaus zufriedenstellend.


    Etwas Sorge habe ich wegen einer Garnele, die sich seit einem Tag sehr ungewohnt verhält.


    Frage: welches Werkzeug bietet sich generell an, wenn man mit Korallen/Anemonen hantiert? Bislang habe ich als Werkzeug lediglich eine 30cm Pinzette aus Metall, mit ich hier nicht wirklich weiterkam.




    Zur Bekämpfung von Glasrosen hatte ich mir vor ca. zwei Wochen zwei Lysmata Boggessi schicken lassen. SIe haben ihren Job sofort und gut gemacht und erfreuen mich seither auch mit ihrer lustigen, neugierigen Art.


    Seit gestern morgen benimmt sich eine aber sehr merkwürdig. Sie steht auf einem Fleck und wackelt/schaukelt nur seitlich hin und her. Eine ähnliche Bewgung konnte ich immer mal wieder bei beiden sehen, aber diese macht das nur noch und hat dabei extrem Schlagseite. Anfangs fanden wir das noch lustig, sah aus, als wäre sie betrunken. Aber dieser Zustand hält nun schon über 24 Stunden an. Ich hatte heute morgen schon befürchtet, die Garnele tot aufzufinden, anfangs sah es sogar so aus - sie lag in einer Höhle seitlich und hat sich zunächst nicht gerührt. Danach hat sie dann doch ihre Position gewechselt, aber da steht sie nun und macht nur diese schaukelnde Bewegung. Auffällig ist auch die blasse Farbe. Kurzum: es sieht so aus, als würde es mit ihr zuende gehen.


    Hat jemand eine Erklärung dafür? Gibt es etwas, das ich tun kann?

    Tag 14, 25.08.16: Phosphatwert wieder etwas angestiegen auf 0,39. Momentan bekomme ich den Wert also nur durch Wasserwechsel runter, danach steigt er immer wieder an. Meine Hoffnung war, dass der Aquaclear hier auch hilft. Was passt hier wohl nicht? Dessen ungeachtet: Ricordea erfolgreich von zwei Kugelalgen befreit.


    der krebs könnte der hier sein.

    Der Krebs könnte tatsächlich passen, danke!


    Tipp: meine Dennerle Spindel zeigte 10,23 an und es war in Wirklichkeit mit der TM Spindel gemessen bei 1,020 - vielleicht auch noch mal bei dir prüfen ;)

    Ich traue dem Wert insofern, als dass dies auch in etwa der erwartete Wert ist (direkt nach dem Einfüllen des natürlichen Meerwassers). Ich glaube auch, dass ich - solange ich mit dem natürlichen Meerwasser arbeite - was die Dichte angeht auch nicht viel falsch machen kann - oder?


    Zur Röhrenkoralle: der habe ich tatsächlich einen separaten Stein angeboten, den darf sie gerne haben. Ich nehme an, dass sie sich über den Sand hinweg nicht ausbreitet, oder liege ich da falsch?

    Es ist vollbracht! Operation abeschlossen, Patient lebt (ist aber nach dieser Prozedur etwas beleidgt, zu recht - besonders feinfühlig war die Prozedur nicht). Hab die Ricordea, wie vorgeschlagen, mit Meerwasser aus dem Becken geholt und in einem separaten Gefäß von den Kugeln (es waren sogar zwei, wie sich herausstellte befreit). Die gingen tatsächlich recht schwer ab und platzten dabei dann auch auf. Danke für die Tipps!

    Sowas hatte ich befürchtet - und zur Strafe antworte ich mit einem Bombardement aus Fragen :vorsicht:


    Wie genau entfernt man diese Kugelalge? Grundsätzlich fehlt mir für solche Dinge, also ganz allgemein Arbeiten an Korallen, auch noch Werkzeug. Ist ein Set wie z.B. das TerraNova Pro Coral Master klein oder groß zu empfehlen? Und würde man so einen Eingriff direkt im Aquarium machen (wo ich relativ schlecht rankomme) oder lässt man (sehr viel) Wasser ab, um besser ranzukommen? Oder holt man, wenn möglich, die Koralle an die Luft und macht das da (schon alleine damit die Kugelalge, falls sie platzt, nichts im Aquarium verteilt)?

    Es gibt aber auch Jungs in diesem Forum, oder? ;) Aber vielen lieben Dank für diesen freundlichen Empfang! Ich sehe schon, mein Outing war eine gute Idee und vielleicht sogar überfällig. Schließlich brennen in mir viele Fragen, die ich schrittweise auf euch abladen möchte :) Und ja, dieses geldverschlingende Monster diese Investition raubt mir tatsächlich die eine oder andere Minute meiner Arbeitszeit. Andererseits ist das ein Stück weit gewollt, wie die Wassermaus bereits treffend bemerkte, ist es mitunter durchaus förderlich für die Produktivität, wenn man solche kleinen Kreativpausen einlegen kann (siehe beispielsweise auch die Promodoro-Technik). Inzwischen ist übrigens auch mein Becken vorgestellt .

    Im Anschluss an die Vorstellung meiner Person nun die Vorstellung meines Einsteigerbeckens.


    Tag 0, 11.08.16: Drei Jahre lang hatte ich damit geliebäugelt, nun als Urlaubsprojekt gestartet: ein Meerwasser-Aquarium. Erste Infos holte ich mir aus einem Buch ("Die Meerwasser Nano-Fibel"), weitere aus dem Netz mit einem großen Anteil dieses Forums. Dem Herstellerversprechen treu ergeben, durch den Kauf des "Nano Cube® Marinus Complete Plus 30l" bereits alles zum Start notwendige gekauft zu haben, bestellte ich mir zeitgleich 4 kg Lebendgestein sowie natürliches Meerwasser von ATI, deren Produktplatzierung hier in diesem Forum zumindest bei mir offensichtlich Früchte trägt. Dem Video eines netten Herren folgend wollte ich also meiner ungeduldigen Natur Respekt zollen und gleich mit der Schnellstartmethode loslegen. Ausgepackt, mit geringfügigem Erfolg schwarze Folie angebracht, Sand eingefüllt, Steine aufgebaut, Technik platziert, Wasser eingefüllt. Und entgegen meiner ungeduldigen Natur an diesem Tag erstmal nichts mehr.


    Tag 1, 12.08.16: Wasserwerte wollten gemessen werden, dazu hatte ich mich mit einem Arsenal von Tests verschiedener Hersteller eingedeckt. Erinnerungen an das Schulfach Chemie, die ich jahrzehntelang erfolgreich verdrängen konnte, schälten sich drohend aus dem Unterbewusstsein heraus. Aber was konnte schon so schwer an ein paar Wassertests sein? Mutig, sogar ein wenig eifrig, legte ich los. Dichte: ca. 1024, gemessen mit dem beiliegenden Aräometer. Passte. Karbonathärte mit dem Reef Analytics Test: ca. 7,8. Passte auch. Nitrat von Salifert: die Farbe sah aus wie... 50. 50? Waaah! Als Optimalwert hatte ich mir 2-10 notiert! Dann fiel mir aber wieder ein: Gegenprüfung mit Multireferenz. Das ergab eine extreme Abweichung, den Faktor auf das vorige Ergebnis angewandt kam nun ein Nitratwert von 20 raus. O-o Darauf folgend der Phosphat Test von Reef Analytics mit einem Ergebnis, das ich nicht genau zuordnen konnte, das aber gefühlt Lichtjahre vom Sollwert entfernt war. Hier konnte ich aber auch die Gegenprüfung mit der Multireferenz nicht zuordnen. An diesem Punkt reifte in mir die Erkenntnis, dass meine 5 in Chemie früher nicht von ungefähr kam. Zumindest war ich augenscheinlich zu doof für diese Tests. Der Ausweg, entschied ich, sollte in der Sicherheit einer digitalen Anzeige liegen - kurzer Zeit später bestellt in Form eines Hanna Mini-Photometers.


    Tag 2. 13.08.16: Entgegen jeglicher Vernunft, trotz ungeprüfter und mangelhafter Wasserwerte - erwähnte ich schon meine ungeduldige Natur? - zog ich los, um einen Händler in meiner Nähe einen ersten Besuch abzustatten, um "irgendetwas hübsches" für mein Aquarium zu kaufen. Zumindest ein paar Einsiedler, so las und dachte ich, könnten gleich am Anfang in das Becken. Ein Tricolor hätte mir gefallen, hatte der Händler nur leider nicht da. Da ich aber mit leeren Händen nicht wieder gehen wollte, nahm ich drei Einsiedler von zwei unterschiedlichen anderen Typen mit (die ich bis heute nicht identifizierend habe) und... nunja, die ersten sessilen Bewohner mit: eine Zoanthus, eine Rocrdea florida und eine Pachyclavularia violacea (glaube ich zumindest). Außerdem noch ein kleines blaues Licht, von dem der Händler überzeugt war, dass es meinem Aquarium gut täte, wenn es jeweils 30 Minuten vor und nach dem Hauptlicht zugeschaltet würde.


    Tag 3, 14.08.16: Mit der Zoanthus hatte ich mir auch gleich ein paar nette Freunde eingekauft: Glasrosen! Auf sowas habe ich im Laden wirklich nicht geachtet, und auch zuhause fiel mir das erst am nächsten Tag auf. Hatte ich ja auch live noch nie gesehen, nur davon gelesen. 5 Stück konnte ich ausmachen und vebrachte infolge dessen die nächsten 2-3 Tage damit, zu recherchieren, was am besten dagegen zu tun sei. Sehr interessant und unterhaltsam war dabei der Thread von der Wassermaus zur Züchtung dieser hübschen Schnecken - für kurze Zeit zog ich tatsächlich in Erwägung, Sohn Nummer 2 und 3 einzuspannen und den einen Glasrosen, den anderen Schnecken züchten zu lassen.


    Tag 6, 17.07.16: Entscheidung für den Kampf gegen die Glasrosen war gefallen zugunsten von zwei Lysmata boggessi, der es richten sollten. Und *schwups* waren sie bestellt.


    Tag 7, 18.08.16: Hanna Mini-Photometer angekommen. Die Freude über dieses Stück Hightech währte nur bis zur ersten Messung. Nicht wegen der Handhabung, die war wirklich chemielegastenikertauglich und digitale Anzeigen können auch Farbenblinde lesen. Das Ergebnis wollte mir nicht gefallen: 0,42. Das ging durchaus in die Richtung, die mir der Tröpchentest vorher vermitteln wollte. Doof. Aber vielleicht auch der richtige Zeitpunkt für einen ersten Wasserwechsel, den ich mit ca. 6l (20%) durchaus großzügig angesetzt habe. Gleichzeitig entschloss ich mich zum Kauf einen Aquaclear 20 mit einem von der Größe dazu passenden Heizstab, um einerseits etwas zu haben um bei Bedarf zusätzliche Filtermedien einbringen zu können (wegen der Nitrat/Phosphat Werte) und andererseits den Heizstab aus dem kleinen Becken verbannen zu können. Hatte irgendwo hier im Forum aufgeschnappt, dass man sowas machen könne.


    Tag 8, 19.08.16: Die beiden Garnelen waren angekommen und fühlten sich schnell wohl im Becken - sehr zum unwohlsein der Glasrosen, die ihre letzten Stunden vor sich hatten.


    Tag 9, 20.08.16: Keine einzige Glasrose mehr zu sehen. Aquaclear und Heizstab angekommen und installiert.


    Tag 10, 21.08.16: Zeit für Wassertests. Nitrat: 10, wenn ich den (recht hohen) Korrekturfaktor von neulich ansetze. Phosphat 0,32 - immer noch viel, aber Tendenz zur Besserung.


    Tag 13, 24.08.16: Outing auf nanoriffe.de :)


    So sieht es aus. Ich empfinde das alles trotzdem als Teilerfolg, denn den Bewohnern scheint es gut zu gehen. Und ich bin zuversichtlich, dass die Wasserwerte sich auch stabilisieren - und vielleicht wage ich dann auch mal, die anderen Werte zu messen (Calcium, Magnesium). Etwas Sorge machte mit die Zoanthus, denn an vor allem an einer Stelle, an der gleich zwei Glasrosen direkt nebeneinander standen, scheint sie schon sehr mitgenommen aus - die Polypen wollten sich gar nicht mehr öffnen. Bis sich heute dann doch eine dieser Polypen geöffnet hat. Vielleicht wird es mit den anderen auch noch etwas?


    Wer es nun bis hierhin geschafft hat, meinem Text zu folgen, darf mir gerne virtuell auf die Schulter klopfen oder mich für meine Anfängerfehler schimpfen. Für Anregungen und Kritik bin ich immer offen! :)


    Zum Abschluss gibt es noch Bilder und zwei konkrete Fragen von mir:


    1. Die Ricordea hat am Fuß eine große grüne Blase (kann man auf dem Foto leider nur teilweise sehen). Was ist das, gehört das zur Ricordea?


    2. Der Einsiedler: was ist das für eine Gattung?






    Guten Tag,


    nach einer mehrwöchigen Phase als passiver Leser bin ich nun für mein Outing bereit und bekenne mich zu meinem neuen Hobby. Mein Name ist Jörg, alterstechnisch irgendwo zwischen 40 und 50. Beruflich bin ich als Freelancer für die Entwicklung von Web-Applikationen unterwegs. "Unterwegs" ist vielleicht das falsche Wort, naturgemäß verbringe ich die meiste Zeit in meinem Büro an einem PC. Und genau hier kommt mein Einstieg in die Meerwasser-Aquaristik in Form eines 30l Nano Cubes ins Spiel, der am Schreibtisch positioniert für ein besseres Arbeitsklima sorgen soll.


    An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Forenbetreiber (insbesondere die, wie ich finde, gelungene Einsteigerhilfe) und alle Forenteilnehmer, die sich hier einbringen. Viele typischen Einsteiger-Fragen sind ja bereits in Hülle und Fülle gestellt und beantwortet, so dass dieses Forum für einen Neuling wie mich eine wahre Fundgrube an wertvollen Informationen ist. Auch wenn ich gefühlt noch immer am Anfang einer kaum zu erklimmenden Lernkurve stehe, war mir das bei meinem Einstieg eine bedeutende Hilfe.


    Sonnige Grüße aus Bayern
    Jörg