Beiträge von Kate

    Hey,
    also ich habe den Rondomatic 400. Da kannst du die Futtermenge für jedes Mal genau dosieren, da es jeweils in einzelne Kammern gefüllt wird. Bin sehr zufrieden. Vor allem weil man z.B. auch unterschiedliche Futtersorten befüllen kann.


    Viele Grüße Kate

    Hi zusammen,
    also ich nutze schon seit über einem Jahr die ATI-6-Kanaldosierpumpe und bin ehrlich gesagt sehr zufrieden. Natürlich habe ich keinen Vergleich zu den hochpreisigen Geräten. Man hört es zwar etwas wenn sie anspringt, aber so weiß ich dass sie auch läuft. :whistling: Für 129 Euro finde ich das absolut vertretbar.


    Viele Grüße Kate

    So, ich habe nun so gut es ging die Knopia mit der Pinzette weggezupft. Da man die Steine ohnehin nie wieder so ins Becken gepuzzelt bekommt wie sie mal waren, habe ich diesen und noch zwei weitere Steine als kleines Miniriff daneben gestellt. Somit besteht nun kein Kontakt mehr zum Hauptriff. Da ich mit Sicherheit nicht alle Knopiatriebe erwischt habe kann diese und auch der Schwamm nun nicht alles überwuchern. :thumbup:


    Vielen Dank für die schnelle Antwort CeiBaer!


    Viele Grüße Kate

    Aha. Also ruhig drin lassen? Oder trotzdem lieber raus damit? Plagen hab ich nämlich schon zur Genüge :fie: Der Stein ist Bestandteil des Hauptriffes und der Schwamm könnte sich dementsprechend darauf ausbreiten. Er wächst aber momentan nur auf der beschatteten Seite.

    Hallo zusammen,


    Eigentlich wollte ich heute einen Stein von einer Knopia versuchen zu befreien. Nun habe ich diesen gerade aus dem Becken holen wollen und auf der Rückseite einen ziemlich dunklen grauen bzw schwarzen Belag gefunden. Handelt es sich hierbei um einen schwarzen Schwamm? In diesem Fall würde ich mich von dem Stein wohl eher ganz verabschieden, was allerdings ein großer Verlust wäre da auf diesem Stein eine schon recht große Montipora wächst.


    Ich wäre total froh, wenn ihr mir kurz eine Einschätzung gebt.
    Viele Grüße Kate

    Was meinst du damit "im Zusammenhang mit dem ... Riffaufbau"? Um ehrlich zu sein muss ich jetzt, da wieder ein paar Monate vergangen sind sagen, dass ich beim Riff am Liebsten noch mal Hand anlegen würde... :dash: Mir gefielen schon immer die Becken mit z.B. zwei größeren umschwimmbaren Säulen am Besten, dachte aber bislang, dass das eher etwas für Raumteiler ist. Zudem wäre mittlerweile eine Änderung nicht mehr so leicht umzusetzen, weil die Korallen wenigstens schon ein bisschen gewachsen und auch mit dem Riff verwachsen sind. Glücklicherweise können die Fische aber wenigstens hinters Riff schwimmen - wenn auch leider nicht komplett drum herum. Daher werde ich am Aufbau bis auf kleine Änderungen wohl leider nichts mehr machen können.


    Klar, der Scarus wird recht groß - wobei ich trotz guter Fütterung ehrlich gesagt noch keinen großen Größenzuwachs feststellen konnte. Einer der gleichen Größe schwimmt seit Ewigkeiten bei meinem Händer im Showbecken und das hat definitiv über 2000 Liter. Größer ist er auch nicht (geworden). Bei keinem meiner Fische kann ich Hospitalimus o.ä. erkennen - somit gehe ich davon aus (und hoffe es auch), dass es ihnen gut geht. Dein Denkanstoß ist trotzdem interessant. Vielen Dank! Was würdest du denn an kleineren Fischen vorschlagen bzw. empfehlen können? Ich mag sehr gern Becken mit viel Fisch (sofern natürlich umsetzbar). Erst seitdem ich die Fahnenbarsche habe, sieht man auch mal etwas von den Fischen. Vorher hatte man den Eindruck es ist ein reines Riff (bzw. eher Steinbecken :rofl: ).


    Viele Grüße Kate

    Hi,


    ich hatte ebenfalls einen Steinhaufen in meinem Becken und wollte dies ändern. Habe die Korallen zwischen gelagert und den Aufbau komplett neu gestaltet. Fische blieben so lange im Becken (der Stress ist allerdings enorm; mMn jedoch ebenfalls wenn sie herausgefangen werden und später wieder zurück gesetzt werden). Viele Steine sind dabei aus dem Becken entnommen worden. Ich hatte keine Probleme bzgl einer neuen Einlaufphase.


    Vielleicht kannst du aus deinem vorhanden Gestein etwas luftigeres bauen (ggf. mit Riffzement)? Somit würdest du nicht nur die Kosten für Riffkeramik sparen, sondern auch deine Bakterien "retten". Das Gestein darf nur nicht außérhalb des Wassers bzgl. ohne Strömung gelagert werden. Mit ein wenig Phantasie bekommst du bestimmt etwas schönes hin. Zeig doch mal ein Foto, wie es aktuell aussieht.


    Viele Grüße Kate

    Lang lang ist´s her, dass ich mich zuletzt gemeldet habe. Allerdings ist im letzten Jahr doch wieder so einiges passiert und dieses Mal kann ich eigentlich nur positives berichten! :thumbup:


    Zu allererst möchte ich mich aber bei euch entschuldigen und bedanken. Ich habe mir gerade dieses Thema durchgelesen und muss rückblickend einsehen, dass ich erstens nicht besonders viel Ahnung hatte und irgendwie mir auch der Ansatz fehlte, mein Becken richtig zum Laufen zu bringen. Danke an euch alle für die Unterstützung und geduldige Antworten auf meine nicht enden wollenden Fragen. :S Wenn ich mir die alten Bilder ansehe, ist es wirklich ein Schock, dass das Becken nach einem Jahr Standzeit noch nach 0,garnichts aussah... :gb:


    Endlich sieht mein Becken nun etwas mehr nach dem aus, was man sich unter einem Riff- bzw. Meerwasseraquarium vorstellt. Natürlich kann ich noch lange nicht mit vielen eurer Becken mithalten, aber zumindest gucke ich nicht mehr in eine Steinwüste... :rolleyes: Ich habe mich in der Vergangenheit viel mit der Thematik befasst und viel geändert, optimiert und vor allem beobachtet. Daran will ich euch nun gern teilhaben lassen.


    Ich beginne mal mit dem Besatz, der sich wie folgt entwickelt hat:
    1x Scarus Quoyi (Papageifisch)
    2x Amph. Ocellaris (Clownfische)
    2x Pterapogon kauderni (Kardinalbarsch)
    2x Zebrasoma Flavescens (Hawaiidoktor)
    5x Pseudanthias Squamipinnis (Juwelenfahnenbarsch)
    1x Labroides Dimidiatus (Putzerlippfisch)
    1x Salarias Ramosus (Juwelenfelsenhüpfer)
    4x Chromis Viridis (grünes Schwalbenschwänzchen)
    1x Neochirrites Armatus (Feuerkorallenwächter)
    2x Synchiropus Splendidus (Mandarinleierfisch)
    1x Chelmon Rostratus (Orangestreifen-Pinzettfisch)


    Es folgen noch:
    1x Zebrasoma Xanthurum (Rotmeerdoktor)
    1x Acanthurus Japonicus (Philippinendoktor)
    2x Macropharyngodon Bipartitus (Diamantlippfisch)
    1x Halichoeres Melanurus (Prachtregenbogenlippfisch)


    Den Fischen geht es wunderbar. Die Kaudernis brüten am laufenden Band und die Mandarins balzen ebenfalls häufig. Bis auf den Chelmon, der ab zu und zu mal in meine Röhrenkorallen beißt gibt es keine Probleme. Bevor Fragen kommen, auf die Wasserwerte gehe ich weiter unten ein. :D


    Meine Technik habe ich in den letzten Monaten gepimpt. Die Beleuchtung wurde gegen eine ATI sunpower 8x80 Watt sowie einen GHL Mitras lightbar (105 Watt/deep actinic) getauscht. Macht also 640 Watt T5/105 Watt LED. Gegen LED/eine einzelne Hybridlampe habe ich mich u.a. aus Kostengründen ganz bewusst entschieden. Außerdem sind die Tunze-Pumpen rausgeflogen. Nun kümmern sich zwei Gyre xf-250 um die Strömung. Ein neuer Abschäumer (Bubble Magus Curve 9) wartet zudem schon auf seinen Einsatz. Leider ist mein Technikbecken dafür nicht passend und ich warte auf ein Angebot von meinem Händler. Da ich in der Vergangenheit oft Probleme mit Pünktchen hatte, habe ich eine UV-Anlage im Dauerbetrieb verbaut. Seit dem gibt es keine Probleme mehr.


    Die Korallen habe ich nach und nach aufgestockt. Hier hatte ich das Glück privat an einige tolle Ableger zu kommen. Aktuell messe zumindest KH und Ca fast täglich, da der Verbrauch wöchentlich steigt und somit angepasst werden muss. Mit den ATI Essentials bin ich sehr zufrieden. Gerade heute habe ich meine Analyse bekommen. Trotz meines mittlerweile ordentlichen Fischbesatzes und einem Abschäumer, der nicht mehr ordentlich läuft, liegt Nitrat bei 0,01 und Phosphat bei 0,06. ?( Vermutlich habe ich aufgrund dieser niedrigen Werte am wenigsten Probleme mit SPS/Acro´s. Meine Alveopora zickt momentan leider etwas. Allerdings tippe ich auch auf einen zu hellen Standort. LPS wie Lobophyllia mögen es bei mir leider gar nicht ;(


    Wasserwerte wie folgt: http://lab.atiaquaristik.com/publicAnalysis/4643


    Kurze Info zum Bild: Mein Briareum ist auf dem Foto gerade eingezogen (Chelmon sei dank :rolleyes: ). Es hat sich ca auf 1/4 des Miniriffes vorne rechts ausgebreitet.


    Viele Grüße
    Kate

    Ich hätte mal kurz eine Frage zu den Fahnenbarschen (weil hier im Thema gerade so viele Halter sind). Wie lange dauert es ca. bis sich ein Fisch zum Männchen gewandelt hat? Ich habe meine nun schon ein paar Wochen. Man sieht beim größten Fisch schon einen verlängerten ersten Rückenflossenstrahl - mehr kommt aber bislang nicht. Dauert das einfach noch?


    Viele Grüße Kate

    Hi,
    meine Fahnenbarsche (Squamipinnis) mochten bislang auch nur Frofu. Nun habe ich es mit Microbe lift Marine gran versucht. Das ist ein Softgranulat und sie finden es suuuper! So kann man sie evtl. auch mal per Automat füttern. Hab allerdings noch nicht ausprobiert, ob die Barsche es auch fressen, wenn es hart ist (das wird durch die Luftfeuchtigkeit ja bestimmt passieren).


    Viele Grüße Kate

    Ich klinke mich hier mal ein. Da es um die o.g. Pumpe geht, will ich nicht extra ein neues Thema eröffnen. Gestern konnte ich nach eeewiger Wartezeit endlich meine zwei Gyre XF-250 abholen. Habe sie nun gerade mal angeschlossen und bin sehr positiv beeindruckt. Ein leises Summen ist zu hören, aber das sei ihnen (noch) gegönnt. Mein Becken misst 160x70x70 cm und ich habe sie je an den kurzen Seiten waagerecht ca 10-15cm unterhalb der Wasseroberfläche eingebaut. Momentan laufen sie im Pulsemodus auf max. 40%. Im Standardmodus der voreingestellt ist pusten sie mir meine Euphyllia und sonstige LPS weg. Die Zooanthus haben sofort zu gemacht. Wahnsinn was für Power die haben. Natürlich ist die Einstellung noch nicht optimal, aber meine zwei bisherigen Tunze mit 12.000 l/h können einpacken.


    Ich frage mich nun, ob jemand schon Erfahrung damit gemacht hat, eine Pumpe waagerecht und eine senkrecht zu installieren?!


    Viele Grüße Kate

    Hallo zusammen,


    ich möchte mir für mein Becken eine neue Beleuchtung anschaffen. Momentan hängen 5x80w T5 und 9x12w LED über dem Becken, also 508w. Da ich mittelfristig meinen SPS-Besatz aufstocken möchte denke ich über eine höhere Wattstärke nach. Am liebsten würde ich mir drei Ecotech Marine Radion xr30w kaufen, aber von reiner LED-Beleuchtung hört man ja im Zusammenhang mit SPS nicht das Beste. Daher ist eine Hybrid wohl die langfristig bessere Wahl.


    Ich hatte nun die Idee, die Radion mit T5 zu kombinieren. D.h. zwei o.g. Radions (à150w) und 2 oder wohl besser 4 (?) T5-Röhren. Das wären dann 300w LED + 160/320w T5. Komme ich damit hin? Alternativ hatte ich noch die ATI Hybrid mit 4x80w T5 und 4x75w LED im Auge. Die Radions gefallen mir aber von der Handhabung eher, weil ich diese bei Arbeiten im Becken nicht im Weg habe. Bei meiner aktuellen Beleuchtung muss mir jedes Mal mein Mann die Lampe an den Drahtseilen hochhängen und ich habe echt Angst, dass dieses Ding irgendwann mal im Becken landet. Die T5 würde ich dann nach hinten setzen und davor die Radions mit der Aufsatzhalterung.


    Was meint ihr dazu? Gibt es sonst noch andere/bessere Alternativen und besonders wichtig: würde die Leistung für SPS auch langfristig reichen? Ist ja nicht gerade ein Schnäppchen so eine Aquarienlampe... :rolleyes:


    Noch was vergessen: Reicht es aus, nur einen T5-Doppelbalken bei einer sonst reinen LED-Beleuchtung zu ergänzen, um die Abschattung auszugleichen? Sonst wären ggf. auch 3x Maxspect R420R mit 130w interessant (quer eingebaut)?!


    Liebe Grüße Kate

    Hallo ihr Lieben,


    nach wie vor bin ich mit der Optimierung meines Beckens gut beschäftigt. Als aktuelles Projekt habe ich mir die Reduktion des Detritus auf dem Gestein und damit verbunden auch die Schwebstoffe im Wasser zur Aufgabe gemacht. Nachdem ich meinen Riffaufbau letzes Jahr komplett umgestaltet habe, war ich zunächst ganz zufrieden mit der Strömung. Leider habe ich nach wie vor einige Ecken, in denen sich unglaublich viel Detritus absetzt. In meinem Becken (160x70x70cm) produzieren zwei Tunze 6125 mit 12.000l/h eine Ringströmung. Scheinbar ist dies aber nicht genug oder ich habe den richtigen Winkel noch nicht gefunden. Ich möchte in der nächsten Zeit etwas hin und her probieren, um durch die Optimierung der Strömung eine bessere Umspülung des Riffs zu erzielen.


    Wie lange dauert es wohl, bis man erkennen kann ob sich die veränderte Strömung positiv auswirkt?


    Ist es realistisch mit zwei solchen Pumpen eine effektive Strömung hinzubekommen oder ist z.B. ein Tausch gegen einen Wavemaker sinnvoll? Ich habe noch eine kleine Tunze, die ich morgen wohl mal einbaue und hinter das Riff strömen lasse.


    Zusätzlich zum Detritus haben sich auf den Steinen wo die Strömung scheinbar zu schwach ist rote Algen (?) gebildet. Sie sehen aus, wie ein puscheliger (leider sehr dreckiger) Teppich. Hilft da nur abzupfen oder schmecken solche Algen zum Beispiel Seeigeln? Ich habe sie mal im Meerwasser-Lexikon verglichen und finde, sie sehen aus wie Polysiphonia sp.01. Mit der Chemiekeule möchte ich nicht hantieren, da ich hoffe, dieses Problem so in den Griff zu bekommen. Hat jemand Erfahrungen mit dem Gravel and substrate cleaner von Microbe Lift oder ist das ebenfalls eine Chemiekeule? Konnte da noch keine Details herausfinden.


    Viele Grüße Kate

    @ CeiBaer: Gerade wollte ich berichten, wie es bei mir in Sachen UV/Ozon in der Zwischenzeit aussieht, da sehe ich, dass ich gar nicht mehr auf deinen Beitrag geantwortet habe. Sorry. Wollte dazu noch sagen, dass ich deine Aussage wohl total falsch gelesen hatte. ?(


    Letztendlich habe ich mich nun für die Eheim Reeflex UV 800 entschieden, welche nun seit ca. 2 Wochen läuft. Ich pumpe das Wasser aus dem Technikbecken hinter dem Abschäumer mit einer AquaMedic DC Runner 2.1 durch die UV-Anlage und führe es dann vor dem Abschäumer wieder ins TB zurück. Die Pumpe läuft auf etwas weniger als halber Leistung, damit die Durchflussrate nicht zu hoch ist. Ich weiß nicht, ob es an der zusätzlichen Behandlung der Pünktchen liegt oder an der UV-Anlage, jedenfalls habe ich den Eindruck, dass es den Fischen viel besser geht. :thumbup:


    Viele Grüße Kate

    Hi,


    Danke für deine Antwort CeiBaer. :thumbup:


    entscheidender dabei ist aber die leistung des uv gerätes.


    Welche Leistung ist denn für den dauerhaften Betrieb angemessen? Ich bin schon auf die Eheim reeflex 800 gestoßen und fand die gar nicht mal schlecht. Sie ist allerdings für Becken bis 800 Liter angegeben. Mein Becken hat 800 Liter (inkl. TB) brutto. Deko, Überlaufschacht und genauen Wasserstand im Hauptbecken etc. noch nicht abgezogen. Hat die jemand? Bin mir unschlüssig ob die Wattzahl ausreicht. Alternativ vielleicht sonst die de Bary AN-15E? Leider habe ich ein Platzproblem im Unterschrank. 50cm sind, wenn ich sie als Bypass installiere, schon grenzwertig, da ja noch die Zu- und Ableitung dazu kommt und mein Technikbecken längs im Schrank steht...


    denke ich nicht, dass es unbedingt bei krankheitserregern wie diesen schwärmern wirksam wird. jedenfalls nicht in dem maße und geschwindigkeit wie es uv tut.


    Da habe ich gegenteiliges gehört. Ich gebe zu, dass ich meerwassertechnisch sicher noch lange kein Spezialist bin, aber ich habe gerade mal gegoogelt und sehr wohl von einer Desinfizierenden, d.h. keimtötenden Wirkung des Ozons gelesen. Also scheint diese Aussage nicht ganz richtig zu sein. Ich weiß nicht, ob es erlaubt ist, Links zu kopieren, daher googelt mal Ozon und Keime oder ...und Desinfektion. Habe da ein paar interessante Artikel gefunden.


    Viele Grüße Kate

    Hallo zusammen,


    nachdem ich ja erst kürzlich mit einer Pünktcheninvasion zu kämpfen hatte (ich hatte in einem anderen Beitrag berichtet), überlege ich nun, wie ich so etwas künftig vermeiden kann. Ursprünglich dachte ich ja an UV, nachdem mich aber nun zusätzlich zum Tipp von hier auch mein Händler auf das Thema Ozon gebracht hat, bin ich nun unschlüssig und versuche mich nun seit ein paar Tagen ein wenig schlau zu lesen.


    Eine Frage beschäftigt mich besonders: Bei UV heißt es, dass das Wasser im Idealfall aus dem Hauptbecken genommen werden soll und dann durch die UV und zurück ins Hauptbecken läuft. Wenn ich etwas über Ozon lese, ist davon nie die Rede, sondern der Ozonisator soll laut aller Meinungen immer über den Abschäumer angeschlossen werden. Nun verstehe ich aber nicht, warum das Ozon die Schwärmer im TB/AS killt, die UV das aber nicht schaffen soll. Das Ozon behandelt ja genau das gleiche Wasser, welches auch durch die UV fließen würde und durch Aktivkohle dürften ja auch evtl. vorhandenes restliches Ozon eliminiert werden.


    Habe ich einen Denkfehler?


    Momentan tendiere ich eher zu Ozon, da scheinbar wartungsärmer, für Akutfälle geeignet und platzsparender. Empfohlen wurde mir die Anlage von AquaMedic "Ozone 100". Als UV-Anlage bekam ich die Eheim reeflex 800 empfohlen.


    Viele Grüße
    Kate

    Kurzes Update: Ein Squamipinnis hat es leider nicht geschafft, den anderen geht es den Umständen entsprechend ganz ok. Die Pünktchen sind zum Glück etwas weniger geworden. Ob das nun am Punktol liegt oder daran, dass die Fische erfolgreich gegen die Pünktchen "gekämpft" haben - keine Ahnung. Einen weiteren Squamipinnis habe ich heute Nachmittag leider nicht mehr gesehen - da befürchte ich auch das Schlimmste.


    Ein Süßwasserbad habe ich heute nicht gemacht. Ich denke, dass das Einfangen für die Fische wahnsinniger Stress wäre. Außerdem halte ich es für ziemlich sportlich, in 800 Liter Riff nach Fischen zu jagen. Außerdem müsste ich die Fische im Anschluss irgendwo hältern, um sie ggf. erneut zu baden bzw. anderweitig zu behandeln.


    Zum Thema Ozon: Da ich mich damit überhaupt nicht auskenne, ist dies für mich keine Option. Mit dieser Thematik sollte man sich meiner Meinung nach erst einmal genau beschäftigen zumal man ja häufiger liest, dass man mit Ozon auch schnell richtig viel falsch machen kann. Da ist so ein Akutfall sicher nicht die beste "Übungsfläche".


    Viele Grüße Kate

    Puh, habe mir von Marubis gerade mal ein PDF zum Thema Süßwasserbad durchgelesen - die armen Fische. Das ist ja ganz schön stressig für sie. Ich werde morgen mal sehen, wie es der Mannschaft geht. Und dann mal sehen, ob ich die Fische überhaupt gefangen bekomme. Die Doktoren flitzen jedenfalls noch ganz schön durchs Becken...


    Danke erst mal für die Tipps! :danke: :6_small28: