Die ersten Babies in meinem Becken :-).
Beiträge von Chris
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Ich werde denen heute noch ein letztes Mal in den Hintern treten. Ja die Tierchen sind winzig, wuseln hauptsächlich im Wasser.
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Phytoplankton würde ich aber beleuchten und belüften.
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Warum denn sinnlos? Wenn du sie unter anderem mit Algen füttern willst, ist das nicht sinnlos. Es kommt aber wie geasgt dann darauf an, welche du nutzt. Außerdem kann man mit Phytoplankton ja nicht nur Copepoden füttern. Außerdem sind Sätze, die mit "Keiner" anfangen fast immer falsch :-). Versuche einfach, ein System zu finden, das für dich funktioniert. Wie gesagt gibt es ganz unterschiedliche Herangehensweisen, die auch alle funktionieren. Vielleicht ist der eine oder andere Ansatz effektiver, aber du willst ja keine kommerzielle Zucht starten. Man kann auch einfach hin und wieder ne Tiefkühlmüsis ins Wasser schubbsen.
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Ja die Tiggerpods stehen jetzt auf Chips und Cola :-).
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Hallo Remy,
ich werde demnächst ein ähnliches Projekt starten und habe mich dahingehend auch schon informiert. Ich denke, dass dir diese beiden Links schon bekannt sind:
http://www.korallen-wiki.de/in…le=Tigriopus_californicus
http://www.ifmn.net/zuchtberic…kultur-von-copepoden.html
Die Erfahrungen im Netz und die Herangehensweisen sind recht unterschiedlich. Das reicht von sehr geringem Aufwand ohne Beleuchtung, Heizung und Belüftung bis zu Systemen, die all dies nutzen. Ich werde erst einmal mit einem Minimalsystem starten und auf die genannten Dinge verzichten. Am Anfang ist es wichtig sukzessive das Gefäßvolumen zu vergrößern, also nicht eine 250mL Zuchtkultur in dein 500L Becken zu kippen, da es sonst sehr lange braucht, bis sich die notwendige Dichte ansammelt.
Auch ist es sinnvoll, mit mehreren parallel laufenden Systemen zu arbeiten, da so im Falle eines Supergaus immer noch ein Backup vorhanden ist.
Die alleinige Fütterung mit Phytoplankton scheint nicht wirklich effektiv und wenn Phytoplankton, bevorzugen die kleinen lieber Kieselalgen. Aber auch wenn du Nannochloropsis füttern und züchten möchtest, nutzt dies den Tieren im zweiten Schritt, da von absterbenden Algen wieder Bakterien gefüttert werden, die dann wiederum Nahrung für die Copepoden sind. DIe Copepoden sind aber Allesfresser und futtern auch Frostfutter und alles, was du sonst so verfüttern kannst. Spätestens im zweiten Schritt als Bakterienfutter nutzt es den Copepoden.
Ich werde wohl auch ein paar Algenkulturen ansetzen (keine Nannochloropsis), aber eben auch anderes verfüttern.
Da mir aber der Platz für ein 500L Becken zur Futterzucht fehlt, werde ich in kleinem Rahmen arbeiten.Viele Grüße
Christian
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Das finde ich mal richtig klasse
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Die Kieselalgen sind wieder mehr geworden. Außerdem wimmelt das Becken jetzt geradezu von kleinen Copepoden? Der größte Teil ist in der Wassersäule, aber manchmal scheinen sie sich auch an der Scheibe niederzulassen. Da ich ohnehin bald eine Copepodenzucht beginnen möchte, finde ich das toll :-). Vielleicht kümmern die sich ja auch um die Kieselalgen.
Der Filter ist weiterhin nicht eingetroffen und ich bin ein wenig angesäuert, um es freundlich auszudrücken. Vom Händler gibt es nur beschwichtigende Worte und ich solle noch ein wenig Warten, da es direkt vom Hersteller kommt... -
Das Becken gefällt mir super gut :-).
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saddevil
Jetzt kann ich deinen Beitrag lesen aber die Logik dahinter erschließt sich mir immer noch nicht. -
naja stellen wir uns vor:
die styroplatte an den seiten hält nichts ...
das selbsttragende becken liegt an den seitensceiben quasi garnicht auf ...Diese Voraussetzungen sind doch aber gar nicht gegeben. Wenn ich ein Becken auf eine Styropoplatte stellen würde, dann doch so, dass es bündig abschließt.
Ich finde deinen Beitrag auf wegen der fehlenden Satzzeichen etwas schwer zu lesen. -
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Natürlich brauchen und dürfen Aquarien mit Rahmen keine Unterlage haben. Ansonsten sehe ich weiterhin keinen Grund, der gegen eine Unterlage spricht.
Die Argumente, die hier angeführt werden sind entweder schwammig, unlogisch oder eben Unsinn. Ich dachte hier kommen jetzt die harten mathematischen Fakten, die auch angekündigt waren :-).
Das fängt schon bei dem Begriff "selbsttragendes Becken" an. Was soll das denn sein? Die Kraft wird über die Seitenscheiben abgeleitet??? Wenn ich einen Stein auf die Bodenscheibe werfe, dann bricht also die Seitenscheibe :-). Na das ist doch mal was.selbsttragende becken sind so ausgelegt das die kräft auf die seitenscheiben abgeleitet werden
diese seiten sollten dann auch die kräfte in den unterschrank ableiten könnenlegt man nun styropor unter..
wird die kraft auf die scheibe ( steine usw ) mittig auf auf die scheibe abgeleitet ..
und damit auch mittig auf die unterlage ... -> und auch mittig auf den schrankwarum?
wenn man styropormatten nimmt und drückt mal an der seite drauf ... zerbröselt es .. auch der erste cm geht einfcah kaputt
und da steht die seitenscheibe ...
wenn man flächig auf die platte drückt gebt das schon schwerer nach ...die schrankmitte ist aber gegenüber den seiten dynamisch .. -> gibt nach auch wenns ne 40mm platte ist
wer mal eine küchenarbeitsplatte 5jahre nur seitlich auflegt wird sich wundern wie krumm die werden kannwenn man das zusammenfügt ...
kann das selbsttragende AQ seine aufgabe nicht mehr erfüllen ...die seiten können die kräfte nicht ableiten ..
die mitte wird irgendwann stärker belastet weil das holz doch irgendwie nachgibt
uswIch kann mir nicht vorstellen, dass Styropor am Rand zerbröselt, wenn ich ein Becken drauf stelle. Aber selbst wenn, ist der von dir genannte Zentimeter ja gerade einmal die dicke der Seitenscheiben. Wie dem auch sei, die Bodenscheibe selbst verteilt das auf ihr liegende Gewicht ja flächig. Wenn ein Stein irgendwo in der Mitte drin liegt, dann ist die Belastung, die nach unten auf den Schrank wirkt doch keine punktuelle nur an den Auflagepunkten des Steines. Dass sie der Schrank in der Mitte mehr verbiegt als an den Seiten ist doch logisch. Das bedeutet nicht, dass der Druck auf den Schrank in der Mitte größer ist, sondern dass dort die Belastung anders wirkt.
@Darfkforce
In einem Beitrag sagst du, das Glas sich nicht verformt, im nächsten sagst du, dass sich auch das Glas verformt.
Du warst doch grundsätzlich gegen jede Art von Unterlage, jetzt bist du nur noch gegen dicke Styroporplatten.Zurück zu obiger Aussage, dass die meisten Aquarien heute freitragend gebaut / bemessen werden. Dieses bedeutet, dass die Lastabtragung (also aus der Befüllung und der Einrichtung) an den Seiten bzw. über die Seitenscheiben erfolgt. Daher kommt auch das Phänomen der sich sichtbar durchbiegenden Platten z.B. beim Cubicus Stand (s.a. diverse Threads dazu hier im Forum). Der Spalt leitet sich aus der Durchbiegung bzw. Verformung der "weicheren" Holzplatten gegenüber der geringeren Verformung aus dem steiferen Glas ab. Gerade hier wird plakativ deutlich, dass eine z.B. Styroporunterlage von bedeutender Dicke >1cm sich kontraproduktiv zum geplanten statischen System auswirkt, da Sie an den Seiten mehr gestaucht wird, als in der Mitte und damit negative, also entgegengesetzte Spannungen in der Mitte der Bodenscheibe induzieren kann (je nach gewählter Dicke). Dieses könnte im Extremfall zum platzen der Bodenscheibe führen.
Wieso verbiegt sich die Platte in der Mitte, wenn die Lastabtragung über die Seitenscheiben und somit auch die randbereiche des Holzes erfolgt? Dann müsste doch genau wie beim Styropor, wenn auch in geringem Maße die Randbereiche der Platte mehr gestaucht werden. Wie kann eine Glasscheibe, die sich weniger durchbiegt, die Mitte des Schrankes durchbiegen lassen?
Warum propagierst du nicht den völligen Verzicht auf jegliche Unterlage also auch eine Holzplatte oder was auch immer? Warum das Aquarium denn nicht nur am Rand aufliegen lassen? Das wäre doch die logische Konsequenz aus deinen Aussagen.Auch finde ich Aussagen wie "Herrn x oder Frau y ist das Aquarium kaputt gegangen und die hatten (k)eine Unterlage." wenig hilfreich. Es könnten ja auch viele andere Gründe dazu geführt haben, dass das Glas kaputt gegangen ist. Mein Aquarium ist noch heil und ich habe ATI Fiji White Sand im Becken. Daraus würde ich aber nicht schließen, dass es etwas mit dem Sand zu tun hat :-). Korrelationen stellen keine kausalen Zusammenhänge dar.
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Ich habe noch keine Mathematik in diesem Thread gesehen :-).
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Von der Leistung sollte das passen mit der Glaive.
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Das hat nichts mit der Länge des Beckens zu tun, sondern mit dem geplanten Besatz.
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Das 80cm Modell ist von 80-104cm, das 100cm Modell von 100-124cm.
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Lies mal die Informationen zu den Tieren. Sie haben ein Polypenstadium und ein Medusenstadium. Du hast sie vorher nicht an den Scheiben gesehen, weil es da noch keine Medusen gab. Irgendwo in deinem Becken hast du eine Polypenkolonie.