Beiträge von Lars@triton

    Hi,


    Calciumhydroxid (Kalkwasser) anrühren und dann mit einer nicht zu dünnen Kanüle direkt in die Mundscheibe piksen und ein wenig in die Glasrose (Fuß) einspritzen. Das geht zu 100%.


    Gruß, Lars

    Hallo Thorsten,


    sehr gute Erfahrung habe ich mit Aquadriver gemacht. Hier kann auch individuell angepasst werde, so dass es 100% auf das individuelle System passt:



    Das schöne daran; der Aufbau ist so, das zwei Filtersocken ineinander gesteckt sind so können verschiedene Netzgrößen kombiniert werden.
    Im Frühjahr wenn die Pollen fliegen, nehme ich z.B. das feine 200er dazu.


    Gruß, Lars

    Hallo Marc,


    so schlimm ist der KH doch nicht. In meiner Anlage läuft er immer mit 6 dH° was dem natürlichen Meerwasser entspricht. Bei 7-8 hat man halt mehr Puffer nach untern, das iss ein Vorteil. Aber wenn das ganze Triton System stabil ist, fällt dieser auch nicht so schnell. Wie lange läuft das Becken und wie ist es Besetzt? Hattest Du im Januar Tieren eingesetzt, oder sind andere gewachsen?


    CA-470 ist nicht dramatisch.


    Dein Salzgehalt (vorausgesetzt Deine Messungen sind korrekt) ist zu niedrig! Die Salinität sollte so 34-35ppt haben. Kann am neuem Abschäumer liegen. Eventuell die kontinuierliche Entnahme drosseln.


    Ich würde den KH beobachten, sollte er an die Grenze <6 fallen, dosiere mit Natriumhydrogencarbonat (Pharma, Qualität) auf 7 nach. Danach Elemetz nochmals erhöhen 820%). Weiter beobachten steigt er nach einiger Zeit Elementz reduzieren, bzw. erhöhen wenn immer noch leicht fällt.


    Wenn das alles passt, NO3 und PO4 angehen....


    Gruß, Lars

    Hi,


    also angehängt noch mal einige Bilder, in denen man das damalige Problem mit den Anemonen schön erkennt.
    (die grünen kleinen die überall auf dem Lebend Gestein sitzen)



    ach ja und neben den Xenias und Anthelias hatte ich auch noch eine Plage an: Hydractina spec. - "Hydroidpolyp"




    Und nochmals die gefangene "Monster" Krabbe. Erst war die so groß wie ein Fünfmarkstück, dann hat Sie sich dick und rund gefressen
    Im übrigen werden z.B. in Thailand diese Krabben zum kochen und essen genutzt, da die teilweise richtig groß werden.



    Gruß, Lars

    das mit dem Leiden kommt noch besser...aber dazu später in der Fortsetzung.
    Das Bild mit "der letzte Stand" war vor Abbau und "Zwischenlagern" der Tiere.....


    Heute; ja komplett Triton mit folgender Technik:
    Refugium, Abschäumer, Filter für Kohle & Adsorber. Ansonsten Strömung; Licht, Osmoseanlage und Dosierpumpe für Triton Elementz.
    Dazu später auch mehr.


    Gruß, Lars

    Fortsetzung 1:


    Nach zwei Jahren war klar - so kann es nicht weitergehen: Korallen-Kermik raus, Weißglas für die Frontscheibe, das Becken tiefer setzen und wenn man schon dabei ist; gleich den hinteren Technikraum mit Fluten!
    Es wurde gestemmt, gebohrt, betoniert, Rohre verlegt und die Technik fand Ihren Platz im Keller. Das perfekte Wohnzimmerriff war geboren: 3.000L Platz fürs kleine "Meer".





    Die Technik wurde weiter Optimiert, so wurde der Kalkreaktor vergrößert etc...aber auch hier lief dann nicht alles nach Plan. Nach dem Einbringen von frisch Importierten 200Kg Lebendgestein direkt von Flughafen, kommt auch viel Leben rein. So hatte ich das Glück mit Fangschreckenkrebsen und einer erst später entdeckten Schwimmkrabbe! Diese hat mich Nerven, schlaflose Jagd-Nächte und viel Lebendfutter in Form meiner Topedobarsche, Grundeln etc....gekostet. Dennoch eines Tages, nach langen abfüttern etc.. konnte ich die Krabbe mit einer Fischfalle fangen. Diese zog dann runter ins Refugium.




    Dann wurde der Bodengrund ausgetauscht. Der eher grobe Korallenbruch wurde durch feinen LiveSand ausgetauscht, da sich gezeigt hatte das sich sehr viel Detritus ablagerte und sedimentierte.



    Aber dann kam es wirklich dicke:
    So hatte ich massive Probleme mit, dem Ausbreiten der sogenannten Seaster (Thalassianthus Aster). Anfangs sah man nur eine dieser schönen grün fluoreszierenden Anemonen, dann zwei, dann 10 und schnell 50....
    In einem solch großen Becken ist das "proaktive "bekämpfen" aussichtslos und kann nur zugunsten der Anemonen ausgehen. Nach langer Recherche bzgl. natürlicher Fressfeinde wurde alles unternommen was geht; Falterfische, Feilenfische und sonstiges - Keine Chance. Und wie immer ging das ein oder Andere "probieren" nach hinten los>> andere Tiere wurden belästigt etc... Ihr kennt das.


    Ich musste zusehen wie die Anemonen stetig weiter meine SPS & LPS Korallen verdrängten. Rückschlüsse zeigten, dass die Anemonen das ganze Milieu beeinflussten und veränderten, so stiegt der PH nicht mehr über einen Wert von 7,85. So etwas ist ja auch bekannt z.B. von Weich- und Lederkorallen in Verbindung mit Steinkorallen. Letztendlich wuchsen auch nicht zu kontrollierende Xenien und Anthelia "Rasen". Von meinem Ziel, einem SPS dominierenden Riffs, rückte ich immer mehr fort obwohl die SPS Korallen ein schönes Bild abgaben.
    Die Entscheidung viel mir nicht leicht, aber in letzter Konsequenz musste ich das Becken neu aufbauen!


    Der letzte Stand:



    Fortsetzung folgt...


    happy reefing weekend,
    Gruß, Lars

    Hi,


    ich denke schon das es was mit einer Rauferei zu tun hatte. Wenn dann erst einmal die Flossen zu einem gewissen Anteil zerstört sind,
    können sich Bakterien etc.. bilden die dann den Rest geben. ich würde die gesunde Gruppe genausten beobachten und wenn Du kein separates Quarantänebecken hast, den armen Kerl drin lassen, glaube aber nicht das er sich erholen wird.


    Gruß, Lars

    Hi,


    wie schon stressi schreibt, lass die ruhig drin denn diese sind nützlich. Sie ernähren sich hauptsächlich von Detritus, Aas etc..
    Je nach dem wir Du Dein Becken besetzt, wird auch eine natürliche Regulierung stattfinden, den kleine Exemplare werden auch von Fischen, Garnelen etc. gefressen.


    Bedenklich sind nur die sehr großen und auch räuberisch lebenden Eunice Arten (kieferwürmer)


    Gruß, Lars

    Hallo Hannes,


    vermute es sind Protopalythoa (Krustenanemonen). Kommt darauf an was Du so pflegen willst. Können sich auch schnell vermehren und immer
    Achtung bei diesen Tieren, da gibt es extrem toxische Kandidaten darunter!!


    Gruß, Lars

    Hallo Zusammen,


    in diesem Thread möchte ich nun den Werdegang unseres "Wohnzimmerriffs" vorstellen.


    Zunächst einmal zu mir selbst. Aquarien besitze ich seit meiner Kindheit so mit 5 Jahren und ich kann mich noch genau an meine erste "Pfütze" erinnern: Plastik, Süßwasser und kalt. Danach folgten schnell größere Becken und meine Liebe zu Chichliden und Tanganjika Arten. Mit etwa 16 Jahren hatte ich dann Wunsch zu neuen Herausforderungen: Seewasser war das Thema. Zu dieser Zeit waren noch Bodenfilter & HQL Lampen favorisierte Technik. Auch hier folgten schnell größere Becken und die Technik wandelte sich zu T8 Röhren, vernünftige Abschäumer, Lebend Gestein etc...Zu Studienzeiten unterbrach ich dann das "aquaristische" Treiben....stieg aber nach 4 Jahren Abstinenz wieder mit Süßwasser ein. Mein großer Wunsch war es immer, irgendwann mal in einem Haus zu wohnen in dem ein großes Aquarium der "Mittelpunkt" darstellt. Diesen Wunsch habe ich dann 2005 verwirklichen können. Das Becken wurde von Anfang an geplant und integriert. Es sollte direkt in der Wand sitzen, mit dahinter liegendem separatem Technikraum.



    Zunächst war es als Süßwasser geplant, doch es kommt immer anders als erwartet. Der damalige Beckenbauer überredete mich (nach Einbau) doch gleich mit Seewasser zu starten....man kommt ins Schwärmen....der Rest ist klar.
    Das Becken war mit 1800L Dimensioniert. Die Technik war hinter bzw. unter dem Becken untergebracht. Abschäumr, Kalkreaktor, UV, HQI/T5 Mischbeleuchtung.


    Ich hatte immer wieder mit verschiedenen Problemen zu kämpfen und u.a. bildeten sich hinter und unter der Korallen Keramik Fäulnisherde. Auch wollten die SPS Korallen nicht wirklich gut wachsen, zeigten oft eindunklungen, wuchsen komisch oder starben von unten her ab.



    Nach zwei Jahren war klar - so kann es nicht weiter gehen.


    Fortsetzung folgt...


    Gruß, Lars

    Hi,


    warum den raus damit? Seit Jahren pflege ich Seewalzen in meinen Becken und bin der Meinung das diese
    äußerst wirkungsvoll den Boden bearbeiten! In den vielen Jahren die ich Meerwasser betreibe, ist auch die Eine oder
    Andere gestorben und ich hatte NIE Probleme. Sogar haben diese mal bei mir abgebleicht, auch da gab es bei den fischen oder sonstigen Bewohnern
    keinerlei negative Reaktionen.


    Meine Empfehlung: DRINN Lassen und freuen. Erst wenn Sie zu groß ist, an andere Aquarianer mit größeren Becken abgeben.

    Hallo Zusammen,


    zukünftig werden wir Euch regelmäßig zu aktuellen Shop NEWS, Infos oder Aktionen informieren.
    Derzeit starten wir unsere Aktion: Gib Phosphat keine Chance - mach`s mit


    >>>Einfach mindestens 2x Triton AL99 Phosphatadsorber bestellt und kein Porto/Frachtkosten zahlen<<<
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    Das Angebot ohne Versandkosten gilt nur bei Bestellungen von Triton AL99.


    Gruß, Lars