Beiträge von Totaltimo

    Vielleicht hast Du auch ein Montagsgerät. Dass da durchaus mehr als nur eine "0" oder "1" möglich ist, habe ich durch Doofheit in Erfahrung gebracht: Ich habe (völlig aus Versehen und bei total nüchternem Kopf) die Auslassöffnung für das Osmosewasser mit der Wasserleitung verbunden. Hahn auf und Feuer frei :yeah:
    Erst als der Schlauch und das Wasser mir um die Ohren flogen, fiel mir auf, dass ich da wohl was verwechselt hatte :D Positiver Nebeneffekt: Ich habe das TDS-Meter quasi "von hinten" mit Leitungswasser geflutet und es zeigte für zwei bis drei Sekunden irgendwas mit 4-5 an, bevor ich Wasser in die Augen bekam. Beim anschließenden Durchspülen in korrekter Richtung sank der Wert recht schnell wieder auf Null.


    LG
    Timo

    Moin!


    Sind nur meine Schnecken so legefreudig oder ist das normal? Die ganze Rückwand ist mit Eiern übersät.
    Schlüpft da tatsächlich aus jedem Ei Nachwuchs? Das wäre ja schön :)


    Also, sowas hatte ich noch nicht (bin ja erst seit zwei Monaten dabei).
    Aber ich musste schon zweimal morgens einen meiner Baby-Nemos aus dem Ablaufschacht fischen. Irgendwie scheint der schlafzuwandeln und dann nachts über den Kamm in den Schacht zu hüpfen. Ist wohl 'ne Mischung aus Clownfisch und Lemming.


    LG
    Timo

    Alles klar, habe eine Mail an den Programmierer (und in Cc: an den Entwickler) der App gesendet. Mal sehen, was passiert.
    Aber ich bin doch sicher nicht der einzige User dieser App hier im Forum. Bin ich der einzige, mit diesem Effekt?

    Moin,


    ich habe bei meinem Aqua Calculator (Android, aktuelle Version) festgestellt, dass sich die Uhrzeit eines Wassertests in dem Moment verändert, nämlich um -2 Stunden, wenn ich die Seite mit der tabellarischen Darstellung durch "nach unten ziehen" neu lade. Wenn ich mit dem Zurück-Pfeil die Ansicht verlasse und dann wieder in die tabellarische Darstellung wechsele, bleibt die Uhrzeit wie sie ist.
    Habt ihr das auch? Kann man da was dagegen tun? Habe mir dadurch schon ein paar mal den korrekten Test-Zeitpunkt zerschossen.


    LG
    Timo

    Hi,


    ich bin auch ein Neu-Eheimer, habe mein 330er Mitte März gestartet. Anbei ein kleines Foto, wie es jetzt aussieht.


    Ich würde rückblickend auch von den Eheim StreamON+ Pumpen abraten. Dadurch, dass sie ungeregelt sind, geben Sie einem nicht viel Anpassungsspielraum.
    Dass das Becken geschlossen ist, finde ich unverändert gut (wegen unserer Katze), aber ich muss zum Lüften doch links und rechts 5cm offen lassen, um etwas Lüftung zu gewährleisten. Wenn ich es ganz dicht lasse, steigt die Wassertemperatur auf 37 Grad oder mehr, und das muss ja nicht sein.
    Die Rückförderpumpe finde ich nicht zu laut - das ist wohl Geschmacksache. Optisch finde ich das Becken unverändert super, ich spiele gern mit der Ambientebeleuchtung und verpasse dem Becken alle paar Tage eine neue Farbe. Spielerei, aber schön. Bisher geht es allen Insassen gut und mir ist noch nicht eine Koralle seit Beckenstart eingegangen. Wie ihr seht, habe ich gerade eine kleine Cyano-Plage, aber das wird sich sicher geben. Bin gerade volles Rohr im NItritpeak.


    Also, wie gesagt, bei den Strömungspumpen würde ich heute anders wählen. Ansosnten bin ich (noch) zufrieden!


    Naja weil dein salz ein bestimmtes Verhältnis zu der dichte hat, müssen diese werte auch niedriger sein wenn die Dichte geringer ist. Höchstwahrscheinlich ist die icp richtig und du machst daheim irgendwelche systematische Fehler beim messen.


    Danke, klingt logisch.
    Wobei ich mir systematische Fehler beim Messen jetzt nicht wirklich erklären könnte: Wasser rein, Tröpfchen nach Anleitung rein, schütteln nach Anleitung, warten nach Anleitung, Farbe vergleichen :thumbup: Was könnte dabei schief gehen - abgesehen von der individuellen Deutung der Farbe.
    Ich vermute eher, dass meine hierfür verwendeten Tests von JBL und Salifert nichts taugen. Aber ich will jetzt nicht den schwarzen Peter für meine Messwerte auf die beiden Firmen schieben. Jetzt wird erstmal Salzwasser angesetzt, damit ich meine Salinität langsam hochbekomme.

    kalibrier das refraktometer unbedingt mit ner dafür vorgesehenen referenz. mit osmosewasser kann es nur daneben sein. guckst du dazu mal hier rein.


    Was ich zum Ausdruck bringen wollte: Sowohl die beigefügte Referenzflüssigkeit als auch mein Osmosewasser zeigen im Refraktometer exakt den gleichen Wert an. Ich habe nicht die von dir beschriebene Differenz zwischen Kalibrierflüssigkeit und Osmosewasser. Egal mit welchem ich kalibriere, die Anzeige würde später den gleichen Wert anzeigen. Es gibt also "nur" die Differenz zwischen meinem kalibrierten Refraktometer und der ICP. Demnach scheint mein Gerät konstant 4 PSU zu wenig anzuzeigen.

    Danke, dann schaue ich mal nach einem Jod-Mittelchen zum Anheben des Wertes. Ich habe da noch was in der Hausapotheke.


    ... Spaß.


    Was Stickstoff angeht steuere ich gerade auf einen Nitrit-Peak zu, der Wert hat sich seit gestern nochmal von 0.4 auf 0.5 erhöht. Meinst Du wirklich, dass ich da in einer N-Limitierung bin?


    Thema Refraktometer: Meinst Du mit "ordentliches Gerät" zum Beispiel einen digitalen Salinitäts-Checker (Hanna o.ä.)? Anders gefragt: Refraktometer generell nix gut?

    Die ICP Analyse ist heute gekommen.
    Gute Nachrichten: Mein Osmosewasser ist absolut clean, es enthält absolut nichts, Nullkommanull.


    Auch das Wasser im Becken ist gut.
    Ausreißer gibt es nur bei folgenden Werten:


    Iod: 33.15 (-24.27 Mikrogramm/l)
    Mangan: n.n. (-0.88 Mikrogramm/l)
    Zink: n.n. (-1.77 Mikrogramm/l)
    Zinn: 11.38 (+10.93 Mikrogramm/l)
    Aluminium: 44.32 (+44.23 Mikrogramm/l) (!!!)


    Der hohe Aluminium-Wert macht mich etwas stutzig.


    Nitrat wurde mit 0.0 gemessen.
    Phosphat laut ICP bei 0.09, ich hatte 0.03 gemessen.


    Etwas sprachlos macht mich die gemessene Salinität: Die liegt laut ICP bei 31.04 PSU. Laut meinem Refraktometer von AquaMedic sollten es 35 sein. Ich habe es sowohl mit dem beigefügten Referenzwasser als auch mit meinem eigenen Osmosewasser kalibriert, beides mit identischem Ergebnis. Wenn ich es jetzt auf den ICP-Wert einstelle, hat mein Osmosewasser plötzlich -4 PSU. Kann sowas sein?

    Das habe ich ehrlich gesagt nie so richtig verstanden:


    Wenn ich NO2 messen kann, dann kann ich mir einen ebenfalls gemessenen NO3 Wert gleich an die Backe heften, weil der dann eigentlich nicht stimmen kann? Ich kann mich demnach nur dann auf einen NO3-Wert verlassen, wenn gleichzeitig kein NO2 nachweisbar ist? So korrekt?


    Wäre umgekehrt auch ein NO2-Wert nicht korrekt, wenn NO3 gleichzeitig messbar ist?


    Kann ich mich demnach nur auf NO2 und NO3 Messergebnisse verlassen, wenn der jeweils andere Wert nicht nachweisbar ist?


    Oder wird, wenn beides gemessen wird, nur der NO3-Wert verfälscht, nicht aber NO2?


    Danke nochmal für eine kurze Aufklärung von euch Spezies!

    Für NO2 / NO3 finde ich die Checker inzwischen auch sehr ungenau. Ich empfehle da den Tropic Marin Kombitest. Der ist sehr gut ablesbar (man hat hier auch 5 ml) und hat direkt eine Korrekturtabelle dabei. Preislich auch sehr fair.


    Besser als die Hannah Checker?


    Meinst Du den hier:
    https://www.shop-meeresaquaris…SSIONAL-28360::19449.html
    Etwas anderes habe ich auf die Schnelle zum Stichwort "Tropic Marin Kombitest NO2 NO3" nicht gefunden.


    Zu meinen Testergebnissen: Ich habe gestern noch einen ICP beauftragt, als meine Werte noch wie folgt waren:
    NH4 0.0
    NO2 0.2 (heute 0.4)
    NO3 2.0 (heute 5.0)
    PO4 0.03


    Dann kann ich mal sehen, ob die Werte von gestern zumindest ansatzweise stimmen. Wenn ja, kann es heute eigentlich nicht völlig daneben sein (wäre zumindest logisch).

    Ich hab's gerade nochmal gemessen. Es ist ja ein bisschen das Salifert'sche Farbenraten, aber ich bin definitiv näher an der 5 als an der 2. Vermutlich war dann die 2 gestern ein Messfehler. Wird Zeit für einen Hannah Checker.....

    Danke! Die Lösung mit dem Verdünnen ist ja so einfach, dass es einen Facepalm wert ist, dass ich da nicht selber drauf gekommen bin :rolleyes:


    Spannend: Ich habe gestern Nachmittag den Turnus der Dosierungen halbiert (= nur noch alle 2 Stunden 1ml). Heute ist Nitrat von 2 auf 5 hoch! Offensichtlich hat sich gestern/heute die Sättigung des Systems eingestellt. Ich habe jetzt auf eine einzige morgendliche Tagesration N+P von jeweils nur 1ml reduziert und schaue mir das morgen nochmal an. Phosphat ist unverändert auf 0,03.


    Irgendwie macht das ja Spaß ;) Man ertappt sich aber dabei, an nichts anderes mehr zu denken....

    Ich mache das auch ähnlich. Dosierung halbieren. Am nächsten Tag messen wieviel gefallen ist, ggf die Dosierung wieder erhöhen und die Differenz zur sollwert manuell erhöhen. Und so langsam über mehrere Tage herantasten bis der Wert konstant ist, dann kann man sich heranmachen die Dosierung in mehreren Schritten am Tag aufzuteilen


    Alles klar, danke. Da ich die Einzelmenge nicht mehr reduzieren kann (weniger als 1ml kann meine Dosieranlage nicht), reduziere ich jetzt die Anzahl der Dosierungen pro Tag von 10 auf 5. Dann schaue ich mal, ob ich den aktuellen N+P Pegel halten kann. Wenn er sinkt, lege ich wieder eine Dosierung drauf. Wenn es sich hält, bleibe ich bei der reduzierten Menge. Bis er irgendwann steigt (= Sättigung erreicht), dann gehe ich weiter runter, vielleicht auf die von ATI emfpohlene Dosis von einmal täglich 1ml.


    Wird schon :thumbup:

    Das stimmt, aber wenn ich die Dosierung "einstelle" (also damit aufhöre), dann kann ich anhand der Differenz zum Folgetag feststellen, wieviel verbraucht wurde, und dann die Dosierung neu "einstellen" (justieren). Deutsche Sprache, schwere Sprache 8|


    Andererseits wüsste ich dann trotzdem nicht, wie ich die Dosierung neu einstellen muss, selbst wenn ich wüsste, wie hoch der Verbrauch ist. Aktuell dosiere ich ja im Stundentakt von 9:00 bis 18:00 jeweils 1ml N und P.


    Wahrscheinlich würde ich ich erstmal reduzieren, vielleicht auf 50%, und dann schauen, wie es sich mit den Werten verhält.