Es ging weiter, ich hatte ein paar Tage frei. Die "Regierung" äußerte einige Tage davor beiläufig beim Essen, Zitat: "...da dass Aquarium ja sowieso gerade leer ist, ich es an meinen freien Tagen abbauen und dann ja endlich mal die Möbel umstellen könnte...".
Nachdem ich mich fast an meinem Essen verschluckt hatte, als ich das hörte, suchte ich nach Worten...
Es folgten Diskussionen und Argumente, das dass Aqua ja gar nicht an den neu zugewiesenen Platz passt, schon von den Abmessungen her usw...usf...
Aber was soll ich sagen, was will man machen, des lieben Friedens willens stehen die Möbel jetzt auch anders, und mein Aqua hat einen neuen Standort.
Leider war das Gehäuse knapp 8cm zu breit für die neue Nische, was zur Folge hatte, das es komplett zerlegt und gekürzt werden musste.
Gemessen, gesagt und getan, hilft ja nix.
Wie das Leben so spielt, folgte beim Versuch es an die neue die Wand zu bringen, die nächste Überraschung:
Die jetzige Wand hat in der entsprechenden Höhe 5cm unter Putz einen fetten Stahlträger. Sprich Löcher bohren und es passend an die Wand dübeln fiel aus.
Was blieb also übrig? Das beste daraus machen, den Gedanken an mein Wandaquarium begraben, und einen Unterbau zimmern.
Es lagen noch Reste einer Arbeitsplatte in der Garage herum, diese dürften von der Stabilität geeignet sein, war mein Gedanke.
Wieder gemessen, gesagt, gesägt, geschraubt und aufgebaut. (Das Gehäuse habe ich mit kurzen Schrauben gegen Umfallen gesichert.)
Das positive am neuen Standort ist, das ich direkt daneben einen bequemen Beobachtungsposten namens "Couch" stehen habe.
Momentan bin ich noch am Kabel ziehen, und die Front des Unterbaus bekommt noch Türen.
Wenn mein Abschäumer geliefert wird, geht es weiter mit dem Einkleben des Technikabteils. Danach möchte ich mich an den Rückwandbau wagen. Es folgen Fotos von der beschriebenen "Aktion" und des Istzustandes..
Beste Grüße von der Möbelrückerfront...