Beiträge von Ina F.

    Sorry, aber manchmal fehlen einem wirklich die Worte...


    Hast du eigentlich schon überhaupt mal ein Buch zum Thema Meerwasseraquaristik in die Hand genommen und es auch gelesen? Wenn ich in deinen anderen Beiträgen lese wie viele (ungeeignete) Fische schon durch dein Becken gewandert sind bzw. in ihm verstorben sind, dann wird mir ganz schwindelig. Und wenn ich jetzt noch lese, dass du auch noch das Futter derartig reduzieren willst, dann stockt mir der Atem.


    Versteh mich bitte nicht falsch. Ich will dich nicht angreifen, aber es wäre schön, wenn du dich mal etwas besser mit dem Thema Meerwasseraquaristik und den Haltungsbedingungen der Tiere auseinandersetzen würdest. Wie viele Tiere sollen denn noch sterben? Alle deine Doktoren haben bis jetzt Pünktchen gehabt. Das lässt leider nicht auf beste Haltungsbedingungen schließen.


    Tu dir selber einen Gefallen und lies dich bitte mal vernünftig ein. Es gibt tolle Bücher von guten Autoren, die einfach (für mich) zur Grundaustattung gehören.


    Viele Grüße,
    Ina

    Hallo Jan,


    bei den Wurdemannis kann man nie genau sagen, ob sie Glasrosen fressen werden. Da kannst du auch Pech haben. Ich empfehle dir deshalb die L. kuekenthali und die L. seticaudata. Ich habe beide Arten verteilt auf zwei Becken. Die L. seticaudata sind Nachzuchten. Bei Interesse an der Bezugsquelle helfe ich gerne weiter.


    Beide Arten richten an den Korallen keine Schäden an.


    Viele Grüße,
    Ina

    Hallo Reinhold,


    ohne die Algen sieht es doch schon besser aus. ^^


    Hast du eigentlich ein paar brauchbare Bücher zu Hause? Falls nein, kann ich dir nur raten dich damit zu versorgen. Viele Vorgänge werden in gescheiten Büchern schon wunderbar beschrieben. Ich habe das Gefühl, dass es dir leider noch etwas an Basiswissen fehlt.
    Diese Lücken lassen sich schnell und gut mit den Büchern von Daniel Knop, Dieter Brockmann und Rüdiger Latka schließen. Vielleicht kannst du auch eines davon ausleihen oder günstig gebraucht bekommen.


    Viele Grüße,
    Ina

    Zitat

    Ok, eine Beckenverkleinerung kommt nicht mehr in frage!!!


    Hab bis grad eben mich intensiver Beschäftigt und mit Rat und Tat vieles gemacht.

    Hallo Reinhold,


    ich denke, du bist auf Kurs. :EVERYD~313:


    Viele Grüße,
    Ina

    Hallo Reinhold,


    bitte lass das Becken doch erst einmal wie es ist. Eine Verkleinerung ändert doch nichts an dem eigentlichen Problem. Auch dort wird sich bei der selben Betriebsweise wieder schnell das gleiche Problem darstellen. Auch ohne größeren finanziellen Aufwand lässt sich langsam aber sicher das Becken wieder auf den richtigen Weg bringen. Werd nicht nervös, sondern atme erst einmal tief durch. ^^


    Wenn es mein Becken wäre, dann würde ich folgendes tun:
    Also die Algen müssen raus. Und das so schnell wie möglich. Und das musst du leider selber übernehmen. Ich kenne keinen Algenfresser, der lange und alte Fäden frisst. Es hilft nur, wenn du selber mit Pinzette oder ähnlichem zupfst. Und das wirklich sehr konsequent. Sobald sich wieder irgendwo längere Fadenalgen zeigen, müssen diese entfernt werden. Der Einsatz von zusätzlichen Algenfressern ist außerdem äußerst wichtig. Die Tiere unterstützen dich dann in der Eindämmung der Algen. Sie werden sich über die nachwachsenden kürzeren Algenrasen hermachen.
    Außerdem hast du viel freien Siedlungsraum. Der wird natürlich gerne besetzt. In deinem Fall allerdings von ungewollten Algen, die auch in der Zwischenzeit eine wundervolle Herrschaft über das Becken übernehmen konnten. Als Konkurrenz müssen einfach mehr Korallen in das Becken. In deiner Nähe wird es sicher Leute geben, die für kleines Geld Ableger abgeben würden. Manch einer verschenkt sogar Ableger von Korallen, die gut wachsen. (Zur Not kann ich auch aushelfen.)


    In der Zeit des Zupfens solltest du mal verlässlich dein Wasser testen lassen. Erst wenn sicher ist, dass die Werte soweit in Ordnung sind, solltest du den Bestand an Tieren aufstocken.


    Ansonsten sehe ich hier aber keinen Grund für eine Aufgabe des Beckens. Ich sehe nur Arbeit... :3_small30:


    Viele Grüße,
    Ina

    Hallo Rainer,


    ich hatte auch mal so einen Mitbewohner. Allerdings in hübschem schwarz. ^^


    Acht Monate etwa habe ich seine Anwesenheit nicht bemerkt, aber ab da verschwanden über Nacht immer mehr meiner Scheibenanemonen. Da musste er dann ausziehen. Er war aber mit 50-60 cm noch eher klein. :D


    Ich würde erst einmal beobachten. Sollte er Schaden anrichten, muss er natürlich raus.


    Viele Grüße,
    Ina

    Hallo Rainer,


    wenn ich das auf den Bildern richtig erkenne, dann hat der Wurm Tentakel/Fühler vorne am Kopf, oder?


    Ich würde deshalb eher auf Kieferwurm tippen.


    Stellt er denn etwas an?


    Viele Grüße,
    Ina

    Hallo Steffi,
    da hast du ja schon wieder so ein kleines Schmuckstück gebastelt. :6_small28:


    Die Idee mit dem dunklen Bodengrund und dem dazu passenden Hintergrund finde ich sehr gelungen.


    Viel Spaß mit dem neuen Biotop!


    Viele Grüße,
    Ina

    Hallo Susanne,


    bei deiner Krabbe handelt es sich für mich eindeutig um eine Percnon gibbesi. Und ich glaube, dass dein Händler bei dem Thema vielleicht auch nicht ganz sattelfest ist. ^^


    Ich wüsste nicht warum eine P. gibbesi mehr kosten sollte als eine P. planissimum oder anders herum. Wobei ich tatsächlich im Handel eher die P. planissimum seltener sehe.


    Ich pflege Percnon-Krabben (P. gibbesi) seit fast drei Jahren. Bei mir hat noch niemals eines meiner drei Tiere einen Fisch angefallen. Sie werden sicherlich keinen toten Fischkörper verschmähen, aber auf die Jagd gehen sie meiner Meinung nach nicht aktiv. Mein großes Männchen ist im Moment schon 12-15 cm groß, aber Algen, Aufwuchs und hin und wieder eine Futtertablette reichen im absolut aus.


    Wenn dein Becken ausreichend Platz bietet, dann gönn deinem Mädel doch ein bißchen männliche Gesellschaft. Paarhaltung und auch das Nachsetzen funktioniert bei Percnon-Krabben wunderbar.


    Viele Grüße,
    Ina

    Hallo zusammen,


    ich bin neu hier und möchte mich deshalb kurz vorstellen.


    Meine aquaristische Laufbahn begann im Alter von etwa 11 Jahren. Da bekam ich mein erstes kleines Aquarium. Seit der Zeit gab es in meinem Leben immer Aquarien. Und eigentlich sind sie auch immer größer geworden. 8)


    Irgendwann war klar, dass ich Meerwasseraquarianer werden möchte. Ich habe deshalb unglaublich viel gelesen, um die Bedürfnisse meiner späteren Pfleglinge genau zu kennen. Nach zwei Jahren des Lesens und der Planung war es dann soweit. Ein knapp 800 Liter fassendes Becken zog ein. Das betreibe ich jetzt seit knapp drei Jahren. Die eine oder andere Plage habe ich natürlich durch, aber im großen und ganzen bin ich sehr zufrieden. Der Großteil meiner Fische lebt schon seit Beginn bei mir.


    Im Mai 2013 ist mein noch vorhandenes 400 Liter-Süßwasserbecken ausgezogen. Da war auf einmal wieder freier Platz vorhanden. Na ja, nicht lange, denn der Platz wurde direkt für ein zweites Riff genutzt.


    Ach ja, manch einem bin ich vielleicht schon von "nebenan" bekannt. ^^


    Viele Grüße,
    Ina