Beiträge von Ina F.

    Oh Kirsten,


    das sind wirklich schlechte Neuigkeiten. Tut mir leid.


    Wahrscheinlich sind kleinere Becken für die Haltung von Austern doch nicht optimal, da sie einfach nicht genug Nahrung bekommen.


    Ich drücke dir für das andere Tier die Daumen.


    Viele Grüße,
    Ina

    Hallo Marc,


    das ist ja schon eine sehr gute Auswahl. Wie oft gibst du die Algenblätter? Optimal wäre täglich.


    Dass der Doktor das Frostfutter nicht anrührt, finde ich merkwürdig. ?(
    Meine stürzen sich darauf.


    Es scheiden sich beim Grünfutter ja immer etwas die Geister, was die Auswahl der Futtersorten betrifft. Ich gehöre zu der Fraktion, die auch Grünfutter verfüttert, das nicht aus dem Meer stammt. Also Salatgurke, verschiedene Salatsorten, Löwenzahn...


    Versuch das doch auch mal. Vielleicht fehlt dem Fisch einfach etwas Abwechslung.


    Viele Grüße,
    Ina

    Hallo Marc,


    wie fütterst du deine Doktorfische?


    Durch eine passende und gute Fütterung (insbesondere sehr viel Grünfutter) kann man viele Probleme von Doktorfischen schnell und einfach wieder in den Griff bekommen.


    Gruß Ina

    Hallo Mark,


    ich hatte während der Einfahrphase meines Zweitbeckens auch so eine hübsche Algenblüte. Mit Geduld kommt man da allerdings nicht weiter. Wenn man noch eine Weile mit der UV-Anlage wartet, freut sich das tierische Plankton. Das entwickelt sich durch das Phytoplankton ganz hervorragend. ^^


    Wenn man es bevorzugt, dass man schnell wieder etwas sieht, dann hilft nur UV.


    Viele Grüße,
    Ina

    Hallo Stephan,


    in meinen Augen hast du da eine wunderschöne Algenblüte im Becken. Wenn du Glück hast, geht sie irgendwann von alleine weg. Wenn du Pech hast, dann tut sie es nicht und du hast in ein paar Wochen einen leuchtend grünen Planktonreaktor. :D


    Ich an deiner Stelle würde mir eine UV-Anlage besorgen (am besten ausleihen), anschließen und nach wenigen Tagen ist der Spuk vorbei. Danach kannst du die UV-Anlage wieder abbauen und zurückgeben.


    Alles andere hilft aus meiner Sicht leider nicht.


    Gruß Ina

    Hallo Sven,


    Fühler am Kopf deuten auf einen Kieferborstenwurm. Auch das Schließen des Höhleneinganges mit allerlei Kleinkram ist ein guter Anhaltspunkt. Ich hatte mal einen hübschen schwarzen, 60 cm langen Kieferwurm im Becken. Ich habe seinen Wohnstein ausfindig machen können, diesen dann aus dem Riff entnommen und in einen Eimer befördert. Ich habe dann mit einer Pflanzenzange auf den Stein geklopft. Nach relativ kurzer Zeit ist der Wurm dann aus dem Stein herausgekommen. Sehr deutlich konnte ich anschließend unter dem Stein ein Geflecht aus Spinnenweben-ähnlichem Material entdecken. Dieses nutzt der Wurm wohl zum Ausbau der Wohnung und zum Schließen der Haustür.


    Kein schöner Anblick... ;(


    Bei Interesse kannst du den kompletten Bericht im "Meerwasseraquarianer", Ausgabe 01/2013 nachlesen.


    Entfernen würde ich den Wurm auf jeden Fall, denn irgendwann hat der richtig Hunger.


    Viele Grüße,
    Ina

    Zitat

    Hat jemand ein Tipp um Waffenruhe einzuleiten außer der Schwimmschule?

    Ein ganz wichtiger Punkt bei der Vergesellschaftung von Doktorfischen ist der Ernährungszustand. Ist dein alteingesessener Doktor gut und abwechslungsreich ernährt worden? Hungrige und mangelernährte Doktoren teilen ihren Lebensraum nur sehr ungern.


    Mich wundert es nur etwas, dass du oben von Parasiten schreibst und heute von neuen Fischen berichtest. ?(
    Sind die Parasiten wieder verschwunden?



    Viele Grüße,
    Ina

    Hallo Alessandro,


    meiner Meinung nach handelt es sich bei deinen Algen um ganz normale Fadenalgen. Nur leider frisst kein mir bekanntes Tier die alten, langen Büschel. Da helfen weder zusätzliche Doktoren noch Wirbellose.


    Es bleibt dir nur, die alten Fäden von Hand zu entfernen. Die feinen nachwachsenden Algen werden dann wieder von den typischen Algenfressern gefressen.


    Außerdem solltest du noch etwas Konkurrenzdruck erzeugen. Das heißt, dass ich an deiner Stelle den Korallenbestand noch aufstocken würde.
    Und dann sollte das werden.


    Gruß Ina

    Zitat

    ich bin der meinung das dieser fisch in aquarien ab 250 liter gehalten werden kann .

    Hallo Frank,


    ich möchte keine Grundsatzdiskussion in diesem Thread starten. Ich hoffe aber doch sehr, dass sich keiner an diese Empfehlung halten wird. Wir haben eine große Verantwortung gegenüber den uns anvertrauten Wildtieren. Da sollten wir doch schon versuchen, den Tieren ein gutes Zuhause zu bieten und sie langfristig gesund zu erhalten. Ein Tominiensis wird sich in 250 Liter nicht lange wohlfühlen. Und ein Paar dieser Fische nun erst recht nicht.


    Gruß Ina

    Hallo Stephan,


    im Verkaufsbecken mit fehlender Dekoration können die Tiere kein eigenes Revier bilden. Deshalb sieht es beim Händler dann auch so aus, als wenn sie sich untereinander verstehen würden. Ein ähnliches Prinzip sieht man manchmal in Buntbarschbecken im Süßwasserbereich. Die Becken werden stark überbesetzt, damit sich die Aggressionen verteilen und kein Einzeltier (oder Paar) ein Revier ausbilden kann.


    Ich an deiner Stelle würde es mit einer Fischfalle zumindest mal versuchen. Sonst kannst du bald zuschauen wie nach und nach einzelne Tiere abmagern und dann irgendwann verschwinden.


    Viele Grüße,
    Ina

    Zitat

    Ich dachte immer das Chrysiptera hemicyanea Schwarmfische sind. Doch meine 10 scheinen das nicht zu wissen.

    Hallo Stephan,


    leider sind deine Riffbarsche keine Schwarmfische. Riffbarsche sind nie Schwarmfische. Das scheint leider nur auf den Bildern aus einem Riff so. Im Grunde sind es Einzelindividuen, die ihre eigenen kleinen Reviere besetzen. Selbst bei Chromis viridis scheiden sich über dieses Thema die Geister. Bei vielen bleiben von einem eingesetzten "Schwarm" im Erwachsenenalter leider meist nur zwei Tiere übrig. Ich vermute, dass sich deshalb ein Exemplar auch in den Refugium gerettet hat.


    In meinem 2 Meter-Becken leben zwei Gelbschwanz-Demoisellen. Diese haben das Becken schön in der Mitte geteilt. Und mehr von dieser Art würden ganz sicher nicht geduldet. Ich vermute leider auch, dass nach und nach immer wieder Einzelexemplare unterdrückt werden, die dann versterben. Ich möchte dir raten, dass du einen Großteil der Riffbarsche lieber wieder aus dem Becken fängst und abgibst.


    Viele Grüße,
    Ina

    Zitat

    Nur schön Beobachten, 2 Kaputte Austern bei 50 Litern, kann schon mal Böse werden.

    Hallo Sven,


    ich habe meine Austern im Becken so platziert, dass ich beim Reinigen der Scheiben relativ nah mit dem Scheibenmagneten an den Austern vorbeikomme. So sehe ich jedes Mal, ob sie schön schließen oder nicht.


    Viele Grüße,
    Ina

    Hallo Kirsten,


    bei deiner Beckengröße lässt es sich dann wohl nicht vermeiden, dass du die Austern fütterst. In diesen Beckengrößen werden sie nicht genug finden, da hast du natürlich Recht. Meine beiden leben in knapp 550 Litern, da sieht es schon etwas anders aus.


    Aber auch bei mir gibt es jeweils neben einer Auster eine freie Stelle im Bodengrund. :D


    ich drücke dir die Daumen, dass sie lange halten werden.


    Viele Grüße,
    Ina

    Hallo Kirsten,


    ich habe seit etwa vier Monaten zwei Austern in einem meiner Becken. Es müsste sich dabei um Pazifische Felsenaustern handeln (Crassostrea gigas). Diese kommen wohl auch sehr gut mit den tropischen Temperaturen eines Riffbeckens zurecht. Die Atlantischen Felsenaustern, die es häufig an der Fischtheke gibt, sind wohl bei höheren Temperaturen nicht sehr ausdauernd.


    Meine Austern füttere ich nicht zusätzlich. Ich betreibe meine Becken aber nicht sehr techniklastig, deshalb dürfte (noch ?) ausreichend Nahrung zur Verfügung stehen. Bis jetzt stehen sie gut da, schließen schnell bei Störung und sind meistens geöffnet.


    Viele Grüße,
    Ina

    Hallo zusammen,


    ich finde auch, dass das Becken nicht schlecht aussieht. Deshalb zweifele ich die Wasserwerte auch etwas an. Kai, lass doch mal eine professionelle Wasseranalyse machen. Erst dann kannst du sicher sein, dass die gemessenen Werte so passen.


    Und bitte, bitte, lass die Fische nicht hungern, wenn du noch gar nicht weißt, ob die gemessenen Wasserwerte überhaupt stimmen.


    Ansonsten möchte ich dir noch die Bücher von Daniel Knop, Dieter Brockmann und Rüdiger Latka empfehlen. Diese sind für den Einstieg wirklich gut geeignet.


    Viele Grüße,
    Ina