Beiträge von Life Ericsson

    Moin,


    du kannst bei einem dimmbaren Analogen EVG das Potentiometer gegen ein Digitales Poti austauschen und mit einem Microcontroller ansteuern. Empfehlen würde ich es dir aber nicht. Inzwischen gibt es, glaube ich, für Endkunden keine digital dimmbaren EVGs mehr, der letzte Hersteller der mir bekannt ist hat schon vor einigen Jahren komplett auf LED umgestellt.

    Ist auch aktuell nicht mehr in Europa erhältlich. Bis die Sache sich geklärt hat, machen sich Händler welches dieses Produkt verkaufen strafbar. Der Wirkstoff der da drinnen sein soll ist in Europa nicht registriert. Und das gefällt der ECHA gar nicht :grumble:

    Moin,


    Kommt auch ganz darauf an für welche Beckengröße und welchen Besatz du dich entscheidest. Evtl. solltest du dir einen Filter mit Oberflächen Abzug Besorgen. Dort kannst du auch Kohle und andere Filtermedien unterbringen. Bis 100 Liter habe ich gute Erfahrungen mit dem Tunze Comline Nanofilter 3161 gemacht. Dadrinnen kannst du auch einen Heizstab z.B. von Dennerle unterbringen. Ob du wirklich einen Abschäumer in so einem kleinen Becken betreiben möchtest, musst du selbst wissen. Ich denke mit regelmäßigen Wasserwechseln bist du da besser bedient.


    LG

    Moin,


    Ich kann dir von dem Becken auch nur abraten. Hatte selber mal ein Red sea Max 130 welches baulich sehr ähnlich ist. Die Gebogenen Ecken waren echt lästig in der Reinigung. Zumindest beim Red sea war es so, dass durch die Rundung die Glasstärke dicker als bei einem Becken ohne Rundung sein musste. Mit dem Floatglas in Verbindung hat man dabei schon deutlich einen "Grünstich" erkennen können. Zumal diese Ecken wenn sie dann mal sauber waren, sehr komisch durch die Lichtbrechung ausgehen haben. Wäre es nicht auch ansonsten eine Option den Gebrauchtmarkt zu durchkämmen?


    LG

    Moin,


    nette Idee aber das ist kein Problem. Ich Dampfe auch manchmal in der Nähe des Aquariums. Propylenglykol und Glycerin sind fürs Meerwasser unbedenklich. Solltest du deine Base nicht direkt reinkippen sehe ich da keine Probleme (Kann man bestimmt Carbon Dosing mit betreiben :P). Die Menge welche über den Dampf eingetragen wird, ist sowieso nicht der Rede wert. Alle in der EU zugelassenen Aromastoffe sind in den erhältlichen Konzentrationen unbedenklich für Wasserorganismen. Nikotin ist zwar Giftig, aber die Grenzwerte für E-Zigaretten so niedrig das sowieso im Passiven Dampf kaum noch etwas enthalten ist.

    Könnte es an der Ernährung liegen?
    Ansonsten passiert dies bei meinen ältesten Tricolor Einsiedlern (sind jetzt ca. 3 Jahre alt) auch, wie bei uns Menschen lässt die Pigmentation im Alter nach. Evtl. kannst du uns ja noch ein paar Fotos zeigen.


    MfG

    Wie bereits schon erwähnt, schaut in die entsprechende DIN Norm und in das Informationsmaterial der baua. In Deutschland sind keine Lampen zugelassen, welche ungekennzeichnet, bei sachgemäßen Gebrauch, auch nur das Stochastische Risko eines Gesundheitsfaktors erhöhen würden. Die baua geht übrigens bei ihrer Beurteilung von 8 stündiger Exposition (normaler Arbeitstag) und der Durchschnittlichen Lebensarbeitszeit (45 Jahre) aus und ist in den Kriterien sehr streng. Vielleicht gibt es hier im Forum ja auch weitere Leute vom Strahlenschutz, optische Strahlung ist in den meisten Prüfungen ja auch Thema.

    Ich denke auch dass die Belastung für Menschen welche nicht vorbelastet sind, zu vernachlässigen ist.
    Da die meisten Lampen in die Emissionskategorie 0 oder 1 nach DIN EN 12198 fallen dürften, gibt es bei sachgemäßen Gebrauch keinerlei bedenken.
    Hier einmal bei der baua nachzulesen.

    Kaliumchlorid wäre auch eine Alternative. Damit werden durchaus manchmal Tiere eingeschläfert, führt zu Herzstillstand. LC50 für die meisten Fische ist 880 mg·l−1.
    Edit: Dafür muss der Fisch aber eigentlich schon betäubt sein. Hier noch etwas Literatur.

    Prinzipiell kann man das so sagen. Unter Normalbedingungen stößt ein solches System nicht an seine Grenzen. Letztendlich ist es ein Kostenfaktor. Jeder der schon einmal in einer Dachwohnung gelebt hat kennt das Lied ja auch vom verhalten Computer/Laptop. Wasserkühlungen machen es ja auch nicht anders, ziel ist es die Komponente zu Schützen vor zu Hohen Temperaturen. Dem Radiator ist es dann auch egal 100° Heiss zu werden. Wenn die Wärmekapazität des Systems kleiner ist, und der Wärmeeintrag den Wärmeaustrag übersteigt kommen aktiv gekühlte Systeme schnell an ihrer Grenzen. Dasselbe gilt natürlich auch für Passive Systeme, hier besteht das Problem die Wärme abzuführen wenn die gesamte Masse sich erst einmal aufgeheizt hat. Bei Leds können auch schon Kurzfristige Überschreitungen der Sperrschichttemperatur die Diode nachhaltig schädigen und um zum eigentlichen Punkt zurückzukommen, dies führt häufig zu einer Verschiebung des Spektrums.


    Mein Beispiel bezüglich der Lampe von mir, sollte verdeutlichen, dass aufgrund des Überproportionalen Kühlkörpers die LEDs unter den meisten Bedingungen sehr Kalt bleiben. Dass dies bei der Radion nicht der Fall ist kann man ja theoretisch leicht überprüfen. AI kanns ja auch besser, Beispiel die Hydra, da sind dieselben Puks wie in der Prime verbaut. Das Problem mit den Linsen scheint dort ja aber auch zu bestehen (Beispiel Mark).

    Es ist Wurst ob die Wärme irgendwo Gespeichert wird oder nicht, entscheidend ist, dass diese von von der LED abgeleitet wird bzw. verhindert wird, dass an der Komponente selbst hohe Temperaturen erreicht werden. Dafür gibt es unterschiedliche Konzepte, alle haben, wie auch schon teils besprochen, ihre Vor- und Nachtteile. Wenn du den Diskurs weiterführen möchtest kannst du dich gerne bei mir Privat melden.

    Was soll man dazu noch sagen :rolleyes: Ich bin mal so freundlich noch etwas material einzubinden. Das ist an sich ein sehr Komplexes Thema, mehr Wärmekapazität verringert die Bildung von Hotspots an den LEDs, dadurch wird die Gefahr des erreichen der Sperrschichttemperatur wesentlich vermindert. Wenn wir A erhöhen verringert sich also die benötigte Temperaturdifferenz zwischen Kühlkörper und LED um die Wärme Abzuführen. Dabei spielt das grundlegende Kühlkörperdesign natürlich auch eine Rolle, möglichst viele Finnen mit einer dünnen Groundplate sind nicht immer Gut. Hier noch ein zwei Gedankenstützen:

    Jo habe ich doch auch indirekt, das PUK design der Lampe ist wesentlich großzügiger. Entscheidend ist das volume/surface Verhätnis. Eine größere Masse bringt jedoch generell mehr Spielraum, ist aber auch egal wenn man die LED außerhalb ihres Spezifikationsbereiches betreibt. Da Hilft auch keine Tonne Kupfer mehr. Das HyperDrive (deswegen HD) bei den Lampen von AI ermöglicht eine Überstromung (die aber noch im Toleranzbereich ist, bei Ausreichender Kühlung) aber wer dazu genaueres wissen möchte kann in die Datenblätter der Emitter schauen (Binning spielt dabei auch eine Rolle).


    Was man noch zum eigentlichen Thema sagen kann:
    Das Spektrum der Fluval ist wesentlich wärmer, immer Bedenken das Kurzwellige Strahlung relativ wesentlich Intensiver ist. Beim Lampenwechsel empfiehlt es sich generell, wie beim Wechsel T5 auf LED vorzugehen. Also langsam umgewöhnen. Einige Euphylien haben auch das Problem, dass bei einigen Arten die Tentakel semitransparent sind, also das Gewebe wird wesentlich "durchdringender" penetriert als bei Arten mit mehr Pigmenten.

    Zu den Meisten Datenblätter der Lampen kann man sich ja selbst online schlau machen ;). Ein kleines Beispiel:
    Die Radion G4 Pro wiegt ungefähr 2 Kg, meine Evergrow mit fast identischer LED Bestückung wiegt 6,5 Kg. Die Evergrow von mir erreicht so Temperaturen um die 34°C bei 65% Auslastung (passiv gekühlt), die Radion ist bei vergleichbaren Leistungswerten Aktiv gekühlt, die Temperatur habe ich dort aber noch nicht gemessen. DIe Gründe hierfür sind aber klar, natürlich spricht die Radion designesthetisch eine andere Nutzer Gruppe an, der wesentliche Unterschied zu meiner Lampe sind aber die Abstände der LEDs im PUK, die Verwendeten Linsen (sehr nah dran, evtl. Hitzestau) und natürlich die 4KG Differenz in Kühlkörper und die Fläche des Kühlkörpers. Von der Radion gab es vor einigen Jahren die PUKs und Lampenclone mal in der Bucht, Mit einem Entsprechenden Kühlkörper kann man die Lampe auch sehr leise und Kühl fahren, ist hier aber eben auch eine Kostenfrage. Die Radions sind auf jedenfall gute Lampen, und auch die beste Kühlung ändert nichts daran, dass die meisten LEDs nach spätestens 5 Jahren gewechselt werden sollten.


    @ Werner. Genau das ist der Punkt. Die AIs sind ja jetzt auch verhältnismäßig nicht so teuer, wem das Design gefällt der kann auch bedenkenlos zugreifen. :thumbup: Ich bin Prinzipiell gegenüber Lampen im PUK design abgeneigt, da ich den Kompromiss nicht eingehen möchte. Ist aber ja letztendlich jedem selbst überlassen.