Beiträge von kickers

    Hi!


    Leider hab ich die Konstellation mit nur 4 Röhren im Scubaline 250, aber ich denke mal 2 der originalen und 2 der dort genannten Basisröhren (vielleicht doch der Coral Plus - so nem Mittelding aus Blauintensivität und Leuchtstärke, richtig?) wären zuindest keine Verschlechterung, oder?


    Danke und Grüße,
    Christoph

    Hallo!


    Mal ne kurze Frage zu der T5 Standardbeleuchtung des Eheim Scubaline 250.


    Da sind ja 4 weiße T5 Röhren mit je 39 Watt drin.
    Nun war ich vorletzte WE bei Coral Master und habe mich mit Daniele ein wenig über mögliche Verbesserungen dieser Beleuchtung unterhalten.
    Sein Vorschlag war, dass ich doch zum Wohle der Korallen pro Leuchtbalken je eine der beiden weißen Standardröhren gegen eine ATI Coral Plus tauschen könne.


    Ich habe bereits zusätzlich 2 blaue Superflux und 2 normale blaue LED Leisten zusätzlich montiert und erreiche somit eine halbwegs ansehnliche Blauphase. Dass diese Lösung mit ca. 470 nm aufwärts den Korallen nur einen sehr fragwürdigen Mehrwert bringt, weiß ich, und das es von der Helligkeit mäßig ist, sehe ich auch. Es geht mir aber trotzdem jetzt nicht um eine Blauphase mit den ATI Röhren, die ich ja sowieso nicht einzeln schalten könnte. Es geht mir nur um die Qualität und die Quantität der Beleuchtung tagsüber, wenn die blauen LED eh aus sind.


    Meine Frage wäre: Wenn ich jetzt tagsüber 2 weiße Röhren weniger und 2 blaue mehr hätte, verringert sich dann nicht die Lichtmenge bzw. Helligkeit insgesamt zum Nachteil, einerseits für die optische Wirkung des Beckens und andererseits für die Lichtaufnahme der Tiere? Auch wenn es zuerst um das Wohl der zukünftigen Bewohner geht und die vielleicht mit blau sogar mehr anfangen können las mit dem Standard-Licht des Beckens - ich würde gerne vermeiden, dass das Becken dann noch dämmriger wird und unten noch mehr schattige Winkel und Ecken sind...


    Also: Ist das ne gute Idee, zwei der 4 Röhren gegen blaue zu tauschen? Unabhängig von Blauphasen...


    Danke und Grüße,
    Christoph

    Hi!


    Danke Michael für die Mühen mit den Fotos!


    Bei mir sieht das ganze etwas anders aus, aber nur marginal. Ich habe 3 Gummiringe und einen gewölbten Gujmmikolbenkopf, wenn man das so nennen mag. Lauf Anleitung soll ich am "Kolbenkopf" messen. Eine Zeichnung zeigt ein Auge, das auf eine nicht klar ersichtliche Stelle des Kolbens guckt. Ich nehme, Rolf, dann tatsächlich den Kolbenkopf, also die oberste sichtbare Linie des schwarzen Gummis. Wie gesagt - wenn ich diesen dann wie gefordert bis 1,0 ziehe, steht die Flüssigkeit dann bei 0,8. (Warum man nun aber bei Schritt 1 den Pegel verwendet und bei Schritt drei dann den Kopf, wird vermutlich nur der lieber Herr im Himmel wissen. Wenn überhaupt :thinking: )


    Ich hab's jetzt nochmal so probiert - keine Chance. Spritze leer, Probe nach wie vor hellblau.
    Für weitere Versuche, bevor ich morgen in einem der Läden mal gucken lasse, ist mir das Reagens jetzt irgendwie zu teuer.


    Oder Moment mal - macht es einen Unterschied in der Menge, ob ich beim Aufziehen der Reagens diese Minikanüle drauf habe? Ich hatte sie bisher immer drauf. Wenn man sie nun beim Aufziehen ablässt, dann verschwindet ja auch der Freiraum und es sind nach Adam Riese dann 0,2 mehr in der Spritze... Aber dieser Freiraum (von 0,2) ist in der Anleitung ja ebenfalls abgebildet...


    Wieso zum Henker dieses Gedöns mit der Kanüle, dem Kolben und dem Freiraum? Verwirrt nur und ist für die Genauigkeit der Messung vollkommen irrelevant. Einfach Spritze nehmen, die Menge ansagen und aufziehen - fertig. Was ein Käse... :grumble: ^^
    Wenn's nachher zum Feindosieren beim "Abtröpfeln" nötig ist, damit nicht so riesentropfen kommen, kann ich die Kanüle doch immer noch draufsetzen...


    Danke und Grüße,
    Christoph




    #


    Jup, das Refraktometer passt. Es ist auf Osmosewasser 0,0 kalibriert (eben noch mal kontrolliert) und die Gilbers Referenz wird richtig angezeigt.


    Anfangs hatte ich auch mit 40 Gramm gesalzen, aber da bin ich auf fast 1,025 gekommen. Seither komme ich mit 38 gut hin.


    Aber so direkt hat mir die Lektüre des Links jetzt nicht geholfen, diese Sachen wusste ich größtenteils schon. Ich lande ja wie gesagt bei einer Salinität von 35ppt. So wie ich das verstehe kann ich da dann ja zumindest bei der Salz-Dosierung keinen großen Faux-pas drin haben, oder?


    Und, Marcel, wie stellst Du Deine KH dann höher wenn ich fragen darf? Ich bin zwar überrascht, dass die KH bei frischem MW tatsächlich nur bei 7 liegt, aber obwohl ja auch hier im Lexikon ein Wert ab 6,5 für ok genommen wird, haben die meisten Leute die ihre WW hier posten doch deutlich mehr, oder? 6,5-7 - langt die denn tatsächlich für ein sorgloses Anfänger-Dasein?


    Aber das Problem mit dem Ca-Test ?(
    Na ich bin morgen wieder auf Tour durch die Läden, voraussichtlich auch bei Daniele in Wiesbaden. Vielleicht kann er mal die "Nase in mein Wasser halten". Ich pack den Test mal ein, dann kann ich mit meinem Test vielleicht mal sein Wasser messen. Das muss doch rauszukriegen sein, was da bei mir unrund läuft... Wie gesagt, ich hab ja Gott sei Dank erst sehr wenige Fehlerquellen zur Verfügung, mein Becken ist ja noch fast neu und leer und ich dosiere noch gar nix zusätzlich. Einfach nur Wasser, Salz und eben die Steine und paar Kleintiere.


    Und wenn's wirklich an der Qualität des TM Testkits liegt, dann wär das schon ärgerlich wie ich finde.


    Vielen lieben Dank Euch!


    Grüße,
    Christoph

    Hallo Christoph,
    wenn du Verdunstungswasser auffüllst, darfst du nur Osmosewasser nehmen. Salz verdunstet nicht.


    Hi!


    Das weiß ich doch, deswegen mach ich's ja auch. Oder hab ich jetzt was falsch verstanden?


    Jens,
    danke für den Link. Ich werd mir das nachher mal im Detail geben, mal sehen, ob da das Rätsel gelöst wird.


    Grüße,
    Christoph

    Hmmm. Sollte da der Hund begraben liegen?


    Die angaben "Gramm pro Liter" variieren immer ziemlich, je nach dem wo man liest. Ich nehme 38 Gramm pro Liter und fülle mit Osmosewasser auf wenn der spiegel im TB sinkt... Was könnte da falsch laufen? Nachts geht die Temperatur auf 25,0 runter, tagsüber maximal 26,3 / 26,4.


    Danke und Grüße,
    Christoph

    Naja, aber *irgendwas" muss man mit dem TM doch messen können... Der Kombitest Ca/MG kostet ein Schweinegeld, der kann doch nicht "unbenutzbar" sein...


    Dichte ist 1,023 / 35, gemessen mit dem Aqua Biotic Refraktometer vom Mrutzek, Temperatur ziemlich genau 26 Grad.
    Klar, KH wird schon 6 sein, ich frag mich halt nur, warum die so niedrig ist, und warum dann nicht praktisch an jedem MW Becken ein Kalkreaktor hängen muss. Ohne selbst aktiv zu werden, kriegt man den Wert dann doch nie höher, wenn er ohne Verbraucher schon so niedrig ist. Das meinte ich damit.


    Grüße,
    Christoph

    Ja klar, die ganz langen Algen hab ich ja wie gesagt schon größtenteils rasiert. Das Problem sind eigentlich auch eher die vielen Schwebeteilchen im Wasser und der ziemlich lotterige Boden. Ich sehe praktisch alle paar Minuten irgendwo einen Eini "verdauen", und alleine daran, wie viel da immer rausgeflogen kommt, ist eigentlich klar, dass der Boden so aussehen muss. Vielleicht hab ich die falschen Einis?


    Mal interessehalber: Sollten die Steine immer wirklich komplett frei von Schwebeteilchen / "Staub" sein? Wenn Ihr Eure Pumpen auf eine unbewachsene Stelle Eurer Streine stellt, gibt es da "Wolken"? ich sammele abends immer mal mit der großen Pipette aus den Steinhöhlen und Löchern an die ich rankomme den Gammel ab, da hab ich trotz der winzigen Aufnahmemenge der Pipette (3 ml?) immer ruckzuck ne handvoll Knust in der Schüssel. Und ich komm vielleicht an 3% der Stellen dran...
    Wenn ich die tunze volle Last auf die Steine richten würde, würde ich die Hand vor Augen nicht mehr sehen. Trotzdem machen und dann warten, bis alles sauber / weg?
    Uff...


    Ich muss jetzt weg, stelle morgen mal ein paar Bilder ein, wo man den Dreck vielleicht gut sieht.


    Danke und Grüße,
    Christoph

    Hallo!


    Mein noch recht jungfräuliches Becken ist in der 5. Woche und ich wollte heute eigentlich zum ersten mal die volle Palette an Wasserwerten messen. Mehr zur Übung, aber das ist ja erstmal nebensächlich.


    Ich verwende Tropic Marine Pro Reef Salz und Osmosewasser aus UOA mit Silikatfilter mit Leitwert 0,0.


    Zum checken habe ich hier die Gilbers Referenz (obwohl Reefanalytics draufsteht?). Die beiden Tests zu meinen Fragen sind jeweils von Tropic Marine, sie sond vom Mrutzek ganz "frisch" geliefert, allesamt eben erst geöffnet und haltbar bis praktisch ins nächste Jahrhundert (naja, aber mindestens bis Jahresende).


    Meine zwei Fragen / Probleme:


    1. Ich wollte Ca messen. Ich komme bis dahin, wo ich Lösung C "tröpfchenweise" aus der Spritze in die bereits mit A und B versetzte Probe zugebe, bis die Probe von hellblau nach farblos umschlägt bzw. der Farbe der unberührten Vergleichsprobe entspricht.
    Das Problem dabei ist: Das passiert nicht. Ich meine über die gesamte Tropferei hinweg ein ganz leichtes Nachlassen der Blausättigung in der Probe zu erkennen, aber niemals wird die Probe auch nur annähernd farblos bzw. farbgleich mit dem Vergleichswasser.
    Merkwürdig dabei: Mit der Gilbers Referenz habe ich genau das gleiche... und die soll 415 ml/L zeigen, d.h. ich müsste den Farbumschlag bei Restmenge 0,58 in der Spritze bekommen. Ich kriege ihn aber analog zum Beckenwasser nicht mal, wenn ich die Spritze komplett in die Probe gebe.
    Das kann ja dann also nur auf ein Verfahrensfehler bei mir oder einen nicht funktionierenden Test hindeuten, wobei ich letzteres ausschließen sürde (siehe oben).


    Vielleicht mach ich ja was falsch? Ich ziehe bei dem besagten Schritt also in die schwarz bedruckte Spritze Lösung C auf, bis der Kolbenrand (ganz unten) bei 1,0 ml. steht. Die Flüssigkeit steht dann bei ziemlich genau 0,8.
    Dann hab ich vorne diese blaue Feinkanüle drauf, mit der man eigentlich nicht "tropft" sondern eher "feinst spritzt". Die so etwas unsauber zu dosierende Zugabe (von wegen "tropfen"...) sollte mir aber maximal eine Ungenauigkeit bringen, aber es muss doch trotzdem messbar sein?


    Ich vermute irgendeinen banalaen Fehler, finde ihn aber nicht.


    Hat jemand den erlösenden Tipp?


    Die zweite Frage ist die nach der KH. Die kann ich messen, im Becken, wie auch mit der Referenz.
    Leider messe ich bei mir nur knapp 6.
    Ich weiß, dass das unteres Limit ist, hab aber keinen blassen Schimmer, warum dieser Wert so niedrig ist. Ich habe keine Kalziumverbraucher drin, außer eine Putzkolonne une eine kleine Kruste. Ich verwende das TM PR Salz und absolut reinstes Osmosewasser, was ja per se eine Härte von 0,0 haben sollte.
    Warum ist der Wert dann so niedrig? Sollte er unter diesen Umständen nicht in allen Becken dieser Welt gleich, oder zumindest sehr ähnlich sein?
    Klar kann ich ihn erhöhen, aber ich wüsste trotzdem gerne, wo da mein Verständnisproblem ist... Jetzt am anfang sind doch praktisch noch keine Variablen drin, die mir einen Unterschied zum frisch gemachten Becken von Herrn Meier-Schmidt-Schulze hjervorrufen könnten, oder?
    Ich messe die KH von 6 ja zudem auch schon im Vorratstank im Keller, wo nur Osmosewasser und Salz drin sind..


    Irgendeine Zeile im Brockmann muss mir da abhanden gekommen sein... Erhöht Ihr die KH immer alle manuell? Wenn ja, womit? Pulver? Reaktor? Oder gibt's Tiere, die Detritus fressen und Kalzium sch****ein? :lol:


    Danke für's Lesen meines Romans und für Tipps!


    Grüße,
    Christoph

    Danke Euch!


    Ich seh das momentan auch alles absolut unaufgeregt, ich wundere mich halt nur so ein wenig über die doch eher mäßige bis kaum vorhandene Arbeitskraft der Putzer. Gerade von den Schnecken liest man doch häufig, dass die einen Großteil der Algenbeläge wegputzen...


    Naja, wird schon.


    Serkan, diese Idee hatte ich auch schon, aber so in etwa lief es bei mir ja bis jetzt vorgestern auch. Beide Tunzes auf maximum, aber so rein physikalisch kann da ja auch nicht viel bei rumkommen. Schwebeteilchen treiben ja nicht von alleine nach oben und in meinem 50 cm hohen Becken ist die Wassersäule über dem Ablaufkamm vielleicht gerade mal 1,5 cm hoch. Ich müsste sie also von unten hochblasen, aber dann ist so ein Power dahinter, dass man sehen kann, das viele Minischwebeteile am Kamm vorbeigeschossen werden und auf der anderen Seite wieder auf Tauchstation gehen. So wirklich was gerissen hat das bislang nichts. Ich hatte mal überlegt, mir für solche Notfälle und spätere Unwägbarkeiten mal noch so einen großen Eheim Außenfilter anzuschaffen, den man dann immer mal einen oder zwei Tage anwirft. Der saugt unten an und biologisch müsste der ja auch nix machen, bloß ein paar Stunden lang mal mechanisch den Knust rausholen.


    Generell wusste ich ja vorher, dass ein Meerwasserbecken ohne klassischen Filter und dafür mit Oberflächenabzug und AS läuft. Dass da aber so wirklich fast überhaupt nix an Feststoffen rausgeholt wird, das wundert mich doch schon irgendwie, jetzt, wo ich das selbst sehe. Wenn der große Eini "aufs klo geht" landet eine Menge an Kot auf dem Boden, der in etwa der eines halben Hasenknöddels entspricht. Davon hab ich 3 oder 4, da kommt schon was zusammen. Da müssen die Mikroorganismen ganz schön ranklotzen, um alleine schon das abzubauen. Und Fische sollen ja auch mal irgendwann dazu :huh: ^^


    Grüße,
    Christoph

    Hallo!


    Ich hab in meinem Becken momentan die Putzkolonne drin. Als da wären
    1 Grabender Seestern
    5 große Turboschnecken
    3 Tricolore Einis
    2 Calcinus gaimardii Einis (groß)
    1 Weiterer großer Eini, den ich im MWL noch nicht gefunden habe.


    Das Problem an der Sache ist, dass die Grundsauberkeit meines Beckens ziemlich dürftig, nein, eher katastrophal ist. Der ganze Bodengrund ist voller "Klümpchen" von abgestorbenen Fadenalgen mit Sand vermischt und graues loses Zeux (Destritus?) sammelt sich an mehreren Stellen.
    Die Rückwand ist noch immer an einigen Stellen mit mittlerweile braun verfärbten Algen bewachsen (ich habe jetzt mal rasiert).
    Überall liegen die Würstchen der Einis rum, das, was nicht in Würstchenform "rausgeworfen" wird, schwebt als Treibgut im Becken von links nach rechts. Das sieht dann immer ausl, als würde ich einn Finger voll Mehl unter Wasser zerreiben...


    Die Einis haben am Anfang Vollgas gegeben, machen jetzt aber gar nichts mehr außer sich häuten und dauernd die Häuschen zu wechseln.
    Die Schnecken sind der Inbegriff der Arbeitsverweigerung, die hängen fast allesamt noch genau da, wo ich sie vor ner Woche hingesetzt habe. Sie leben, aber sie machen nichts. Absolut nichts.
    Der grabende Stern hat anfänglich ebenfalls gut geräumt, begnügt sich jetzt aber auch mehr oder minder mit Spaziergängen durchs Becken.
    Und die Strömung so einzustellen, dass auf der einen Seite kein Sand aufgewirbelt wird und die Bodenplatte freigelegt wird, andererseits aber vermieden wird, dass sich Schmutzecken bilden, ist ein absolutes Ding der Unmöglichkeit. Ich habe 2 6045 drin und zuerst liefen sie unter Volllast. Jetzt habe ich sie auf ca. halbe Leistung runter, was ja zum Sauberkeitszustand auch nichts beiträgt.
    Zudem sollen sie ja nicht auf die Steine pusten, damit Korallen später mal nicht im Sturm stehen, richte ich sie wie jetzt aber ins freie Wasser, bleibt wieder dauernd Treibgut und Knust in den Löchern und Verteifungen und vor allem am Fuß der Steine liegen.


    So ganz hab ich noch nicht raus, wie man die Bude mal ein wenig ordentlich hält, aber das krieg ich schon noch irgendwie raus.
    Warum nun aber auch die Putzkolonne absolut nichts (mehr) macht, das verstehe ich nicht so ganz. Sind die schon alle satt? Sind's zu wenige?


    Was also tun? Noch ein paar große grabende Schnecken dazu, einen Sanddollar und noch mehr Einis?
    Ich hab mir letztens 10 5er Packs JBL Filtermatten für paar Cent geholt und habe ne Filterschicht im TB und beide Strömungspumpen damit eingewickelt. Die je 4 Matten sind nach einem Tag komplett dunkelbraun bis schwarz. Ich werf sie dann weg und mach neue dran. Aber ne Dauerlösung kann das ja auch nicht sein, oder?


    Wär super, wenn Ihr ein paar Ideen hättet. Oder soll ich erstmal alles weiterlottern lassen? Hab Schiss, dass ich mir Phosphat und Zeux hole - meine Wasserwerte sind diesbezüglich noch top...


    Grüße,
    Christoph

    Ah okay :)


    Mhm, und woher weiß ich wie breit mein Schlauch sein muss ?



    20/26 passt auf die Eheim Pumpe.


    Ich hab die Pumpe in meinem Becken auch noch drin mit eben diesem Silikonschlauch. 50cm bestellt, dann abgeschnitten und mit Kabelbinder auf beide Rohrenden gezurrt.


    Ich höre meine kaum. Die Einlaufphase kann ich teilweise bestätigen. Nach wie vor ist die Pumpe das einzige, was ich an meinem Becken überhaupt höre, sogar wenn ich bei offenem Schrank direkt davor sitze. Anfangs war sie "niederfrequent-brummig-nervig", aber bei laufendem Fernseher lange nicht mehr zu hören. Jetzt ist sie noch mal ne Ecke leiser geworden. Fasse ich an den Silikonschlauch, merke ich an dessen Vibration, die dann am Rohrende überhaupt nicht mehr zu spüren ist, was der Schlauch absorbiert.


    Die paar Cent würd ich mal noch investieren, vielleicht genügt Dir das ja dann auch schon.


    Grüße,
    Christoph

    Hallo!


    In der fast 5. Woche meiner Einfahrphase kommt immer noch fast täglich neues Leben aus meinen Steinen...
    Krebse, Fangis, grabende Schnecken...


    Gestern fiel uns auf, dass ein einem der Steine in jeder zweiten Ritze ganz kleine graue Seesterne mit weißem Rand sitzen. Zuerst natürlich Freude wie bei kleinen Kindern, aber die Anzahl und danach auch die ergoogelten Fakten zu dem Kollegen sagten uns irgendwie, dass es sich hier vermutlich um den Anfang eines ganzen Geschwaders handeln könnte. Auch hier lese ich nun, dass manche Leute so viele davon haben, dass sie sie mit der Post an Leute schicken, die sie dann verfüttern.


    Wie "übel" wird so ein Überfall denn mal, wenn ich jetzt erstmal warte, was da draus wird? Kann man das kontrollieren, oder ruinieren die mir in 5 Wochen alles?
    Oder sollte ich, wie ebenfalls ab und zu geraten wird, schon jetzt anfangen mit dem Absammeln, damit es gleich von Beginn an unter Kontrolle bleibt?


    Danke und schönen Sonntag,
    Christoph

    Also ich hab an meiner 5DMKII den ST-E2, aber das ist eben die TTL Sache, die etwas teurer ist. Ich nutze die Dinger aber eben mit Canon Systemblitzen auch für andere Dinge, von daher brauche ich die Features. Damit kannste auch andere Marken auslösen.
    An den Studioblitzen sind dann diese "dummen Dinger" hier, warum auf der Herstellerseite nun aber der Sender nicht auffindbar ist, keine Ahnung. In der Bucht sind die Dinger komplett drin, knapp 50 Euro.


    Wenn man auf Ebay "Blitzempfänger infrarot" oder "funk" eingibt, bekommt man auch eine ganze Anzahl von TTL-losen Alternativen für dieses Thema. Einfach mal durchsuchen.


    Die Datei scheint da zu sein, aber mein Virenscanner sagt, die Seite "zeige gefährliche Verhaltensweisen".
    Guck doch einfach mal, ob da was von Infrarot oder Funk drinsteht.


    Grüße,
    Christoph

    Hi!


    Also die Anleitung kann ich nicht aufmachen, mein Virenprogramm blockiert diese Seite.
    Hast du eine andere Quelle?


    Ansonsten ist es eigentlich auch "nur" wichtig, dass die Auslöseart des Blitzes (Infrarot oder Funk) die gleiche Art ist wie die eines möglichen Senders.


    Das ETTL macht die Geräte teuer. Ich meinte Du brauchst das gar nicht und könntest Dich deshalb nach einem Sender umsehen, das ohne ETTL daherkommt. In dem Bereich kannst Du ETTL vergessen und Du bräuchtest nur einen manuellen Modus. Du stellst theoretisch den Sender an, den Blitz auf Slave, stellst dessen Leistung sowie die Kamera (Zeit, Blende, ISO) ein und fertig.


    Die Spiegelungen an der Frontscheibe elimierst Du einfach, indem Du mit der Frontlinse, bzw. jetzt ja der "Rückseite" des Objektivs direkt an die Scheibe gehst. musst du bei diesen Maßstäben ja vermutlich eh bei 95% der Bilder. Dann kannst du Deinen Blitz hinhalten wo Du willst und Du siehst keine Spiegelungen.


    Grüße,
    Christoph

    Ui, da bin ich überfragt. Ich finde zu dem 100er jetzt kein Datenblatt, aber das des 90ers und das des 120ers klingen für mich als UW-Foto-Laie danach, dass man sie zwar per IR auslösen kann, aber dass sie im Slave Modus auch wieder nur Volllast oder halbe Kraft können.


    Ein IR Transmitter (Ich kann nur von Canon sprechen) wird oben auf den Blitzschuh gesteckt und löst einen kompatiblen Blitz über ein Infrarotsignal aus. Das Heißt natürlich der Blitz muss eine Fotozelle vorne, idealerweise hinten haben und das Signal des Transmitters abkönnen. Wenn's wirklich drum geht, würde ich den Blitz mal in ein Fotogeschäft mitnehmen und den Verkäufer bitten, einen Nikon IR Transmitter auszupacken und auszulösen. Dann siehst Du ja, ob Dein UW-Blitz damit funzt. Oder man schreibt den Hersteller an, der müsste sowas auch wissen. Wenn ich mich auf fremden Nikon Terrain mal wage, dann glaube ich wäre das für Dich z.B. so was hier.


    Möglicherweise geht das auch billiger, da müsste man sich mal informieren, ob es sowas auch ohne TTL gibt, da Du ja eh alles manuell blitzen würdest. Ich hab in meinem Kellerstudio an den großen Blitzen so ganz stupide IR - Klick - Auslöse -Teile, aber eben mit den jeweiligen Empfängern fix am Blitz montiert. Vielleicht gibt es das ja auch bei / für Nikon Systemblitze in abgewandelter Form? Meine sind von Walimex (Noname-Hersteller für so Zeux) und kosten je ca. 30 Euro.


    Grüße,
    Christoph

    Schau Dir mal die Hang-On version des H&S 110-F2000 an. Der ist zwar nicht ganz billig, aber zumindest die TB-Version des Modells (die hab ich bei mir drin) ist absolut unhörbar und die Leistung und die Qualitätsanmutung ist beeindruckend.


    Es ist ja oft so, dass man sich in das verliebt, was man zuerst kauft und gegenüber Alternativen dann schnell skeptisch ist, aber mir wäre es das Geld allemal wert. Was anderes als H&S käme mir bei späteren Becken nicht in Frage.


    Laut Forum haben den auch Leute mit Beckengrößen 150 aufwärts am Laufen, z.B. hier.


    Grüße,
    Christoph

    Ich bin gebranntes Kind mit Rückwänden mit Sand und Steinen und halte mich hier zurück - grundsätzlich sollte der Sand immer gespült werden. Auf der Rückwand (auf Hartschaumplatten?) kann man natürlich auch direkt kleben und dann die Platten dann vor der Montage grundlich in Osmosewasser + kl. Pumpe wässern. Denkbar zumindest.


    Grüße,
    Christoph