Guten Morgen,
so, jetzt läuft das Becken seit drei Monaten. Die Caulerpa ist nach erstem Ausdünnen wieder am "Wuchern" und die Halymenia hat auch schon zugelegt.
Einzig die Ulva ist stabil bis rückläufig und braucht scheinbar höhere Nitratwerte.
Hübsch ist, dass sich die Nassarius vermehrt und die Asterinas sich geteilt haben - scheint also genügend Futter da zu sein.
Da ich immer mal wieder mit einer Kalkgrünalge (halimeda discoidea) liebäugle, frage ich mich, ob ich diese ohne großen Aufwand halten könnte. Hat jemand Erfahrung mit diesen? Und was passiert, wenn mal der KH und Ca-Wert nicht so hoch ist? (da derzeit nur über 10%-Wasserwechsel ausgeglichen) Kann sie das ab und wächst nur langsamer oder muss ich zwangsläufig zusätzlich Mineralien (Versorgungssystem) einführen? Fragen über Fragen...
PS: Gibt es neben Kleinanzeigen, Mrutzek, Seepferdchen-und-mehr noch weitere sinnige Quellen für besondere Algen?
Ich würde in den nächsten Monaten gern noch Wirbellose (nicht-polypige) in das 20l-Becken einbringen. Am liebsten etwas, was sich auch vermehren kann. Sinn macht nach erster Recherche so etwas wie kleinere Röhrenwürmer, Schnecken oder kleine Garnelen. Habt ihr Erfahrungen explizit mit Vermehrung in Nanos?
PS: Im Zweifelsfall versuche ich mich mal an einer Vermehrung der Tectus...
Danke euch schon mal!
Grüße
Andreas