Hallo zusammen,
Eisen(III)-Chlorid wird gewöhnlich verwendet um Phosphat zu Fällen. Es hat aber auch den unangenehmen Nebeneffekt, dass der pH-Wert gesenkt wird und/oder sich dabei auch das Fällungsprodukt möglicherweise im Becken bei geringen Strömungsverhältnissen akkumuliert.
Nun meine Frage:
Aber was mir als Biotechnologe dazu einfällt ist ob es nicht eine Idee wäre, eine Eisen(III)-Chlorid-Dosierung direkt vor den Ansaugstutzen einer Abschäumerpumpe zu applizieren? So würde das Fällungsprodukt direkt abgeschäumt werden und möglicherweise die pH-Absenkung durch den hohen Sauerstoffeintrag kompensiert.
Was meinen die anderen Biologen dazu? Oder hat sich darüber nicht auch schonmal jemand Gedanken gemacht?
Ist mir grad so eingefallen. Da ich gerade dabei bin mein Phosphat mit einem Adsorber (Körnung: 2-4mm) zu entziehen. Irgendwie geht gas ganz schön langsam. Aber vielleicht ist langsame Phopsphatentziehung auch gar nicht so verkehrt?!