Beiträge von AC-Peter

    Hallo zusammen,


    wir haben eine Weichkoralle (ich glaube es ist eine Lobophytum-Art) in unserem 330L Meerwasseraquarium, welche uns langsam über den Kopf wächst. Sie nimmt schon ziemlich viel Platz ein (ca. 35 cm Durchmesser) und bringt ordentlich Schatten. Leider habe ich damals den Ablegerstein mit ziemlich viel Riffmörtel eingeklebt, sodass an ein rausnehmen der Koralle nicht zu denken ist. Einzige Lösung die ich aktuell sehe ist, die Koralle im Aquarium zu teilen. Ich befürchte nur, dass diese dann abschleimt oder Schadstoffe ins Wasser abgibt. Hat jemand von euch Erfahrung damit oder einen wertvollen Tipp? GGf. hilft es Woche für Woche Immer nur einen kleinen Ableger zu machen? Ich bin hier leider gerade etwas ratlos...

    Moin, warum sollte es für Fische noch zu früh sein? 2 Wochen ist genau richtig. Nitrit müsste schon weg sein. Grüße

    Naja, NO2 und NO3 sind zwar bei O, aber der NH3/NH4 Wert liegt noch bei 0,2. Demzufolge würde ich erwarten, dass der NO2 Peak noch bevorsteht, da sich dieses ja aus NH3/NH4 bildet. Dieser Umstand wäre ja eher ein Zeichen dafür, dass die Nitrifikation im Becken noch nicht funktioniert.

    Guten Morgen Leute,
    ich muss mich zunächst einmal bedanken für die vielen konstruktiven Antworten! Das ist heutzutage leider nicht mehr üblich. Hier im Forum wird einem immer geholfen, mag das Problem auch noch so klein sein. Dafür vielen DANK! (Das musste jetzt einfach mal gesagt werden :))

    Wie siehts mit fischbesatz aus? Häufiger füttern wär auch ne Option, aber tot ist immer schwierig so ein Becken ans laufen zu bekommen.

    Fische haben wir noch nicht im neuen Becken. Halte ich auch noch für zu früh, obwohl das dem Nährstoffproblem natürlich entgegenwirken würde. Bezüglich der Verwendung von totem Gestein, war für uns von Anfang an klar, dass es schwieriger/problematischer mit dem Beckenstart wird. Uns war jedoch sehr wichtig das Hobby möglichst nachhaltig zu betreiben und auf den Einsatz von Lebendgestein zu verzichten. Auch versuchen wir möglichst auf Importe zu verzichten und setzen daher eher auf (deutsche) Nachzuchten. Macht das ganze Hobby vielleicht nicht unbedingt einfacher und vor allem nicht günstiger, beruhigt jedem enorm das Gewissen :) (Das ist nur unsere Meinung und soll an dieser Stelle nicht zu einer Grundsatzdiskussion führen. Das kann jeder so machen wie er möchte)

    Eine Alveopora ist nicht unbedingt die Korallenart, die ich in ein sehr frisches Becken mit all seinen Turbulenzen setzen würde. Die würde ich ins andere Becken setzen. Nimm sowws wie Scheibenanemonen, Weichkorallen etc.


    Wichtig sind aber, wie vorher bereits erwähnt, die Nährstoffe. Nicht nur wegen der Korallen, sondern auch wegen der sich aufbauenden Mikrobiologie. Da wirst du einiges dosieren müssen.

    Die Alveopora zeiht dann doch erstmal wieder zurück, danke für den Hinweis. Wir haben nur eine Scheibenanemone, das ist eine große Rhodactis "Bouncen Mushroom" und mein ganzer Stolz, um die hab ich zu sehr angst xD
    Phosphat dosier ich aktuell mit dem Phosphate Plus von Colombo. Um den Nitrat Wert anzuheben muss ich heute nochmal losziehen und was besorgen. Gibt es da irgendwelche Empfehlungen?


    Zum Glück habe ich die nächste Woche Urlaub, so dass ich zweimal Täglich die Wasserwerte prüfen und anpassen kann.

    Hallo Leute,


    wie einige vielleicht mitbekommen haben, haben wir vor 2 Wochen ein neues Becken gestartet. Leider läuft es nicht so rund wie bei unserem alten AQ damals in der Einlaufphase. Aber zunächst einmal grob die Umstände:


    Der Riffaufbau besteht aus Caribsea Live Rocks. Meerwasser wurde mit Osmosewasserr und dem Amino Active Salz von Dupla Marin angesetzt. Direkt zu beginn habe ich den Medienfilter mit Aktivkohle und Silikatabsorber laufen lassen. Zum Einfahren habe ich das Special Blend und Nite Out II von MICROBELift zugdosiert (nach Packungsbeilage).


    Aktuelle Wasserwerte (heute):
    Salzgehalt: 35
    KH: 8,4
    ph: 8,6
    NO3: 0
    NO2: 0
    NH3/NH4: 0,2
    PO4: 0
    Ca: 400
    Mg: 1440


    Um die Biologie ans laufen zu bekommen habe ich nach der ersten Woche schonmal ein paar Korallen aus dem alten ins neue Becken umgesetzt. Aktuell sprießen seit ca. 6 Tagen die Kieselalgen, so dass Bodengrund, Riff und Scheiben komplett voll sind (soweit ja normal).


    Sorgen machen mit nun vor allem der hohe pH-Wert, sowie das weder PO4 noch NO3 mehr nachweisbar sind. Vor einer Woche war der PO4 Wert noch bei 0,02 und der NO3 Wert bei 2. Den PO4 Wert versuche ich bereits vorsichtig zu erhöhen und den Silikatabsorber habe ich entfernt.
    Auch die Korallen zeigen ein schlechtes Polypenbild. Die Zoantus öffnen gar nicht mehr (eine hat leider auch schon Pocken). Ebenfalls die Alveopora ist komplett eingefahren. Allgemein ein sehr trauriges Bild.


    Die Frage ist nun, wie bekomm ich den pH-Wert runter. Könnten an ggf. Meerwasser mit CO2 versetzen (Sodastream :D) um den pH Wert ohne Zugabe von unnötigen Kationen zu senken?
    Sollte ich die Korallen die ein schlechtes Polypenbild zeigen wieder ins alte AQ setzten?
    Wäre ein WW sinnvoll?
    Oder einfach abwarten?

    Hallo Leute,


    vielen Dank für die vielen Rückmeldungen! Nachdem ich nun das komplette Wochenende damit verbracht habe Osmosewasser herzustellen habe ich das Becken gerade in Betrieb genommen. Die RFP brummt wie sau, der Medienfilter plätschert munter vor sich hin und der Abschäumer ist leider defekt und muss morgen noch getauscht werden, aber immerhin ist die Nero 5 erstaunlich leise :)


    Ich hab gerade nochmal versucht Fotos vom Riffaufbau zu machen, aber man erkennt leider kaum was. Den Aufbau haben wir nun im Groben so gelassen. Nur den rechten Teil haben wir deutlich „ausgedünnt“, damit dieser nicht so Klobig wirkt. Wir haben auch nochmal insbesondere darauf geachtet, dass genügend Höhlen, Tunnel und Spalten vorhanden sind. Das ganze ist jetzt ein großes Labyrinth, hoffentlich verirren sich die Fische darin nicht :D
    Der Bogen ist geblieben und hat einen Abstand von ca. 25 cm zur Wasseroberfläche.


    In das Becken haben nun 293 L (+ Technikbecken) gepasst. Größere Fische wie Doc‘s etc. sind bei der Größe natürlich nicht geplant. Die kommen dann beim nächsten Becken, man muss sich ja immer noch etwas Luft nach oben lassen :)


    Die 10 cm zu den Seitenscheiben konnten wir an 2-3 Stellen leider nicht einhalten, so dass dort der Abstand nur 5 cm beträgt. Unser Scheibenreiniger kommt da aber locker dran vorbei, da kommt dann was hin, was nicht so ausladend wuchert ...


    Das neue Aquarium ist jetzt auch echt dringend Notwendig geworden, das alte Platzt schon aus allen Nähten. Jetzt heißt es abwarten und täglich Wassertests machen. Nächste Woche dann schonmal die erste ICP Analyse und dann mal schauen wo wir stehen :)

    Hallo Leute,


    wir sind nun beim Riffaufbau unseres Eheim Incpiria Marine 330 und würden gerne eure Meinung zum aktuellen Stand erfahren (s. Bilder). Die eingezeichneten 6cm sind der Abstand zur Scheibe, damit man diese noch ordentlich sauber machen kann. Verwendet haben wir die Live Rocks von Caribsea in der Shape Variante. Wir sind offen und sehr dankbar für Kritik :)


    Ziel war es das ganze Recht „offen“ zu gestalten und einen Bogen wollten wir unbedingt, daher auch die Wahl der Live Rocks von Caribsea in der Shape Variante. Die Steine sind zum „Bauen“ eigentlich sehr cool, nur erhält man riesige Höhlen und Leerräume innerhalb des Riffes, die mir etwas Sorge hinsichtlich Mulmablagerungen machen...













    Ich hab das gleiche wie Du ,Eheim 330 ,leg da bitte nichts drunter,dass ist nicht nötig,meins läuft über ein Jahr,da passiert nichts.

    Hallo Jasmin. Deinen ausführlichen Beitrag zu deinem Incpiria 330 habe ich bereits gelesen :) Aktuell steht das Becken hier zu 1/4 mit Leitungswasser gefüllt. Mehr hab ich mich heute noch nicht getraut xD Aber recht hab ihr eigentlich. Der Hersteller wird sich schon was dabei gedacht haben...

    Wir haben den Aufbau nun erstmal so gelassen und nur noch alles ausgerichtet, so dass das AQ nun absolut in Wage steht. Testfüllung mit Leitungswasser werden wir nächstes Wochenende machen.


    Was mich nun noch ein wenig wundert ist, dass laut Anleitung keine schützende Matte zwischen Glasbecken und Unterschrank darf. Auch nach telefonischer Nachfrage bei Eheim erklärte mir der Mitarbeiter dass keine Matte unterlegt werden darf, da die Lastabtragung über die Seitenscheiben des Beckens läuft und sich eine Matte in der Mitte des AQ sonst nach oben drückt. Soweit so gut, jedoch ist es beim Eheim Incpiria Marine so, dass die Platte auf der das Glasbecken steht kleiner als die Grundfläche des AQ ist. Umläufig hat man also einen Spalt, so dass keine der Seitenscheiben auf dem Unterschrank aufliegt. Wie soll darüber dann die Lastabtragung funktionieren?

    Das Leere Becken inkl. Schrank steht jetzt auf der Siebdruckplatte und der Bautenschutzmatte. Die Bautenschutzmatte habe ich nur drunter gelegt, da mittig unter dem AQ zwei Fliesen einen Höhenversatz von ca. 1 mm an der Fuge aufweisen. Ich hatte Bedenken, dass es an dieser Stelle zu einer Hohen Punktlast kommt. Laut Eheim wird das Gewicht hauptsächlich über die Seitenwände des Unterschranks abgeleitet.



    Jetzt wo das Ganze steht, scheint mir die Bautenschutzmatte jedoch irgendwie ein wenig wackelig...ist das normal und legt sich später beim befüllten AQ?
    Als Alternative würde ich ggf. eine dünne Lage Trittschalldämmung drunterlegen. Ich bin mir da aktuell sehr unsicher...

    Auch wenn sich leider keiner auf die Frage(n) gemeldet hat wollte ich einmal kurz unsere Entscheidung mitteilen.
    Wir haben uns jetzt für eine 6 mm Bautenschutzmatte auf der eine 24 mm Siebdruckplatte liegt entschieden. Darauf kommt dann das Aquarium mit den verbauten Füßen. Hoffentlich hält das xD

    Hallo Leute,


    nachdem ich nun Wochenlang (fast Monatelang) unzählige Beiträge in unterschiedlichen Foren bezüglich der statischen Belastbarkeit von Fußböden durchforstet habe und nun vom Vermieter, Statiker, Estrichleger und Heizungsbauer (Fußbodenheizung) die Aussage bekommen habe: "Der Boden müsste halten, aber ein Restrisiko gibt es immer.", habe ich mich dazu entschlossen das Risiko zu tragen und endlich ein größeres Becken bestellt.


    Geworden ist es das EHEIM incpiria marine 330 L welches ich mit einem Gewicht von 600 Kg auf 0,6 qm kalkuliert habe. Das AQ hat eine Auflagefläche von 100 x 60 cm und ich würde gerne eine Holzplatte zur besseren Gewichtsverteilung unterlegen. Vorne soll die Holzplatte bündig mit dem Schrank abschließen, damit die Türen nicht schleifen, und an den Seiten und Hinten 5 cm größer als der Schrank sein um die Last etwas besser zu verteilen. Nun ergeben sich für mich noch 2 Fragen:


    1) Welches Holz verwende ich am besten für die Lastenverteilung. Da es hier hauptsächlich um die Dicke der Holzplatte geht hatte ich an eine Küchenarbeitsplatte mit 3,8 cm Stärke gedacht. Hätte den Vorteil das diese bereits lackiert ist, jedoch frag ich mich ob diese sich unter dem Druck des AQ verformt? Sollte ich hier vielleicht lieber eine Multiplex-Platte verwenden? Oder doch lieber eine Siebdruckplatte?


    2) Unter dem AQ sind Stellfüße angebracht. Macht es ggf. Sinn diese zu demontieren, um die Last gleichmäßiger zu verteilen?

    Vielen Dank für eure Antworten.


    Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich mir da zu viele Gedanken drüber mache...Unser aktuelles Red Sea Max Nano mit 45 x 45 x 45 cm habe ich extra auf einem deutlich größeren Schrank mit einer Grundfläche von 120 x 60 cm gestellt. Darunter hab ich eine 21 mm Siebdruckplatte. Den ganzen Schrank hab ich zusätzlich noch mit 8 Winkeln verstärkt. Zusätzlich noch alles mit 4 8er Dübeln in die Wand geschraubt Was wahrscheinlich viel zu übertrieben ist...


    Andere Leute kaufen sich auch einfach ein größeres AQ und stellen das ohne drüber Nachzudenken auf....


    Das Argument mit dem Kühlschrank ist mir auch schon in den Sinn gekommen. Ein 2 Meter hoher, voll beladener Küchenschrank wiegt auch mit Sicherheit einiges und steht nur auf 4 kleinen Füßen.
    Was mir auch noch nicht so ganz einleuchtet ist, dass wenn ich mir beispielsweise die EHEIM incpiria marine Reihe anschaue, dann hat das 230 L Becken das gleiche Gewicht pro cm^2 wie das 530 L Becken. Müsste ja heißen, dass wenn mein Boden das 230 L Becken wegsteckt, dass 530 L Becken auch keine Problem sein sollte ?

    Hallo Leute,


    wir haben nun seit gut 1,5 Jahren ein kleines Red Sea Max Nano mit 75L, welches mittlerweile sehr gut läuft und vorkurzem sogar einen kompletten Umzug unbeschadet überstanden hat :)


    Nun ist es bei uns so, wie bei vielen wohl auch; es soll nach Möglichkeit was größeres her :) Und auch wir stellen uns die Frage nach der Statik, bzw. der Tragfähigkeit des Bodens. Mir ist bewusst, dass es hier wahrscheinlich von "alles kein Problem" bis "das geht gar nicht" jede Antwort kommen wird, das Thema schon 1000 Mal bearbeitet wurde und nur ein Fachmann weiterhelfen kann. Trotzdessen wäre ich über jede Meinung/Erfahrung Dankbar :)


    Zur Beschaffenheit des Untergrundes:
    Das AQ soll im Bereich von 200-400 L liegen und an einer massiven Außenwand im EG ohne Keller stehen (Bj. 2017). Anhand einer kleinen Stelle im DG lässt sich zudem in den weiteren Aufbau des Bodens schauen. Der Boden besteht aus Beton. Darauf liegt eine 25 mm starke OSB-Platte, dann kommt eine 25 mm starke Styropor (!) Platte in die eine Fußbodenheizung eingelassen ist, dann eine Gipskartonplatte (?) von 25 mm und abschließend Fliesen mit einer Größe von 44 x 89 cm. Dazu auch anbei ein Foto.
    Was mir hier Sorten macht ist die 25 mm Styroporplatte mit der Fußbodenheizung.


    Für Anregungen / Meinungen / Erfahrungen wäre ich sehr dankbar :)


    P.S.: Da es sich hier um ein Mietobjekt handelt sind Eingriffe in den Aufbau des Bodens nicht möglich und auch eine Beschädigung sollte vermieden werden.


    Halle Leute,
    ich verwende eine standard Osmoseanlage und habe noch ein Harz dahinter geschaltet. Aktuell baue ich alles jedes Mal vor Gebrauch auf und anschließend wieder ab. D.h. ich bau die Osmoseanlage auf, spül 5-10 min., stecke dann das Harz an, Spüle wieder 5-10 min und entnehme dann das Wasser.
    Da mir das ganze zu aufwendig ist, wollte ich nun alles auf ein Brett an der Wand montieren und ordentlich mit Schläuchen verbinden. Was mir nun fehlt, wäre sowas wie ein 3 Wege Hahn (1/4 Zoll) welchen ich beispielsweise zwischen Osmose und Harz anbringen kann zum spülen. Ich find ein derartiges Fiting leider nicht. Theoretisch würde zwar auch ein T-Stück und zwei „normale“ Hähne funktionieren, aber das ganze soll Idiotensicher sein :)
    Was noch nice to have wäre, falls es sowas gibt, wäre ein Art Durchflussmesser, welcher nach einer bestimmten Durchflussmenge den Zulauf abdreht. Dann würde vielleicht nicht immer alles Unterwasser stehen, wenn ich mal wieder vergesse, dass die Anlage läuft xD


    Vielleicht hat ein ambitionierter Bastler von euch ein paar Tipps für mich :)

    Danke für die vielen Ratschläge. Das Aquarium ist Gersten umgezogen. Haben alle Tiere separat in Plastikdosen verpackt. Dann in eine Styropor Box und Heatpaks rein. Das Riff haben wir in eine Große Wanne mit Meerwasser gelegt. Scheint alles gut gegangen zu sein. Tiere sahen heute morgen alle gut aus. Mal sehen was die Wasserwerte sagen.

    Hallo Leute,


    Balt steht der große Umzug bevor und nun habe ich folgenden braunen Belag (s. Fotos) im Aquarium gefunden. Dieser befindet sich vorzugsweise auf dem Riffgestein im Bereich mittlerer Beleuchtung. Ich habe schon versucht diesen mit einer Zahnbürste abzubekommen, aber irgendwie scheint der Belag schleimig zu sein und lässt sich absolut nicht lösen.
    Kann mir einer von euch sagen, was das ist und was ich dagegen tun kann?






    Liebe Meerwasserfreunde,


    bei uns steht in einigen Wochen ein Umzug an (ca. 70km). Wir haben ein kleines 75 L Becken das einen zentralen Riffblock (dieser ist zusammengeklebt) beinhaltet.
    Der Umzug soll kein Beckenwechsel beinhalten, so dass das Becken an einem Tag abgebaut und anschließend am neuen Standort wieder aufgebaut werden soll.
    Geplant wäre ca. 60% des alten Wassers und eine Hand voll alten Bodengrund mitzunehmen. Einsiedler und einen Großteil der Korallen würden wir jeweils in einer Tüte oder einem Behälter verpacken und in einer Styroporbox mit Heat Paks transportieren.


    Ein Problem sehe ich nur im Transport des großen Riffblocks. Zum einen siedeln hier unzählige kleine Röhrenwürmer und einige kleine Seesterne, zum anderen haben sich einige Krusten schon recht breit auf dem Gestein gemacht. Da der gesamte Block zusammengemörtelt ist kann dieser nicht zerkleinert werden. Auch ein großer Eimer mit Meerwasser wäre zu groß und zu schwer zum Transport.
    Aktuell würde mir nur einfallen, den gesamten Block in eine Tüte zu stecken mit 3-4 L Meerwasser und dann soweit die Luft rauszudrücken, dass zumindest die Oberfläche mit einer dünnen Schicht Meerwasser bedeckt ist. Aber das ist auch irgendwie nicht optimal.
    Hat von euch vielleicht jemand eine Idee?


    Liebe Grüße und einen guten Rutsch ins Jahr 2020!

    Danke für die vielen Antworten! Schön das einem hier immer so gut geholfen wird :)


    Hatten uns damals bewusst für die RRR entschieden, da wir doch ein schlechtes Gewissen hatten LG zu nehmen.


    Werden das Becken jetzt einfach sich selbst überlassen und fleißig absaugen/stören. Und dann vielleicht mal in 2-3 Wochen, je nach dem wie sich das ganze entwickelt, mal ein umfangreiche Wasseranalyse machen lassen.
    Mich wundert in dem Bezug halt nur noch, dass trotz der Kombination von kleinem Becken und vielen Korallen, der KH, Ca und Mg Wert innerhalb einer Woche überhaupt nicht sinkt.?