Hey,
wenn spuri und co im nmw auf halt natürlichem level sind, sind sie in einem gut bepflanzten becken am nächsten tag schon reduziert und es stellt sich die frage, wie diese wieder ergänzt werden sollen, um mangelerscheinungen vorzubeugen!?
Diese Frage stellt sich aber immer egal ob man NSW oder Wasser mit einer Salzmischung ansetzt. Spurenelemente werden immer verbraucht und müssen nachdosiert werden. Aber durch einen Austausch des Beckenwassers mit NSW ist es möglich eine unnatürliche Anreicherung von Spurenelementen zu verhindern und dadurch etwaige Probleme vorzubeugen.
für den ww eine alternative, für das halten den notwendigen elementeparameter weniger.
Dem würde ich so nicht zustimmen. Geschehen die WW mit dem NSW oft genug, sollten sich dadurch auch die entsprechenden Parameter aufrecht erhalten (für Spurenelemente). Mengenelemte wie KH oder Ca durch WW mit NSW in einem SPS Becken aufrecht zu erhalten ist vermutlich schwierig, dies kann jedoch manuell durch Balling etc. korrigiert werden. Ich sehe da auch nicht das Problem, das dies der Natürlichkeit schadet.
Um die Elementparameter (ich beziehe mich jetzt hier auf Spurenelemente) aber überhaupt aufrecht erhalten zu können ist es wichtig diese Werte zu kennen. Das ist bei Salzmischungen eben auch nur durch eine Laboranlyse zu schaffen allerdings müsste dies für jeden WW geschehen, da sich so eine Mischung auch entmischen kann und jede Charge gewissen Schwankungen unterliegt.
Da sehe ich ganz klar die Vorteile von NSW. Die natürlichen Zusammensetzung aller relevanter Spurenelemente ist im richtigen Maß ohne große Schwankungen gegeben (sofern der Entnahmepunkt für das NSW gut gewählt und nicht geändert wurde). Die organisch gelösten Komponenten sehe ich als netten Bonus um die Biologie mal anzufüttern.
MfG:
Alex