Beiträge von Powidl

    also...scheinbar haben alle Würmer den Osmosetauchgang überlebt. Die Röhrenwürmer sind noch da, der "Reusenwurm" ist putzmunter, die Spritzwürmer völlig unbeeindruckt. Nur Borsti hab ich noch nicht wieder gesehen, aber meine Hoffnung schwindet dass er tatsächlich das Zeitliche gesegnet hat. Grrrrrr.....

    Habe den Stein, in dem ich ihn bislang immer gesehen habe, komplett in Osmosewasser gelegt....bisher hat er sich nicht blicken lassen :cursing:
    Ich lass den Stein mal noch ne Stunde drin. Hoffe das reicht dann für Mr.Borst.
    Mir wäre wohler wenn er ausgezogen wäre...ich wäre mir einfach gerne sicher gewesen, dass ich ihn habe. Und töten musste auch nicht unbedingt sein. Wobei er mir tot lieber ist als lebendig in meinem Becken. Ins Technikbecken hätte er gedurft...blöd!!!
    Ich finde es auch ganz schrecklich, dass ich jetzt auch den großen Reusenwurm und einige kleine Röhrenwürmer mit erledigt habe. Zum Glück ließ meine Kauri sich abpflücken...sonst wächst da ja noch nix. Alle Schnecken, Garnelen und Krabben sind in Sicherheit.
    Wieso lässt sich dieser Blödbommel nicht blicken???


    Das mit der Verwesung aller Kleinstlebewesen und dem Nährstoffanstieg befürchte ich auch. Gut dass Wochenende ist, da kann ich zur Not auch mal mehrere Wasserwechsel machen. Aber ich denke, ich hab noch nix so ganz empfindliches drin...ihr könnt ja mal mit Daumen drücken!

    Hallo miteinander,


    Ich möchte bzw. muss heute Nachmittag einen weiteren Versuch starten, meinen Ringkieferwurm aus dem Becken zu holen.
    Im Becken sind noch keine Korallen außer Xenien, deshalb kann ich jetzt noch relativ einfach auseinanderbauen.
    Mein Problem: Das Gestein ist so porös, dass ich den Wurm in den ganzen Höhlen nicht lokalisieren kann. Der ist natürlich auch extrem scheu und vorsichtig, kommt nur nachts raus und ist bei der kleinsten Bewegung wieder verschwunden.
    Gestern hatte ich den Stein raus,konnte aber nichts weiter machen.
    Habe vorhin in einem anderen Beitrag zu Ringkieferwürmern gelesen, dass jemand den ganzen Stein in Osmosewasser legen wollte um den Wurm rauszuholen.
    Was passiert denn mit ihm normalerweise, wenn ich das tun würde? Kommt er raus? Stirbt er sofort dran?


    Dringend ist es deshalb, weil wahrscheinlich heute meine Wunschkorallenbestellung ankommt und ich irgendwie alles unterbringen muss. Aber der Wurm muss raus.
    Könnte man ihn auch mit kochendem Wasser kriegen? Das finde ich ja eigentlich total fies, vor allem weil ich in dem Stein einige noch kleine Röhren- und Spritzwürmer habe. Aber mir fällt sonst nix ein, was ich auf die Schnelle heute Nachmittag realisieren kann bevor der Stein wieder ins Becken muss. Ich habe ein Aqua Medic Blenny, der eine Stein sind 40% meines Aufbaus ;)
    Wenn ich den Stein also in Osmosewasser packe, weiß jemand was da passiert und wie lange es dauert? Kommt der Wurm raus?


    Bin für weiterführende Antworten sehr dankbar. Gegen 15 Uhr kann ich starten...
    Viele Grüße
    Katrin

    Mal wieder ein Update vom Blenny...
    Heute habe ich mich auf Borstenwurmjagd gemacht. Neulich habe ich einen Blick auf einen dieser schon leicht gruseligen Gesellen erhascht, gestern konnte ich ihn dann länger beobachten. Er ist eindeutig ein Borsti, und er ist für meine Begriffe verflixt groß!
    Da ich ihn lieber erst mal im Technikabteil zwischenparken wollte, habe ich eben den Stein, an dem ich ihn gestern gesehen habe, rausgenommen und gesucht...aber Fehlanzeige, das Ding ist so porös und mit schönsten Wurmwohnungen versehen, da kriege ich den nie und nimmer raus.
    Eigentlich hatte ich ihn in Verdacht, eine meiner beiden Kauris gefressen zu haben, aber unter dem Stein war kein Gehäuse zu finden. Ich sehe immer nur noch eine abends wandern. Ich hoffe, die andere sitzt vielleicht doch noch irgendwo.
    Vielleicht versuche ich ihn mal in eine Falle zu locken. Gibt's da irgendwelche Tricks?


    Die übrigen Würmer gedeihen prächtig. Die Röhrenwürmer werden größer, genau wie die unbekannten Polychaeten mit ihrer lustigen Reuse. Eine Krabbe hat sich gehäutet, ist aber zum Glück wieder putzmunter.


    Ich bekomme die Tage einen kleinen Seestern, Babylonia-Schnecken und eine Perlenanemone. Ein paar pumpende Xenien sitzen auch drin und Pumpen fröhlich vor sich hin. Ich habe lustigerweise ein paar Straßen weiter einen Aquarianer kennengelernt, der mir die Xenien geschenkt hat und demnächst werde ich dort auch (endlich) ein paar Korallenableger bekommen können.
    Wasserwerte sind dank Balling fast im Idealbereich, wenn da die Anpassung soweit ist (und die Perle sich ihren Platz gesucht hat), dürfen die Korallen einziehen.


    Die Zoanthus sind von den Einsiedlern abmontiert und stark bedrängt worden. Das hätte ich nicht erwartet, aber da sitzt immer mindestens einer mittendrin. Auch die Thor amboinensis gehen da ran. Deshalb die Perle, ich hoffe da bleibt von den Zoanthus noch was übrig bevor ich aufforsten kann...


    Ich habe immer noch relativ viele Algen. Vor allem der Stein, in dem der Borsti wohnt, wird nicht so richtig abgefressen. Ob das am Borsti liegt oder an was anderem, kann ich nur spekulieren. Die Krabben haben ihre bevorzugten Plätze auf der anderen Seite, und auch die Einsiedler treiben sich dort nicht so oft herum.


    Es bleibt spannend...


    Schöne Grüße
    Katrin

    Wenn du so groß zoomst wie möglich siehst du im ersten Bild blaue unterhalb der Arme, im zweiten Bild sind es eher so rote Reflexe. Ich weiß dass das irgendwie blöd klingt, aber wenn man vor dem Becken steht und den Kopf ein bisschen hin und her dreht, sieht man dass es strahlenförmig angeordnete Fortsätze sind, die im Gegensatz zu den Tentakeln starr scheinen und sich nur in der Strömung bewegen. Sie sind auch immer da, nicht wie so ein Fangnetz von Wurmschnecken.l
    Ich kann es leider nicht besser beschreiben, aber ich werde weiter recherchieren, vielleicht stolpere ich doch noch irgendwo über irgendwas. Das ist mein erstes Salzwasserbecken, ich kann mir kaum vorstellen dass da jemand drin wohnt der wirklich selten ist (und dann gleich zu zweit), aber komisch finde ich schon dass ich auch beim gugeln von allen möglichen Sachen bisher nix gefunden habe. Egal, ist ja spannend und macht auch Spaß...


    Schöne Grüße
    Katrin

    Hm...das überzeugt mich nicht, weil ja die beiden Arme in eine nicht verkalkte Röhre zurückgezogen werden. Die Röhre als Ganzes steckt dann in dem Loch im Stein.
    :D Ich weiß, ist schwierig!!



    Vielen Dank fürs Mitraten...ist ja schon auch spannend...


    das andere seh ich noch nicht.

    Was siehst du nicht? Das Foto? Oder diese reflektierenden Stäbchen?

    Ich habe mal markiert was ich meine. Schlangenstern ist das keiner, es sei denn es gibt sessile, die immer nur zwei Arme rausstrecken. Ich habe auch das zweite, kleinere versucht zu fotografieren...da erkennt man auch die beiden Arme und die schillernden Anhänge.
    Rechts unten neben der Zoanthus sitzt einer der Röhrenwürmer, die unterscheiden sich schon deutlich. Weiter unten ist noch ein etwas größerer, rosafarbener. Aber da kann ich das Dingel nicht mit unter einen Hut packen.

    Ohne Bild wird man dir keine verlässliche Identifikation geben können.

    Da hast Du vermutlich recht. Ich hab versucht es zu fotografieren, aber da erkennt man auch nix so richtig...
    Muschelsammlerinnen sehen auf den Fotos ganz anders aus.
    Ich vermute ja auch, dass es was wurmiges ist, aber es ist keiner der üblichen Röhrenwürmer mit Tentakelkranz.
    Ich versuche ein Bild. Ansonsten muss ich mal sehen wie ich überhaupt vernünftige Fotos meiner Bewohner hinkriege, habe gesehen dass es da hier auch einen Bereich gibt.

    Ich habe ein Achduschreckwasistdasdenn in meinem Becken.Ich glaube, meine momentane Fotoausrüstung gibt kein Bild her, mit dem man was anfangen kann, deshalb werde ich ihn mal beschreiben...zwei Stück hab ich davon im Becken:
    Sessil, wohnt in einem kleinen Loch im Stein. Der Körper scheint im Querschnitt rund und in einer Art Röhre zu sitzen, die aber mit eingezogen werden kann, also nicht verkalkt ist. Auch nicht zementiert, zumindest nicht mit sichtbaren Partikeln.
    Das Tier hat zwei Fühler oder Tentakel, die eingezogen werden können, und rund um die Wohnröhre einen Kranz aus nadelförmigen, nicht in sich beweglichen starren Stäbchen. Die sind mindestens genauso lang wie die Tentakel. Wirkt wie eine Art Reuse, ich nehme an, damit fängt das Tier Schwebteilchen und "tupft" diese dann mit den Tentakeln ab.
    Es sitzt an einer blöden Stelle und ist nicht so gut zu beobachten. Dieser Reusenapparat besteht eher aus was mineralischem, weil die einzelnen Strahlen das Licht reflektieren und meist blau oder rot schimmern. Sie sind aber auch so dünn, dass man sie ansonsten nicht sehen würde. Ich bin nur durch die Reflexion überhaupt drauf aufmerksam geworden.
    Es sitzt da immer, meist etwas ausgefahren, zieht den Körper ein wenn es gestört wird, aber die Reuse nicht.
    Ich dachte erst an eine Wurmschnecke, habe aber bisher keine mit einem solchen Strahlenkranz gefunden, außerdem fehlen die Fangfäden und es hat keinen Deckel.
    Die Wohnröhre scheint auch dort, wo der "Kopf" rausschaut, nicht glatt rund, sondern eher so v-förmig zu sein.
    Es ist sehr gewachsen. Als ich es vor wenigen Wochen das erste mal bemerkt habe, war es wenige mm groß. Die Anzahl und Länge der Strahlen hat stark zugenommen, die Tentakel sind auch dicker und länger geworden.


    Kann jemand damit was anfangen? Es kann eigentlich nur irgendein Wurm oder ein Weichtier sein. Ich habe nach sessilen Würmern gesucht, nach Scaphopoden, Schnecken - aber nix passte... Arthropode glaube ich eigentlich nicht, aber wer weiß??


    Ich war bei einer Suche auf eine Beschreibung gestoßen, die fast genauso klang. Das Foto konnte man aber nicht mehr aufrufen, und jetzt finde ich den Beitrag nicht mehr
    :dash:
    Vielleicht weiß ja einer was das sein könnte ?( ^^


    Schöne Grüße
    Katrin

    ^^ ^^ Nach nunmehr 8 Wochen wohnen schon ein paar mehr Bewohner im Becken:


    Clibanarius tricolor 5 Stück, hoffe ich. Einer hat sich gehäutet und seitdem hab ich ihn noch nicht wieder gesehen, ist jetzt 4 Tage her.
    Thor amboinensis, auch 5 Stück. Sehr aktive Gesellen.
    Mithrax oder Mithraculus habvergessenwieweiter, grüne Dreieckskrabbe, 1 Pärchen, sehr nette Algenfresser
    1 Strombus
    1 Tectus
    2 Nassarius, das ist sehr mysteriös, ich hab zwei gekauft und auch zwei eingesetzt, jetzt hab ich gestern drei gezählt. Nachwuchs kann das nicht sein, die dritte ist genausogroß wie die anderen beiden.
    2 Kauri, die finde ich ja total witzig, weil man wirklich so gut wie nie die Schale sieht und die beiden echt extrem gut getarnt sind
    1 mexikanische Turboschnecke, habe vergessen wie sie heißt


    Das sind die, die ich selbst eingesetzt habe.
    Ansonsten hab ich, laut vielen Recherchen, einiges an Würmern, hauptsächlich sessile Röhrenwürmer mit schönen Tentakelkronen. Die sind von Anfang an da gewesen und es werden mehr.
    Nachts sehe ich meist zwei Gesellen, von denen ich behaupte, es sind Spritzwürmer.
    Zweimal hab ich einen Gammarus oder ähnliches gesehen und zweimal einen kleinen Borstenwurm, der sich schnell wieder versteckt hat.
    Die schönen Acetabularien sind noch da. Ansonsten gehen die Algen jetzt langsam zurück, dank Mithrax und Co., aber die ganze Rückwand ist noch algenbuffet, da können sie noch ne Weile satt werden.


    Bei einem kleinen Alien bin ich aber trotz gründlicher Suche noch nicht weitergekommen.
    Ich glaube, meine momentane Fotoausrüstung gibt kein Bild her, mit dem man was anfangen kann, deshalb werde ich ihn mal beschreiben...zwei Stück hab ich davon im Becken:
    Sessil, wohnt in einem kleinen Loch im Stein. Der Körper scheint im Querschnitt rund und in einer Art Röhre zu sitzen, die aber mit eingezogen werden kann, also nicht verkalkt ist. Auch nicht zementiert, zumindest nicht mit sichtbaren Partikeln.
    Das Tier hat zwei Fühler oder Tentakel, die eingezogen werden können, und rund um die Wohnröhre einen Kranz aus nadelförmigen, nicht in sich beweglichen starren Stäbchen. Die sind mindestens genauso lang wie die Tentakel. Wirkt wie eine Art Reuse, ich nehme an, damit fängt das Tier Schwebteilchen und "tupft" diese dann mit den Tentakeln ab.
    Es sitzt an einer blöden Stelle und ist nicht so gut zu beobachten. Dieser Reusenapparat besteht eher aus was mineralischem, weil die einzelnen Strahlen das Licht reflektieren und meist blau oder rot schimmern. Sie sind aber auch so dünn, dass man sie ansonsten nicht sehen würde. Ich bin nur durch die Reflexion überhaupt drauf aufmerksam geworden.
    Es sitzt da immer, meist etwas ausgefahren, zieht den Körper ein wenn es gestört wird, aber die Reuse nicht.
    Ich dachte erst an eine Wurmschnecke, habe aber bisher keine mit einem solchen Strahlenkranz gefunden, außerdem fehlen die Fangfäden und es hat keinen Deckel.
    Die Wohnröhre scheint auch dort, wo der "Kopf" rausschaut, nicht glatt rund, sondern eher so v-förmig zu sein.
    Es ist sehr gewachsen. Als ich es vor wenigen Wochen das erste mal bemerkt habe, war es wenige mm groß. Die Anzahl und Länge der Strahlen hat stark zugenommen, die Tentakel sind auch dicker und länger geworden.


    Kann jemand damit was anfangen? Es kann eigentlich nur irgendein Wurm oder ein Weichtier sein. Ich habe nach sessilen Würmern gesucht, nach Scaphopoden, Schnecken - aber nix passte... Arthropode glaube ich eigentlich nicht, aber wer weiß??


    Ich war bei einer Suche auf eine Beschreibung gestoßen, die fast genauso klang. Das Foto konnte man aber nicht mehr aufrufen, und jetzt finde ich den Beitrag nicht mehr wieder....


    Gerade ist mir eingefallen, dass ich die Beschreibung lieber noch in nem anderen Bereich poste. Gibt doch irgendwo immer so "Wer bin ich"- Threads.


    Vielleicht weiß ja einer was das sein könnte


    Schöne Grüße
    Katrin

    Ja, über die Alge bin ich im Meerwasserlexikon dann auch gestolpert. Glücklicherweise fangen die mit a an:-) Acetabularien!
    Vielen Dank! An Algen hab ich erst mal gar nicht gedacht, ich war so fixiert auf irgendwelche glasroseninvasionen...


    Schöne Grüße
    Katrin

    Hallo alle,
    Das Becken läuft jetzt seit gut 4 Wochen, vor drei Wochen 5kg Lebendgestein eingesetzt, Sand rein und die Technik angeworfen. Beinahe sofort habe ich einen größeren und einige winzigkleine Röhrenwürmer entdeckt, bzw. deren Tentakelkronen.
    Seit gestern wohnen nun 5 Clibanarius drin, 2 kleine Krustenanemonen und diverse Schnecken. Die Kieselalgen sind so gut wie weg, aber es sind sehr viele Grünalgen da.
    Da die Wasserwerte gut sind, aber zu wenig Calcium und Magnesium im Wasser sind, habe ich mir die Balling-Salze besorgt und werde die heute Abend noch anmischen.
    Beinahe sofort, als ich die neuen Bewohner gestern ins Becken komplimentiert hatte und natürlich lange Zeit das Becken beobachtet habe, konnte ich an vielen Stellen plötzlich kleine neue Bewohner entdecken. Leider konnte ich sie bislang nicht bestimmen, ich versuche mal Fotos zu machen.
    Sie sehen aus wie die geöffneten Einzelpolypen der Krusten, sind grün und scheinen sich sehr wohl zu fühlen. Ich habe nach den bösen Glasrosen gegugelt, aber entweder sind sie noch zu klein oder es ist was anderes. An anderen Stellen habe ich ähnliche Dingerchen in weiß, die wie kleine Blüten aussehen. Ich hoffe, das ist nichts was man in die Kategorie Plagegeist einordnen muss...
    Falls jemand eine Ahnung hat, was es sein könnte, ich wäre für sachdienliche Hinweise sehr dankbar

    Liebes Forum,


    Nachdem meine Vorstellung hier schon ein paar Tage zurück liegt, kommen jetzt doch die ersten blöden Fragen.....
    Ich habe ein gebrauchtes Blenny erstanden, aufgebaut und mit folgender Technik ausstaffiert:


    Abschäumer Tunze doc skimmer 9004
    Lampe ATI Sirius X1
    Pumpe AM eco drift 4.1


    Wasser ist noch keins drin, weil ich erst welches durch die Osmose scheuchen muss. Jetzt habe ich aber beim Aufbau gesehen, dass die Pumpe (das einzige Teil, was ich bisherigen gekauft habe, alles andere war bei dem Blenny dabei) gar nicht bis vor die Öffnung in der Technikabtrennung reicht??? Ich habe die eco drift deshalb ausgesucht, weil sie serienmäßig beim Blenny dabei ist und ich dachte, dann passt das ja auf jeden Fall.
    Ich versuche ein Bild einzustellen, es ist schwierig zu beschreiben was ich meine.
    Das klappt mit dem IPad nicht, wird zu groß, muss ich evtlheute Abend nachreichen.


    Ist das schlimm, wenn die Pumpe nicht ins Becken selbst reinreicht? Oder ist das normal? Ich hatte mir das Technikabteil eher "hermetisch abgetrennt" vorgestellt, nicht so offen...


    Wäre schön, wenn jemand da was weiß.
    Danke, schöne Grüße
    Katrin

    Hallo allerseits,


    Ich habe neu hier her gefunden und möchte mich kurz vorstellen.
    Mein Name ist Katrin, ich bin 42 und KEIN Elektroingenieur. Theoretisch bin ich Geologin, praktisch arbeite ich im Moment als Technische Zeichnerin.
    Seit mehreren Jahren habe ich 2 Süßwasserbecken, eins mit typischem Hartwasserbesatz (Kupfersalmler, Ancistrus, Platys, Amanogarnelen, Panda-Panzerwelse) und ein kleines Becken für Zwergflusskrebse und verschiedene Garnelen, Schnecken und Endlers Guppys. Im Laufe meines Studiums konnte ich in Roscoff, Bretagne, in der dortigen meeresbiologischen Station ein bisschen Seewasserbecken beobachten und seither habe ich den Gedanken an ein kleines Becken zuhause nicht ganz aus den Augen verloren.
    Nach Jahren der Aufzucht eigener Jungmenschen und alltäglichem Chaos habe ich beschlossen, jetzt in die Planung einzusteigen. Da ich weder von der Technik noch vom praktischen Handling in der Riffaquaristik Ahnung habe, wird es wohl eine längere Planungsphase sein, bevor wirklich ein Becken hier steht, aber ich habe es nicht eilig und möchte einen guten Kompromiss zwischen finanziell machbar und technisch durchdacht haben, mit einem Besatz, der zusammen passt und sich im Idealfall einigermaßen im Gleichgewicht befindet. Aber dafür fehlen mir Eure praktischen Erfahrungen.
    Ich bin nicht so sehr an Fischen interessiert, sondern eher an Wirbellosen und an interessanten Lebensgemeinschaften. Fürs erste wird es hier bei mir ein kleines Becken geben, um herauszufinden, wie groß zeitlicher und finanzieller Aufwand sind...
    Ich werde mich sicher bald mit Fragen zu Becken und Technik melden!


    Viele Grüße
    Katrin