Und seid ihr meiner gleichen Meinung, dass ich auch Nachzuchten eine Kupferanemone gönnen sollte?
Ich halte meine Clowns nachdem sie auch nach einem Jahr nicht in die Anemone wollten wieder ohne ein solches Tier. Mittlerweile haben sie sich aber meine riesige Alveopora als Zuhause ausgesucht. Funktioniert soweit ganz gut. Aber grundsätzlich sollte man die Anemone anbieten.
2.) Es geht um das füttern der Fische. Ich habe oben genannte Nachzuchten und eine Grundel, die in Symbiose mit dem Knallkrebs lebt. Nun habe ich schon viel zum Thema Futter recherchiert aber finde keine Angaben, wie viel ich futtern soll? Bei den Dr Bassler Futter ist ein Mini Löffel dabei. Gebe aktuell 3x täglich einen solchen Löffel ins Aquarium. Reicht das? Oder ist das schon zu viel?
Fütterung ist eine sehr individuelle Sache, die von allen unterschiedlich gehandhabt wird. Das fängt dabei an, dass einige beim Füttern die Strömung und die RFP ausschalten, damit wirklich jedes Bröckchen von den Fischen gefressen wird. Andere hauen das Futter einfach so in das Becken und leben damit, dass ein gewisser Teil sich im Riffaufbau verfängt. Dann gibt es diejenigen, die ihr Frostfutter ausspülen und diejenigen, die ihre Würfel unaufgetaut ins Becken werfen. usw.
Grundsätzlich sagt man, dass alles was nicht innerhalb von 1-2 Minuten gefressen wird zu viel war. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Futter von meinen Fischen nur angenommen wird, wenn es sich in der Wassersäule bewegt. Sobald es auf dem Boden liegt ist es für mich also unnötige Wasserbelastung. Ich mache das immer so, dass ich ganz kleine Portionen rein gebe (immer so 3-5 Pellets oder sowas) und das so lange mache bis der Appetit der Tiere merklich nachlässt oder eben Pellets zum Boden fallen.
Allgemein gilt: Besser oft wenig als selten viel auf einmal.