Beiträge von Faolan

ups, JA, ich meinte natürlich NITRIT!! Den Nitratwert habe ich dann gar nicht mehr gemessen, weil ein hoher Nitritwert den stark verfälschen würde. Entschuldigung für den Tippfehler, ich bin heute etwas neben der Kappe.
meine Salinität liegt seit einer Weile beim vermutlichen Optimum von 34,5 - 35 psu (mit ATC Refrak gemessen - dank Tunze Osmolator bleibt der auch konstant). Meine Temperatur liegt bei 25,3 °C

Meine Tests sind alle von Tropic Marin, aber ich habe auch noch ein paar Saliferts. Hab noch nicht mit Referenzlösung gegen gemessen, aber hab eine da.

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Hallo,

in meinem 30 L.-Becken habe ich eine Karbonathärte von 7 °dkh und einen ph-Wert von 8,2

Ich möchte am Mittwoch Microbe-Lift special blend und danach nite-out II einsetzen, dazu sollte ich den KH-Wert wohl vorher noch etwas anheben, da die darin enthaltenen Bakterien laut Anleitung stark KH verbrauchen.

(Ca & Mg habe ich noch nicht gemessen, da ich durch die Test-Anleitung noch nicht so ganz durchblicke)

Frage: Kann ich KH auch unabhängig von Ca anpassen? Hab ein ziemlich gesättigtes Präparat dazu von meinem örtlichen Händler bekommen, ist quasi "Eigenmarke".

Meine Xenie und meine Krusten, die gestern noch ziemlich toll dastanden, haben sich heute ziemlich eingezogen und ich mache mir deshalb Sorgen. Ich befürchte aber, dass das an Nitrat/Nitrit liegt, da ich gestern ziemlich viel fütterte (war wohl ein großer Fehler.)
Nach Messung mit Tropic marin Expert Testset habe ich gerade einen Nitratwert von 0,1.

Das Microbe Lift Präparat wird das ja hoffentlich wieder regeln, aber das bekomme ich erst Mittwoch vormittag. Hab grade leichte Panik, ob die Tiere es bis dahin aushalten ... werde bis dahin mal gar nicht mehr füttern am besten.

Bastele mir jetzt doch nichts selber, sondern hab mir nen Wasserpegelsensor WPS 1000 geordert, der schaltet dann seine Steckdose ab. Relativ vertretbarer Preis (im Gegensatz zu ner Überschwemmung, auch wenn sie nur klein ist - Bei mir liegen öfters 230 V Kabel rum und morgens latsche ich da barfuß lang ...)

*hüstel* hatte total verdrängt, wie sehr dieses Hobby an den Geldbeutel geht ...

Hallo Martin,

jupp, eben weil das so knapp, fast riskant, ist, will ich mir nen elektronischen Notaus-Schalter ohne beweglichen und damit fehleranfälligen Teilen bauen. Es langt ja, wenn sich einmal ein Schlangenstern im Schwimmsensor einnistet und schon läuft die Pumpe für das max. von 1,8 mins (bis zur eingebauten automatischen Abschaltung) - das wäre für 1 cm "Spielraum" aber schon zu viel.

Mit Hand + Arm im Becken klappt das aber locker, habs getestet.

Ich warte mit dem Besatz im größeren Stil noch auf die 2 Mittel Microbe-Lift special blend und nite-out II. Bekomme ich nächsten Mittwoch. Dann durften die Nitrit- und Nitratwerte auf "nicht messbar" sinken.

Klingt gut, danke für die Info!

*uffz* ... hab die Salinität endlich auf ziemlich genau 34,80 eingestellt und der Osmolator arbeitet heute auch wie gewünscht, die Salinität sollte jetzt also konstant bleiben

... Hab aber nur 10 mm Spielraum bis zum Überlaufen des Beckens, das macht mir etwas Sorge. Ich hoffe also, der Osmolator fängt nicht plötzlich an, Zicken zu machen. Zur bestmöglichen Absicherung werde ich mir jetzt noch einen "Notaus"-Schalter für den Osmolator bei einem Wasserstand von 5mm unter dem Beckenrand basteln, bestehend aus einer fernbedienbaren IR-Steckdose, einer alten IR-Fernbedienung (den "Power Off Kontakt kurzgeschlossen und die Sensorkabel vor die Batterien geschaltet) und einem "Feuchtigkeitsmesser" (2 Silberdrähte nahe beieinander 5 mm unter den Rand des Beckens befestigt, die Leitfähigkeit des Salzwassers macht dann den Rest.) Einen Piezo, der mich auch wachkriegt für den Notfall und ein LED für die versehentliche Auslösung des Sensors (z.B. durch Hand im Becken) werde ich auch noch zwischenschalten. Bis dahin werde ich den Osmolator mal nur anmachen, wenn ich auch zuhause bin ...

Wenn morgen die erneuten Wassertests grünes Licht geben, werde ich gleich mal zu meinem Händler fahren und mir mal den zweiten, zurückhaltenden "Erstbesatz" (nach dem Algeneinsiedler und der Xenie, die ja schon drin sind) holen.

Die pros und contras das hohen Sandbetts werde ich mir noch mal durch den Kopf gehen lassen. Morgen auch mal den Händler meines Vertrauens und seine Kollegin danach fragen. Fürs erste werde ich mir mal angemessene Anzahl kleiner "Wühler/Sandbeweger" zulegen ... und vielleicht eine Babylonia-Schnecke oder eine Cerithium echinatum oder eine Mitra (ist für die letzten 3 genannten Arten ein 30 L. Becken den ausreichend oder zu klein? Also für nur eine der 3, ich will nicht alle 3 einsetzen). Schaden kann das sicher nicht. Und im Fall des Falles nehme ich halt doch 1/3 bis 1/2 des Sandes wieder raus, dann dürfte ich auf überall ~3cm Sandhöhe kommen.

Und nur mal angenommen, ich würde mir noch 1 kg belebten Sand aus einem alten, eingefahrenen DSB-Becken holen? (Also nicht mehr zusätzlich zu meinen 4,5 kg ... ich würde vorher schon noch was rausnehmen.) Wäre das eine Möglichkeit, auch in einem Nano eine höhere Sandschicht zu haben? Also ohne dass es gammelt.

Ich hoffe, ich gehe Euch mit meiner Beharrlichkeit wegen der Sandhöhe nicht mittlerweile schon bös' auf die Nerven

Und vielen Dank, dass Ihr alle mir immer noch antwortet und so viele Tipps gebt!!

Hallo Stef,

ok, das könnte stimmen. Den "echten" Live Sand gibt es ja leider nicht mehr, den hatte ich nämlich in meinem alten Nano mit dem hohen Sand drin. Und an der Scheibe sah man da auch tief im Sand jede Menge kleine Würmer bei der Arbeit.

Hallo Angelika,

mir ist noch nicht so recht schlüssig, warum das zu viel Sand sein könnte. bzw. dass das sogar die Beckenbiologie schädigen könnte. Weil "Mehr Sand = Mehr (Filter)-Bakterien" (dachte ich bisher jedenfalls immer). Wozu gibt es sonst das DSB-System? Ich hatte in meinem alten Nano (vor Jahren) auch 6+ cm Live-Sand und es lief jahrelang (sogar ohne Abschäumer und nur mit Strömungspumpe und Heizung).

Das soll jetzt aber nicht heissen, dass ich komplett beratungsresistent bin!
Nur hätte ich gerne eine Erklärung, warum das so ist.
Ich schätze, in den Jahren, in denen ich jetzt kein Salzwasser hatte, hat sich einiges getan. Muss sicher viele Infos nachholen.

Hallo Kai (super Name! )

das sieht mir dann doch etwas zu künstlich aus, da bleibe ich bei meinem LGS. Ich möchte ja ein NanoRIFF mit Leben und Gewusel auf jedem Quadratzentimeter. Ich werde die Tage noch mal Fotos machen, wenn das "finetuning" fertig ist.

Hab jetzt 1 - 1,5 kg LGS rausgenommen. Jetzt sollte es passen. Viel mehr Platz jetzt.

Hallo Carmen,

und vielen Dank für Dein Angebot! Das wären knappe 2 Stunden Fahrtzeit ... ich denke, ich hole mir die Crassa dann doch von meinem Händler, der hat noch welche da, hab extra gefragt. Und muss da ja eh noch diese Woche hin.

Und ja, der Aufbau ist tatsächlich wuchtig :-/ Aber noch habe ich mich nicht dazu durchringen können, einen Stein zu zerschlagen ... naja, mal sehen. Viel Schatten, nicht gut. Und wenig Platz für lichthungrige Tiere (jedenfalls vorne) :-/ Aber durch den Durchbruch schönes Licht- und Schattenspiel, gibt einen schönen dreidimensionalen Eindruck (das kommt auf den Fotos nicht rüber, da fehlt wohl etwas die Tiefenschärfe).

Hallo mal wieder

Hab mir mal 2 Kritikpunkte zu Herzen genommen und das LGS etwas umgebaut. Jetzt hat die Strömung mehr Platz und ich komme überall mit dem Nano-Scheibenmagnet hin
Leider "verliere" ich dafür rein subjektiv wahrgenommen rund ein Viertel der "optischen Fläche", aber für die Tiere wird das sicher ein recht angenehmer Rückzugsort sein. Achja: Aiptasia-X hat leider überhaupt nicht geholfen Vielleicht war ich bei der Anwendung aber auch zu ungeduldig. Demnächst wird jedenfalls eine wurdemanni einziehen, die das Glasrosenproblem über die Zeit hoffentlich regeln wird. Die blaugraue Xenie pumpt zwar mittlerweile, ist aber immer noch nicht voll entfaltet. Wenn diese Woche der Osmolator ankommt, werde ich die Salinität im Zuge eines großzügigen Wasserwechsels nochmals optimieren, ich hoffe, dann wird auch die Xenie sich entfalten. Was gibts sonst zu berichten? Grünalgenbüschel wachsen nahe der Strömungspumpe und auf dem Sand hatte ich Braunalgen (die sich mittlerweile aber schon wieder rar machen).

Freitag oder Samstag wollte ich dann in den Aquaristikladen fahren und mir etwas "Erstbesatz holen". Ich dachte da an eine wurdemanni für die Glasrosen (und fürs Auge), mindestens einen größeren Einsiedler (plus ein paar leere Schneckengehäuse), eine C. crassa Minianemone (möchte ich unbedingt wieder haben!) und was Krustiges. Ein paar Schnecken für Sand und Algenbewuchs nicht zu vergessen. Ist das alles zu früh oder zu viel für den Anfang? Oder wird es vielleicht langsam schon Zeit, dass etwas mehr "Verbraucher" ins Becken kommen?

Entschuldigung für die recht grottigen Bilder heute, aber beim Umbau kommt es ja nicht auf Detailansichten an.

Danke für den Tipp!

Hab mir jetzt einige kaufbare Wassernachfüllanlagen für kleinere Becken angeschaut und werde mich im Januar dann wohl für eines der Produkte entscheiden.

Ich war hier bei uns jetzt in mehreren Supermärkten und Drogerien und die hatten alle nur 2 L. Kanisterchen Aqua dest. Hab jetzt welche von KLAX und von Velind hier. Aber ich werde mir auch noch mal das mit der Umkehrosmoseanlage überlegen. Vielleicht finde ich ja doch noch einen Supermarkt, der günstige 5 L.-Kanister anbietet. (Bei meinem alten nano hatte ich mir immer 5L.-Kanister aus dem örtlichen Tante-Emma-laden geholt ... der hat aber leider zugemacht.)

Jupp, hat ATC.

Jetzt war ich ja 3 Tage kaum daheim ... und es ist (wieder) überraschend viel Wasser verdunstet (ich schätze so 3 - 4 L.). Davor hatte ich ja eine zu niedrige Salinität von 33 psu - nach dem Verdunsten des Wassers habe ich nun jedoch 36 psu ...
(Ich weiss, dass man in der Einfahrphase besser in der Nähe des Beckens bleibt und es regelmäßig checkt ... die Abwesenheit ließ sich aber kaum vermeiden.) ... Hab heute jedenfalls gleich mal Aqua Dest nachgekauft ... ich denke, die nächste Anschaffung wird eine kleine Umkehrosmoseanlage ...

Hoffentlich bekomme ich das Becken auf Dauer überhaupt stabil, wenn da so viel verdunstet und dadurch die Salinität merklich ändert. Bei meinem alten 30 L. Nano war das bei weitem nicht so extrem - aber das hatte auch eine Abdeckung. Was meint ihr - kann/soll ich das Yasha nachträglich abdecken (bis auf das Technikbecken natürlich)?

iirc las ich zuletzt etwas von einer DIY Wassernachfüllanlage ... werde nachher gleich mal schauen, ob sowas für mich auch praktikabel ist.

Ja, auf der anderen Seite der Skala stand 35 Promille, was psu entsprechen sollte(?).
Nach meinem ersten TWW (und einer Salzanpassung danach noch) habe ich demnach jetzt 33 Promille/psu. 34,8 wäre Optimum, oder? Die Xenie steht jetzt jedenfalls schon viel besser da und pumpt mittlerweile auch.

Allerdings steht beim Refrak unter der Skala zentral noch "20°C" - in meiner Wohnung habe ich jedoch auch durchgehend genau 20°C, die das Refrak dann ja auch hat. Und der dünne Wasserfilm aus dem 25°C Becken dürfte im Refrak ja schnell auf die Temperatur des Refraks abkühlen, hätte dann also auch die 20°C.

Hallo,

ich habe heute mal die Wasserwerte gemessen. TWW hab ich bisher noch keinen gemacht. Allerdings ist bisher auch nur 1 kleiner Algeneinsiedler und eine Xenie eingesetzt, zusätzlich zu dem Leben im LGS. Gemessen habe ich mit neuem "Tropic Marin Expert Testset".

Hier die Werte:

Temperatur: 25,2°C
Salinität: 1,026 (Mit Refraktometer gemessen)
ph-Wert: 8,2
KH: 7°dKH (genauere Messung mit 10 statt 5 ml)
Nitrit: 0,1 mg/L im winterlich beleuchteten Zimmer mit Glaschatten auf der Messpappe (0,05 mg/L schwebend über Pappe ohne Schatten)
Nitrat: 50 mg/L " " " " " " " " " ( 15 mg/L " " " " " )
Ammoniak: 0,05 mg/L (ppm) raw, --> 0,027 mg/L (ppm) laut Tabelle umgerechnet (ph/Temp)

Was meint ihr dazu? Und wie liest man die Werte auf der Pappe am Besten ab? Ist schwebend über dem papier von oben in die Kuvette ok?

Edit: Die Xenie ist derzeit noch nicht komplett voll "entfaltet" und noch etwas "zerknautscht". An welchem Wert liegt das? Und sollte ich nun doch mal langsam TWW machen?

Moin,

@Stef: Wie wirkt sich die Nährstofflimitierung dann denn (später, mit Besatz) aus?

Gruß Kai

so, gestern noch 5 lbs live sand zusätzlich eingebracht, morgen werde ich mal wassertests machen. die glasrosenterminierung war anscheinend nicht 100%ig wirksam.

Hallo Erika,

laut Händleraussage lagen die Steine 14 Tage im Becken. Finde ich persönlich auch gut, da sie dann abgeschäumt sind. Hab auch schon 2 kleine SPS-Babies auf einem Stein nahe der Scheibe entdeckt. Ich hatte mein LGS von meinem früheren Nano vor ~10 Jahren auch von ihm und war (bis auf die Glasrosen, die ich auch damals anfangs drauf hatte) eigentlich durchweg sehr zufrieden mit seinem LGS. Ich war alternativ auch bei einem anderen Händler, der auch frisches "Premium"-LGS da hatte, aber dessen LGS war sehr massiv und nicht so porös, wie das, das ich jetzt habe. Fast dachte ich; Mittelmeer??

Die Menge: Ich lege wert auf viel (möglichst poröses) LGS und viel Live-Sand im Becken, da imho die Filterwirkung davon enorm ist und ich bei einem so kleinen Nano, wie ich es habe, da keine vermeidbaren Risiken eingehen und Puffer haben möchte. Tendentiell Richtung DSB, obwohl das im Nano kaum praktikabel ist. Am liebsten hätte ich 5 kg des "echten" Live-Sands gehabt, den es vor 10 Jahren noch abgepackt zu kaufen gab. Da waren immer Mini-Sandborstis, Schlangensterne, Schnecken und so mancher Mini-Einsiedler drin. Damit hab ich mich auf der sicheren Seite gefühlt. Leider gibts diesen 'echten' Live-Sand heute ja nicht mehr zu kaufen.

Glasrosen bekommt man ja trotzdem weg, fürs erste mit Glasrosenmittel und später, wenn es erst mal tiertauglich eingefahren ist, hole ich mir noch eine oder zwei L. wurdemannis.

Hab mir heute auch einen extra kleinen Neodymmagnet-Scheibenkratzer geholt, mit dem sollte ich in fast alle Ecken kommen.

Die Strömungspumpe ist im Yasha ja im Technikbecken und hat eine Lücke in den Steinen, wo sie rauspusten kann. Ich muss halt sehen, ob das mit der Strömung und dem Scheibensäubern so klappt, ansonsten muss ich evtl. noch mal umbauen, da hast Du recht. Ich werde das mal nen Monat lang in der derzeitigen Anordnung ausprobieren.

Viele Grüße,
Kai