Beiträge von tobiwid

    Hallo Dominik,
    Also zur Leuchte an sich, du kannst diese mit oder ohne dem Controller nutzen. Ohne stehen dir eine schöne Blaulichtphase sowie eine Tageslichtphase zur Verfügung, in dieser läuft die Leuchte auf voller Power. Allerdings musst du diese Phasen manuell an einem Knopf am Netzstecker umschalten, was, zumindest mir zu nervig ist.
    Da ich seit langer Zeit ein externes LED Mondlicht am System habe ist die Blaulichtphase weniger wichtig.
    So, solltest du dich für den Controller entscheiden, dann zahlst du nochmal etwa genau soviel, wie die Lampe an sich schon kostet, das bedeutet du musst etwa mit 140 Euro komplett rechnen.
    Mit Controller kannst du Sonnenauf - und Untergang sowie Gewitter usw simulieren. Wer's braucht.. :EVD335~121:
    Die Lampe ist leicht zu montieren, hier darauf achten, dass du die Schrauben (aus Kunststoff) nicht zu fest anziehst. Anhand von 5 Bohrungen kannst du die Leuchte individuell höhenverstellen, sprich direkt über der Oberfläche oder im höchsten Fall etwa 15cm darüber.


    Zum Umstieg an sich, bei mir wurde die original Dennerle mit 24 Watt und einem 3:1 Verhältnis gegen die Zetlight ausgetauscht.
    Da ich keinen Controller nutze habe ich die Leuchte in der höchsten Position angebracht, diese lief also von Anfang an auf voller Power.
    Solltest du dich für den Controller entscheiden, dann kannst du die Lichtstärke Schritt für Schritt erhöhen.


    Die Beleuchtungszeit von 12 Stunden täglich habe ich nicht verändert. Meine Tiere reagierten in den ersten Stunden so gut wie gar nicht auf das neue Licht. Was feststellbar war, die Farben werden im Vergleich zur Dennerle Leuchte um einiges intensiver und schöner. Ausserdem ein schöner Kringeleffekt..
    Nach etwa 5 Tagen, die Tiere standen nach wie vor ohne sichtbare Veränderungen gut da aber es ist zu einer, zwar schwachen aber immerhin sichtbaren neuen Einlaufphase gekommen. Diese klang nach etwa 14 Tagen ohne Tierverluste wieder ab.


    Alles läuft seitdem gut, bei einigen Tieren konnte ich ein stärkeres Wachstum feststellen..


    So, dass ist eigentlich alles was ich an Tipps für dich habe,


    Gruß Tobias :3_small30:

    Hallo Jörg,
    diese Sache mit dem schnellen Besatz gefällt mir einfach nicht, selbst wenn ein Becken mit Lebendgestein, Livesand und echtem Meerwasser aufgezogen wird.
    Vollkommen richtig, wenn du dir von Anfang an deine Versorgung sicherstellst. Wie bereits erwähnt sollte das jeder selbst entscheiden, je nachdem, was ihn eben überzeugt.
    Zur stabilen Biologie hab ich ja weiter oben schon genug geschrieben. Soweit ich deine Bilder beurteilen kann sieht man da offensichtlich, dass da irgendwas einfach falsch gelaufen sein muss oder? Ausserdem hast du ja nicht nur Acroporas verloren..
    Das musst du aber selbst beurteilen und deine Entscheidungen treffen und deine Erfahrungen sammeln. Ich wollte dir hier lediglich ein paar meiner Gedanken mitteilen und dir damit vielleicht ein bischen Hilfe anbieten. Vielleicht hab ich einiges zu schnell zusammen gefasst, hab ehrlich gesagt nicht auf das Datum in jedem Beitrag geachtet..


    Im allgemeinen hatte ich eben das Gefühl, dass vieles einfach zu schnell geht. Anhand meines Beckens kann ich sagen, dass eine Zeitspanne von sagen wir mal 4 Wochen gar nichts ist, bis sich irgendwas tut..


    So, jetzt lass erstmal ein Bier trinken prost! :EV012E~133:

    Hallo, ich bin einfach der Meinung, dass ein System seine Zeit braucht und man das auch genau beobachten kann, denn die Abläufe sind in der Regel immer ähnlich. Sicher, bei dem einen geht es schneller, bei dem anderen wiederum dauert es einfach.
    Klar können auch Korallen irgendwann eine Konkurenz zu den Algen darstellen, nach meinem Wissen sind das aber hauptsächlich Weichkorallen und diese werden in der Regel dann eingesetzt, wenn die Kieselalgenphase durch ist. Danach bilden sich vermehrt Fadenalgen und genau zu diesem Zeitpunkt sehe ich dann das besetzen mit Weichen als sinnvoll..


    Die Verwendung von totem Material hat zum einen den Vorteil, dass man sich keine unerwünschten Gäste einschleppt, dann ist ganz klar, dass es finanziell nicht so einschlägt, wie beim einrichten mit lebenden Steinen, Sand usw.
    Ich bin einfach der Meinung, dass gerade gutes und viel Lebendgestein ebenso wie Livesand einem Riffbecken enorme Stabilität geben kann. So gesehen ist dieses aus meiner Sicht das beste, was man machen kann um eine gute Basis zu schaffen. Sicher kann man auch mischen, wobei da schon ganz klar auf der Hand liegt, das totes Materiel niemals an die Qualität von gutem Lebendgestein ran kommt und es lange dauert, bis dieses wieder ansatzweise besiedelt ist..
    Das die betriebsweise des Beckens von Anfang an geklärt sein muss ist klar, jedoch ist es doch gerade in der Einlaufphase so, dass man noch keine Wasserwechsel macht und erst dann richtig mit der Versorgung beginnt, wenn dem Becken nach und nach die Tiere zugesetzt werden oder?
    Die Wasserwerte sollten, wie du schon sagst im grünen Bereich liegen und keine zu hohen Schwankungen aufweisen. Gerade in den ersten Wochen ist da vieles noch instabil, zumindest war das meine Beobachtung bei mittlerweile 5 Riffbecken.. :EVC471~119:
    Und ja, sicherlich wird die Beckenbiologie gefordert, wenn neue Korallen eingesetzt werden. Deswegen ja, eine nach der anderen, damit sich das System nach dem einsetzen auch darauf einstellen kann..

    Hallo Ingrid,
    naja so gesehen schon. Die Eheim hat im Vergleich zur Tunze offenere Einlässe, da geht schon mal fix ne Anemone auf Wanderschaft rein. Die Tunze haben unten ein kleines ausklappbares Schutzgitter, der Nachteil ist, dass sich dort mehr Dreck fängt und man entsprechend oft reinigen muss..

    Christian, das ist die Tunze 106s, ein wahnsinns Teil, hab ich selbst zwei schon über 4 Jahre im Einsatz. Maße weiß ich jetzt nicht auswendig, dürfte Michael Mrutzek aber sicher beantworten..
    Die Eheim sind etwas größer bei etwa gleicher Leistung, würde ich aber von abraten, die haben mir schon paar mal meine Anemonen eingesaugt und zerschreddert.. :5_small18:

    Hallo zusammen,
    soeben erhielt ich einen neuen Kanister natürliches Meerwasser von CaribSea.
    Mit dem letzten dieser Firma war ich voll und ganz zufrieden, die Reaktion meiner Pfleglinge war äußerst positiv. Natürlich habe ich bei der letzten und dieser Lieferung sofort die wichtigsten Werte ermittelt und da sind diesmal kleine Differenzen.


    übereinstimmende Werte sind wie folgt;


    NH4 < 0,01
    NO2 0
    NO3 0
    PO4 0,03
    SI 0
    MG 1350
    CA 435


    soweit ok würde ich sagen, auch wenn ich die Nitrate noch etwas anheben werde..


    Die Differenz lag diesmal bei dem PH Wert und der KH. Die letzte Probe testete ich mit PH 8,0 und KH 6,5.
    Die eben eingetroffene liegt mit PH 7,7 meiner Meinung nach etwas weit unten. Die KH ist da ebenfalls dabei mit 5,5.
    Ich betreibe mein Becken mit einer KH zwischen 6,5 und 7, demnach wäre es da nicht schwer bei Bedarf ein bischen anzuheben.
    Eher Gedanken mache ich mir da beim PH Wert. Ich messe regulär morgens 8,0 und abends liegt der Wert bei 8,2.
    Wasserwechsel 1x die Woche mit 10%, das sind bei mir genau 2 Liter. Diese eben mit dem natürlichen Meerwasser.


    Was denkt ihr darüber? In wie weit dürfen da Schwankungen auftreten, bzw würde ein Wasserwechsel zu hohe Schwankungen auslösen?


    Danke schonmal im vorraus,
    Grüße Tobias :3_small30:

    Hallo Jörg, ich habe dieses Thema gerade eine Weile mit verfolgt. Ich finde dein ganzes Konzept im Grunde gut, alles scheint gut geplant und durchdacht zu sein. Da du ja um Kritik gebeten hast wollte ich da mal meine Gedanken mit einbringen. Natürlich darf man auch mich kritisieren oder verbessern!
    Das Becken ist klasse, die Technik mehr als ausreichend und der ganze Riffaufbau trifft absolut meinen Geschmack!
    Soweit ich das mitbekommen habe hast du das Becken sehr schnell gestartet und besetzt. Hast du überhaupt Lebendgestein mit eingebracht?
    Mich würde es nicht wundern, wenn mir empfindliche Acroporen eingehen und andere Tiere wie zum Beispiel die Euphylia nicht top dastehen, wenn sie in ein nicht ausgereiftes Becken einziehen. Hast du gedacht, du könntest eine bevorstehende Einlaufphase überspringen?
    Diese hat sich nämlich angekündigt (Fadenalgen, Kieselalgen), nachdem du einen Teil deines Besatzes bereits verloren hattest. Trotzdem du bereits Tiere verloren hattest, hast du eine Zeit lang zumindest neue nachgesetzt ohne wirklich die Lösung deines Problems gefunden zu haben.
    Versteh mich nicht falsch, es ist vollkommen korrekt sich Gedanken zu machen, wie man sein Becken betreiben möchte, welche Möglichkeiten der Markt mittlerweile bietet usw. Ich hatte beim lesen deiner Beiträge das Gefühl, dass du etwas zu viel (wenn auch gut gemeint) machst und alles viel viel zu schnell über die Bühne geht.
    Kaum erkennst du minimal höhere Grünalgen, die auf eine langsame Stabilisierung hindeuten überlegst du sofort, welche Fische du einsetzen könntest um diese wieder entfernt zu bekommen.
    Du versuchst dich, das ist positiv und nur so kommst du weiter aber hast du schon mal daran gedacht, dass die Natur viel viel langsamere Schritte geht wie wir das leider viel zu oft tun?
    Gerade am Anfang eines Beckens, dass soweit ich gesehen habe mit Riffkeramik und totem Korallensand bestückt wurde ist es unabdingbar sich viel viel Zeit zu nehmen, sich selbst zurück zu halten und den Dingen seinen Lauf zu lassen. Das kann in langen Fällen sogar bis zu 6 Monate dauern, bis sich das Gleichgewicht im Becken langsam stabilisiert und dann kann man langsam beginnen in mehreren Schritten nach und nach unempfindliche Weichkorallen einzusetzen, diese stabilisieren das Becken weiter und schlussendlich, wenn dann alles läuft wie es soll könnte man meiner Meinung nach über Acroporen nachdenken.
    Du schreibst ausserdem, dass du auf der einen Seite "die Finger raus hältst" und auf der anderen Seite versetzt du ständig deine Korallen, wenn deine Anemone auf Wanderschaft geht. Ausserdem greifst du jeden Tag bis zu fünf mal in dein Becken, um Cyanos "weg zu pusten". All das ist mehr als kontraproduktiv, erst recht bei einer instabilen Beckenbiologie. Da drehst du dich immer im selben Ablauf, denn Cyanos treten nicht oder nur weniger auf, wenn dein Becken biologisch stabil läuft, was ich an meinem kleinen Cube beobachten konnte.
    Ich musste mich zugegeben auch an mich selbst erinnern, hätte ich früher einfach ein wenig Geduld aufgebracht, dann hätte ich mir sehr viel Stress und vorallem Geld sparen können.
    Ich freue mich sehr, dass es mit deinem Becken mittlerweile etwas besser läuft. Das ganze soll hier jetzt nicht wie eine Moralpredigt rüber kommen, allerdings hoffe ich, dass du mit meinen Gedanken etwas anfangen kannst..


    Grüße Tobias

    Hallo! Von mir Daumen hoch, genial durchdacht die Erweiterungen für den Aquaclear! :6_small28:
    Ich zerbreche mir schon länger den Kopf darüber, wie ich einen möglichst kleinen OFA an meinen Aquaclear bekomme. Wie hast du den an dem Ansaugrohr befestigt? Hat dieser eine berechnete Größe?


    Gruß Tobias

    Hallo Dominik, wie bereits bei Ingrid gesagt würde ich dir eher dazu raten ein neues Thema anzufangen mit eben dem Schwerpunkt LED Beleuchtung. Die Zetlight ist nur eine Möglichkeit, ausserdem müsste ich passen, wenn du etwas genaueres über den Controller wissen möchtest, da ich diesen nicht in mein System integriert habe.
    Ich denke wenn sich mehrere von uns äußern erhältst du möglicherweise noch weitere nützliche Informationen.
    Ich habe absolut kein Problem mich weiterhin zum Thema LED zu äußern, erstell ein neues Thema und ich bin dabei, zumindest mit dem, was ich weiß und beisteuern kann :3_small30:
    Gruß Tobias

    Hey Dominik, kann ich dir nur empfehlen, unter anderem ein sehr schöner "Kringeleffekt" im Wasser, ähnlich einer HQI.
    Solltest du das wollen kannst du dir auch noch den Controller dazu kaufen, damit kannst du dann Sonnenauf - und Untergang simulieren, ebenso wie Gewitter und lauter solche Spielereien :D
    Ich habe die LED etwa auf 15cm über der Wasseroberfläche auf voller Power, alles gut bis jetzt..
    Grüße! :3_small30:

    Markus, die Strömung kannst du ruhig höher stellen, ist denk ich besser, da die Bakterien dadurch mehr Sauerstoff bekommen.
    Soweit ich mich erinnern kann hat Markus einige Werte bereits mitgeteilt, ausser dem Nitrit fand ich da nichts sonderlich auffällig. Wurde SI eigentlich auch schon getestet?
    Rolf muss ich recht geben, nicht aus der Panik herraus alles mögliche auf einmal durchziehen, sondern Schritt für Schritt und immer gut beobachten! Deine Korallen zeigen dir schon, was ihnen gut getan hat..
    Das mit den Harzsäulen ist meiner Meinung nach schwer, ich habe Kati und Ani auch mehrere Monate lang genutzt, selbst die kleinste Menge an Silicat hat bei mir ausgereicht, um mein Becken mit Dinoflagellaten zu übersähen.
    Wie gesagt, Markus, die Sache mit dem Mikroskop kann dir enorm weiter helfen, vielleicht fragst du diesbezüglich einfach mal bei mehreren Händlern an..
    Was sagen die anderen über eine durchschnittliche Beleuchtungszeit von 12 Stunden? :EVC471~119:

    Ingrid, so lernt man weiter, danke für den Link! Trotzdem würde mich die Meinung anderer da noch interessieren..

    Das Nitrit nachweisbar ist, ist ein Indiz, dass die Wasserchemie nicht stimmt und auch der Stickstoffkreislauf im Becken nicht passt.

    Hier sehe ich dann doch noch eine Notwendigkeit den Nitritwert zu ermittlen.

    das ein Gleichgewicht aufgebaut wird bevor hier weiter gemacht wird Fische und Korallen zu bestücken.

    Vollkommen richtig!!


    Bakterienzugaben waren unter anderem auch meine Empfehlung, mir würden da noch die Prodibio Biodigest u. Bioptim einfallen, mit denen ich lange Zeit immer wieder erfolgreich gearbeitet habe.

    nite out und special blend , dosiere ich seit becken start


    Wenn du damit gute Erfahrungen hast bleib doch dabei. Vielleicht musst du da nur die Dosierung überdenken?


    Ich hatte selbst ein Ungleichgewicht in meinem Becken und da habe ich über drei Monate lang die komplette Liste durchgearbeitet, sprich irgendwo liegt ein Fehler und der muss aufgedeckt werden. Von dem her ist es sicher richtig, mal ganz in Ruhe viele Daten über die Technik, die Pflege usw zusammen zu sammeln und dann eines nach dem anderen durch zu gehen.
    Zumindest blieb mir das nicht erspart, so aufwendig es auch sein mag, schlussendlich konnte ich bei meinem System irgendwann klar die Ursachen erkennen und ausbügeln.
    Markus, alles was du jetzt in deinem Becken hast ist in der Lage sich zu stabilisieren und zu regenerieren, du musst nur den richtigen Weg für dich finden.

    das ozon habe ich schon abgeschaltet


    uv klärer habe ich auch wieder abgemacht, weil das wasser wieder klar ist


    ein silikat filter ist an der osmose dran , daran dürfte es nicht liegen


    So wie ich das sehe hast du schon begonnen deine Liste durch zu arbeiten. Vielleicht hilft es dir, so wie mir die einzelnen Schritte und deren Auswirkungen zu dokumentieren..


    Zum Thema Sand, ich nutze schon lange ganz feinen Livesand von Red Sea und habe da bisher nie Schwierigkeiten mit. Cyanos hatte ich eher bei totem Korallensand, wobei da auch die Meinugen auseinander gehen. Ist nur meine Beobachtung.
    Insofern du keine Fäulnisstellen hast würde ich den Sand nicht tauschen, das haut dir meiner Meinung nach erst recht die Beckenbiologie zusammen. Vielleicht versuchst du noch deine Strömung zu optimieren, wäre vielleicht ein weiterer Punkt auf deiner Liste.
    Was meinem Becken sehr geholfen hat waren wie gesagt regelmäßige und kleine Wasserwechsel mit gutem Meerwasser. Könnte dir vielleicht auch helfen, wenn du dir anhand deiner Beobachtungen, den Forentipps usw deinen eigenen Pflegeplan ausarbeitest.
    Ach ja und oft kann Finger raus und Geduld sehr positive Auswirkungen haben!
    Ich hoffe du bist jetzt nicht zu verwirrt :3_small30:


    Grüße Tobias

    Sven, das mit der stabilen Wasserchemie kann ich bestätigen. Oft beobachtete ich minimal Cyanos, die immer dann auftraten, als ich mit der biologischen Stabilität meines Beckens kämpfte. Interessant war auch, dass sich diese an den Stellen zeigten, die noch nicht oder schlecht von anderen Bakterien besiedelt waren wie z.B. ein Stück Riffkeramik, dass als Ablegerstein dienen sollte.
    Es gibt da noch eine Möglichkeit mit Antibiotikum zu arbeiten, allerdings würde ich diese als letzte Option sehen..

    Hallo Susi!
    Ich denke das sollten wir lieber extern in einem neuen Thema bearbeiten, damit sich auch andere hier dazu äußern können. Ich bin sicher es gibt viele hier, die Cyanoprobleme und entsprechende Lösungen für dich haben.
    Ich habe sicher einige Erfahrungen in der langen Zeit gemacht, bin aber selbst nach der langen Zeit noch immer am dazu lernen und nach wie vor auf andere und ihre Erfahrungen angewiesen, nur so läuft's.. :EVC471~119:
    Grüße Tobias

    Hallo Markus!
    Normalerweise sollte Nitrit nicht messbar sein und ab
    einer Konzentration von 0,1 mg/l wirkt es toxisch. Für mich stellt sich
    die Frage, um was handelt es sich bei den Belägen genau? Kennst du
    jemanden, der ein Mikroskop besitzt?
    Dann könntest du anhand der
    Bestimmung weiter verfahren. Das blöde ist, wenn man nicht sicher weiß,
    womit man es zu tun hat, dann tappt man im Dunkeln. Soweit ich gesehen
    habe sind deine WW soweit ok bis auf das Nitrit. Da könntest du z.B. mit Bakterienzugaben gegensteuern.
    Dann wäre noch der SI - Wert interessant, denn sollte dieser erhöht sein, dann kann es sich auch um Dinoflagellaten handeln und diese sind ab einer gewisssen Menge ebenfalls toxisch.
    Sollte es sich um Cyanobakterien handeln, dann kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass, selbst wenn du die aufgewirbelt hättest sie verantwortlich für den Zustand deiner Korallen wären. Ich hatte sehr viele davon ne ganze Zeit lang und da standen die Korallen alle noch gut da..
    Abgesehen davon, dass mir die Bestimmung fehlt und ich nicht zu weit greifen möchte würde ich die Aktivkohle erstmal drin lassen, dann würde ich größere Wasserwechsel mit gutem Meerwasser aus einem gut laufenden Becken machen. Natürlich geht auch echtes Meerwasser, in sofern du dir das leisten möchtest.
    Die Sache mit dem Mikroskop wäre klasse, ich denke dass würde die Hilfe enorm vereinfachen..
    Hoffe geholfen zu haben!
    Grüße Tobias

    Das erfreut, wenn man hier so herzlich aufgenommen wird, danke euch!! :rolleyes:


    Susi, irgenwann beginnt man und "arbeitet" sich dann über Jahre immer weiter hoch. Bei mir war es immer wieder die neue Herrausforderung, die mich zu neuen Ufern aufbrechen ließ. Von klein auf liebte ich das Meer und so fing ich sehr früh an, meine ersten Eindrücke beim schnorcheln zu sammeln und mich mit all dieser Schönheit unter Wasser zu beschäftigen. So war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ich den Mut fasste und mich trotz wenig finanziellen Mitteln aufmachte mein erstes Meerwasseraquarium aufzubauen.
    Aufgrund meiner Erfahrungen mit meinen ersten Becken war der Start des kleinen Cubes nicht sonderlich schwer. In 12 Jahren lernt man doch so einiges und wird mit einigen Problemen konfrontiert. Vieles lief nicht immer gut und ich habe ehrlich gesagt auch durch Verluste sehr viel gelernt.
    Ich stellte mir bei jedem meiner Becken die Technik selbst zusammmen. Auch wenn das erfordert, dass man sich über die Vor - und Nachteile des jeweiligen informiert und sich viel mit der Materie auseinandersetzt. Ach ja, bleib dran an deinem Nano! Je mehr Schwierigkeiten du bewältigst, umso mehr wirst du dein Becken verstehen und schlussendlich wirst du Erfolg haben. Ich spreche da aus Erfahrung. Einer meiner längsten Kämpfe um mein Nano ging über drei Monate..


    Allgäuer, erstmal danke! Die Frage mit meinem kleinen Fisch ist ja mittlerweile beantwortet. Wobei erwähnt werden sollte, dass dieser noch ein Jungtier ist und ich ihn, wenn er wächst irgendwann in ein größeres Becken abgeben werde.
    Mit der Zetlight bin ich voll und ganz zufrieden. Ist mit 16 Watt und 1070 lm genau richtig, ausserdem sehr gut verarbeitet und macht optisch viel her. Passt perfekt über ein 30er Cube.. :3_small30:
    Tomcat, gibt keine dummen Fragen. Für 30 Liter sind in der Regel kleine Grundeln interessant, ich würde die Entscheidung aber jedem offen lassen, denn ich denke das hat auch was mit einer mehr oder weniger gut funktionierenden Beckenbiologie zu tun. Mein Becken funktioniert offenbar zu gut, denn ich habe selbst ohne Adsorber und Abschäumung zu wenig Nährstoffe im Wasser und so kommt die Fütterung meines Fisches auch meinen anderen Tieren zugute..

    Soeben habe ich mich registriert und dachte ich stelle mich und mein aktuelles Becken gleich mal vor.
    Ich bin Tobias, 31 Jahre jung und komme aus der Nähe Münchens. Seit meinem siebten Lebensjahr bin ich nun schon leidenschaftlicher Aquarianer. Begonnen hat alles mit zwei Goldfischen in einem kleinen Kunststoffbecken. Weiter ging's dann viele Jahre in der Süßwasseraquaristik und seit 12 Jahren bin ich nun schon der Meerwasseraquaristik verfallen. Seit über vier Jahren pflege ich ein 30 Liter Cube, in welchem Weich, Stein, Röhren und Hornkorallen sowie einige Krusten und Scheibenanemonen zu Hause sind. Dazu gesellen sich ein kleiner Fisch, zwei blaue Einsiedler, sowie wunderschöne Porzellanschnecken.
    Dieses ist bereits mein fünftes Meerwasserbecken und zugegeben das, welches mich am meisten fordert (aufgrund der Größe).
    Hier noch ein paar Details; Becken 30 Liter Dennerle, Beleuchtung Zetlight ZA 1201, 2x Tunze 106s, Aquaclear mit Sander Picollo, Eheim Heizstab;
    100% Lebendgestein, dazu Livesand und versorgt wird das kleine Riff mit echtem Meerwasser, sowie zusätzlichen Zugaben von Jod, Strontium und je nach Bedarf mit KH, MG und CA in pulverform.
    Ich freue mich auf viele gute, hilfreiche und wissenserweiternde Konversationen mit euch!! :3_small30: