Beiträge von basti_hp

    Danke, Dennis. ;)


    Ja, ich versuche es eher technikarm zu betreiben. Als Versorgungssystem benutze ich derzeit Sangokai (Balance + Zugabe von Nährstoffen und Spurenelementen) Momentan komme ich auch noch ohne Abschäumer aus.


    Beim 43-Liter-Vorgängerbecken hatte ich tatsächlich einen kleinen Oberflächenabzug, auf den kann ich derzeit jedoch ebenfalls verzichten, da die Strömung etwas Richtung Wasseroberfläche gerichtet ist und sich deshalb keine extreme Kahmhaut bildet. Und was das Verdunstungswasser angeht: Das kippe ich einfach nach. (Da fast immer die Glasabdeckung drauf ist bewegt sich die Verdunstung auch noch einigermaßen im Rahmen.)

    Hallo allerseits,


    vor über fünf Jahren bin ich mit einem 43-Liter-Becken in die Mehrwasseraquaristik eingestiegen, welches ich an dieser Stelle auch fleißig „präsentiert“ hatte. Da meine letzte Wortmeldung nun jedoch bereits Jahre her ist, ich inzwischen, auch auf Grund eines Umzugs, seit 6 Monaten auf ein 80-Liter-Becken umgestiegen bin und ehrlich gesagt nicht sicher bin, wie lange es dauert, bis ich auf Grund der neuen räumlichen Möglichkeiten weiter vergrößere, will ich an dieser Stelle einfach mal kurz mein „neues“ Becken vorstellen.


    Ich habe also keine Fragen oder besonders aufregenden aquaristischen Vorkommnisse sondern nur ein paar Bilder im Gepäck. Da ich weiß, dass es einigen (mich selbst mit eingeschlossen!) jedoch auch Freude bereitet, sich einfach nur ein paar Beckenimpressionen anzuschauen, hoffe ich, dass es keine blöde Idee war, heute einige aktuelle Fotos mit Euch zu teilen.


    Mit salzigen Grüßen ^^


    Sebastian



    Becken: Blau Square 80


    Licht:
    AL Prime


    Korallen & Anemonen:
    -Wunderkorallen
    -Flötenkorallen
    -Trachyphyllia geoffroyi
    -Briareum hamrum
    -Diverse Zoanthus
    -Rhodactis
    -Euphyllia ancora
    -Cribrinopsis crassa


    Wirbellose & Fische:
    -2x Gobiodon okinawae
    -1x Emblemaria pandionis (Segelflossen Blenny)
    -Turboschnecken
    - Einsiedlerkrebs Paguristes cadenati

    Hallo Matthias,


    auf dem Foto konnte man eh nicht so viel sehen, da die Dinoflagellaten nach der seit gut einer Woche andauernden Phyco-Ex-Behandlung fast alle verschwunden waren.


    Den KH-Wert habe ich ja nun wegen den Dinos auf 10 angehoben, weil sie das angeblich nicht mögen. Zuvor lag er bei ca. 7-8 und die Dino-Probleme verfolgen mich nun schon seit 3 Monaten.


    Ich verwende ATI Essentials und hatte den CA-Wert, nachdem alles problemlos lief und ATI sich ja an der KH orientiert, etwas aus den Augen gelassen. Das ist auf jeden Fall ein Ansatzpunkt! Vor zwei Monaten ersetzte ich jedoch 50 % des Wassers durch natürliches Meerwasser, auch das führte zu keiner Verbesserung...


    Strains bildeten die Dinos eher weniger, sie überzogen jedoch das gesamte Riff immer wieder wie brauner "Puderzucker". Luftblasen bildeten sich, Korallen starben ab und das Aquariumwasser stinkt seit dieser Zeit sehr unangenehm.


    Ich bin heute Abend ein bisschen "down", da ich beobachten muss, dass sich die fast komplett verschwundenen braunen Beläge trotz neuer Lebendsteine, neuer Strömung, reduzierter Beleuchtung, angehobener KH, Special Blend und PhycoEx (im Zweitageswechsel) wieder mehr vermehren, sogar auf den neuen, frischen Lebendsteinen (Aussie Deep Sea) bildet sich nun der Belag. ;(


    Ich bin von der Erfolgsaussicht der aktuellen Methode eigentlich schon jetzt nicht mehr überzeugt, da ich befürchte, dass wirklich das gesamte biologische Gleichgewicht gestört ist und da PhycoEx langfristig gar nichts bewirkt. (Und nun ja scheinbar nichtmal mehr kurzfristig.) Stattdessen bin ich am überlegen, ob ich nicht die Flucht nach vorne wagen sollte und sofort mit Sangokai und der Förderung der Mikrobiologie und Diversität beginnen sollte... ?( ….

    Hallo liebe Community,


    nach längerer Zeit melde ich mich mal wieder. Lange lief es sehr ruhig und gut in meinem 43-Liter-nanoriffaquarium, doch dann, nach 2,5 Jahren, schlichen sich Probleme ein. Dinoflagellaten besiedelten erst den Boden, dann auch das gesamte Riffgestein. Nach vielem erfolglosen Absaugen versuchte ich mein "Glück" schließlich mit "Phycoex", dies schlug auch gut an, die ungebetenen Gäste kamen dann jedoch schnell wieder, vielleicht auch, weil ich es zu früh abgesetzt hatte.


    Da meine Korallen zunehmend in Mitleidenschaft gezogen werden, machte ich nun noch mehr "ernst". Ich ersetzte 50 % des Lebendgesteins und tauschte die Strömungspumpe gegen eine stärkere Version aus, um das Milieu an sich zu ändern. Zudem dosiere ich nun nochmal für 4 Wochen Phycoex. Die Beleuchtungsdauer habe ich auf 6 Stunden reduziert, ich gebe Special Blend und Coral-Snow hinzu. Zudem habe ich die KH auf 10 angehoben.


    Grundsätzlich ist mir aufgefallen, dass in deutschen Foren überwiegend die Methode der Dino-Bekämpfung durch Verschlechterung ihrer Bedingungen (Licht, KH, Zellgift...), maximal mit Unterstützung durch Special Blend, empfohlen wird. Nur wenige "schwören" stattdessen auf die Stärkung der Microorganismen, etwa durch Sangokai. Eine alternative "Grundrichtung", die mir in englischsprachigen Foren stärker verbreitet zu sein scheint und auf biologische Stabilität und Verdrängung setzt. (Auch, wenn die Dinos durch Spurenelemente etc. zunächst vielleicht sogar gefördert werden.)


    Nun hatte ich mir überlegt, diese Methode (mit Sangokai Nano) als letzten Ausweg anzuwenden, wenn meine jetzige Behandlung ebenfalls erfolglos sein sollte. Dann ist mir jedoch aufgefallen, dass die Dinos seit gestern wieder leicht sichtbar geworden sind, jedoch nur an den 50 % "alten" Steinen. Dies scheint mir auch logisch und ich frage mich, wie die Dinos nach dem Ende der PhycoEx-Behandlung fern bleiben sollen. Schließlich haben sie auf meinen alten Steinen sämtliche anderen Besiedlungsbewohner (Bakterien) verdrängt. Hier existiert nun sehr viel Freiraum und sofern auch nur kleinste Dino-Populationen übrig bleiben (und Dinos gibt es ja eigentlich in jedem Aquarium), ist die Gefahr natürlich groß, dass sie ihren Platz wieder einnehmen.


    Deshalb meine Überlegung: Wäre es nicht vielleicht sinnvoll, nicht erst zu warten, bis die Dinos nach Ende der 4 Wochen (vielleicht) zurückkommen sondern gleich ab dem ersten Tag nach Behandlungsende Sangokai zu dosieren und die Bakterien zu fördern, so dass diese die freien Siedlungsflächen einnehmen können. Noch einen Schritt weiter gedacht: Wäre es nicht vielleicht sogar sinnvoll, bereits jetzt während der Behandlung mit Sangokai zu starten? Die Mikroorganismen könnten bereits etwas "Fahrt aufnehmen", während das Wachstum der Dinoflagellaten durch das "PhycoEx" gehemmt wird? Dies wäre quasi eine Kombination aus den beiden Grundrichtungen/Ansätzen. Oder meint ihr, dass Sangokai durch PhycoEx völlig unwirksam wird?


    Ich würde mich über Eure Meinungen sehr freuen.


    Viele Grüße


    Sebastian

    Hallo und nochmals vielen Dank für die Tipps,


    nun, ich war dann nach Nürnberg gefahren und hatte noch eine Grundel gekauft. Als ich zurückgekommen war, gewöhnte ich die neue Grundel mit der Tröpfchenmethode langsam ein und versuchte wieder, die andere, blass wie eh und je, zu füttern. Und siehe da, noch bevor die andere Grundel dazugesetzt war, fraß die erste auf einmal, nach 8 Tagen!! Hätte sie das einen Tag früher gemacht, hätte ich keine 2. geholt.


    Nun war die zweite natürlich da und bezog ihr neues Zuhause. Und was soll ich sagen: Die neue Grundel, knallgelb, überhaupt nicht scheu und viel größer, wurde von der bleichen, scheueren, kleneren erbarmungslos gejagt. Das nächste Problem war also eröffnet. :S


    Ich schaute mir das 2 Tage an und merkte, dass die Flossen der neuen Grundel schon recht zerfleddert waren. mein Becken hat ungefähr die Größe eines Grundelreviers und die arme kann nicht weg. Aus der starken Agressivität und da selbst die gejagte Grundel sehr groß ist schloss ich, dass ich zwei Männchen erwischt habe, die 2-3 monate Geschlechtswandlung wollte ich der neuen Grundel nicht zumuten und heute sollte sie zurück zum Händler gehen.


    Doch siehe da: Heute gab es nur noch minimale Streitereien, dann saßen sie beide auf dem Stein, eine links, die andere auf der anderen Seite des Felsens. Selbst beim Füttern gab es kaum noch Streit und Geschnappe. Und eben saßen sie 5 Minuten lang ca. 1 cm voneinander entfernt nebeneinander auf meiner SPS. Ob es doch Männchen und (großes) Weibchen sind? Ich weiß es nicht.. Ich habe aber das Gefühl, dass es sich gut entwickelt.


    (Komisch nur, dass der ersteingesetzte Fisch nun nach 11 Tagen immer noch eher blass-orange und durchsichtig ist, während der andere seine knallig-gelbe Farbe selbst direkt nach dem Einsetzen und selbst, als er von dem anderen bleichen "terrorisiert" sein Dasein an der Scheibe verbrachte, nie verloren hat.)


    Wie auch immer: Beide fressen. ^^


    P.S.: Nun muss ich nur mal abwarten, wie mein 43-Liter-Becken ohne Abschäumer das "ungeplante" Duo verkraftet...

    Hallo nochmal und nochmals vielen Dank für die Tipps.


    Nach 7 Tagen ist alles unverändert. Der Fisch frisst nichts. Heute Abend habe ich es geschafft, dass er mal nicht weggeschwommen ist aber jegliches Futter hat er ohne Reaktion an seinem Kopf vorbeitreiben lassen. Es ist auch komisch, dass er noch nie auf irgendeiner Koralle saß...


    Ich füttere übrigens mal mit und mal ohne Strömung. Meist eher ohne, wenn ich Sie am Schluss wieder anstelle, treibt dann aber noch einiges "herum". Als Licht habe ich 16 Watt LED, also wahrlich nicht zu viel.


    Ich denke, ich muss schnell aktiv werden, damit er nicht verstirbt. Ich habe nun zwei Ansätze. Entweder ich nehme Morgen den einen Tipp zu Herzen und kaufe in Nürnberg eine zweite Korallengrundel, wobei ich das eigentlich noch nicht gehört hatte und dass ja auch genau gegenteilig wirken und schief gehen kann. (Er könnte zu Tode gejagt werden.) Es wäre aber vielleicht eine Chance. Oder ich fahre Morgen Abend die 70 Minuten nach Nürnberg und versuche, den Fisch abzugeben. Hier weiß ich aber nicht, ob ein Händler den Fisch nimmt, wenn er doch nicht von Ihm ist (Er könnte ja eine Krankheit haben, welcher Händler rsikiert das schon...)


    MfG


    Sebastian

    Hallo Nochmal von zu Hause,


    das ist echt frustrierend, von so einem extremen Fall wie meinen habe ich noch nie gehört: Ich habe es heute mit 2 Lebenfutterarten versucht, Lobstereier, rotes Zooplankton, sogar mit etwas Knoblauchsaft versetzt >>>>>> Nichts!


    Er ist noch immer bleich, trotz ruhigem Aquarium mit besten Werten, nicht zu hell, wenig Nitrat, SPS... Wenn Ich füttere, schwimmt er sogar manchmal ängstlich in der Ecke herum, aber er beißt in sämtliches Futter nicht mal hinnein, tut so, als existiere es nicht.


    Über so einen Fall kann ich im gesamten Internet nichts finden. Ich muss schauen, wie ich Ihn retten kann. Vielleicht ins Meerwassergeschäft abgeben, jedoch hat das hier ansässige Geschäft keinen guten Ruf. :( Ach, schade....

    Danke für die Antworten.. Ich habe 2 SPS im Becken, die werden missachtet.. Der vorige Fisch ist leider durch ein Loch der Absperrung gesprungen.. :( der bewohnte alle möglichen LPS und SPS, fraß Artemia.


    Dieser frisst keine Artemia, keine Mysis, keine roten Mückenlarven, keine Söll-Flakes, kein anderes Trockenfutter... Das Ausbleichen über Nacht kenne ich, dieser bleicher aber am Morgens zunehmend aus..


    Wir hätten nun schon gerne unabhängig von den Nährstoffe ersten eine Grundel aber es soll wohl nicht sein, schade, besonders natürlich für die Fische.. ;(
    P.S. Ich bitte die Schreibfehler zu entschuldigen, ich musste über mein Smartphone schreiben..

    Guten Morgen allerdings,


    Meine Okinawae Grundel macht mir ziemliche Sorgen. Ich habe sie nun seit 5,5 Tagen, sie war online bestellt worden. Der Händler hatte angeblich extra ein Exemplar ausgesucht, welches besonders gut an verschiedenes Futter ging. Als die Grundel ankam, war sie noch gelb..


    Seitdem legt sie aber seit über 5 Tagen folgendes Verhalten an den Tag. Sie frisst nichts, kein Fritz, kein Trockenfutter, nichts. Sie ist enorm scheu, sitzt nie auf Korallen sondern versteckt sich immer hinten im Stein, obwohl sie der einzige Fisch ist. Selbst wenn man im Raum redet schreckt sie auf. Und Sie ist sehr bleich..


    Nun habe ich am Sonntag etwas komisches beobachtet: Morgens kurz nach Lichtangang war sie gelb gefärbt und schwamm munter an der Scheibe entlang. Sie war nicht scheu, nahm aber auch nichts zum Essen an. Im Laufe des Tages änderte sie Ihr Verhalten dann wieder schnell, würde ängstlich, weiß und versteckte sich. Ich bin ratlos, die Werte stimmen und die Korallen stehen gut. Habt Ihr eine Idee, ich befürchte, bald ist sie verhungert.. :(


    Sebastian

    Hallo allerseits,


    ich hole das Thema nun nochmal hoch. Ich habe mir nun eine kleine gelbe Korallengrundel angeschafft. Mit Fütterautomaten wird es wohl auch unterstützend neben der Urlaubsvertretung nicht gehen.


    Meine Grundel frisst ausschließlich Frostfutter-Artemien und Frostfutter-Mysis. Kein Flockenfutter oder Granulat (diverses ausprobiert) und keine Nyos Goldpods. (Das ist ja auch nicht so ungewöhnlich.) Komischerweise frisst Sie auch keine Frostfutter-Lobsteieier und keine Frostfutter-Cyclops und kurioserweise auch keine lebenden Artemia oder anderes Lebendfutter. Das verwundert mich dann doch ziemlich.


    Meine Frage: Hat vielleicht noch jemand einen Tipp für mich, wie ich es doch noch versuchen könnte, Sie an künstliches Futter zu gewöhnen? Könnte es erfolgreich sein, das künstliche Futter mit Knoblauch zu versehen oder meint Ihr, dass der Zug hier komplett abgefahren ist?


    Viele Grüße


    Sebastian

    Hallo allerseits,


    vielen Dank für die vielen Antworten:


    Redrock: Die Flakes von Söll und der Futterautomat hört sich zumindest als Ergänzung zum Pfleger ja nicht schlecht an. Aber geht das denn wirklich? Die Flakes verteilen sich dann zwar im Becken, aber ja wohl hauptsächlich auf dem Grund. Die Grundel wird aber oben auf den Steinen/Korallen sitzen und frisst dann nichts, was nicht vor das Maul Schwimmt.


    @ Flipper: Hier ist Mir eine andere Idee gekommen, solange ich keine bessere Microfauna etabliert habe: Könnte ich nicht vor einem Urlaub (neben der Freundin, die Füttert) Lebendfutter, etwa Flohkrebse, kaufen, und diese ins Becken setzen? Die müssten doch ein paar Tage überleben und können von der Grundel über ein paar tage hinweg gefressen werden, oder unterliege ich einen Denkfehler?

    Einen schönen guten Morgen allerseits,


    in meinem 42-Liter-Becken, was seit einem Jahr läuft und in welchem ich bisher nur Einsiedler, Schnecken und eine Krabbe halte, habe ich nicht nachweisebare Phosphat- und Nitrat-Werte. Um dem entgegenzuwirken (und weil ich das immer schon irgendwann mal wollte) wollte ich mir nun vielleicht einen kleinen Fisch besorgen. Meine Wahl ist eigentlich auf die Gobiodon Okinawae gefallen. Hier habe ich schon viele deutschsprachige und englischsprachige Foreneinträge und Infos gelesen und ich weiß, dass die Fische nicht immer so gute "Esser" sind. Zwei Fragen habe ich jedoch noch nirgends gefunden, deshalb würde ich Euch dazu gerne mal nach Eurer Meinung befragen. Es geht nämlich darum, dass ich im Jahr schon mal 1-2 mal Eine Woche und 1x 2 Wochen im Urlaub bin:


    a) Die Option des Futterautomatens dürfte bei der Gobiodon Okinawae ja wohl wegfallen, weil das Futter durch Strömung und Oberflächenabsauger auf dem Boden landen würde, die Korallengrunden aber nur das frisst, was Ihr vor dem Mund im eher höheren Bereich treibt, oder? Oder gibt es da noch andere Möglichkeiten?


    b) Dann bleibt nur noch die Möglichkeit, dass eine gute Freundin füttert. Die kam bisher auch immer alle 3-4 Tage. Jetzt wäre die Frage: Muss die Korallengrundel auch wenn ich weg bin jeden Tag gefüttert werden oder wie wäre das Mindest-Intervall? Das würde dann ja bedeuten, alle Halter der Korallengrundel brauchen für Urlaubszeiten Jemanden, der täglich vorbeikommt und die Grundel mit der Pinzette füttert..


    Vielen Dank für mögliche Antworten und viele Grüße!


    Sebastian

    Guten Morgen allerseits,


    nachdem mein Thread etwas gekapert worden ist :) Hier nochmal ein kleines Update: Es läuft leider auch nach Abbürsten und Erhöhung der Futterdosis immer noch nicht besser. Ganz im Gegenteil, ich habe das Gefühl, der grüne Algenbelag breitet sich aus und Nitrat und Phosphat kann ich immer noch keines nachweisen. Nach über einem Jahr Laufzeit verwirren mich zusätzlich folgende Punkte:


    - Seit einigen Wochen wachsen überhaupt keine Kalkrotalgen mehr, obwohl ich KH und CA konstant halte.
    - Auch Kleinstlebewesen sind komplett verschwunden.
    - Neben dem grünen noch nicht identifizierten Belag wachsen auch an einigen Stellen nun auch Fadenalgen. Kurios: Das, obwohl Nitrat und Phosphat
    gegen 0 tendieren (mit Multireferenz kontrolliert)
    - Außerdem gehen weder Schnecken, noch Einsiedler oder meine dauerhungrige Algenkrabbe an die Fadenalgen.


    Hat vielleicht noch Jemand eine Idee, was bei mir aus dem Gleichgewicht gekommen sein könnte? Ich überlege, einfach mal auf gut Glück etwas zu verändern und beispielsweise mein Versorgungssystem umzustellen.

    Guten Morgen allerseits,
    hmmm, schwierig... Die Tatsache, dass der Belag nicht gefressen wird, spricht ja eigentlich schon für Cyanos. Die Tatsache, dass ich an einigen Stellen mit der Zahnbüste rübergehe und der Belag nicht so leicht abgeht wiederum nicht....
    Die Option mit dem Special Blend habe ich auch schon bedacht, damit sich an den Steinen statt den Cyanos andere Bakterien ansiedeln. Andererseits könnte die Nährstofflimitierung dadurch natürlich verschärft bzw. nicht beseitigt werden, wie an anderer Stelle angemerkt wurde...
    P.S.: Luftblasen sind am Belag auch nicht zu finden, wie es ja bei Cyanos eigentlich üblich wäre...