Beiträge von basti_hp

    Hallo allerseits,


    ca. ein Jahr läuft jetzt mein 43-Liter-Becken, eigentlich ganz gut. Der Besatz besteht aus viel LPS und Scheibenanemonen, Außerdem 4 Einsiedler, eine Krabbe, eine Turboschnecke und zwei Schnecken für den Boden. Alle 2-3 Tage füttere ich recht wenig. Wasserwechsel alle 1-2 Wochen 10 %. Ich verwende Sangokai Nano, betreibe Balling.


    Seit ein paar Wochen breitet sich an den beiden unteren Steinen ein grüner Belag aus. Auf den beiden oberen Steinen kaum, hier sind die Kalkrotalgen mehr verbreitet. (Ich gebe ab und zu etwas Purple Up ins Becken.) Das geht nun schon so weit, dass sogar der Körper des Briareum von dem grünen Belag überwachsen wird und ich es davon befreien musste. Ich reduziere die grüne Schicht an den Steinen, indem ich sie alle 1-2 Wochen mit einer Zahnbürste entferne. Der Belag lässt sich nicht "abwedeln" sondern nur "abschrubben", an einigen Stellen relativ leicht, an anderen Stellen geht er selbst mit der Bürste nicht so richtig ab. (Cyanos sind ja recht einfach abzubekommen.) Das komische ist, dass ich laut Tests kaum Nährstoffe im Becken habe. Auch komisch finde ich, dass beispielsweise die Turboschnecke den Belag nicht frisst.Hier mal die Werte:


    KH: 8,3
    Ca: 430
    Nitrat: nicht nachweisbar (Salifert)
    Phosphat: nicht nachweisbar (Salifert)


    Anbei mal ein leider nicht sehr qualitatives Bild des Belages. Habt Ihr Tipps für mich, worum es sich bei dem Belag handeln könnte, woran es liegen könnte und was ich dagegen machen könnte? Für jede Antwort wäre ich dankbar! ^^


    Sebastian

    Guten Morgen zusammen,
    ich habe ja seit 10 Monaten mein 43-Liter-Nanoriff. Ich betreibe es ohne Abschäumer und mit 10 % Wasserwechsel alle 2 Wochen. Das soll möglichst auch so bleiben. Signifikante Nitratwerte kann ich nicht messen. Als Besatz habe ich derzeit: 1x Turbo, 2 weitere Schnecken, 4 kleine Einsiedler und eine Sculptus-Krabbe. Da ich keine Fische habe, bekommen Einsiedler und die Krabbe ebenso wie die Bartkoralle und noch 1-2 weitere LPs alle 3-4 Tage etwas Futter. (LPS Grow+Color, Granulat)


    Was mich ziemlich interessieren würde: Meint Ihr, der Einsatz von 3 sexy-Shrimps und einer kleinen Grundel könnte bei der Beckengröße dazu führen, dass die Wasserbelastung zu hoch wird?


    Und eine interessante Frage, die mich ebenfalls beschäftigt: Belastet ein kleiner Fisch, etwa eine Grundel, den ich alle 2-3 Tage füttere das Wasser eigentlich grundsätzlich biologisch mehr als eine Koralle, welche ich alle 2-3 Tage füttere, oder besteht da kein Unterschied?
    Oder mit anderen Worten ausgedrückt: Würde beispielsweise eine Tubastrea, die ich alle 3 Tage füttere das Wasser mit Sicherheit weniger stark belasten als etwa eine Grundel oder ein kleiner Schleimfisch? (Ausscheiden müssen ja alle Lebewesen die Stoffe irgendwie..)


    Viele Grüße


    Sebastian

    Na klar habe ich dafür alles Verständnis der Welt ;)
    Ich habe mich nur gewundert, dass beispielsweise die mailadresse info@ricordea-bay.de inzwischen gar nicht mehr existiert, Kommunikation nicht mehr möglich ist und selbst ohne Update ja eigentlich noch viele schöne Tiere vorhanden sein müssten...
    Geduld ist genug vorhanden, wäre nur toll, wenn dieser klasse Shop irgendwann wirklich wieder online gehen würde...

    Hallo,
    kann jemand, vielleicht sogar der Shop-Betreiber etwas über die Zukunft von Ricordea-Bay sagen?
    Der Shop ist ja seit 2 Monaten geschlossen. Zwar kündigt ein Countdown immer wieder die Neueröffnung an, immer wenn der Countdown auf der Homepage abgelaufen ist (und man dem entgegengefiebert hat), wird jedoch lediglich ein neuer Countdown angesetzt. Ansonsten keine Information.
    Dabei waren bei Schließung des Shops doch noch so viele schöne Tiere im Angebot... :(

    Hallo und allen Forumsmitgliedern einen schönen Sonntag,


    ein kleines Update von meinem kleinen Riff: Es läuft alles sehr gut, sukzessive kommen immer mehr Korallen hinzu, was mir natürlich großen Spaß macht. Jedoch ist jetzt ein neues Problem entstanden:


    Während das Nitrat vor 3 2 1/2 Monaten noch bei 15 lag, ist es jetzt kontinuierlich gesunken und ist jetzt tatsächlich seit 7 Tagen nicht mehr nachweisbar. (zuvor noch bei 1) Ich weiß, dass das gar nicht gut ist. Eine uphyllia hat auch etwas Geweberückgang. Ich bin aber nicht sicher, wie ich jetzt handeln soll. Ich habe mir jetzt etwas Futter für die Einsiedlerkrebse bestellt und auch LPS-Granulatfutter. Jedoch führt auch die leichte Fütterung nicht zu einem nachweisbaren Nitratwert. Ich denke, es liegt am Sangokaisystem. Ich habe eine sehr gut entwickelte Mikrofauna und Nährstoffe scheinen sehr gut und schnell umgesetzt/abgebaut zu werden.


    - Die eine Möglichkeit wäre sicherlich, noch etwas mehr zu füttern oder vielleicht sogar jetzt schon eine kleine Grundel einzusetzen, um die Nährstoffkonzentration nach oben zu bekommen. Hier muss ich jedoch mit meinen 43 Litern ohne Abschäumer stark aufpassen, dass es nicht zu schnell in die andere Richtung geht, oder? Wäre Staubfutter zum Beispiel überhaupt empfehlenswert in meinem kleinen Becken ohne Abschäumer?


    - Die andere Möglichkeit wäre, Nitrat künstlich mit einem Mittel anzuheben. Hier bin ich aber zögerlich, da ich hier auch sehr unterschiedliche Meinungen gelesen habe und man hier im Gleichgewicht wohl auch so einiges durcheinander bringen kann.


    Was würdet Ihr mir empfehlen?


    Viele Grüße


    Sebastian

    Hallo allerseits,


    von mir mal wieder ein kleines Update. Nun steht das Becken seit ca. 2 1/2 Monaten und es läuft wirklich alles recht gut und bringt mir großen Spaß! Die Algen vom Boden sind verschwunden, Cyanos habe ich noch nie gesehen... Schnecken und Einsiedlern geht es auch gut! Ich habe mal wieder ein Foto angehängt.
    Die Werte, die ich Vorgestern gemessen habe, sind:


    Dichte: 1.02224
    Temperatur: 25,4 C
    Nitrat: 4
    Phosphat: 0,03
    Calcium: 450
    Alkalinität: 8,0
    MG: 1.200


    Bei allen guten Nachrichten gibt es zwei Probleme(Punkte, die mich beschäftigen. Vielleicht weiß hier ja Jemand mehr und kann mir einen Tipp geben:


    1) Die Caulastrea Furcata in der Mitte steht nicht zu weit oben, die Wasserwerte müssten ja eigentlich auch passen und trotzdem passiert in den letzten Tagen immer folgendes: Bei Tagesbeleuchtung sind die Polypen nicht sehr groß, aber schon ganz leicht aufgeblasen. Sofort, wenn das Blaulicht Abends angeht, ziehen sich die Polypen jedoch ganz klein zusammen. So bleibt sie die ganze Nacht, wenn auch ein paar Polypen ein klein wenig die Tentakel ausstrecken. Ist das nicht ungewöhnlich, woran könnte das wohl liegen?


    2) Meine Euphyllia, welche ich seit 5 Tagen habe, ist seit dem 2. Tag auch eher zusammengezogen. Noch mehr übrigens ab der Blaulichtphase und die Nacht hindurch. Heute ist mir aufgefallen, dass in der Mitte zwei kleine weiße Scheiben herausschauen. Das scheint mir das Skelett zu sein. :( Sie steht auf dem Boden in mittlerer Strömung. Ob ich hier noch was unternehmen kann? Woran könnte das liegen? Ein Polyp war bereits abgestorben, als ich Sie bekommen hatte. Vielleicht war Sie ja auch vorgeschädigt...


    Allen einen schönen Abend!
    Sebastian

    Hallo allerseits,


    heute wende ich mich nochmal mit 2,3 Fragen an Euch. Vielleicht hat ja jemand einen Ratschlag für mich.


    a) Fast zwei Monate ist es gut gegangen, jetzt thront in der Mitte der Caulastraea eine schöne Glasrose. :rolleyes: Ich werde jetzt erstmal recherchieren, was ich am besten anwenden sollte. Natronlauge wäre wohl eher nicht so gut, da ich die Caulastraea auch schädigen könnte, oder? Vielleicht sollte ich auch erstmal abwarten, schwierig.


    b) Der eine Stein ist sehr stark von "etwas" überzogen. Es breitet sich sehr schnell aus. Es sind so kleine Fäden/Stäbchen, vom Hauptstamm gehen bürstenartig viele kleinere Äste ab. Es scheinen aber keine Algenfäden zu sein, da kein Algenfresser rangeht. Es würde mich ja interessieren, was das ist. Hat das vielleicht auch jemand? Nicht, dass dies auch eine Plage ist.. :S Ich habe mal ein Foto angefügt, auch, wenn ich leider unter Wasser immer noch nicht so gut fotografieren kann..


    c) Meine Sandschicht ist ja eher dünn. Ich merke nun, dass an einigen Stellen Hohlräume unter den Steinen sind. Kleine und größere Eingänge mit unterirdischen Höhlen. Ist dies vielleicht problematisch, weil sich so Faulstellen bilden können? Andererseits: Wenn ich noch etwas Sand mehr ins Aquarium bringe und diese Stellen verschließe, kommt fast gar keine Strömung mehr in diese Hohlräume unter den Steinen, also bestünde auch viel Potential für Faulstellen, zumal kleine Öffnungen/Zugänge zu den Hohlräumen unter den Steinen ja immer mal wieder von den Bewohnern freigebuddelt werden könnten. Was würdet Ihr mir raten? (Alle Hohlräume unter den Steinen mit Sand auszufüllen erscheint mir kaum möglich..


    Allen einen schönen Abend und noch eine schöne Vorweihnachtszeit.


    Sebastian

    Hallo allerseits,


    das fränkisch habe ich auch nur bedingt verstanden, da ich eigentlich Hamburger bin ;)


    Die braunen Algen habe ich jeden Tag aufgewirbelt und nach einer Woche der mechanischen Störung waren Sie weg!! Jetzt ist alles wieder schön weiß. Die Koralle oben ist wohl doch eine Wunderkoralle und keine Bartkoralle, wurde mir falsch verkauft. Mal schauen, dass könnte unschön werden, wenn dann später mal Sexy Shrimps einziehen sollen. Ansonsten lasse ich die Koralle doch noch ein bisschen (nicht angeklebt) oben, da Sie sehr gut steht und ich hier deshalb zumindest zur Zeit nichts ändern möchte..


    Das einzige was mich wundert ist, dass so extrem viel verdunstet. (In 2 Tagen etwas über 2 Liter) Und auf den oberen Steinen entwickelt sich ein ganz dünner grüner Belag, das muss ich mal im Auge behalten.


    Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!


    Sebastian

    @ LeCus: Verschieden. War schon in Nürnberg. Fischers Riffgrotte (war die Bedienung aber etwas genervt) und Transmarine.


    Sehr empfehlen kann ich aber Neptuns Garten in Bayreuth. Ein kleiner Korallenkeller, der wohl von den Eigentümern in Ihrer Freizeit betrieben wird. Es gibt Ihn wohl noch nicht so lange. Ich denke, die beiden Eigentümer sind auf jeden Fall mit viel Leidenschaft und Begeisterung dabei, deswegen unterstütze ich das natürlich gerne..

    Mal schauen, vielleicht kaufe ich mir dann auch früher ein paar weitere Korallen.


    Bei der Bartkoralle muss ich mal schauen. Da ich recht viel Stellfläche im höheren Bereich habe und viele der geplanten Korallen eher Mittellicht benötigen, habe ich die Bartkoralle erstmal oben hingestellt, da diese bei keiner/wenig Fütterung ja wohl auch mittel-viel Licht gebrauchen kann. (Und meine Lampe eh nicht ganz so stark ist)


    Ich kann ja ggf. noch umstellen!

    Hallo!


    Hier mal eine Gesamtansicht des Beckens! Nun steht das Becken bald 4 Wochen. Es sind 4 Einsiedler und 4 Schnecken (2 Turbo, 2 Cerithium) eingesetzt. Außerdem 3 Scheibenanemonen. (Discosoma, Ricordea Yuma, eine angebliche Ricordea Florida, die jedoch nach meiner Einschätzung etwas anderes ist). Dazu ein Keniabäumchen und eine Bartkoralle. Nun wollte ich erstmal 3-4 Wochen warten, bis ich weiter besetze.


    Heute war der Boden nach gestrigen Absaugen leider schon wieder großflächig bräunlich. Auch meiden die Cerithium den bräunlichen Boden vorne was mich vermuten lässt, dass es sich um toxische Dinos handelt. Die Bartkoralle stand die ersten Tage besser als im Geschäft. (Sehr lang ausgefahrene Polypen.) Seit zwei Tagen sind diese merklich kürzer geworden, das kann aber natürlich auch andere Gründe haben.


    Ich werde AlgenEx erstmal nicht einsetzen. Stattdessen immer Absaugen, mit Silicarbon bestellen und eventuell noch Bakterien von Korallenzucht dosieren. Vielleicht wird sich das Problem so dann die nächsten Wochen legen. Ich weiß nur noch nicht, wie ich die 1-2 Liter Wasser nach dem Absaugen filtern könnte, um das Wasser wieder ins Becken zurückzuführen (Wasserwechsel sind ja nicht so gut.)


    LG


    Sebastian

    Hallo allerseits,


    während ich die letzten Tage/Wochen glaubte, dass der braune Boden auf Kieselalgen zurückzuführen ist, sind es nun wohl wirklich "Dinos". Sie lassen sich nicht weg wedeln und während ich sie gestern mal alle abgesaugt habe, sind heute Abend ca. 2/3 wieder da. Auch meine Strömungspumpe ist braun bewachsen, vielleicht sind das auch Dinos!? :fie: Generell ist dieser braune Belag auf dem Sand vor allem da, wo die Strömung stärker ist. Keine Ahnung, ob das bei Dinos typisch ist? (Zum endgültigen Beweis müsste ich mir ein Mikroskop anschaffen)


    Ich überlege noch, wie ich nun am besten handel. Nimmst du AlgenEx von Mrutzek, Mirado? Wie sind die Effekte auf die bereits vorhandenen Bewohner? Ich habe gelesen, dass einige sie auch ohne Chemie wegbekommen und die Chemie manchmal ja auch zu unerwünschten Effekten führt. Ich bin ja auch noch in der Einlaufphase...


    Derzeit schwebt mir vor, die braunen Beläge abzusaugen und täglich mechanisch zu stören. So soll es ja bei einigen auch geklappt haben. (Nur blöd, dass ich bei 43 Litern beim Absaugen immer einen richtigen Wasserwechsel machen muss. ) Wenn das nicht hilft, könnte ich Parameter verändern. Vielleicht noch ein paar Makroalgen einsetzen und/oder Nitratfilter/Nitratex, oder die KH noch höher anheben.. Meint Ihr, die Überlegung ist so sinnvoll?


    Euch allen noch einen schönen Abend! :EVERYD~16:

    Danke ;)




    es läuft bisher wirklich alles recht komplikationslos. Die Wasserwerte passen. Ich hatte eigentlich gar keine richtige Einlaufphase... Die ersten robusten Korallen sind im Becken und stehen nach meinem Eindruck recht gut.


    Nur auf dem Boden sind bräunliche Algen. Erst dachte ich, das es Kieselalgen sind, aber ich kann sie nicht wirklich aufwirbeln und sie sind jetzt schon seit 2 Wochen da. Sind es vielleicht doch andere Algen? Kann das einer auf meinem schlechten Bild beurteilen? ?(



    P.S:: Cyanos dürften es nicht sein, es sind keine Gasbläschen vorhanden.

    Update:


    Gestern Abend schaue ich in das Becken und da treibt doch tatsächlich die vermisste Scheibenanemone vorne durch das Becken. :6_small28:


    Sie hat es wohl tatsächlich geschafft, sich irgendwie wieder aus dem Stein "herauszuarbeiten". Alle Prophezeiungen waren also richtig!


    LG


    Sebastian

    Guten Abend an alle,


    heute habe ich also erste Korallen ins Becken eingesetzt. Leider ist dabei ein Missgeschick passiert. ;( Ich hatte im ersten Moment dummerweise die Strömung noch nicht ausgeschaltet. Die Scheibenanemone war wohl zusammengezogen uns so sehr klein, vielleicht im Durchmesser 0,8 cm. Nun ist Sie mir aus dem Finger entwischt und komplett in so einen Spalt und eigentlich schon fast sehr tief unter einen Stein getrieben worden. Ich denke Sie steckt darunter fest. Auch durch absaugen mit Schlauch war Sie nicht mehr herauszubekommen. So ein Mist ;(


    Ich müsste den gesamten Aufbau zerlegen, da es ein tragender Stein ist.


    Gibt es eine Chance, dass Sie dort noch herauskommt oder macht das die Strömung in Gegenrichtung eher unwahrscheinlich? Und was passiert, wenn Sie unter dem Stein sterben sollte. Würde das Becken (43 Liter) das verkraften oder zu stark belasten?


    Ich wäre froh, wenn wir Jemand einen Tipp geben könnte, was ich nun am besten tun soll.


    Allen einen schönen Samstag!


    Sebastian