Hallo zusammen!
Die Logik müsste aber schon etwas robust und ausgereift sein, um auch ein Anlaufen des Systems nach dem Abschalten der RFP oder einem Stromausfall regeln zu können. Ich denke, dass dies weit mehr Ärger ist als etwas Nachregeln und Ablaufkamm putzen.
Das ist denke ich eher das Problem.. Ein Logikfehler und das Chaos ist groß aber die Idee finde ich immer noch ziemlich cool. Nicht so sehr als "Komfort-Funktion", sondern wirklich eher für den Fall, um auch mal auf Dienstreise/Urlaub nachjustieren zu können. Dank Web-Cam sehe ich ja heute schon immer, wenn was nicht passt.
Tricky ist es glaube ich eher, die normale Verdunstung bei der Regelung mit einzubeziehen. Mal ein Gedankenexperiment:
Ausgangslage: Wasserstand im TB und Hauptbecken sind im Sollbereich. Verdunstung wird über den Osmolator kompensiert.
1. Szenario: Algen überwuchern den Kamm. Es fließt weniger nach unten, als nach oben. Der Wasserstand im TB fällt, der Osmolator pumpt so lange nach, bis der Wasserstand im Hauptbecken den Notüberlauf erreicht. Ab diesem Zeitpunkt fließt wieder (genauso) viel zurück, wie die Pumpe fördert. Wasserstände sind wieder im Sollbereich, das Systemvolumen hat sich aber erhöht und alles geht über den Notüberlauf, blubbern und graue Haare bei der Vertretung. Da bringt die Nachjustierung nix mehr.
--> Der Osmolator darf also nur so lange ausgleichen, wie der Füllstand im Überlaufschacht konstant bleibt. Sobald der Wasserstand im Überlauf steigt, während der Osmolator fördert, muss der Osmolator deaktiviert werden. Dann darf das Membranventil über einen PID-Regler justieren, bis es einen konstanten Pegel gefunden hat. Danach wird der PID-Regler deaktiviert und der Osmolator wieder zugeschaltet bis der Sollbereich erreicht ist.
2. Szenario....3. Szenario... ?? nichtmehr heute, aber ich finds geil und klemm mich da noch mal dran