Beiträge von TheBlueFox

    Hallo ich hätte doch nochmal eine frage zum Natriumcarbonat.
    Da meine Packung vor ein paar Tagen alle war hab ich mir neues bestellt.
    Ich beziehe dieses immer aus der Apotheke und auf dem Etikett stand Natriumcarbonat decahydrat. Aber das neue ist monohydrat... ist mir gerade erst aufgefallen als ich die Stammlösung anmischen wollte.


    Kann ich das überhaupt für mein Aquarium verwenden oder gibt es da andere Auswirkungen auf das Wasser ?

    Abend zusammen,


    Danke für die ganzen aufschlussreichen Antworten, damit sind alle meine Fragen geklärt ^^
    Ich sollte mich nicht mehr so schnell von anderen Berichten aus der Ruhe bringen lassen, den Fehler mache ich immer wieder.


    Die Na2CO3-Lösung dosiere ich Abends, die Calciumchlorid Dihydrat-Lösung Morgens, da sollten keine lokalen Kalziumanreicherungen mehr vorhanden sein.
    Die Lösungen gebe ich per Hand direkt ins Technikbecken, in den Abteil wo die Förderpumpe sitzt damit es gleich im Becken verteilt wird.

    Guten Abend,


    Ich habe mal ein paar Fragen zur "wirkung" und Dosierung von Natriumcarbonat, habe diesbezüglich leider nichts herausfinden können.


    Wie ihr euch vielleicht denken könnt benutze ich das Natriumcarbonat in einer Stammlösung um meine KH und den PH aufrecht zu halten. Das funktioniert soweit auch alles ganz gut. Nur kurz als Info, ich verwende Natriumcarbonat statt Natriumhydrogencarbonat weil der PH Wert in meinem Becken dazu neigt unter 7,7 zu fallen wenn ich nichts dagegen mache. Seid dem ich die Salze gewechselt habe, habe ich das auch wieder ganz gut im Griff.


    Soweit so gut. Das Becken steht seid November und vor gut zwei Monaten habe ich ordentlich an SPS und LPS aufgestockt und diese wachsen prächtig kann mich in keinster weise beklagen.
    Dadurch steigt natürlich auch der Verbrauch an Ballingsalzen. Noch sind es 25g Natriumcarbonat in der Woche aber ich muss fast jede Woche die Dosis nach oben korrigieren, vor acht Wochen lag der verbrauch noch bei 8g und vor zwei Wochen bei 15g... wie gesagt die Korallen wollen jetzt richtig loslegen die" Korallenmasse" hat sich in den letzten Wochen mindestens verdreifacht je nach Art.
    Jetzt geht der Calcium Wert natürlich in den Keller und ich bin gerade dabei diesen wieder auf 420 zu bekommen.


    So und nun kommt meine eigentliche Frage :D Sorry für die lange Vorgeschichte aber wollte es nur zur besseren Verständnis erklärt haben.


    Ich frage mich nun ob sich der plötzliche Calcium Verlust nur durch den Verbrauch rechtfertigt oder ob es zu Kalkausfällung durch das Natriumcarbonat gekommen ist.
    Ich habe etwas ähnliches hier und da mal gelesen und bin jetzt ziemlich verunsichert.
    Verhalten sich Natriumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat in dieser Hinsicht anders ?
    Mir ist aufgefallen das sich selbst beim langsamen reinbringen der Stammlösung ins Technikbecken immer kleine weiße Wölkchen bilden die erst nach ein paar Sekunden verschwinden ist das normal oder kommt es hier schon zu den Ausfällungen? Oder sehe ich das jetzt erst weil die Lösungen höher konzentriert sind? Beim Natriumhydrogencarbonat ist mir das vorher nie aufgefallen.


    Das die CA und KH Stammlösungen zeitversetzt einzubringen sind ist mir bereits bekannt, gibt es irgendetwas was ich noch übersehen habe wodurch es zu Kalkausfälung kommen kann?


    Will mir natürlich nicht die eine Ballinglösung mit der anderen neutralisieren :rolleyes:
    Es wäre sehr nett wen mich jemand Erfahrenes aufklären könnte, bin in Sachen Kalkhaushalt Neuling und fuchse mich da gerade rein.

    Hallo Sam,


    Schau mal das könnte eine Chlorodiella cytherea oder zumindest eine Chlorodiella Art sein.


    http://www.meerwasser-lexikon.…ella_cytherea.htm#katID58


    Habe auch seid ca 2 Jahren so eine Krabbe in meinem Becken. Sie fressen scheinbar hauptsächlich Algen und Futterreste.
    Zeigt sich leider nur selten, kratzt dann aber meistens mit ihren großen Scheren an den Steinen herum und such nach Algen.


    Hat mir bislang noch keinerlei Probleme mit Fischen, Korallen oder Ähnlichem bereitet

    Wenn deine Fische mit dem groben Futter klar kommen ist das sicher hilfreich.
    Ansonsten ernähren sich Hydrozoon wahrscheinlich von kleinsten Futterpartikeln und Kleinstlebewesen.
    Man könnte ggf noch den Abschäumer hochstellen und, wenn die Möglichkeit besteht, etwas Filterwatte im Technikbecken einbringen. Aber noch mehr raus holen wäre wohl auch für Korallen kontraproduktiv...


    Wie sieht es denn mit dem Wachstum der Korallen allgemein aus? Du sagtest ja das Weiche z.B. nicht befallen sind. Diese müssten sich ja demnach weiterhin prächtig ausdehnen. Wachsen diese immer noch sehr gut und bilden regelmäßig Ableger? Oder zumindest im Vergleich zu dem Zeitpunkt bevor die Hydrozoon aufgetaucht sind?

    Achja ich lese gerade du hast Thor´s im Becken. Die knabbern gerne mal an geschwächten SPS wie bereits beschrieben.
    Mir haben sie mal das Komplette Gewebe einer Milka und einer Hystrix zwefressen. Vorallem Stylophora, Acropora und Seriatopora werden beim kleinsten Anzeichen von Schwäche angefressen und zwar gerne Nachts wenn man es nicht sieht.


    Ich konnte folgendes oft beobachten:


    Hauptbecken, Thor und Seriatopora Hystrix ohne Probleme. Irgendwann habe ich Ableger gemacht und ein paar wurden ins Ablegerbecken überführt.
    Ein paar Wochen später hatte ich im Hauptbecken wieder mehr Platz und ein paar der Ableger wurden zurückgesetzt weil im Ablegerbecken weniger Licht zur Verfügung stand (Korallen kümmerten leicht, sahen aber noch sehr gut aus!).


    Und dann passierte es, alle und zwar ausschließlich die neu eingesetzten Ableger wurden angefressen und große weiße Stellen wurden sichtbar. Man konnte die Thor´s noch im Morgengrauen fröhlich beim knabbern beobachten. Das interessante dabei ist, die großen Korallen woraus die Ableger entstanden sind, wurden nach wie vor verschont.
    Dieses Phänomen konnte ich mehrfach beobachten. Es wurden nur Ableger angefressen mit denen von vorne rein etwas nicht gestimmt hat, und diese sahen wirklich noch sehr gut aus. Es scheint wie gesagt das kleinste Anzeichen von schwäche zu reichen.



    Und das an den frei gewordenen Stellen alles mögliche Getier einen Platz an der Sonne ergattern will ist gut vorstellbar.
    Ich würde fast Wetten das dein Problem an anderer Stelle liegt...

    Hallo,


    Ich würde an deiner Stelle den Beitrag von Joe nicht so zur Seite schieben.
    Ich finde auch das es so aussieht alsob sie nur auf Abgestorbenen Teilen von Korallen siedeln, da dort auch ordentlich Cyanobakterien an den Stellen wachsen. Auch die Spitzen deiner Hystrix waren geschädigt und mit Cyanos überzogen aber noch frei von den Hydropolypen.
    Ich würde er vermuten das die SPS geschwächt / geschädigt sind und deswegen ihr Gewebe verlieren. Cyanos sowie Hydropolypen sind Meister darin solche "Unbewohnten" Zohnen vor allen Anderen zu besiedeln.


    Ich konnte Hydropolypen schon immer in meinen Becken beobachten aber habe noch nie gesehen das sie an einer gesunden Koralle gewachsen sind.
    Ich habe sowohl die weißen als auch braune in meinem Becken welches voll mit SPS und LPS ist und hatte noch nie Probleme.


    Es ist unübersehbar das die Hydropolypen sich bei dir sehr wohl fühlen und sich gut über die Steine vermehren, scheinbar werden ihnen bei dir optimale Bedingungen geboten.
    Aber ich kann mir nicht vorstellen das sie einfach so ohne weiteres gesunde SPS befallen.
    Ich würde vermuten das hier ein ganz anderes Problem vorliegt wodurch der Gewebeverlust verursacht wird.



    Zur Bekämpfung könnte ich mir vorstellen das UVC etwas bringen könnte da sich Hydropolypen meines Wissens nach über Sporen ausbreiten können. Bei mir sammeln sie sich oft an den Strömungspumpen, sobald diese mal gereinigt werden sind sie leicht mit einer Bürste zu entfernen. Dann dauert es auch lange bis sich wieder neue bilden und das liegt daran, das hier und da mal welche im Becken Sporen abwerfen und sie sich an allen möglichen stellen mal wieder ansiedeln.

    Verrat du mir das Rezept wie man 80 haben kann :D


    Nein also bei mir ist das so das die Crassa sehr sehr klein war als ich sie von einem bekannten bekommen habe und sie hat sich in der Zeit nicht einmal geteilt dafür ist sie gut 10cm groß und zwar ohne Tentakeln denke mal lange dauert es nicht mehr. Wenn die sich alle 2-3 Monate teilen und man 20 hat sind da in einem halben Jahr locker 80 raus geworden das sehe ich ein. Bei der Kupferanemone hat es besser geklappt wobei ich die Teilung provoziert habe indem ich sie aus versehen am Fuß verletzt hatte. Die war auch schon echt groß. Irgendwie kann ich das bei allen Anemonen bei mir im Becken beobachten die sind sehr teilungsfaul und werden dafür etwas größer. Jod gebe ich schon gut hinzu deswegen kann man z.B. den Euphyllias beim wachsen zusehen.


    Bevor du die Crassa´s entsorgst nehme ich sehr gerne welche!
    Sobald es los geht kannst du mir gerne welche zuschicken dann packe ich den Stein schön voll die machen sich ja gegenseitig nix.
    Genau am besten nach Weihnachten da gebe ich dir recht das ist im Moment katastrophal, können wir ja gerne nochmal drüber schreiben und alles klären

    Hey das ist ja ein Zufall also Rhodactis könnte ich evtl besorgen, sogar die var. mit den längeren "Tentakeln" einen versuch wäre es wert.


    Woran kann es dann noch liegen? :S
    Dann ist es entweder der PH wert oder etwas worauf ich noch nicht gekommen bin.
    Strömung ist eigentlich in Ordnung, nicht zu stark und auch nicht einseitig.
    Das Licht kennt sie ist die selbe Lampe wie vorher auch und die Stärke wird sogar ganz langsam bis zum 1.1.17 per Akklimatisierungsfunktion angeglichen. Wenn da einer blöd machen würde wären es wohl er die LPS und SPS und die stehen wie eine eins.


    Was können Anemonen sonst noch nicht leiden?

    Bevor ich die Crassa zu den Clowns setze muss ich einen Ersatz für den Krebs finden. Spätestens nächste Woche habe ich was...
    Was könnte man den für eine Anemone nehmen die für Clowns uninteressant ist aber in die eine Neopetrolisthes gehen würde? Eine zweite Crassa würde an der Situation wenig ändern.
    Eine Sandanemone habe ich auch im Becken, die Crassa wird von dem Krebs aber vorgezogen so das er sie nicht mehr annimmt habe ich schon probiert lieber saß er zwischen den Steinen und hatte garkeine :huh:
    Aber ob es wirklich daran liegt? Immerhin wird nach hinten auch alles Verteidigt und da ist die kleine weit von entfernt, aber versuchen werde ich es wohl trotzdem.


    Nochmal zur Kupferanemone, sie nimmt das Futter welches ich gebe gierig auf wie immer zumindest das was die Clowns nicht rauszupfen.
    Heute sah sie schonmal etwas größer aus (Vor drei Tagen Steine umgestellt so das sie sich waagerecht ausbreitet und mehr Licht ab bekommt) aber nur minimal.


    So direkt machen ich gegen das Nitrat nichts. Ich habe gerade erst wieder mit regelmäßigen WW angefangen weil das Becken erst einfahren sollte. Der Wert sinkt auch schon wieder aber eben langsam. Ist in den letzten Tagen von 20 auf 15 runtergegangen.
    Ich muss dazu sagen das ich momentan auch das Sangokai Basissystem anpasse so wie es im Ratgeber vorgeschlagen wird, dh. kontinuierlich erhöhte Mengen über 5 Wochen und dann Einstellung der Dosis anhand des vorhandenen Phosphatwertes. Deswegen wollte ich nicht zu viel an den Wasserwerten schrauben.
    Ursprünglich hatte ich das Problem das ich immer zu wenig Nitrat und Phosphat im Becken hatte und sogar zu dosieren musste. Phosphat ist auch jetzt kaum nachweisbar, wie gesagt alle anderen Korallen wachsen Ordentlich. Aber Nitrat ist wohl durch das frische Lebendgestein ins Becken gekommen. Aber wenn der Wert nächste Woche nicht unter 10 ist komme ich um den Absorber nicht herum.


    Ansonsten sind die Werte im grünen Bereich. KH musste ich von Anfang an nachdosieren, der verbrauch ist etwa 1 Wert auf der Skala innerhalb einer Woche also zwischen 7,5 und 6,5. Kriege es mittlerweile gut hin ihn bei 7 zu halten.
    Was mir gerade noch einfällt...der Ph Wert war in den letzten Tagen sehr niedrig. Bei der ersten Messung ca eine Woche nach der Einrichtung lag er bei 7,5 :cursing: habe ihn aber schnell auf 7,7 hochbekommen da ich Natriumcarbonat zum KH anheben verwende. Auch den Lufteinlass vom Abschäumer hab ich nach außen verlegt aber erst nach dem Wasserwechsel ister gerade so auf 8 hochgekommen... irgendwie schaffe ich es nicht den Wert dauerhaft über 8 zu halten ohne das mir die KH ddrch die decke schießt.
    Das könne wahrscheinlich auch ein guter Grund für das kümmern der Anemone sein, habe ich ganz vergessen zu erwähnen.


    Achja ich hatte bis vor ein paar Tagen auch noch einen Cyanoteppich auf dem Bodengrund könnte das evtl in Zusammenhang mit der Anemone stehen?
    Der Bestand ist seid dem Wasserwechsel aber komplett zusammengebrochen der Kies ist Schneeweiß wohl auch dank der Baggergrundeln die endlich wieder graben

    Das Problem ist das die Anemone ja eigentlich gar nicht so klein ist... sie öffnet sich nur seid Wochen nicht mehr komplett. Sie fährt auch ihre Tentakeln nicht mehr richtig aus und ist ganz flach und dunkel. Ich schätze mal das ihr der Nitratwert noch nicht passt aber von heut auf morgen kriege ich den auch nicht so schnell runter kann auch keinen Wasserwechsel machen bis nächste Woche.
    Der Crassa scheint das egal zu sein. Früher hatten beide die Selbe Tentakellänge und standen sogar nebeneinander. Ich glaube nicht das sich eine neue Kupferanemone anders verhalten würde als meine, der konnte man vorher beim wachsen zusehen auch ohne zu Fütterung.
    Ein oder zwei Crassa könnte ich evtl bis nächste Woche besorgen die könnte ich mit auf den Stein setzen aber ob die da bleiben ist eine andere Frage...


    Ich hab mir nochmal was überlegt...wie wär´s denn wenn ich um den Stein herum Caulerpa befestigen würde, sozusagen als Sichtschutz und Deckung?
    Nur solange bis die Anemone wieder besser steht. DIe würden ganz nebenbei auch bei dem Nitratproblem helfen ^^
    Aber ob das was bringt? Könnte mir vorstellen das die er versuchen das Zeug raus zu rupfen aber denke einen Versuch ist es wert.
    Komme nur leider erst nächsten Freitag wieder zum Händler dann könnte ich Crassa und Caulerpa besorgen.


    Das Alte Becken ist leider komplett in das neue gewandert.

    Könnte ja mal probieren die Grüne zu der Kopferanemone zu stellen um sie sozusagen zu "Vergrößern". Aber habe Angst das sie mir den Porzellankrebs zerlegen so wie die im Moment drauf sind...


    Beim füttern ist eigentlich soweit alles friedlich dann schwimmen alle munter rum und fangen sich ihren Teil. Stress gibt es in der Regel sobald die Baggergrundeln näher als 15cm an die Anemone kommen oder die Chromis generell aus ihren Verstecken kommen.
    Sehe da keinen Zusammenhang sie sind vor und nach der Fütterung immer gleich auf sie zu sprechen. Die Clowns hören manchmal sogar auf zu fressen wenn sie kein Bock mehr haben.


    Eine Schwimmschule ? Das musst du mir jetzt mal genauer erklären

    Habe hier nochmal ein paar Angriffe auf Bildern aufgezeichnet langsam werde ich echt sauer die armen Chromis sind am schlimmsten drann.


    Füttern tu ich 2 mal täglich Frost (Artemia, Lobstereier, Cyclobs,...) alleine schon wegen dem Leierfisch da bleibt genug für alle übrig sind alle dick und rund.


    Die Anemone füttre ich im Moment mit Krill welchen sie auch gerne nimmt aber auch erst seid einer Woche. Komisch ist halt das im ganzen Aquarium alles an Korallen super steht bis auf die Anemone.

    Hier sind ein paar Bilder vom Becken. Links bis zur Mitte wo die Montiporaplatte ist, ist das neue Clownfisch-Revier. Alles darüber und dahinter bis zu den Steinen an der Rückwand ist tabu. Ab und zu geht es mal nach Rechts in die Minianemone im Vordergrund aber nicht lange höchstens eine Minute am Stück.

    Fotos kann ich morgen gerne mal machen, jetzt ist es schon leicht dunkel im Becken :D


    Hab das ganze auch schon oft mal umgebaut und die Anemone in eine Ecke so weit wie möglich weg gestellt allerdings mit mäßigen Erfolg, zum einen weil die Anemone da nicht mitgespielt hat und wieder zum Licht (richtung mitte) gewandert ist und zum anderen weil es den Anemonenfischen egal war.
    Vor allem die Chromis und Baggergrundeln tun mir echt leid weil die dadurch dermaßen eingeschüchtert werden das sie sich nicht mehr heraus trauen.
    Die einzigen die sich nähern dürfen sind der Blenny weil sie vor dem Respekt haben, und der LSD Leierfisch der ist ihnen komischerweise komplett egal der darf auch direkt neben ihnen sein und wird 0 beachtet.
    Das Verhalten geht von beiden gleichermaßen aus. Einer schießt immer aus der Anemone heraus und der andere kommt zur Unterstützung gleich hinterher, wobei mir das Weibchen manchmal aggressiver vorkommt.


    Die zweite Anemone habe ich leider damals schon verkauft weil sie sich nur in dem Teil aufgehalten haben den sie momentan bewohnen. Allerdings muss ich dazu sagen das die Anemone sich immer noch nicht 100% eingelebt hat und nicht so schön ausgebreitet ist wie sonst schätze sie ist wirklich zu klein. Ist aber alles schon auf dem weg der Besserung wird leider trotzdem noch etwas dauern.
    Ich habe auch noch eine kleine grüne cribrinopsis crassa im Becken die sehr viel besser aussieht als die Kupferanemone, diese wurde früher so gut wie nicht beachtet. Momentan schwimmen die beiden ab und zu quer durchs Becken und quetschen sich in diese hinein. Da freut sich dann jedes mal die Porzellankrabbe...
    Könnte es sein das es durch den "verlust"der größeren Behausung kommt?
    Schätze mal das die Kupferanemone etwas wegen dem hohen Nitratwert klemmt, der kommt weil das Becken noch einfahren musste und ich zufälligerweise heute erst den ersten Wasserwechsel gemacht habe. Das sollte aber bald wieder in Ordnung gebracht sein.

    Moin
    ich habe momentan schwer mit meinen Anemonenfischen zu kämpfen bzw sie sind schwer am kämpfen und ich wollte euch mal um Rat bitten.


    Sie greifen seid 2 Monaten alles an was ihnen in die Quere kommt, Chromis Viridis, Baggergrundeln, Korallengrundeln, Blenny, Putzergarnele egal was,
    Ich kann mir dieses Verhalten nicht so ganz erklären... muss aber dazu sagen das es erst besonders schlimm ist seid dem sie vom 160L in das 300L Becken gezogen sind. Davor wurde zwar auch schon fleißig die Anemone verteidigt aber die Fische wurden nicht so zum Teufel gejagt wie im Moment. Man könnte sagen das sich die Toleranzgrenze von 10 auf 30-40cm ausgedehnt hat! Dazu schwimmen die Fische schnell weit aus der Anemone und greifen die genannten Fische an, die im Prinzip nichts besonderes machen und sich nicht mal der Anemone nähern wollten.


    Die beiden haben Mittlerweile das halbe Becken für sich beansprucht und alle Anderen werden auf die andere Seite gejagt bzw in die letzte Ecke gedrängt.
    Vom Grundaufbau hat sich im Prinzip nichts geändert, die Anemone steht mitten im Sand auf einem kleineren Steinaufbau so wie es vorher auch war. Allerdings hatte sie sich vor kurzem geteilt weshalb sie etwas sehr klein ist, das war im kleineren Becken aber auch kein größeres Problem..und sie sollte normal auch schnell wieder wachsen.
    Brutverhalten kann ich ausschließen da sie kein Gelege haben und auch noch keins hatten (ca 2 Jahre alt) eine stelle am Stein wird trotzdem oft geputzt so war es im anderen Becken auch.


    Ich weis langsam nicht mehr was ich machen soll die Chromis kommen teilweise nicht mehr aus der Ecke raus und fressen nichts mehr und die Baggergrundeln haben schon ein paar Fluchtversuche unternommen.


    Hat jemand von euch schonmal solches Verhalten beobachten können? Untereinander soll sowas bei denen durchaus mal vorkommen aber gegen andere Riffbewohner?
    Wodurch kann solches Verhalten bei denen ausgelöst werden?

    Hallo,


    Ich wollte hier auch nochmal einen Zwischenbericht loslassen.
    Habe mich letztendlich dazu entschlossen es mit der Nyos Viper zu versuchen und muss sagen das ich es ganz und gar nicht bereue.
    Sie war von Anfang an "leiser" als die AM DC Runner. Das hohe elektronische surren verschwand natürlich komplett und man hörte ein leichtes brummen, welches aber wesentlich angenehmer für mein Gehör ist.
    Nach ein paar Tagen wurde das Geräusch noch zusätzlich leiser und die Pumpe wurde von meinem Abschäumer übertönt, wenn der Unterschrank geschlossen ist höre ich sozusagen garnichs mehr obwohl ich nicht mal einen Silikonschlauch zum entkoppeln verwende.


    Sie ist vielleicht nicht unbedingt schlafzimmertauglich aber auf jeden Fall fürs Wohnzimmer.
    Kann ich jeden wärmstens empfehlen der eine ruhige Pumpe mit konstanter Fördermenge sucht die zu dem noch recht günstig ist

    Super dann kommen ja doch noch ein paar Vorschläge zusammen. Finde die Nyos gar nicht so uninteressant, die ist scheinbar sogar manuell regelbar und wird im großen und ganzen ganz gut bewertet bis auf ein paar Ausnahmen.
    Vom Preis her ist die auf jeden Fall schon mal er verkraftbar.


    Mein Plan ist folgender.. ich werde mir erst mal die Nyos oder Tunze bestellen und ausprobieren wie die sich machen. Falls sie doch etwas lauter ist kann ich sie immer noch für den Wasserwechsel meines 800L Schildkrötenbeckens gut verwenden, in dem Fall würde ich mir so wie es aussieht entweder die Mini RD oder die Vectra bestellen.
    Ich schätze mit einer leichten Geräuschkulisse kann ich mich anfreunden wenn es nicht zu Laut ist nur beim Fernsehen sollte es nicht zu hören sein.
    Da jeder eine andere Meinung dazu hat heißt es probieren geht über studieren!
    Werde auf jeden Fall weiter berichten vielleicht hilft es ja den einen oder anderen weiter der vor dem selben Problem steht.


    @the voice:


    Das kann ich leider nicht bestätigen und viele andere auch nicht. Am Sonntag wurde bei uns ein Geburtstag gefeiert, die Pumpe ist durch ihre Geräusche leider sofort aufgefallen..habe die Gelegenheit mal für eine Umfrage genutzt :D Von 15 Personen empfanden es 11 als nervig, 3 meinten es sei nicht so schlimm und nur eine Person konnte sie gar nicht hören und das war mein Oma da würde ich es mal direkt aufs Gehör schieben...das ist jetzt kein Scherz auch wenn es sich gerade so rüber kommt es war wirklich so.
    Ich will die Pumpe nicht schlecht machen, sie macht einen super Job und pumpt wirklich sehr konstant. Jedem dem das Surren egal ist kann ich diese Pumpe wärmstens empfehlen davon mal abgesehen. Aber sie ist meiner Meinung nach nicht für zartbesaitete Ohren geeignet und deshalb kann ich mich nicht mit ihr anfreunden.
    Frage mich wirklich wie meine Katze die ganze Nacht seelenruhig im Wohnzimmer schlafen kann :sleeping: :pillepalle:

    OK super danke für die Antworten, das macht Sinn.


    Jetzt hätte ich nur noch mal eine letzte Frage zur Vectra M1.
    Ich habe gelesen dass das Rohrverbindungsstück ein amerikanisches Sondermaß hat.
    Welches Verbindungsstück brauche ich da damit ich es an den Rücklaufschlauch bekomme?
    Müssten die selben Maße wie beim Xenia 100 sein habe momentan auch die DC Runner 3.1 angeschlossenen, wenn ich mich nicht täusche sind das 25mm.