Beiträge von TheBlueFox

    Hallo zusammen,












    Also die Fische scheinen doch genug Verstecke zu haben und der Aufbau ist soweit ganz ok sieht halt nur etwas mager aus.
    Ich habe auch schon gemerkt das sich der Dreck vor allem in der Mitte auf den Steinen sammelt. Werde das die Tage noch besser ausrichten indem ich eine Pumpe auf das Gestein richte. Allerdings merkt man jetzt schon dass das Wasser besser zirkuliert der Ansaugschwamm war ordentlich voll.


    Werde mir mal eine Referenz für Silikat besorgen sicher ist sicher.
    An Silikat glaube ich nach wie vor nicht weil ich früher Keine Probleme damit hatte und seid fast einem Monat keinen WW mehr gemacht habe.


    Leider waren die Scheiben heute wieder mit einem braunen Belag bedeckt, es geht wieder los... ich glaube ich dunkel das Becken das Wochenende über ab damit es nicht wieder tote gibt.


    Ich bin auch den ganzen Tag schon am Überlegen ob ich den Bodengrund morgen mal absaugen soll... könnte mir "verbrauchtes" Wasser von einem Bekannten holen und 20l mit der Mulmglocke absaugen (frische Wasser nicht wegen Nährstoffen) . Musste mich an damals erinnern wo es angefangen hatte. Nachdem ich das gemacht habe war ein Monat ruhe vor den Biestern. Ich weiß nur noch nicht so recht ob es nicht besser wäre den Bodengrund komplett zu ersetzen durch feineren Sand damit sich der Dreck nicht so leicht absetzt Z.B. LiveSand.
    Ein Versuch kann wohl nicht schaden wenn es danach besser wird weiß ich das es am Sand liegt und werde ihn austauschen.

    Also laut Test ist nix drin, glaube auch nicht das welches im Wasser ist weil ich nie Probleme mit Silikat hatte und ich hatte ja auch keine Algen im Nanobecken da hatte ich es nur mit roten Büschelalgen zu tun aber das hatte andere Gründe. Und habe auch zahlreiche Süßwasserbecken am laufen ohne Kieselalgen oder sonstiges. Auch in der Einlaufphase war so gut wie nichts. Deswegen glaube ich dem Test.


    Ich habe gerade über zwei Stunden am Becken gedoktort und habe jetzt eine geschlossene Ringströmung im Becken und habe 20 kg Lochgestein rausgehauen damit alles zirkulieren kann. Es ist jetzt mehr LS als Lochgestein im Becken welches so aufgebaut ist das der "Ring" um das Gestein herum fließt. Habe leider ein bisschen wenig Versteckmöglichkeiten für die Fische das muss ich noch etwas ausbauen aber das sind nur Kleinigkeiten immerhin waren sie gerade alle nicht zu sehen.
    Mache morgen Fotos aber heute war das Wasser nur noch graubraun da hätte man nichts mehr drauf gesehen weil der Bodengrund etwas aufgewirbelt wurde.
    Jetzt heißt es erstmal abwarten wie sich das Becken weiter verhält.
    Achja habe heute auch etwas Kohle in den Filter gemacht um die Reste der zweiwöchigen Algenbehandlung rauszuholen, das werde ich so 3 Tage drin lassen damit alles raus ist und sich alles wieder erholen kann.

    hey,


    habe heute nochmal die wichtigen Wasserwerte gemessen die im Moment eine Rolle spielen.
    No3: 5mg/l
    No2:n.n.
    Po4:n.n
    KH: 8,9
    PH: 8


    Dann werde ich die KH erst mal absinken lassen dürfte nächste Woche etwa bei 7,9 sein.
    Die Salinität messe ich mit einem großen Aräometer von JBL was erfahrungsgemäß ganz zuverlässig ist.


    Habe heute bemerkt das die Beläge sich langsam wieder auf den Scheiben und den Steinen breit machen und der Kies hat auch wieder ein paar Stellen...ich werde gleich mal an der Strömung tüfteln mehr kann ich wohl im Moment nicht machen.


    Was kann ich denn sonst noch machen wenn Steine wechseln nicht viel bringen wird? Liegt es evtl am Kies, wegen den Sedimenten?
    Würde es evtl Sinn machen den Kies komplett aus zu waschen oder ihn durch Livesand zu ersetzen? An irgendwas muss es ja liegen, wohin soll das ganze Phosphat und Nitrat sonst verschwinden wenn die Steine im Grunde eh keine Ansiedlungsfläche für Verbraucher bilden und die Algen und Korallen mehr tot als lebendig sind.


    Ich weis ehrlich gesagt nicht mehr so recht was ich noch ausprobieren soll... befürchte das es gegen Wochenende wieder ausbrechen wird wenn es so weiter geht.

    Hallo,


    Also ich habe mir gedacht das ich am Samstag erst mal etwas von dem Lochgestein durch LS ersetze so das ich insgesamt etwa 10 kg im Becken habe. Das alte LS werde ich zusätzlich abwiegen und dazurechnen um es mal genau zu wissen und ich die 10kg nicht überschreite. Die Riffsäule rechts im Bild die aus Lochgestein besteht werde ich erst mal noch drin lassen, evtl auch ein oder zwei Steine als Unterbau für den Steinaufbau. Aber alles was zu viel ist fliegt definitiv raus.
    Das halte ich für sinnvoll um mal ein paar Makroalgen und Bakterien ins Becken zu bekommen.


    Das LS ist aus meinem vorherigen Nanobecken und ist somit 4 Jahr alt war aber bis vor kurzem noch mit allem möglichen Getier und Kalkrotalgen bewachsen.


    Das mit der ringförmigen Strömung kann ich machen dann drehe ich die Ausströme einfach im Uhrzeigersinn und verschiebe sie etwas und beobachte mal was passiert. Dementsprechend werde ich auch die Steine aufbauen damit nichts blockiert wird.


    Mit Grundsystem ist was gemeint? Also ob ich mit Wasserwechseln, Balling, Triton usw fahre?
    Falls ja, ich hatte vor zukünftig er mit balling weiter zu machen und nur ein mal im Monat einen WW zu machen um die zufuhr von Spurenelementen zu verringern. Mit der KH und dem Natriumcarbonat funktioniert das schon ziemlich gut und habe auch keine Probleme die Wasserwerte so stabil zu halten.


    Ich hoffe ja das sich das Phosphatproblem bald von selbst löst und es nachweisbar wird weil ich mir ehrlich gesagt auch vorstellen kann das es sich irgendwie im Boden zusammen mit anderen Nährstoffen ablagert und da auch die ganzen Sedimente her kommen...

    hi,


    Am Anfang ging es ja auch soweit alles gut und ich hatte nie Probleme mit Kieselalgen oder ähnlichem obwohl ich einen Haufen Lochgestein drin hatte und es ging über ein halbes Jahr gut ohne das sich irgendwas von den Steinen gelöst hat, es fing erst vor vier Monaten an und seid dem dritten Monat ist es als Problem zu bezeichnen. Die Goldalgen/Dinos lassen sich wohl er auf die Nährstoffprobleme zurückführen aber ich werde trotzdem versuchen nach und nach alles zu ersetzen weil ich das schon richtig finde was ihr sagt. Ein Großteil wird am Samstag gewechselt.
    Vielleicht hilft ja das neue Lebendgestein überschüssige Mikronärstoffe und Spurenelemente abzubauen die sich durch die Wasserwechsel angereichert haben.



    Was mich wirklich beschäftigt ist wohin nach wie vor das ganze Po4 und No3 verschwindet. Die Situation müsste sich doch normalerweise mit Lebendgestein verschlimmern oder sehe ich das falsch?

    Ok jetzt bin ich aber ziemlich verwundert weil mir doch einige Leute berichtet haben das ich dieses als Grundgestein verwenden kann und habe auch einen Bekannten der es ohne Probleme im Becken hat. Aber ihr habt natürlich recht damit und ich werde sehen das ich die Lochgestein-Brocken durch Lebendgestein ersetze das sollte kein Problem sein werde mich mal am Samstag zu meinem Meerwasserhändler begeben und schauen was er so da hat.
    Nur wenn ich neues LS ins Becken geben verstärke ich damit nicht auch die Denitrifikation?

    Hey danke für eure Antworten. Bilder gibt es natürlich gleich zuerst.
    Vor 6 Monaten gab es keine Dinos und alles war sauber und ist schön gewachsen



    Vor 3 Monaten fing es an sich stärker auszubreiten und sah bis vor 1 Monat noch so aus. Viele Korallen expandieren nicht mehr richtig.
    Das war der Zeitpunkt wo ich angefangen habe die Limitation zu bekämpfen.






    Heute sind von ca 60 kg nur noch ca 40 im Becken wovon etwa 50% LS ist und der Rest Jahrelang eingefahrenes Lochgestein. Es wurden sozusagen 20 kg totes Gestein entfernt. Wasser ist aber länger schon milchig und die Korallen expandieren nicht richtig.







    Hier mal ein Vergleich zum Sand der von der Strömung durch gewirbelt wird und daneben der etwas verfärbte Kies den ich seid Gestern erst wieder beobachten kann.




    Zum Schluss nochmal ein Bild worauf man die Farbe der Algen gut erkennen kann die restlichen Bilder haben leider einen Rotstich sind normalerweise alle Braun. Wie man sehen kann wachsen sie wirklich auf den Sedimentablagerungen.



    Seid heute habe ich übrigens die Beleuchtung gewechselt wie beschrieben. Das Becken wirkt jetzt etwas heller und weniger Blau, hoffe es hilft etwas.


    Ich finde deine Theorie mit den "Guten Algen" die fehlen ziemlich interessant weil mit der selbe Gedanke gekommen ist weswegen ich ja überlegt habe Xenien und Caulerpa einzusetzen. Man müsste nur die Wasserwerte im Auge behalten damit es zu keiner weiteren Limitation führt.

    Ein paar Technische Daten zum Becken


    Becken: 160l netto
    Beleuchtung: 3x T5 ( 1x Actinic 1x Blue Plus von ATI, 1x Marine Day von JBL)
    1x Easy LED Marine Reef
    Pumpen/
    Abschäumer: 2x Ströhmungspumpen, 1x BioCirculator Skimmer, 1x Außenfilter (Mit wenig Schwämmen für Nitratproduktion und Externen Heizer)
    1x Tunze Doc Skimmer 90001



    Bodengrund: Coral Sand 0-1mm, ca 1-2 cm hoch geschichtet
    Gestein: 20kg LS, 20kg Lochgestein belebt(2Jahre) 20kg Lochgestein tot
    Salz: TM Pro Reef, RS Pro Coral alle zwei Wochen abwechselnd 20L Osmosewasser + salz
    Zusatz: 2ml Sango Nutri Complete, 0,5 ml phosphor+ von AB beides täglich (so hoch erst seid kurzem)
    gelegendlich EasyLive Wasseraufbereiter. Außerdem 4g Natriumhydrogencarbonat zwei mal die Woche.



    Besatz: 2x amphiprion ocellaris, 1x ecsenius stigmatura, 1x chromis viridis, 1x nemateleotris decora,
    2x Koumansetta rainfordi, 1x Elacatinus multifasciatus ansonsten nur 2 lysmata amboinensis, 2 Thor amboniensis
    4 Einsiedler, 10 Tectus Algenschnecken und eine Anemonenkrabbe.
    Der Korallenbesatz hält sich in Grenzen, besteht aus einfachen wie Gorgonien, Lederkorallen Scheiben,Krusten sowie schwierigeren wie LPS,SPS und Anemonen. Gefüttert wird 2 mal täglich mit Flocken, Granulat, Frost Artemia, Lobstereier, Cyclops, und lebend Artemia.



    Wasserwerte: Wurden alle gemessen mit Salifert. KH, No3 und Po4 auch mit Referens geprüft.



    PH: 8,1-8,2
    KH: 8-8,5 (sinkt Wöchentlich etwa um 1,wird deswegen angehoben)
    CA: 440-460
    MG: 1275
    NO2: n.n
    No3: 5 (dank Nutri complete sonst n.n)
    Po4: 0,01 - 0,03 ( ohne Zusätze auch n.n.)
    Sal.: 1022-1023 bei 25 °C




    Falls es noch weitere Sachen gibt die ihr wissen müsst fragt bitte.



    Hallo ihr die wissen wie man Aquarien nicht hinrichtet sowie ich.. :whistling:



    Ich komme seid Monaten auf keinen grünen Zweig mehr.
    Ich hoffe Jemand liest sich diesen übertrieben ausführlichen Bericht durch, es tut mir schon mal im voraus leid für die lange Leier aber umso mehr Infos umso besser kann dem Becken wohl geholfen werden es ist meine letzte Chance.

    Wie ihr der Überschrift wahrscheinlich schon entnehmen konntet habe ich Nährstofflimitation im Bereich der Makronährstoffe.


    Das Becken steht ziemlich genau seid einem Jahr und vor etwa 4 Monaten ist mir aufgefallen das meine Korallen immer heller wurden und aufgehört haben zu wachsen. Diagnose No3 und Po4 waren n.n. Habe daraufhin den Abschäumer auf die möglichst niedrige Stufe gedrosselt und mehr gefüttert sowie Fische dazugekauft und Caulerpa rausgeschmissen. Hat alles nix gebracht also habe ich angefangen die besagten Zusätze dazu zu Dosieren.
    Zu diesem Zeitpunkt traten die ersten braunen Beläge auf dem Bodengrund auf. Ich dachte mir noch nichts böses und hielt es für Cyanos oder andere Algen die durch die Nährstoffumstellung kommen.


    Habe zusätzlich eine Nitratschleuder (Außenfilter) eingeschaltet und habe nur wenige dünne Schwämme reingelegt um Nitrifikationsbereiche zu schaffen. Habe auf Wasserdurchfluss geachtet um nicht das gegenteilige Problem einer Denitrifikation zu erzeugen.Schien Anfangs alles gut zu funktionieren hatte immerhin Nitrat im nachweisbaren Bereich. Das hielt aber nicht lange an und ich Dosierte immer mehr weil nach einigen Wochen wieder nichts Nachweisbar war. Ich kam zu dem Schluss das ich zu viele Denitrifikationsbereiche im Becken haben muss und habe darauf hin den Bodengrund gründlich abgesaugt und bemerkte extrem viel grauen Detrius. Danach wachen die Beläge für Wochen wieder verschwunden und die Korallen wuchsen wieder alles war wunderbar.
    Doch nach einiger Zeit, innerhalb einer Woche ist alles außer Kontrolle geraten. No3 und Po4 waren wieder n.n. Alles war Goldbraun die Scheiben, die Steine und der Boden. 50% meiner Korallen sind abgestorben und alle Schnecken lagen auf dem Rücken. Das war vor genau 2 Wochen. Nach der Mikroskopierung (Dinos,Goldalgen, wenige Cyanos und Kieselalgen) Ich habe eine Behandlung mit phyco EX begonnen und habe das Becken für 3 Tage abgedunkelt. Danach waren die Goldalgen bzw Dinos schon größtenteils abgestorben.



    Ich machte die erneute Nährstofflimitation für den Ausbruch Verantwortlich und habe einen Tag geopfert um das Gestein auszuschlachten. Es wurden über 30 kg (Von ca 60) aus dem Becken genommen und etwas Kies wurde abgetragen um alle Denitrifikationsbereiche zu entfernen. Ich hatte vorher einen sehr hoch geschichteten Aufbau der nur wenig Strömung in sein inneres ließ und sehr porös war. Wohl perfekte Bedingungen für Denitrifikationsbakterien.
    Andere Faktoren konnte ich ausschließen weil die Kalkrotalgen schon seid Wochen zurück gingen und ich keine anderen höheren Algen im Becken hatte.
    Beim wieder Aufbau habe ich darauf geachtet das jeder Stein größtenteils Beleuchtet und umströmt wird.
    Soweit so gut... was soll ich sagen bisweilen halten sich die Wasserwerte mit den oben genannten Dosierungen stabil und gut. Po4 ist mit Salifert immernoch nicht Nachweisbar wird täglich Dosiert weswegen Po4 im Wasser sein muss. Sobald er nachweisbar ist setze ich die Dosis etwas herunter. No3 hingegen ist bei 10 mg/L stabil.


    Als weitere Maßnahme habe ich angefangen statt Natriumhydrogencarbonat normales Natriumcarbonat zu Dosieren um den PH Wert anzuheben weil ich gelesen habe das dies den Dinos entgegenwirken soll. Dabei bin ich schnell an meine Grenzen gestoßen weil ich die KH nicht über 10 heben wollte, leiber ist der Ph Wert nicht über 8,3 gestiegen weswegen ich diesen Versuch aufgeben musste.


    So seid heute konnte ich aber beobachten das sich auf Sedimentablagerungen zwischen den Steinen und dem Bodengrund wieder leichte goldbraune Verfärbungen breitmachen...zwar nur ansatzweise aber es beunruhigt mich nach all den Problemen. Mir ist auch damals schon aufgefallen das sich die Dinos und manchmal auch grüne Schmieralgen darüber hermachten. Ist es möglich das ich durch meine verhältnismäßig großen Wasserwechsel mit den Pro Salzen zu viele Spurenelemente ins Becken eingebracht habe und diese sich im Detrius abgelagert haben...?
    Mir ist beim Neuaufbau auch aufgefallen das ich ungewöhnlich viel Sedimente im Becken habe diese sind selbst nach 2 Wochen noch in Steinspalten und auf dem Sand vorhanden obwohl mit dem Außenfilter stark gefiltert wird (sehr feiner Schwamm am Ansaugrohr) Den Schwamm kann ich alle 2 Tage auswaschen dann ist er mausgrau und es kommt jedes mal eine richtige Brühe raus. Ich weiß einfach nicht wie ich das Zeug aus dem Becken kriegen soll... würde gerne Caulerpa und Xenien in mein Becken setzen damit sie die Spuries aus dem Wasser absorbieren aber habe Angst das sie wieder meine Makros in den Keller ziehen.



    Habt ihr vielleicht eine Idee wie ich den Dreck aus dem Becken bekomme oder evtl Spurenelemente aus dem Wasser absorbieren kann?



    Achja habe mir auch zu Sicherheit mal zwei neue T5 bestellt. Eine Aquablue Special und eine Coral Plus (Beides Vollspektrum) und will diese durch die blaulastiegen Röhren ersetzen also die Actinic und Blue plus.
    Ansonsten weiß ich bald auch nicht mehr weiter mir gehen die Ideen aus ich bitte um Hilfe vielleicht fällt euch irgendwas auf oder habt mehr Erfahrungen im bekämpfen von Goldalgen und Dinos.

    Ich hoffe doch auch sehr das sich das wieder legt :S
    Von Arten wie dem Bicolor ist es ja bekannt das dieser an Korallen zupft aber von einem Stigmatura... der wird ja auch immer als sehr umgänglich beschrieben und ich finde er ist auch ein sehr ruhiger Zeitgenosse und ich werde ihn definitiv nicht abgeben und warte ab wie es sich entwickelt.


    Habe ihn heute mal beobachtet, er scheint die neue Höhle jetzt hauptsächlich zu benutzen und putzt diese schon fleißig aus :rolleyes:
    Das Loch, in das er sich sonst immer gequetscht hat war weitgehend uninteressant und die Koralle wurde nicht einmal angestubst :thumbup:
    Vieleicht war die wirklich einfach zu nah an seiner Bude und die Pilzlerderkoralle hat ihn evtl an seinem Aussichtspunkt gestört?


    Abwarten und Tee trinken...
    Frage mich nur was ich dann in seinen "Toleranzbereich" alles hinstellen kann :hmm:
    Allzu voluminöse Korallen fallen wohl weg denke mal er wird sich mit Krusten und Scheibenanemonen abgeben müssen mal sehen was er dazu sagt.


    Nunja gefüttert wird in der Regel morgens und abends 2 verschiedene Flockenfuttersorten und 3 mal die Woche einen ganzen Tag Artemia, Lobstereier, Cyclops. Ab und zu mal lebende Artemia.
    Und Kaktusalgen frisst er auch ganz gern schmeiße ihn immer mal welche vor sein Versteck.

    Hm hat wohl keiner eine Idee was...?


    Ich habe ihm gestern mal eine neue Höhle aus Aquarienschlauch und Korallenkleber gemach. Sieht aus wie eine kleine Steinröhre und sollte in ein paar Wochen aussehen wie der rest des LS.
    Die hat er auch gleich angenommen, habe diese ganz oben am Aufbau befestigt wo nicht so große Korallen stehen.


    Ich denke mal die Korallen sind ihm zu nahe an seiner Wohnhöhle gewesen, ich werde es weiterhin beobachten.

    Hallo zusammen ^^


    Ich habe ein kleines Problem mit meinem Ecsenius stigmatura...
    Ich fange am besten ganz von Vorne an.


    Ich habe den Kleinen seid Dezember in meinem Becken und er hat sich schon
    ganz gut eingelebt. Das Becken ist relativ neu und steht seid Oktober
    und läuft ohne Probleme.
    Mit den anderen Bewohnern, 3x chromis viridis, 2x Amphiprion ocellaris, 1x Lysmata amboinensis und ein paar Thors, Einsiedlern und Schnecken hat er keine Probleme und bis auf gelegendliche kleine Zankerein der Chromis viridis unterinander ist das Beckenklima sehr friedlich.
    Der Blenny zeigt auch keine anzeichen von Unwohlsein, ist sehr lebhaft und sehr schwimmfreudig.
    Er hat auch seine Aussichtspunkte im Aquarium die er aufsucht und sich ausruhen kann.
    Zu fressen bekommt er auch genug ich füttere 2x Täglich wo er jedesmal einen
    "dicken" Bauch hat und sonst knabbert er gerne auch am LS.


    Und trotzdem zupft er immer wieder mal an bestimmten Weichkorallen! :evil:
    Die abgezupften Polypen werden auch sofort wieder ausgespuckt...
    Ich muss dazu noch erwähnen das sein erstes "Opfer" eine sarcophyton war
    die quasi direkt hinter seinem lieblings Aussichtspunkt stand und ihn wie einen Sonnenschirm überdacht hat.
    Das hat ihn auch mehrere Wochen lang nicht gestört doch dann konnte ich,
    besonders in den Abendstunden, beobachten wie er hoch schwamm und
    mehrmals Polypen aus der Koralle Zupfte und immer an der selbe Stelle.
    Nach 2 Wochen hat es mit gereicht und ich habe die Koralle umgesetzt.
    Komischerweise werden Korallen der selben Art die nur ein paar cm weiter stehen komplett ignoriert :pillepalle:
    Und nach der umsiedelung hat er sie auch in ruhe gelassen.


    So ich dachte Problem gelöst die hat ihn wohl nur gestört.... aber von
    wegen jetzt ist eine capnella imbricata drann die genau neben seiner Schlafhöhle sitzt :thumbdown: und die wurde bisher 3 Monate lang nicht bewegt (Nur ein paar Äste gekürzt wie auf den Fotos zu sehen ist) und stand da von Anfang an und hat ihn bisher auch nicht gestört.


    Woran kann das liegen das er sich so verhält?
    Der Ecsenius stigmatura gild ja eigendlich als korallenfreundlich und wenig problematisch, auch Google-suche hat nichts ergeben.
    Vieleicht sind ja ein paar erfahrene Blennyhalter unter euch die eine Idee haben warum er sich so verhält.
    Anbei ein par Bilder, danke schonmal im voraus

    Tur mir leid ich habe es wohl etwas doof formuliert der erste Satz sollte an dich gehen Dirk damit das ich dir recht gebe mit dem worauf du hinweist.
    Der Rest ist mehr oder weniger allgemein oder als Tipp für Mario gedacht... :3_small30:

    Hey Dirk wenn die Protopalythoa wirklich mitten im Aufbau sitzt und es keine Chance gibt sie zu Isolieren gebe ich dir recht dann ist Vorsicht besser als Nachsicht!


    Am sichersten und einfachsten ist es aber sie mit Riffzemment oder anderen Kleber zu überkleben. Einfach eine kleine Kugel zusammenrollen und drauf damit. Muss natürlich schön versiegelt sein. Funktioniert bei kleinen Glasrosen und Manjanos übrigens auch wunderbar.
    Kratzen oder wegspritzen würde ich sie nicht auch auf garkeinen fall abschrubben. Falls du gedenkst sie anders zu entfernen immer schön Mund zu halten und Schutzbrille auf.


    Ich wollte nur darauf hinweisen das im normalen Aquarienaltag keine Gefahr von den Protopalythoa ausgeht. Die benutzen ihr Gift nur zur Vertridigung , d.h. wenn sie mechanisch verletzt werden oder manchmal auch wenn du sie aus dem Wasser nimmst.
    Finde es halt immer nur sehr schade das die oft verteufelt werden und immer gleich raus müssen... klar die können zur Plage werden am Hauptgestein und sind auch hochgiftig aber wenn man es schafft sie zu isolieren und man vorsichtig mit denen umgeht sind es wirklich sehr friediche Beckenbewohner


    Achja mal zur Glasrose, die nahe am Boden ist probier mal ein Schneckanhaus draufzulegen die kriechen oft sehr schnell in die öffnung dan kannst du sie einfach rausnehmen und mit heißem Wasser oder sonstwie entfernen. Sprich Blumentopfmethode kannst dir auch so einen kleinen kaufen und des mit dem machen ist das selbe

    Die Krusten müssen aber nicht zwingend raus ich persönlich bin der Meinung das da oft zu viel Panik gemacht wird mit dem Wachstum und dem Gift...


    Ich halte seid mehr als 3 Jahren eine kleine Kollonie von denen auf einen Stein den ich auf dem Sand liegen habe ( Ohne Kontakt zum Hauptgestein).
    Daraus habe ich mitlerweile 2 gemacht weil sie mir gefallen und darauf sind noch Keniabäumchen und Pilzlerderkorallen, das heißt nesseln tun die auch nicht besonders. Und von der Vermehrung her sind die auch nicht schneller als Xenien und die hauen auch genug leute in ihr Becken.
    Ableger abwerfen tuhen die auch nicht, ab und zu verirrt sich mal eine in den Sand und die wird einfach vorsichtig mit der Pinzette aufgehoben und wandern wie Glasrosen tuhen die auch nicht.
    Und wenn man denen nicht mit einer Schere oder Rasierklinge an den Leib rückt braucht man sich auch keine Gedanken wegen irgendwelchen Giften zu machen


    Unter kontrollierten Bedingungen sind die durchaus sehr gut haltbar und echt interessant, muss man natürlich nur aufpassen das nix auf den Aufbau kommt dann hat man auch keine Probleme.


    Aber da hat jeder seine eigene Meinung und wenns dir zu riskannt ist kannst du sie rausmachen

    Ja ich würde den Anderen auch recht geben. Warum genau sie das machen scheint viele Gründe haben zu können.
    Aber wenn es so lange gut ging ohne dass sie das gemacht haben liegt es sicher daran das sich irgendetwas verändert hat.


    Vieleicht liegt es an den Fischen und das du dadurch mehr füttern musst.
    Das verändert ja wiederum die Wasserqualität erheblich.
    Vieleicht solltest du mal die Wasserwerte messen und die Bedingungen ggf anpassen falls etwas sein sollte.
    Dann dürfte sich das Problem wie gesagt von selbst lösen

    Hi Angela,


    Um welche Art Einsiedler handelt es sich denn?
    Wär ganz interessant das zu wissen weil ich dieses Verhalten anfangs auch bei meinen Calcinus morgani beobachten konnte.
    Damals waren sie noch etwas kleiner und sind vorallem Tagsüber auf den selben Korallen gewesen. Meistens sogar auf dem selben Ast meiner Montipora. Es waren auch nur Sps Korallen betroffen.
    Das problem hat sich nach der Zeit von selbst gelöst als die Einsiedler sich eingewöhnt haben und gewachsen sind.
    Evtl fühlen sie sich ja auf den Korallen sicher?
    Ich kann es nicht genau sagen.


    Geschadet hat es den Korallen nich, die Polypen waren an ein paar ganz kleinen Stellen geschädigt aber nach den 2 Monaten daueraufendhalt ist das wohl zu erwarten. Aber das ist schnell wieder zugewachsen und mitlerweile machen die Beiden das nicht mehr.


    Warte doch einfach mal ab und schau was passiert.


    Wie alt sind die Einsiedler denn? Ausgewachsen?
    Hast du in letzter Zeit etwas am Becken verändert z.B. neue Fische?
    Und wie lange sind die Einsiedler schon in dem Becken?

    Hey zusammen,


    Also ich habe mal ausßersehen beim umbauen unter einen Stein gegriffen und da saß einer von den süßen blaustreifen Eurythoe :spiteful:
    Das kann man sich so vorstellen alsob man in eine Mischung aus Kaktus (die mit den kleinen ekligen Stacheln die abbrechen) und einer scharfen Glasfasermatte packt und danach Alkohol darein schüttet :wacko:
    Hat also schon ein bischen weh getan...


    Aber rausmachen würde ich die nicht, sind super interessante Tiere die einfach dazugehören und sehr nützlich und hochwertig für die Biologie in einem Becken sind.
    Habe zimlich viele von denen in meinen Becken, die vermehren sich auch ganz gut. Kommen oft Nachts raus und wenn es Futter gibt machen sie auch schonmal einen langen Hals.


    Aber ich gebe dir einen guten Rat, nur gucken nicht anfassen :thumbup:
    Und wenn du mal einen Stein oder eine Koralle umsetzen willst, dreh den Stein mal vorsichtig um und guck ob da evtl einer von unten drann klebt...
    Den kannst du dann vorsichtig mit der Pinzette weg machen und weiter gehts ^^

    Hallo zusammen,
    Ich hatte mal eine ähnliche Kombi in einem 60l Würfel, also Weißband, Thor und Tricolor.


    Habe dann die Weißband Putzer rausgenommen weil die selbst in einem 60l zimlich groß wirkten... Solange die klein sind geht es aber sobald die ausgewachsen sind sieht es nicht mehr schön aus. (Wie ein Kanarienvogel in einem kleinen Käfig der auf 3 Stangen hopsen muss, ihr versteht was ich meine)
    Außerdem haben die sich einen Spass raus gemacht die Thors durch das Becken zu scheuchen. Gefangen und sogar gefressen haben die sie nicht, die haben sich leider nur die Ohrenschnecken vorgenommen...
    Mag sein das die Weißen die flinken Kerlchennicht nicht gefangen haben weil sie sie nicht erwischt haben, aber lange angesehen habe ich mir das nicht.
    Nachdem die beiden Weißbänder in das große Becken umgezogen sind, sind die kleinen Thors total aufgeblüht ;)


    Im großen Becken habe ich jetzt die 2 Weißbandputzer zusammen mit 5 Thors und da vertragen sie sich wunderbar. Vieleicht war den Weißbändern langweilig in dem kleinen Becken und haben es deswegen gemacht? Jedenfalls haben sie jetzt viel zu tun und können die Ocellaris und den Ecsenius stigmatura putzen :)
    Vieleicht liegt es aber auch daran das sie sich jetzt aus dem Weg gehen können falls die großen wieder ihre 5 Minuten bekommen wer weis.


    Zu den Thors... meine absoluten lieblinge in jedem Aquarium kann ich nur empfehlen. Sind in meinem Nano aber an die Zoas gegangen ausgerottet haben die sie aber nicht. Sonst gabs keine Probleme.
    Thors stehen total auf Phymanthus buitendijki Sandanemonen die hocken oft in denen um sich auszuruhen, wirklich toll anzusehen.


    Achja und zu den Einsiedlern, da gab es keine Übergriffe und keinen Ärger. Putziege kleine Kerlchen sind aber ehr was für kleine Becken sonst gehen sie schnell im durcheinander unter.


    Wie wärs denn noch mit einer Gnathophyllum americanum?
    Die fressen nicht nur Seesterne und würden sich in einem 30l bestimmt gut mit Thor und Tricolor machen