Beiträge von Aquafish007

    Hi Harald,


    ich muss dazu sagen, dass ich dass ich KH und Calcium korrigiert habe, damit sich meine SPS und LPS auch wohl fühlen. Ausserdem bileden sich momentan auch überall Kalkrotalgen auf dem LG.
    Mit dem Red Sea Coral Pro Salz, was ich mir als erstes Salz zugelegt habe, konnte ich diese KH- und Ca-Werte komischerweise noch nicht erreichen. Kann mich aber auch täuschen, da ich beim AS-Kauf noch einen Resteimer Dupla Marin dazubekommen hatte und dann dieses erstmal aufgebraucht habe.

    Ich mess mit der von Dir (letztens) vorgeschlagenen Testkombination :D :


    pH = Salifert (wobei der wirklich ein Witz ist, diese grobe Anzeige ist echt für die Tonne :thumbdown: ) deshalb mess ich über 2 vor kurzem geeichte (d.h. ph = 6,88 bei 20°C und 9,22 bei 20°C) pH-Messgeräte, eins davon habe ich selbst gebaut


    Ca und MG = Salifert


    Alkalinität = Gilbers und mein eigenen Tropftest (denn ich unabhängig von Referenz angesetzt habe und rein rechnerisch eingestellt habe) liefern beide immer die gleichen Ergebnisse


    Temp = digital DS18B20 (Dallas)
    Salinität = Refraktometer ATC (also 20 °C)
    P04 und NO3 über Red Sea


    NO2 = Salifert


    Dann müssen die sich wohl extrem bei mir ausgebreitet haben, kennt das sonst keiner die Trübungen? Das komische ist ja, die gehen sofort nachdem das Licht angeht weg. Der pH braucht ja ein bißchen, bis der sich wieder ins basische verschoben hat.
    Ich versuche jetzt außerdem mit einem kleinen Algenrefugium im meinem TB gegenzusteuern, indem ich die Lichtphase antizyklisch fahre. Gut ich habe jetzt noch nicht die riesige Menge drinnen, aber trotzdem denke ich, dass es nicht unbedingt am pH liegt, weil halt die Trübung irgendwie mit dem Lichteinfall zusammenhängt (-wegen der Schnelligkeit, mit der die Trübung verschwunden ist, nach Lichteinfall-)

    Hi Mark,


    ich habe das Marine Magic Teil noch nicht im Dauereinsatz, aber ich werde es wahrscheinlich bald mal einsetzen, da ich jetzt meine ersten SPS und LPS bekommen habe. Naja, jedenfalls sinkt meine KH und Ca-Wert in letzter Zeit.


    Der erste Eindruck jedenfalls ist jedenfalls für den Preis echt gut. Man muss halt selbst kalibrieren (d.h. eine Zeit - Volumenstrom Kurve aufnehmen), aber das sollte ja kein Problem sein.


    Ich kenn jetzt nicht die Dosieranlagen der teuren Marken, weil ich aber in der Geräteentwicklung arbeite kann ich sagen, dass man mit diesem Gerät Preis-/Leistungstechnisch überhaupt nichts falsch machen kann. Da lohnt sich auch kein selber bauen.


    Ich werde aber berichten, wenn ich das Gerät im Dauereinsatz habe.

    Hi Mark,


    ich habe das Marine Magic Teil noch nicht im Dauereinsatz, aber ich werde es wahrscheinlich bald mal einsetzen, da ich jetzt meine ersten SPS und LPS bekommen habe. Naja, jedenfalls sinkt meine KH und Ca-Wert in letzter Zeit.


    Der erste Eindruck jedenfalls ist jedenfalls für den Preis echt gut. Man muss halt selbst kalibrieren (d.h. eine Zeit - Volumenstrom Kurve aufnehmen), aber das sollte ja kein Problem sein.


    Ich kenn jetzt nicht die Dosieranlagen der teuren Marken, weil ich aber in der Geräteentwicklung arbeite kann ich sagen, dass man mit diesem Gerät Preis-/Leistungstechnisch überhaupt nichts falsch machen kann. Da lohnt sich auch kein selber bauen.


    Ich werde aber berichten, wenn ich das Gerät im Dauereinsatz habe.

    Hi Lutz,


    AS = Bubble King 250 der läuft momentan durch, sollte der mal ausgeschaltet werden? Der zieht ja wirklich fasst alles raus.
    Wie mein TB aussieht siehste ja in meiner DIY Bauanleitung (siehe Signatur).


    Temp = 25,5 °C
    pH morgens = 7,95; mittags = 8,1, abends = 8,2-8,25
    Ca = 430 ppm
    Mg = 1350 ppm
    PO4 = ca. 0,04 ppm
    NO2 = n.n.
    NO3 = <5 ppm
    Salinität = 35 Prom
    Alklinität = jetzt 8-9 vorher 6-7 macht aber bzgl. Trübung keinen Unterschied

    Hallo zusammen,


    ich dachte mir ich frage mal vorab (d.h. ich habe das Wasser zu jetzigen Zeitpunkt noch nicht unter dem Mikroskop untersucht) was mit meinem Wasser los ist.


    Also zum Thema:
    Mein Becken ist mittlerweile recht gut eingefahren. Als ich letztens mal morgens am Aquarium vorbeiging, als meine Lampe noch aus war ist mir eine leichte Trübung aufgefallen.
    Ich hatte zu diesem Zeitpunkt einen Termin, also konnte ich mich um dieses Problem nicht direkt kümmern. Ich habe mir während dessen schon im Kopf ausgemahlt, danach schnell die Wasserqualität zu überprüfen und einen Teilwasserwechsel durchzuführen und mal schauen ob irgendetwas rumgammelt (zur Zeit habe ich allerdings nur 30 Turboschnecken, 10 Einsiedler und 1 karibischen Seeigel) und sonst noch irgendwas was halt im Lebedgestein von mir noch unentdeckt ist.


    Als ich jedoch von meinem Termin zurück kam, war das Licht bereits an und dass Wasser hatte seine normale Klärung zurück, und kein Tier ist verendet. Als ich dann noch die Wasserparameter untersuchte war alles in Ordnung: NO2, PO4, NO3, Temp, pH, Alkalinität, CA, Mg, Salinität... alles im grünen Bereich.
    Meinen ersten Korallen geht es auch gut, also schenke ich dieser Sache erstmal keine Beachtung.



    Da ich halt noch Anfänger bin frage ich mal einfach in die Runde, ob das die normalen MO's sind, die vermehrt nachts aus dem Boden im Wasser frei schwimmen und sich Tagsüber wieder zurückziehen?
    Weil ich mittlerweile auch SPS, LPS und Krusten Pflege war ich mir schon am Überlegen, ob ich Futter für die besorge. Aber wenn die Trübstoffe tatsächlich Zooplankton und Baks sind, dann brauch ich ja erstmal nichts zu füttern oder?


    Also muss ich mir Sorgen machen, oder ist das alles ganz normal?
    Habe ich zuviel MO's im Becken?
    Brauch ich trotzdem Futter für die SPS, LPS und Krusten?


    Grüße,


    Volker


    P.S. Als Bio(techno)loge besitze ich natürlich ein Mikroskop, aber hab das Wasser nachts noch nicht untersucht. Ich werde es aber in Kürze in jeden Fall machen.

    Danke für die Info Alper.


    Momentan habe ich leider keine Kohle für ein solches Feature. Aber bei Gelegenheit werde ich diese Sache bei mir auch auf jeden Fall umsetzen.


    Erstmal muss ich jetzt mal meinen Aquacompi zuende bauen. Werde bald auch darüber posten.


    Grüße,


    Volker

    Hi Alper,


    habe auch schon länger damit geliebäugelt, vor allem, wenn ich die tollen unterschiedlichen Versionen auf den chinesischen Shopseiten mir so anschaue. Aber Deine CAM ist ja eine echte Alternative über ein deutsches Warehouse zu bestellen.


    Eine Cam auf den Compi und eins auf das Becken, alles ist in Butter.


    Eine Frage hätte ich noch: Du hast in einem Foto 3 CAMS in einem Fenster sichtbar. Wie werden die CAMs gebündelt? Alles über IP und über den Router? Oder gibts so was wie eine Extra-Basisstation?


    Gruß,


    Volker

    Danke Mark,


    nun man kann es bestimmt noch äußerlich verschönern, wie z.B. die Rahmenstruktur pulverbeschichten oder eloxieren lassen, aber ich wollte sie natürlich recht günstig halten. Außerdem sieht die Lampe in Alu auch nicht schlecht aus.


    Ich habe noch ein kleines Update bzgl. Chris Frage mit dem Gewicht. Ich habe mal eben ein Beweisfoto geschossen, dass die Lampe so leicht ist, dass sie tatsächlich an einer Leichtbauwand hält.


    Nachdem ich eine Plexiglasscheibe seitlich eingeschoben hatte, wird natürlich die Wärmeabgabe nach unten ein wenig geblockt. Somit hatte ich dann einen Wärmeanstieg von z.B. 36 auf ca. 42 °C auf einem der 10W LED geachtelten Kühlerblöcke. Naja, geht aber noch. Aber schon erstaunlich, wieviel Wärme auch nach unten von der Aluplatte abgestrahlt wird.


    Darüber hinaus noch ein Foto wie ich ein seitlichangebrachtes U-Prifil mit Magneten so befestigt habe, sodass ich es bei Bedarf schnell herausholen kann und Modifikationen (wenn nötig) an den LEDs durchführen kann.


    Ausßerdem sind die Aufhängungshaken so an der Rahmestruktur angebracht, dass man erst die Plexiglasscheibe entfernen muss um den Deckel der Lampe abheben zu können, um z.B. am Compi ran muss. (Foto ist leider ein bisschen dunkel geraten, aber ich denke man kann es sich vorstellen).

    Hi Chris,


    nun, ich müsste es mal zusamenrechnen was die Lampe genau gekostet hat.Allerdings ist sie in dieser Ausführung allemal günstiger als eine Vergleichbare komerziell erhältliche.


    Grob gerechnet: 160 € Gehäuse
    ca. 350 Euro LEDS (import aus China)
    KSQ: ca. 50 €
    Arduino Uno: 25 € (gibts im Nachbau aber viel günstiger)
    Plexiglas Spritzschutz: 38 €


    Also ca. 600-700 € denke ich. Die Netzteile (2 x 17A; ein bißchen oversized) hatte ich schon und musste ich nicht kaufen. Platine war ein Selbstbau keine Ahnung was die Materialkosten sind.


    Das Lampengehäuse habe ich extra so konstruiert das die Lampe leicht ist. Ich kann sie jedenfalls ohne Probleme selbst heben und (nötigenfalls) an die Leichtbauverkofferung an der Decke an 4 Haken hängen. Schätzungsweise: 15-20 kg


    LG,
    Volker

    Und hier nochmal in den Unterschrank integriert.


    Bitte kein Komentar über die Stecksdosenleiste bzgl. Position. :S Das habe ich schon längst geändert. Habe hier den linken Elektro-Technik-Abteil mit einer Plexiglasscheibe abgetrennt. Ach, mir fällt ein dazu habe ich auch ein Foto.

    Und hier nochmal in den Unterschrank integriert.


    Bitte kein Komentar über die Stecksdosenleiste bzgl. Position. :S Das habe ich schon längst geändert. Habe hier den linken Elektro-Technik-Abteil mit einer Plexiglasscheibe abgetrennt. Ach, mir fällt ein dazu habe ich auch ein Foto.

    So und nun noch die Gesamtansicht.
    Ich habe im Auslauf, also den Bereich von wo aus das gefilterte Wasser
    über die Pumpe ins Becken zurückfliest noch einmal so unterteilt, dass
    über den Auslauffilterkorb möglichst keine Luftblasen durch evtl.
    herabfallendes Wasser am Überlauf (bei etwas niedrigerem Wasserstand)
    eingesaugt werden können. Das mögliche Wasser-Luftgemisch sollte nach
    meiner Theorie möglichst in die hintere linke Ecke gedrängt werden. Ein
    kleiner Prallsteg am Boden sollte dann Restmikroblasen nach oben
    drängen, wenn das Wasser den Weg zum Absaugstutzen passiert.


    Zur Info: Luftblasen in der Zulaufpumpe (hier externe Deltec-Pumpe) sind
    einerseits auf Dauer tötlich für das "Schaufelrad" aufgrund von
    Kavitation, andererseits führen Luftblasen zu einem Totalausfall der
    Pumpe. Das zweitere ist hier eher das schlimmere Übel.


    Aber naja, ich hoffe alles wird funktionieren.


    Achja, falls ich mich später einmal doch für eine interene Pumpe
    entscheiden sollte (z.B. bei Defekt meiner jetzigen Pumpe), dann könnte
    ich diese schräge Leitscheibe und den Prallsteg auch leicht entfernen.
    Die Ablaufbohrung würde ich dann mir einem Blindstopfen abdichten.

    So und nun noch die Gesamtansicht.
    Ich habe im Auslauf, also den Bereich von wo aus das gefilterte Wasser
    über die Pumpe ins Becken zurückfliest noch einmal so unterteilt, dass
    über den Auslauffilterkorb möglichst keine Luftblasen durch evtl.
    herabfallendes Wasser am Überlauf (bei etwas niedrigerem Wasserstand)
    eingesaugt werden können. Das mögliche Wasser-Luftgemisch sollte nach
    meiner Theorie möglichst in die hintere linke Ecke gedrängt werden. Ein
    kleiner Prallsteg am Boden sollte dann Restmikroblasen nach oben
    drängen, wenn das Wasser den Weg zum Absaugstutzen passiert.


    Zur Info: Luftblasen in der Zulaufpumpe (hier externe Deltec-Pumpe) sind
    einerseits auf Dauer tötlich für das "Schaufelrad" aufgrund von
    Kavitation, andererseits führen Luftblasen zu einem Totalausfall der
    Pumpe. Das zweitere ist hier eher das schlimmere Übel.


    Aber naja, ich hoffe alles wird funktionieren.


    Achja, falls ich mich später einmal doch für eine interene Pumpe
    entscheiden sollte (z.B. bei Defekt meiner jetzigen Pumpe), dann könnte
    ich diese schräge Leitscheibe und den Prallsteg auch leicht entfernen.
    Die Ablaufbohrung würde ich dann mir einem Blindstopfen abdichten.

    So, weiter gehts.


    Nachdem unter meinen Glasplattenresten unwissenderweise auch eine
    Sicherheitsplatte dabei war die sich beim Schneiden "pulverisiert" hat,
    konnte ich dann doch mit einer Dremel-Trennscheibe und viel Wasser der Skizze entsprechend die Glasplatten zurechtschneiden.




    Mit Dachlatten und ein paar Schrauben ein Gerüst zusammengeschraubt, an
    dem ich meine Glasplatten mit Hilfe von Schraubzwingen fixiert habe. So
    konnte ich mühelos meine Glasplatten im Technikbecken platzieren und mit
    weiteren Schraubzwingen am Beckenrand fixieren.




    Klebeflächen mit Isopropanol (2-Propanol) gereinigt und mit schwarzem
    Aquariensilikon verklebt. Das Abziehen des Silikons hat sich auf Grund
    der engen Verhältnisse als etwas schwierig herausgestellt, aber das
    Technikbecken muss bei mir nicht unbedingt schön ausehen. Hauptsache es
    hält. :rolleyes:


    Anbei ein paar Fotos.

    So, weiter gehts.


    Nachdem unter meinen Glasplattenresten unwissenderweise auch eine
    Sicherheitsplatte dabei war die sich beim Schneiden "pulverisiert" hat,
    konnte ich dann doch mit einer Dremel-Trennscheibe und viel Wasser der Skizze entsprechend die Glasplatten zurechtschneiden.




    Mit Dachlatten und ein paar Schrauben ein Gerüst zusammengeschraubt, an
    dem ich meine Glasplatten mit Hilfe von Schraubzwingen fixiert habe. So
    konnte ich mühelos meine Glasplatten im Technikbecken platzieren und mit
    weiteren Schraubzwingen am Beckenrand fixieren.




    Klebeflächen mit Isopropanol (2-Propanol) gereinigt und mit schwarzem
    Aquariensilikon verklebt. Das Abziehen des Silikons hat sich auf Grund
    der engen Verhältnisse als etwas schwierig herausgestellt, aber das
    Technikbecken muss bei mir nicht unbedingt schön ausehen. Hauptsache es
    hält. :rolleyes:


    Anbei ein paar Fotos.

    Ich hatte im Keller noch ein uraltes 200 Liter Becken stehen und dachte
    es könnte doch auch ein gutes Technikbecken sein. Möglicherweise ist es
    ein wenig "oversized" aber besser und günstiger als ein Neues zu kaufen.
    Nach Rücksprache mit dem Glaser um die Ecke habe ich es mir neu
    Verkleben lassen und zusätzlich 2 Löcher einbohren lassen
    (Überlaufschutz, Zulauf zur externen Rückförderpumpe).


    Jetzt steht es wieder hier und ich bin dabei die inneren Trennscheiben zu planen.


    Ich war ein wenig erschrocken, als ich bemerkte wie viel Platz mein
    Abschäumer (BK SM 250) im Becken wegnimmt und weiß jetzt nicht genau, ob
    der Platz des Klarwasserbereiches für evtl. weitere Reinigungstechnik
    jeglicher Art für mein 560 Liter-Becken ausreicht.


    Deshalb wollte ich euch fragen,wie Ihr ein 200 Liter-Technikbecken für ein 560 Liter Meerwasseraquarium gestalten würdet?


    Im Anhang findet Ihr meinen ersten Entwurf.