Beiträge von IngridR

    Hallo Basti,


    genauer ist die Berechnung mit Korrekturfaktor. Aber wenn die Abweichung nicht allzu groß ist, kann man es ruhig so handhaben, wie im AquaCalculator vorgeschlagen. Entscheidend ist dabei auch, ob deine Werte im Aquarium etwa mit den Werten der Referenz übereinstimmen. Je weiter deine Werte von denen der Referenzlösung wegliegen, desto sinnvoller ist ein Korrekturfaktor.


    Grüße
    Ingrid

    Hallo Oliver,


    ist der "angestrebte Idealwert" auf die gemessene Salinität heruntergerechnet oder wie kommt ihr auf den niedrigen Calciumidealwert von 388,6 mg/l?
    Und warum geht ihr bei der KH von einem so hohen Idealwert (7,5) aus? Das sind doch keine natürlichen Verhältnisse.


    Die umgekehrten Vorzeichen (+ und -) sind mir auch aufgefallen.


    Grüße
    Ingrid

    Grundsätzlich sind Filterwatte und Filterschwämme im Meerwasser eher unüblich. Wenn die nicht regelmäßig (alle 1-2 Tage) gereinigt werden, dann produzieren sie recht schnell Nitrat. Dieses kann dann im Becken durch entsprechende Bakterien auch wieder in NO2 umgesetzt werden.


    Hallo Udo,


    die Reduktion von Nitrat zu Nitrit spielt im Aquarium keine Rolle.


    Um Nitrit zu senken, sind Filtermaterialien wie Watte und Schwämme durchaus sinnvoll - siehe Süßwasseraquaristik. Das ändert natürlich nichts an dem Problem, dass der erhöhte Wert irgendwo herkommen muss.


    Grüße
    Ingrid

    Hallo Daniel,


    ich kann auf den Bildern auch keine Muschel entdecken.
    Aber wenn sie bis jetzt überlebt hat, gibt es keinen Grund, warum sie es bei dir nicht auch tun sollte.


    Ich kann nicht nachvollziehen, warum du die Kugelalgen nicht vor dem Einsetzen der Zoanthus entfernt hast. Selbst wenn sie dich nicht stören - sie stören die Krustenanemonen, von der Vermehrungsgefahr einmal ganz abgesehen.


    Grüße
    Ingrid

    Hallo Andreas,


    außer den Protopalythoa und den Glasrosen sind auch noch richtig fiese Caulerpa-Algen auf dem Stein. Wenn die ins Riff wachsen, wirst du die ganz schwer wieder los. Mich von dem Stein zu trennen, würde mir nicht allzu schwer fallen. ^^


    Grüße
    Ingrid

    Das sollte die KH eigentlich nicht erhöhen. Aber du könntest sicherheitshalber mal eine Lösung damit ansetzen und die KH nachmessen. Manchmal kommen ja auch Fehlabfüllungen vor.

    Hallo Benjamin,


    wenn der Test schon bei Osmosewasser umschlägt, ist entweder der Test oder das Osmosewasser nicht in Ordnung.


    Grüße
    Ingrid


    Du meine Güte, was habe ich denn hier für einen Unsinn geschrieben.
    Bitte ignorieren!


    Benjamin, fügst du dem Wasser irgendwelche Zusätze zu?


    Grüße
    Ingrid

    Und Phosphor liegt aus unseren zahlreichen Messungen auch nahezu komplett als Orthophoshat, also als PO4, im freien Wasser vor. Ich würde hier eine Korrelation von mindestens 90% einschätzen. Daher decken sich aus unserer Erfahrung die gemessenen PO4-Werte auch sehr gut mit den aus Phosphor errechneten PO4-Werte.


    Die entscheidende Erkenntnis ist nun jedoch das wir so etwas gar nicht 100% wissen können, wenn wir nur reaktives PO4 messen. Es können, wie dieser Fall zeigt, auch durchaus andere Formen von Phosphor vorliegen, die den Korallen zur Verfügung stehen können. Denn seine Korallen geht es ja anscheinend sogar besser obwohl schon länger kein PO4 mehr dosiert wird. Im Prinzip bestätigt dies auch unsere Erfahrung, das die Messung von reaktivem PO4 keinen eindeutigen Rückschluss auf die tatsächlich verfügbaren Phosphorquellen zulässt.


    Hallo Oliver,


    wie erklärst du den Widerspruch in den beiden zitierten Textstellen?


    Übrigens konnten Enricos Korallen die anderen Phosphatquellen offenbar nicht verwerten. Erst nach dem Entfernen des Adsorbers hörte der Gewebsrückgang auf, wenn ich das richtig verstanden habe.


    Grüße
    Ingrid

    Hallo Toni,


    ich sehe gerade, dass Timos Referenz tatsächlich 0,05 mg/l Phosphat enthalten soll.
    Mich würde interessieren, was Claude und Peter dazu sagen. Die halten es beide nicht für machbar, eine stabile Referenz mit solch niedrigem Phosphatgehalt herzustellen.


    Grüße
    Ingrid

    Mit 736 keine Gilbert Referenz benutzen! Klapp nämlich nicht da zu hohe Werte in der Referenz Lösung. Gerät spuckt Max ppm 300. es gibt eine Referenz kalibrierte Lösung von Hanna.


    Hallo Toni,


    die Gilbers-Referenz muss mit phosphatfreiem Wasser verdünnt werden, und zwar am besten auf den Breich, den der Test nachher auch anzeigen soll.
    Wenn du also eine Phosphatlimitierung vermutest, verdünnst du z.B. 19:1 und hast dann in der Referenz 0,05 mg/l Phosphat. Nur dann kann der Test zeigen, ob er auch für den niedrigen Bereich taugt.


    Grüße
    Ingrid

    Hallo Mario,


    der Hinweis mit der Luft ist wichtig.
    Die Heatpacks bleiben nur bei Anwesenheit von Sauerstoff warm. Ich habe es schon öfters erlebt, dass die Händler das Paket so dicht gemacht haben, dass die Heatpacks kalt geworden sind und erst beim Auspacken wieder Wärme abgegeben haben. Entsprechend kalt war dann auch das Wasser.


    Grüße
    Ingrid