Beiträge von Marc

    Hallo,


    ja bei mir ist es wohl eine Kombi aus Beckenumzug, das alte Lebendgestein und mehr Füttern durch mehr Fische ... :huh:


    Für meine zwei SPS kam hier jede Hilfe zu spät, sie wurden von den Fadenalgen regelrecht überrollt. Meine Milka wollte ich noch retten und habe die nicht befallenen Stellen wegfragmentiert, aber auch dort sieht es nicht mehr gut aus... ;(


    Das Rumzicken nach Anwendung des ML Substrat Cleaners kann ich auch bestätigen. Meine Krusten waren teilweise einen ganzen Tag geschlossen... aber da müssen die jetzt leider durch, ich krieg das Zeugs sonst nicht aus dem Gestein. :|

    Hallo zusammen,


    heute kam endlich mein neuer Po4-Test an... es ist eine Ablesegerät von Hanna bei dem man statt einer Verfärbung einen digitalen Wert angezeigt bekommt.


    Ich muss dazu sagen, dass ich mir bisher alle andere Tests nach einer Weile gespart habe - ich erkenne dort nämlich einfach nix. 8|
    Aufgrund einer Farbschwäche sah ich die wichtigen Nuancen nicht. Wenn ich Not am Mann sah, dann ließ ich testen...


    Aufgrund der Fadenalgen in meinem Becken und dem jetzt doch hohen Fischbesatz fürchtete ich schon, dass mir das Po4 Probleme macht.
    Und so ist es auch: der Test weist mir einen Wert von 0,58 aus. Ein Wert der wohl auch für ein robustes Weichkorallenbecken nicht diskutabel ist... :thumbdown:


    Und das obwohl schon seit ein paar Wochen Po4-Absorber im Becken sind. Aber wahrscheinlich war der Wert noch höher und die Wechselintervalle waren zu lang... :S


    Letzte Woche hatte ich dann auch mit MicrobeLift Substrat Cleaner angefangen, damit auch das Riffgestein mal "durchgewaschen" wird. Ich bilde mir ein, dass hilft schon ein bisschen nach drei Tagen...
    Immer wenn sich die Trübung von diesem Mittel verzogen hat hänge ich wieder ML PhosOut in das Filterabteil des Tunze Skimmers. Den habe ich jetzt auch höher gestellt, damit der Durchlauf höher ist.


    Ich bin gespannt.


    Hat jemand Erfahrung mit so hohen Po4 - Werten bzw kann mir sagen, wie schnell solche Werte mit Absorber wieder nach gehen (sollten)?


    :danke:

    Hallo,


    also mein 240 l Becken stand jahrelang schräg mit rund 1 cm Unterschied. Es ist nix passiert.


    Ich frage mich gerade welche Spannungen da auftreten sollen, aber ich lerne gerne dazu.
    Das Wasser und damit die Kraft wirken doch senkrecht nach unten auf die Glasbodenplatte.
    Steht die Platte auf einer sauberen geraden Platte - wie es hier scheint - ist es doch völlig wurscht, ob hinten 1 cm mehr Wassersäule steht oder nicht. Die Bodenplatte biegt sich ja nicht wegen der sauberen, ebene (in dem Fall leicht geneigten) Unterlage...


    Wie gesagt ich lerne gerne dazu, aber wo da jetzt Spannung aufkommen soll, erschließt sich mir nicht...

    Hallo Mel,


    das mit dem Leitungswasser spülen lasse schön sein. Es sein denn Euer Wasser ist superdupergut.


    Ansonsten läufst Du Gefahr, Dir wieder Mist reinzuspülen, den Du gerade mühselig entfernt hast...

    Hallo Sascha,


    das Problem kenne ich (leider) auch. Auch bei mir lebt ein Schwamm bei der Krustenanemone. Der war auch schon mal doppeltso groß, jetzt geht er gerade - warum auch immer- zurück, aber interessiert hat es die Kruste nicht wirklich.


    Das mit dem Jod weiter oben finde ich schon mal ganz interessant - ich glaube das verschwindet schnell aus dem Becken, wenn man nicht nachdosiert. Was ich bis jetzt noch nie gemacht habe (nur Wasserwechsel).


    In meinem Vorbecken waren meine mal richtig klein geworden, dort lag es definitv an der Beleuchtung, die viel zu stark war. Man sieht es jetzt nicht so ganz genau, aber sind die Polypen, die schattiger stehen, besser dran?


    Ich habe übrigens noch jede Menge andere Krusten, darunter eine kleinere grüne Kruste, zwei Alien Explosion Steine und Zoanthus - alle stehen super da und wachsen auch...teilweise wie Hölle... ist schon komisch und das Rätsel würde ich auch gerne lösen wollen.

    Hallo zusammen,


    auch mein Becken steht noch... :-))


    Bilder muss ich erst mal vom Handy holen.


    Aktuell habe ich Besuch von Fadenalgen gemischt mit ein paar anderen. Die Algen haben meine beiden einzigen SPS Stöcke auf dem Gewissen, aber die waren einfach nicht mehr zu retten.


    Ich schiebe die Miesere zum einen auf meine alte Osmoseanlage, die wohl zuviel Silikat u.a. durchgelassen und auf das verwendete Salz. Durch eine Falschlieferung wurde das Tropic Marin Pro Reef ins Becken gekippt. Geplant war eigentlich das normale Tropic Marin Salz.
    Ich vermute das Pro Reef ist für ein Weichkorallenbecken einfach zu viel des Guten.


    Eine neue Osmoseanlage mit einem dahinter geschalteten Reinstwasserfilter lässt jetzt nichts mehr durch und Wasserwechsel werden jetzt wieder mit dem Basissalz von TM gemacht.


    Noch halten sich die Algen allerdings und ich bin am überlegen, ob ich mir nicht noch ein Fuchsgesicht ins Becken hole. Die sind wohl teilweise gute Fadenalgenfresser. Meinen Hawaii-Doc interessieren sie leider nicht so viel...

    Hallo Torben,


    einen schönen Riffaufbau habt ihr da gezaubert. :)


    Jupp, das sind wohl Glasrosen. Da kann man im Grund gleich anfangen zu vernichten. Vielleicht kannst Du sie einmauern mit Korallenkleber und somit Chemie und weitere Ausbreitung vermeiden... Für tierische Gegner ist es natürlich noch zu früh...


    Ansonsten viel Spass in der Einfahrphase - war für mich das Spannendste !

    Hallo zusammen,
    schon faszinierend mit was für Wattzahlen immer um sich geschmissen wird... Erinnert mich manchmal an den Porsche GT2 in der 30er Zone... :-))))


    Ganz ehrlich es kommt doch total darauf an, WAS in dem Becken sitzt.


    Wenn es sich um ein Weichkorallenbecken handelt, wird die Wattzahl vielleicht sogar reichen bzw. es kommt dann halt auch auf die LEDs an und die Linsen usw...
    Ich habe mein 240 l Becken mit 3x30 Watt LED-Modulen beleuchtet, nachdem mir meine ATI Sunpower (6x54 W T5, aber nur gedimmt im Einsatz) fast den Gesamtbestand an Krustenanmonen, Scheibenanemonen usw. getoastet hatte... und siehe da es lief. Und zwar drei Jahre lang. Zu Anfang sagte man mir auch in jedem Forum, ja die Lampe passt super auf das Becken, defacto war sie viiiel zu stark.


    Ich habe mich jetzt vergrößert und noch ein Modul dazu geholt und beleuchte mit 120 Watt ein 450 Liter Becken. Läuft jetzt seit Februar (kann man hier im Forum in den Tagebüchern nachlesen) und bis scheinen sich alle wohl zu fühlen und wachsen...


    Das das natürlich nicht mit Steinkorallen und Co funktionieren wird ist ziemlich klar, aber unempfindliche Korallen kann man durchaus auch mit weniger Licht erfolgreich halten. Man muss sich dann halt beschränken...


    Ich habe mir mittlerweile angewöhnt die Tiere genau zu beobachten und wenn ich halt merke, das reicht nicht, dann muss man halt aufrüsten... aber ich würde es mit deiner Lampe einfach erstmal probieren ...

    Hallo Chris,
    dass das Mittel dickflüssig wird ist volle Absicht. Es haftet im Becken somit besser an den Glasrosen. Wäre es zu flüssig würde es sich im Becken sofort verteilen, so bleibt es vor Ort.


    Ich hatte in den jetzt gut sechs Jahren MW so ziemlich alle Mittel gegen Glasrosen schon mal durch. Weder deines noch das Aiptasia hat wirklich abschließend geholfen. Trotz sorgfältiger Anwendung, kamen die Tiere entweder an Ort und Stelle wieder oder es entstanden halt woanders neue. Das Grundproblem ist einfach, dass man meist nie alle Tiere erwischt und die Überlebenden (und das kann halt irgendwo in der hintersten Ecke des Beckens sitzen) dann sich richtig stark vermehren.


    Die beiden einzigen Mittel, die bei mir geholfen haben:
    - im kleinen Nano (60 l): die Berghia Schnecke (stirbt aber als Nahrungsspezialist, wenn sie nichts mehr findet und es kann dann sein, dass durch Sporen der Spass verzögert von vorne losgeht).
    - im großen Becken (450 l): ein kleiner Feilenfisch. Seit dieser da ist, gibt es das Thema bei mir nicht mehr... :-))) (kein Nahrungsspezialist, der schiebt dann halt dauerhaft "Wache").


    Der Feilenfisch funktioniert aber wohl nicht immer bei allen und man muss auch damit rechnen, dass er sich mal die Polypen einer Xenia-Koralle reinzieht (was mir aber ziemlich egal ist, da diese sofort wieder nachwachsen).

    Hallo,


    ich hatte mal ein 60 l Cube, also in Deine Richtung, mit einer Koralia 900 und dem Dennerle BioCirculator rechts in der Ecke. Die Koralia war hinten links an der Rückwand und schräg nach vorne auf die Frontscheibe gerichtet, dabei nach oben zur Wasseroberfläche, so dass ein kleiner Wasserberg entstand. Es gab nirgendwo Gammelecken und das Becken war stark mit Korallen besetzt. Das war eine Riffsäule mittig hinten angelehnt... Du solltest damit oder deiner jetzigen Pumpme eigentlich bestens fahren. :) Ich würde sie wie gesagt nach oben auf die Oberfläche richten, da man damit eigentlich dann überall gut Strömung hat.

    Hallo zusammen!


    Kurzes Update: Et läuft. :)
    Die Clownis haben zum ersten Mal Eier gelegt - die wurden aber in zwei Nächten wieder von irgendjemanden verputzt. Naja, so ist das halt.
    Die blauen Gesellen vertragen sich weiterhin als Schwarm - hier und da eine Keilerei, aber nicht spektakulär...

    Hallo Cem,


    ich hatte auch fünf Glasrosen. Die habe ich erst nicht beachtet bzw sie sehen ja gar nicht mal so schlecht aus. Dann waren es zehn. Da habe ich versucht sie wegzuspritzen und nach einer Weile hatte ich 50, weil es wohl nicht 100 % geklappt hat und die Tiere dann merken "Hoppla, hier werde ich bedroht bzw. gefressen, ich muss mich vermehren". Und das tun sie dann auch mit einer unglaublichen Geschwindigkeit. Dabei hat man dann auch Glrasrosen die irgendwo versteckt sitzen und spätestens dann hat man ein Riesenproblem.


    Bei Deiner Beckengröße bleibt dann eigentlich nur noch die Glasrosenfressende Schnecke (früher Berghia) oder eine Garnele (bei der das nicht immer hinhaut). Mehr geht aufgrund der Beckengröße nicht mehr.


    Bei mir war es dann ein kleiner Feilenfisch, der derart aufgeräumt hat, dass ich seit 1,5 Jahren keine einzige Glasrose mehr gesehen habe. Aber der ist aufgrund der Beckengröße bei Dir nicht möglich und tut das leider auch nicht immer. Ich hatte da also Glück.


    Von dem her kann man dir nur raten, das Problem schnell anzugehen! Du tust Dir da einen Riesengefallen...

    Hi,


    das kann Dir so niemand beantworten, weil das von der Größe Deines Beckens und dem Besatz abhängt.


    Ein reines Korallenbecken hält das wahrscheinlich locker aus, ein Becken mit Fischbesatz wohl eher nicht.


    Mit was startet denn das neue Becken? Nimm halt - wenn es geht - den Abschäumer von dort schon mal. Habe ich bei meiner Beckenvergrößerung auch schon gemacht. Da fährt der Neue auch schon mal ein bisschen ein (Bakterienbelag usw), ist also eher von Vorteil. Wie gesagt, wenn das geht.

    Hallo,


    da würde ich sagen, kommt es jetzt auf den Besatz an.


    Wenn Du da lauter empfindliche Korallen reinsetzst, könnte das passen. Wobei selbst dann bei 960 l dieser Abschäumer zu viel sein könnte.


    Bei einem Mischbecken würde ich denn 9012er nehmen - er geht bis 1.200 l.

    Hallo,


    ich habe "nur" den 9012 und bin damit, vor allem mit der Abschäumleistung, mehr als zufrieden.
    Der 9021 ist ja sozusagen der Riesenbruder davon und ich denke das Becken muss schon wirklich groß sein, sonst schäumt er dir das Becken mehr oder weniger "leer", weil zu effizient. :)
    Er ist ja für bis zu 2.100 Liter Beckenvolumen - in was für einem Becken soll der denn eingesetzt werden?

    Hallo zusammen,


    ein kurzes Update. Der Umzug innerhalb eines Tages ist auch jetzt nach mehreren Wochen "neuer" Standzeit immer noch super verlaufen. Es gibt bis auf die zickenden Krusten keinerlei Ausfälle oder Rumzickereien.
    Bei den Krusten haben sich die übrig gebliebenen Polypen (und das sind die meisten) auch wieder beruhigt. Ich schiebe das mittlerweile auf den neuen Abschäumer. Die Zickerei hat nämlich schon im alten Becken angefangen und dort habe ich den neuen AS schon einlaufen lassen. Er ist deutlich effizienter als der Alte und ich denke er hat einfach zu viel rausgeholt bzw. die Krusten mussten sich erst daran gewöhnen.


    Auch das Experiment mit dem Schwarm von 18 Gelbschwanzdemosiellen ist bis jetzt ein voller Erfolg. Keine Ausfälle und der Schwarm schwimmt überwiegend völlig friedlich im Becken herum. Sticheleien und kleinere Jagdeinlagen untereinander enden hinter der nächsten Koralle, weil da wieder andere Genossen schwimmen... Das scheint selbst dem größten Raufbold unter ihnen doch zu blöd zu werden. :-)))
    Es sieht super aus, wenn die Kinder am Becken vorbeigehen/rennen und der komplette Schwarm in einer halben Sekunde synchron ins Riff in Deckung huscht und dann nach ein paar Sekunden wieder rauskommt.


    Neue Bilder folgen demnächst, muss ich erst noch verkleinern usw...

    Hallo,


    also eine EcoDrift 4.0 bläst eigentlich mit 50 % immer noch 2.000 Liter Wasser durchs Becken. Aber vielleicht ist sie in dem Yasha aber baulich verändert, so dass sie weniger Durchlauf hat. Es ist jedenfalls mit Sicherheit mehr als genug...


    Ich würde an Deiner Stelle keine Mittelchen ins Becken kippen - wahrscheinlich ist dein Becken immer noch in der Einlaufphase, auch wenn die Werte schon in Ordnung zu sein scheinen. Aber mit Zusatzmitteln würde ich jetzt noch nicht arbeiten.


    Was Sinn macht - wenn die Werte passen -, ist, das Becken eben jetzt mit unempfindlichen Korallen zu besetzen um eine Konkurrenz zu den Algen zu bekommen. Ich mache in der Einlaufphase auch immer Macroalgen mit rein - als Konkurrenz zu dem Fadenalgen usw... Später kann man sie dann heraus holen. So eine Pilzleder oder ein Keniabäumchen sollten gut gehen. Und wenn die Dir eingehen, dann solltest Du nach den Ursachen suchen, weil dann stimmt etwas noch so gar nicht... die sind nämlich sehr zäh. ;)


    Es wäre toll, wenn Du mal Fotos einstellen könntest vom gesamten Becken. Dann sieht man den Steinaufbau usw und kann dir da vielleicht auch noch den ein oder anderen Tipp geben.