Beiträge von Fupro

    Noch ein kleiner Tipp.
    Silikat bindet sehr schlecht am Harz.
    Wenn die Bindungskapazität erschöpft ist werden Wasserinhaltsstoffe mit einer
    höheren Ladung gebunden und Silikat wieder abgegeben. Da Silikate so gut wie
    keinen Leitwert haben geschieht das schon bei 0ppm. Deine zweite Säule sollte
    das aber erst mal auffangen. Bei 1ppm nach der ersten Säule würde ich dann aber
    das Harz von beiden Säulen wechseln.

    Hallo Michael,


    um das ganze jetzt noch verwirrender zu machen geh mal auf die Seite von Fauna Marin .
    Da ist eine Flasche mit dem folgenden Etikett abgebildet.
    Salinität 35 ppt / 53,0 mS (25° C)
    Hier würden der Leitwert und die Temperatur zur Salinität passen.


    In der Beschreibung steht dann folgendes
    Salinität 33,9 psu / 51,6 mS (24° C)
    Was dann aber auch nicht passen würde.
    Frag doch am besten mal bei Fauna Marin nach.


    Grüße
    Thomas

    Hallo Carmen,


    ich vermute mal das du dir bei dem Gerät eine eigene Methode für Nitrat in Salzwasser erstellen musst. Der hohe Natriumchlorid Gehalt stört hier wahrscheinlich die Messung.


    Wenn du es genau wissen möchtest scheib am besten eine Mail an Hanna. Die sind sehr freundlich und Antworten recht schnell auf Anfragen.


    Gruß
    Thomas

    Hallo Jan,


    zum Iod: Filterst du über Aktivkohle? Die entfernt ziemlich gut Jod aus dem Wasser. Da muss ich auch permanent nachdosieren.


    Zum Kupfer und Zink:
    Verwendest du zum Nachfüllen/Wasserwechsel Osmosewasser?
    Welches Salz verwendest du beim Wasserwechsel?
    Schau mal im Becken nach ob irgendwo was Rostet/Oxidiert ist.


    Mach ein paar Wasserwechsel mit einem guten Salz z.B. Tropic Marin PRO-REEF.
    Pass dabei aber auf dein PO4 auf. Das ist schon echt Grenzwertig.
    Wenn du einen PO4-Adsorber verwendest reduziere mal die Menge.
    Wenn du keinen Absorber verwendest musst du nach dem Wasserwechsel dein PO4 etwas anheben.


    Gruß
    Thomas

    Hallo Jan,


    Triton misst zur Zeit leider keine KH. Ansonsten ist es aber gut mal einen Überblick über alles Wasserparameter zu haben.
    Wie Chris schon sagte, wenn dein Test um 1,5 daneben liegt hast du nur eine KH von 5,0 und das ist zu wenig.
    Besorg dir am besten einen neuen Test oder lass den KH-Wert mal bei deinem Fachhändler messen. Das machen die meisten kostenlos.


    Gruß
    Thomas.


    PS: Meine Euphyllias wachsen bei einem KH von 6,5 sehr gut.

    Hallo Manuel,


    ich habe alles was Filtert aus dem Becken geworfen. Das winzigste was ich noch im Einsatz habe ist sind ca. 200ml Aktivkohle und Phosphatadsorber im 500l Becken.
    Des weiteren verwende ich die Bacto Reef Balls von Fauna Marin und gebe am Tag ca. 2-3ml Red Sea NO3: PO4-X zu. Als Abschäumer habe ich den ATI PowerCone 200i im Einsatz.


    Gruß
    Thomas

    Hallo Manuel,
    ich an deiner Stelle würde die Filterschwämme/Socken entfernen. Meiner Meinung nach ist es die Aufgabe des Abschäumer den Dreck zu entfernt. Alles was im Schwamm landet wird mit der Zeit zu Nitrat abgebaut. Damit der Abschäumer den Dreck entfernen kann sollte er sich nirgends absetzen können. Ich hatte noch ne kleine Strömungspumpe übrig, die habe ich im Technikbecken angebracht. Die Pumpe schalte ich über eine Zeitschaltuhr 2-mal am Tag kurz einschalte.
    Gruß
    Thomas

    Guten Morgen zusammen,


    falls ihr die Luftleistung eures Abschäumers rausbekommen wollt müsste man das ganz einfach berechnen können.
    Bei der Filterung mit Atemkalk reagiert das CO2 der Luft mit Calciumhydroxid zu Calciumcarbonat und Wasser.


    Ca(OH)2 + CO2 -> CaCO3 + H20


    Wenn man jetzt noch die CO2 Konzentration der Luft von 0,0407% und die Dichte von CO2 bei Normaldruck von 1,98 kg/m3 nimmt hat man alles zum Rechnen.


    In 1m3 Luft befinden sich 0,407 Liter CO2.
    Mal die Dichte sind das 0,806 g/m3
    Bei einem Abschäumer mit einer Luftleistung von 1000L müsste das Gewicht der Kartusche also pro Stunde um 0,806 g zunehmen. Das sind dann 19,3 g pro Tag.


    Vielleicht kann das ja mal jemand überprüfen.


    Diese Rechnung geht von optimalen Bedingungen aus.
    Das sind:
    Das CO2 der Luft wird zu 100% gebunden und das Wasser verbleibt als Produkt in Filter.
    Die CO2 Konzentration der angesaugten Luft beträgt 0,0407%


    Wenn das alles zutrifft kann man jetzt auch ganz einfach ausrechnen wie viele Tage der Filter bei einer definierten Luftleistung halten müsste. Hier sind schon mal die fehlenden Daten.


    Zusammensetzung Drägersorb 800 Plus laut Sicherheitsdatenblatt:
    Natriumhydroxid 2-4%
    Calciumhydroxid 78-84%
    Wasser 14-18%
    Ethylviolett <1%


    Gruß
    Thomas

    Hallo Aki,



    Ich habe mir mal die Produkt Information von Purolite® MB400 durchgelesen.


    Es sind vereinfacht ausgedrückt Polystyrolkugeln mit einem Durchmesser von 300 - 1200 µm


    Was hier noch wichtig ist, ist der folgende Hinweis.


    Wird das Produkt länger als 30 Minuten der Luft ausgesetzt, kann es zur Aufnahme von Kohlendioxid kommen, das die Leistung des Produktes beeinflusst. Deshalb sollten Verpackungen kurz vor dem Gebrauch geöffnet werden und angebrochene Säcke sorgfältig verschlossen werden. Das Produkt sollte nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden.


    Gruß
    Thomas

    Hallo Peter,


    jetzt wäre noch die Belastung mit Antibiotika, Hormonen und Pestiziden
    interessant. Man kann aber nicht alles haben. Mit der ICP geht das ja leider
    nicht.


    Was mich mal interessieren würde: Hast du mal untersucht
    welche Stoffe von Phosphatadsorbern (Eisen/Aluminium) entfernt werden. In der
    Literatur finde ich nur das GEH(GFO) in der Trinkwasseraufbereitung zum Entfernen
    von Arsen eingesetzt wird. Des Weiteren entfernt es Kupfer und Zink und andere
    Schwermetalle aus dem Wasser. Wie effektiv diese Adsorber beim Entfernen der
    Spurenelemente sind steht aber nirgends.


    Wird hier alles entfernt oder bleiben Spuren davon im
    Wasser?


    Welche Spurenelemente adsorbieren Eisen- Adsorber?


    Welche Spurenelemente adsorbieren Alu- Adsorber?


    Grüße,
    Thomas

    In der Anleitung von Dupla steht doch folgendes ^^
    Die optimale Durchflussgeschwindigkeit von Duresin SI Silikatharz liegt bei
    8 – 40 BV/h (Bettvolumen per Stunde) Volumen Flüssigkeit pro gleichem Volumen
    Harz. Beispiel: Bei einem Volumen von 500ml Duresin SI sollte die Durchflussgeschwindigkeit
    zwischen 4 – 20 l/h liegen.


    Nach meiner Osmoseanlage habe ich ca 5ppm das sind umgerechnet ca. 8µS (Umrechnung ppm x 1,56)
    Nach dem Filter habe ich 0ppm


    Ich habe auch mal die Silikatkonzentration mit meinem Hanna Photometer gemessen. Bei 2ppm (3µS) wahren es 1,1mg/l. Natürliches Meerwasser hat da 0,1mg/l


    Grüße
    Thomas

    Hallo Thomas,
    ein Aräometer zeigt das spezifische Gewicht = relative Dichte an. Diese Einheit kann ich beim Hanna auch einstellen. Also sollte das eigentlich passen.


    Aktuell messe ich mit dem Hanna die Einheit PSU (Practical Salinity Units), da auf meinem aktuellen Salz steht 32-35 PSU.


    Gruss
    Stefan


    Hallo Stefan,


    ich glaube du verwechselst da was.
    Ein Aräometer zeigt die Dichte (spezifisches Gewicht) an, also den Quotient aus der Masse und Volumen.
    Salzwasser mit 35 psu und Temperatur von 25°C hat eine Dichte von 1,02334 g/ml


    Die relative Dichte, auch spezifische Dichte, ist der Quotienten zweier Dichten.
    Das heißt, dass Salzwasser 35 psu und Temperatur von 25°C eine spezifische Dichte von 1,02637 hat.
    Reines Wasser hat bei 25°C eine Dichte von 0,997048 g/ml



    1,02334 g/ml
    ----------------- = 1,02637 (ohne Einheit)
    0,997048 g/ml


    Gruß
    Thomas