In der Anleitung steht das das Teil eine LED zu Beleuchtung hat. So wie es ausschaut
kann man direkt die Farbe der Lösung messen. Die Farben der Farbkarten kann man
damit auch messen. Nur kann man über die ermittelten Farbkartenwerte auf den
Probenwert kommen?
Beiträge von Fupro
-
-
Hallo Christian,
zur Zeit verfolge ich ein ähnliches Projekt. Habe mir letztes Jahr ein Educational Colorimeter Kit von IORodeo zugelegt und habe mir eine Kalibrierung für Nitrat erstellt. Es gibt bei dem Gerät zwar einige fertige Kalibrierungen, die sind aber leider fast alle nur für Süßwasser.
Verwende da das API SALTWATER MASTER TEST KIT. Für Sera, Salifert usw. müssten dann eigene Kalibrierungen erstellt werden.
Gruß
Thomas -
So ein ähnliches verhalten hatte meine Dosierpumpe von ARKA auch. Da hingen die Pumpen auch nach einiger Zeit. Hier stand in der Anleitung zur Pumpe folgendes. Alle 3-4 Monate die Antriebswelle vom Motor mit feinem Schleifpapier ( 400) axial abziehen. Seit ich das regelmäßig mache läuft die Pumpe.
Weiterhin kann es sein das die unbenutzten Dosierschläuche durch die lange Standzeit beschädigt wurden. Die Walzen der Pumpe drücken den Schlauch über Monate an der gleichen stelle zusammen und er ist dann nicht mehr rund sondern flachgedrückt. Da hilft nur das austauschen des Schlauchs.Gruß Thomas
-
So geht es aber auch....
-
Also ich verwende das Leitwert-Messgerät GLF 100 von Greisinger. Das zeigt die Salinität und die Temperatur direkt an. Einfach nur ins Becken halten, 60 sec warten und dann die Salinität ablesen.
-
Zitat
KH 10,9 Alk 3,88
Die 3,88 dürfte KH in mmol/l sein.
Umrechnungsfaktor ist 2,78. -
Neue Membranen werden mit einem Konservierungs- oder Desinfektionsmittel behandelt. Sie müssen deshalb vor Gebrauch gründlich ausgespült werden.
Nach dem erstmaligen Betrieb darf die Membran nicht mehr trockenlaufen, weil die im Wasser gelösten Salze sonst auskristallisieren und die Membran verstopfen. -
-
In deinem Fall ist das doch ganz einfach zu berechnen.
Du hast 60 liter mit Dichte 1,0245. Das sind 36,6 psu36,6 x 60 = 2196g Salz insgesammt (Ingrid hat das mit den Hydraten ja schon erklärt)
2196 / 35 = 62,7 Liter mit 35 psuAlso einfach 2,7 Liter Wasser zugeben.
Gruß
Thomas -
Warum ich zwei Säulen betreibe liegt bei mir am Wasser. Da habe ich heute 710 µS im Leitungswasser gemessen. Nach der Osmoseanlage habe ich immer noch 30 µS. Da ich jetzt auch nicht täglich messe ist es mit der zweiten einfach sicherer. Ich habe mir jetzt mal das zugelegt TDS Monitor Messtechnik DM-1 Dual Inline . Das Gerät werde ich an Ein- und Ausgang und der ersten Säule anschließen. Dann sehe ich immer ob die Osmoseanlage das macht was sie soll und wie gut das Harz ist.
-
Ich habe 2 Säulen hintereinander angeschlossen. Wenn ich bei der ersten Säule einen
Anstieg von 2-3 µS messe wechsle ich. Die zweite Säule wird dann zur eins und
die mit dem neuen Austauscher zur zwei. -
Silizium liegt in Lösung als Orthokieselsäure (H4SiO4 bzw.
Si(OH)4) und diversen Polykieselsäuren vor die normalerweise keine Ladung
haben. Deshalb hat Silikat nur einen sehr geringen Einfluss auf die
Leitfähigkeit.Die Bindungsfestigkeit der Ionen an den Austauscher hängt
von der Ladung der Ionen ab. Solange der Austauscher „nicht“ erschöpft ist, ist
das erst mal egal. Sobald er erschöpft ist nimmt er weiterhin Ionen mit hoher Ladung
auf und gibt dafür Ionen mit wenig Ladung ab.Das bedeutet jetzt das man das der Austauscher große
mengen an Silizium abgibt und dafür andere Sachen bindet. Über den Leitwert aber
fast keine Auswirkung. Sobald man sieht das sich der Leitwert auch nur geringfügig
ändert sollte man den Austauscher wechseln.Gruß
Thomas -
-
ja das stimmt natürlich, dachte nur es gibt sowas wie ein erfahrungswert weil ich noch keine 2. triton analyse habe und so nicht weiß, was wirklich verbraucht wird. aber das werd ich ja mit der jetzigen analyse wissen.
Habe ich leider vergessen zu Fragen. Als das Gespräch zu ende war habe ich auch erst gesehen das es keine Empfehlung für eine Erhaltungsdosierung gibt.
-
-
Nein habe ich jetzt nicht gefragt. Kann man sich aber selbst einfach ausrechnen.
In meinem Becken fehlen z.B. 1,71 mg/L Strontium bei einem Volumen von 500L und ich soll einmalig 106,88 ml Strontium-Lösung Dosieren.
1,71*500/106,88 = 8
Die Lösung enthält also 8 mg/mL StrontiumIn den letzten 8 Monaten (~240 Tage) ist die Konzentration von 7,88mg/L auf 6,29mg/L also um 1,59mg/L gefallen
1,59*500 = 795
In 240 Tagen wurden also 795 mg Strontium verbracht.795/240 = 3,31
Das sind 3,31 mg am TagStrontium-Lösung mit 8mg/mL
3,31mg/8mg/L = 0,41 mlTagesverbrauch ist 0,41ml am Tag
Hoffe das dir Rechnung stimmt. Das sehe ich dann in 3 Monaten bei der nächsten Analyse.
-
-
thomas_1982:
die Analyse ist da. Der Strontiumwert ist weiter gesunken (6,29 mg/L) und ich habe mir gerade welches bestellt. Werde nachher mal Ehsan anschreiben und fragen in welche Lösung ich es geben soll.Christian:
Du hast geschrieben das du das PO4 mit einem Laborgerät gemessen hast. Wenn du dort eine Analysenwaage hast kannst du dir doch einfach eine PO4 Stammlösung ansetzen, z.B. mit Natriumdihydrogenphosphat. Du solltest da nur wissen was du machst und wie man die Menge berechnet. -
danke für die infos, ist sehr hilfreich für mich...dann muss ich für die elemente der jod-gruppe nicht selber austesten in welchen der drei lösungen sie sich am besten machen.
hast du infos darüber wie es mit strontium aussieht, ist strontium bei dir konstant auf dem sollwert oder musst du hier auch eine erhaltungsdosierung machen? wenn ja in welche der drei lösungen wird das hinzu gegeben?
Nein Strontium dosiere ich im Moment nicht. Bei der letzten Analyse lag der Wert bei 7 mg/L, 90 Tage davor bei 7,9 mg/L. Ich musste aber wegen der anderen Werte die Dosierung der Base Elemenz anheben (bei den Makroelementen war außer Ca und S alles zu niedrig) und wollte jetzt erst mal die nächste Probe abwarten. Das Ergebnis müsste diese Woche noch kommen. -
Den CA Checker werde ich mir auch als nächstes zulegen. Habe bisher die Hanna Checker für Alkalität und Phosphat.
Thomas:
Habe auch mit den 1L Flaschen begonnen. Nach einem Jahr bin ich dazu übergegangen die Spurenelemente einmalig in die 10L zu dosieren. Zur Zeit dosiere ich, nach Rücksprache mit Ehsan, Vanadium, Mangan, Zink, Jod über Lösung 3. Bei der Erhaltungsdosis taste ich mich langsam an das Optimum ran. Die Menge gehen mit jeder Analyse etwas nach oben. Z.B. Jod, da habe ich mit 0,6 ml auf 500L angefangen. Bei der der nächsten Analyse dann +0,4 ml. Bin jetzt also bei 1 ml (Entspricht 10µg Jod/L) am Tag. Hätte nie gedacht das so viel Jod verbraucht wird. Bin da schon auf die nächste Analyse gespannt.
Grüße Thomas