Also noch ein, zwei Eimer Meerwasser dazu? Okay, ich werde es mal versuchen und mich zurück melden. Danke schonmal für die Rückmeldung.
Beiträge von DarkSilver
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Ich hoffe, ich hab das richtige Forum ausgewählt.
Meine Frau und ich haben uns ein neues Aquarium geleistet und zwar ein Eheim Inspira Marine 300. Bislang haben wir nur Erfahrungen mit einem umfunktionierten Süßwasserbecken (einem 300L Cube) gesammelt, bei dem die ganze Technik ja oben im Becken hing. Nun haben wir zum ersten Mal ein "richtiges" Meerwasserbecken, wo sich die Technik im Unterschrank im Filterbecken befindet.
Soweit, so gut, Ich habe das Becken also aufgestellt und nach Anleitung montiert (viel ist ja nicht zu machen, nur ein paar Schläuche festschrauben). Das Becken ist nun mit Meerwasser, Lebendgestein und Lifesand befüllt, soweit alles tutti.
Jetzt kommt das Aber:
Wenn ich die Rückförderpumpe im Filterbecken einschalte (diese war im Lieferumfang des Beckens dabei, sollte also auch für die Größe ausgerichtet sein), so pumpt diese ihren Bereich des Filterbeckens in weniger einer Minute völlig leer und beginnt Luft zu ziehen, was ja nicht sein dürfte. Sprich, es fließt nicht schnell genug Wasser durch den Ablaufschacht nach, bzw. die Pumpe pumpt zu schnell. Selbst wenn ich die Pumpe auf die niedrigste Stärke stelle und den Hahn des Ablaufschlauches voll aufdrehe, ändert das nichts an diesem Verhalten.Irgendeine Idee, an welchem Noob-Fehler ich an dieser Stelle scheitere?
Um es zu verdeutlichen, habe ich dieses kurze Video gedreht, vielleicht weiß ja jemand Rat, was ich da machen kann:http://owncloud.bildung-rp.de/…dex.php/s/6BBlPr4pqIe75fU
Ps. Den Wasserstand im Filterbecken habe ich mittlerweile bis zur angegebenen Markierung korrigiert, das hat allerdings nichts weiter verändert.
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danke schon mal.
seltsamerweise redert er da nur vom nitrit und vernachlässigt dabei die giftigkeit der vorstufe, also ammoniak.
Nein, das verschweigt er nicht, das steht davor, ich habe es nur nicht mit zitiert, da hier die Rede ja vom Nitrit gewesen war.
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hi,
sag doch bitte mal, wo du das gefunden hast.
nitrit im süsswasser ist beispielsweise eine gaaanz andere geschichte.
im meerwasser sind die 0,15 mehr als vernachlässigbar in bezug auf "giftigkeit".
Das Meerwasser Aquarium - Von der Planung bis zur erfolgreichen Pflege, Dieter Brockmann, NTV Verlag.
Seite 48Beginn Zitat:
Bei der Nitrifikation handelt es sich um einen Zwei Stufen Prozess. Während der ersten Stufe wird Ammoniak/Ammonium zu Nitrit oxidiert. Auch Nitrit ist als Atmungsgift sehr toxisch. Als maximal tolerierbare Nitrit-Konzentration im Meerwasseraquarium wird in der Literatur 0,1 mg/L angegeben (SPOTTE 1979).
Nitrit stellt in der Riffaquaristik - bis auf die Einfahrphase - normalerweise kein Problem dar. Jedoch führten früher in den reinen Fischaquarien hohe Nitritwerte häufig zu Fischverlusten. Hier war die bakterielle Umsetzung von Nitrit zu Nitrat (siehe weiter unten) gestört und Nitrit konnte sich anreichern. Solche Störungen traten z. B. dann auf, wenn die Fische gegen Krankheiten behandelt wurden und das Medikament die für Umsetzung Nitrit/Nitrag notwendigen Bakterien abtötete. Auch wenn sehr große Futtermengen gereicht werden, kann sich in reinen Fischaquarien - bei unzureichender Filtertechnik - Nitrit anreichern.
Während der Einfahrphase und in reinen Fischaquarien sollte die Nitrit-Konzentration regelmäßig einmal in der Woche bestimmt werden. Steigt sie (nach der Einfahrphase) über 0,1 mg/L an, sollte als sofortige Gegenmaßnahme ein größerer Teilwasserwechsel (siehe Seite 85 ff.) durchgeführt werden.Zitat Ende.
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Oh man,
ich bitte um Entschuldigung, dass ich mich solange nicht gemeldet habe, aber ich habe zur Zeit sowohl privat, als auch beruflich eine Menge um die Ohren und bin einfach nicht dazu gekommen, ein paar Minuten der Muse für das Forum zu finden.
Ich habe die Laborergebnisse vorliegen und rätsel ein wenig darüber. Zum Beispiel kann ich es ja nachvollziehen, wenn meine Tests auf Nitrit nicht anschlagen, dass Labor aber Nachweise findet, hängt dann wohl mit besserer und empfindlicherer Laborausrüstung zusammen. Was ich hingegen gar nicht nachvollziehen kann, ist dass das Labor bei Nitrag n/n, also "nicht nachweisbar" angegeben hat, obwohl ich diesen Wert recht deutlich mit meinen Tests feststellen kann. Auch beim PH Wert bekomme ich einen deutlich höheren Wert, als den vom Labor.
Also entweder sind die ganze Tests für den Hausgebrauch für die Füße oder irgendwas ist im Labor schief gegangen. Naja, lange Rede, kurzer Sinn, hier die Auswertung:
https://owncloud.bildung-rp.de…78d00e1b741ce375ffd28326a
https://owncloud.bildung-rp.de…ac3d081a65f9ccd671ef6af58Wirklich viel schlauer bin ich dadurch leider nicht geworden. Ich tippe jedoch auf den Nitritwert. Falls dieser wirklich so hoch ist (0,15 mg/L) und in der Literatur angegeben wird, dass 0,1 u. U. schon tödlich sein können, dann vermute ich eine schleichende Vergiftung.
Es verhält sich auch so, dass ja eines der Blaugrünen Schwalbenschwänzen überlebt hatte. Dieses war jedoch völlig verängstigt und hatte sich ständig nur versteckt, weshalb ich ihm dann doch nochmal zwei Artgenossen besorgt habe. Das war offenbar auch die richtige Entscheidung, denn damit blühte er wieder auf und die drei schwammen munter umher.
Seit gestern vermisse ich wieder eines der Schwalbenschwänzchen, scheint spurlos verschwunden zu sein. Möglicherweise ist es gestorben und die Einsiedler haben sich um den Rest gekümmert, keine Ahnung, konnte es nicht beobachten. Wenn dem so ist, weiß ich zwar nicht mit Sicherheit, dass es sich um das "alte" Schwalbenschwänzen handelt (die sehen ja alle gleich aus ^^), aber es würde meine Vermutung ggf. stützen.
In dem Fall wäre das vorhandene Nitrit eben nicht sofort tödlich, sondern würde einige Wochen benötigen, um den Organismus der Fische gefährlich zu werden.
Denkt Ihr, das macht Sinn? Oder ist es vielleicht doch eher was anderes? In der Zoohandlung sagte man mir, dass wenn der Sauerstoff die Ursache gewesen wäre, man das den toten Fischen sehr deutlich ansehen würde. Diese hätten dann die Kiemen und das Maul weit geöffnet und würden versuchen möglichst weit nach oben zu kommen und dann erst nach und nach herunter driften.
Kann das jemand verifizieren? Weil wenn es wirklich so ist, dann sind meine Fische definitiv nicht erstickt.
Meine Frau und ich sind auch immer noch ein wenig ratlos, vor allem da wir nun duch die fehlenden Fische, auch recht viele Algen überall bekommen. Ich würde ja gerne den hier erteilten Rat befolgen und erst einmal ein paar Korallen einsetzen, habe aber auch ein wenig Angst davor, dass diese dann wegen den Algen eingehen.
Ich denke, ich werde mir ggf. auch eine neue Flasche Starter Bakterien kaufen, möglicherweise ist die Biologie noch nicht ganz so weit, wie erwartet, derzeit habe ich nur die Microbe-Lift Special Blend Bakterien, welche nur noch alle 14 Tage hineinbekommen (Wartungsdosis). Ich überlege halt, ob ich damit wieder zur Startdosierung (alle 7 Tage) zurückkehren sollte und zusätzlich die anderen Startebakterien (mir fällt gerade der Name nicht ein, waren aber auch von Microbe Lift) alle zwei Tage hinzugebe.
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Uuups, DICKER Tippfehler
Das Nitrit liegt selbstverständlich bei 0.12 mg/L und nicht bei 1.2 mg/L.
Das kommt dabei rum, wenn einem die Frau beim Tippen ein Ohr abkaut
So ne unbedeutende Kommastelle ..... -
Also, ich habe gerade eben mit dem Labor telefoniert. Die bakterielle Untersuchung steht noch aus (dauert 5 Tage), aber im Moment sieht es tatsächlich nach was anderem aus. Parasiten wurden keine gefunden, aber offenbar sind meine Wasserwerte doch nicht so gut, wie es die mir vorliegenden Tests sagten.
Ammonium/Ammoniak wurde nicht nachgewiesen.
Nitrat ist auch okay.Punkt 1:
Nitrit liegt bei 1.2 mg/L, soweit ich weiß, sollte der unter 0,1 bleiben und bei meinem Test von Salifert konnte ich keinerlei Verfärbung erkennen.Punkt 2:
Der Sauerstoffgehalt des Wassers beträgt 5,6 mg/L. Der Dr. kennt sich im Meeresbereich nicht gut aus, sagte aber dass es für z. B. Karpfen viel zu wenig wäre. Ich kann dazu jetzt nicht viel sagen, eine Googlesuche bringt mir folgende Ergebnisse:Bei einer Salinität von 35% und einer Wassertemperatur von 25-26 Grad kann der maximale Sauerstoffgehalt zwischen 6,64 und 6,75 mg/L betragen.
Quelle - http://www.internetchemie.info…uerstoffgehalt-Salzwasser
Eine pauschale Aussage über die benötigte Sauerstoffmenge lässt sich nicht treffen, im Durchschnitt sollte er aber 6 mg/L nicht unterschreiten.
Das wäre also schon eine mögliche Ursache. Andernfalls bin ich mir nicht sicher, ob 0,4 mg/L jetzt so wahnsinnig viel Unterschied bringen.
Habt Ihr hier Erfahrungswerte, welche ihr einbringen könntet? Pflanzen kommen normalerweise ja eher nicht in ein Meerwasseraquarium, geben Korallen denn auch Sauerstoff ab? Fällt mir auf die Schnelle gerade nicht ein, ich weiß dass sie Photosynthese betreiben, bin mir aber gerade nicht sicher, ob dabei auch Sauerstoff entsteht.Was denkt ihr, wäre denn jetzt am Sinnvollsten? Soll ich mir neue lebende Steine organisieren und die Einfahrphase neu durchstarten? Dann müsste ich die jetzt noch lebenden Bewohner aber eine Weile ausquartieren.
Oder soll ich besser auf ein paar Korallen setzen und hoffen, dass diese das Mileu entsprechend positiv beeinflussen?
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Und zum Thema Doktorfische habe ich hier mal ein paar Gedanken verfasst:http://www.saia-online.eu/imag…ds/de/doktorfische_de.pdf
Viele Grüße,
InaHallo Ina,
danke für das PDF, ich bin schon am lesen und...
Zitat:
Auch die Unsitte Fische erst einmal einzusetzen, um sie dann irgendwann an jemanden mit einem größeren Becken abzugeben, ist dem Tier gegenüber verantwortungslos.... Autsch!
Aber ich hab ihn ja eh schon von der Liste gestrichen, da weiter oben von dieser roten Liste die Rede war. Allerdings möchte ich anmerken, dass er zumindest seinen Schlafplatz in einer überdachten Höhle gefunden hatte, welche er sowohl links als auch rechts verlassen konnte. Er war da recht gerne, wenn er nicht gerade seine Kreise durch das Becken von oben nach unten zog.Die ersten zwei, drei Tage nach dem Einsetzen war er auch furchtbar scheu und versteckte sich immer hinter den Aufbauten bei der Rückwand. Danach wurde er dann plötzlich zutraulich und schien regelrecht Spaß daran zu haben nach vorn zu schwimmen und sich zu präsentieren, wenn jemand vor dem Becken stand.
Kann also nur bestätigen, dass das nicht nur schöne, sondern auch extrem drollige Tierchen sind. Auch den Punkt mit der Gesellschaft, der Doktor war unglaublich gern in der Nähe unserer Grundel und diese hat die Gesellschaft des Doktors offenbar ebenfalls geschätzt. Manchmal sah es fast so aus, als würden die beiden "kuscheln".
Und als die Schwalbenschwänzen dazu kamen war er erst recht sehr aufgeregt und ist viel mit den viel kleineren Fischen umher geschwommen. War eine echte Wonne ihm dabei zuzuschauen.
Daher tut es mir auch so schrecklich leid um ihn. -
Hallo Leute,
ich bin echt dankbar für die rege Beteiligung hier und die vielen Tipps.
Stand der Dinge ist, dass gestern wie befürchtet auch meine Maiden Schläfergrundel verstorben ist. Ich habe dann ein paar Telefonate geführt
und sowohl den toten Fisch, als auch eine Wasserprobe zum Landesuntersuchungsamt hier in Koblenz gebracht. Da ich heute jedoch einen Arzttermin hatte (Darmspiegelung mit Narkose), hatte ich keine Gelegenheit anzurufen und nachzufragen, ob schon Ergebnisse vorliegen.Denke das werde ich morgen im Laufe des Tages mal tun. Wenn dabei irgendetwas aussagekräftiges herauskommen sollte, werde ich es Euch natürlich wissen lassen.
Ich habe jetzt immer noch genau ein Blaugrünes Schwalbenschwänzchen von dem vierer Schwarm übrig, welches sich merkwürdigerweise als einziger Fisch immer noch bester Gesundheit zu erfreuen scheint. Allerdings versteckt es sich jetzt die meiste Zeit zwischen den Höhlen in den Aufbauten, schätze mal, dass es ohne seine Artgenossen Angst hat, alleine vor zu kommen, was es sich nur zur Fütterung traut.
Der kleine tut mir echt leid, aber ich möchte im Moment keine weiteren Fische hinzu tun, bevor ich nicht weiß, was los ist. Auch allen anderen Bewohnern (Seeigel, Einsiedlern, Schnecken und meiner Weichkoralle) geht es vollkommen gut.Zu den gestellten Fragen, ich hoffe ich bekomme alle zusammen:
Beckengröße sind 300 Liter.
Ja, Lebendgestein befindet sich ebenfalls darin, allerdings kann man es auf den Fotos nicht sehen, da sich dieses hinter den großen Aufbauten befindet.
Ich habe neben dem Lebendgestein natürlich auch Live Sand und Starter Bakterien benutzt (letztere kommen immer noch einmal die Woche rein) und konnte auch anhand der Wasserwerte die Nitrifikationsphasen beobachten.Sprich, erst ein Anstieg von Ammonium/Ammoniak, dann der Anstieg von Nitrit und dann Nitrat. Nur letzteres kann ich im Becken noch Nachweisen.
Als Wasser verwende ich Osmosewasser. Die Wasserwerte meines Leitungswassers sind bis auf einen zu hohen Phosphatwert auch ganz passabel, aber ich hab dennoch nur Osmosewasser drin.Die Algenphase war ebenfalls nicht sehr dramatisch, jedenfalls nicht so schlimm, wie wir uns das vorgestellt hatten. Schmieralgen hatten wir gar keine, aber einen recht dichten Teppich von braunen und z. T. grünen Algen auf den Steinen. Laut unseren Büchern sollte das der Zeitpunkt sein, an dem man die ersten Algenfresser einsetzen soll/darf, dementsprechend kamen dann erst die Schnecken und Einsiedler, etwas später auch der Igel hinzu. Die haben auch allesamt sehr fleißige Arbeit geleistet.
Als zwei weitere Wochen später die Wasserwerte immer noch stabil blieben und ich keinerlei Schwankungen feststellen konnte, hatten wir in der Zoohandlung gefragt, was wir noch als Algenfresser verwenden könnten und ob ggf. ein Fisch hinein dürfte. Daraufhin wurde uns der Doktor empfohlen und ich kann bestätigen, dass dieser sehr, sehr fleißig und eifrig die Algen von den Steinen gezupft hat.
Mit der Beckengröße und dem Doktor war ich zunächst auch unsicher, da wir aus unterschiedlichen Quellen, jedes Mal eine andere Beckengröße angegeben fanden. Von 250 L bis >800 L war alles dabei. Irgendwo stand dann auch, dass der Doktor nicht wesentlich wachsen würde, wenn die Größe des Beckens es nicht hergäbe.
Wir haben uns dann gedacht, dass wir es mit dem Doktor versuchen sollten, mit dem Hintergedanken, dass wenn diese Aussage nicht stimmen und der Doktor tatsächlich auf eine Größe von 30cm anwachsen sollte, wir dann versuchen würden ihn an jemanden mit größeren Becken abzugeben. Vielleicht war die Vorstellung ja naiv, aber in jedem Fall ehrlich gemeint.
Apropos Quellen:
Da die Frage ja schon des öfteren gestellt wurde, folgende Bücher haben wir hier schon ein paar Jahre liegen und auch gelesen (bzw. immer wieder mal nachgeschlagen)- Das Meerwasseraquarium - Von der Planung bis zur erfolgreichen Pflege von Dieter Brockmann, NTV Verlag
- Riffaquaristik für Einsteiger - Preiswerte Technik, pflegeleichte Tiere von Daniel Knop, Dähne Verlag
- Das Riffaquarium - Praxis für Neueinsteiger, 2. aktualisierte Auflage von Rüdiger Latka, Rüdiger Latka Verlag
- Das Korallenriffaquarium Band 1 - Grundlagen für den erfolgreichen Betrieb, NTV Verlag
- Meerwasser Nano-Fibel - Attraktive Mini-Riffe für Wohnung und Büro von Sandra Preis und Chris Lukhaup, Dähne Verlag
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Naja, nach Deiner verbliebenen Schläfergrundel würd ich trotzdem schauen.
ggf raus aus dem Aquarium.
Aber wohin dann damit? -
Hallo Sandro,
sehe das genau so wie Marco sagt.Jetzt erstmal tief durchatmen, Analyse machen und ggf nochmal anfangen.
Hier hattest Du ja noch Bilder von den unteren 2 'Steinen' reingestellt.
https://www.dropbox.com/sc/1dz…HdCAIra#lh:2-DSCF0128.JPG
Die würd ich nächstes Mal besser draussen lassen, da es sich hierbei um abgestorbene Korallenstücke handelt und diese permanent mit ihrer biologischen Masse das Wasser neg beeinflussen können.
Kopf hoch und weiter machen...!
Grüsse
Danke für den Zuspruch, den hab ich gerade dringend nötig.
Ja genau, sind abgestorbene Korallen. Uns war nicht bewußt, dass diese ein Problem darstellen könnten, bin jetzt wirklich sehr neugierig, was bei der Analyse herauskommen wird. Aber heute ist ja erst mal Sonntag, da kann ich eh nicht viel unternehmen, leider. -
Hi,
also die Steine hatte ich von einem Bekannten bezogen und nach dem angesprochenen Thread auch nochmals zur Reinigung befragt, da er bei sich die gleichen Steine drin hat und dort alles okay zu sein scheint. Er versicherte mir, dass die Steine schon einmal gereinigt worden wären. In unseren Büchern habe ich zu dem Thema aber auch nichts finden können.
Ich habe Gilbers nun eine Email geschrieben und werde wohl den Rat mit der Wasseranalyse befolgen. Mal sehen, was dabei herum kommt.
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Danke Dir.
Habe das Becken gerade zurück ins Licht geschoben und nochmal fotografiert:https://owncloud.bildung-rp.de…f6401be6fea64ee5151b5b392
https://owncloud.bildung-rp.de…c59aa6dc2f785ca6688ed542c
https://owncloud.bildung-rp.de…b534a72d5cc2b5955cbf5b3de
Nitrit habe ich auch nochmal getestet, selbe Ergebnis, die Probe bleibt völlig klar.
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Hast Du da eine Adresse für mich?
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Was genau magst Du denn vom Becken sehen? Hab grad mal zwei Fotos geknippst
https://owncloud.bildung-rp.de…6fa573b2f2e3a4cef0b8eed80
https://owncloud.bildung-rp.de…d5fe0970579d54f9dffc604d4
Nicht über die Beleuchtung wundern, ich habe zu zu Wartungszwecken nach vorne geschoben, die Lampen befinden sich dahinter.
Nitrit hatte ich gestern getestet, die Wasserprobe blieb vollkommen durchsichtig, also muss der Wert zumindest unter 0,1 liegen.
Kann aber gerne nochmal testen.An Fischen ist jetzt nur noch die Maiden Schläfergrundel drin und die ist auch nicht mehr so munter, wie einst, fürchte, dass auch die im Laufe des Tages sterben wird. Ansonsten habe ich noch meinen Seeigel, die Schnecken und die Einsiedler, bei denen scheint aber alles okay zu sein, soweit ich das beurteilen kann.
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Also nochmals vielen Dank für die vielen, vielen Antworten.
Von dieser roten Liste lese ich jetzt auch zum ersten Mal, muss ich mich wohl mal mit auseinander setzen. Was wird darauf geführt? Gefärdete Tiere? In dem Fall werde ich mir wohl dann doch keinen zweiten kaufen, so schön die auch sind, Meere ausbeuten lag mir nicht im Sinn, beim Kauf unseres Aquariums!Heute Morgen sind uns auch noch die drei Schwalbenschwänzen verstorben. Kann es sein, dass ich mir mit einem dieser Fische irgendeine Seuche eingefangen habe, welche nun alle Bewohner dahin rafft?
Gibt es irgendwas, wie ich das in Erfahrung bringen kann? Nen toten Fisch ins Labor schicken? Oder ne Wasserprobe?
Mir stellt sich jetzt ja schon die Frage, ob ich nochmals bei Null anfangen und alles Wasser ablassen soll, wer weiß, was nun da drin ist oder ob es wirklich nur ein sehr, sehr unglücklicher Zufall gewesen ist.Keine Ahnung... macht das Sinn die Ursache heraus zu bekommen, sofern das überhaupt möglich ist? Habe jetzt natürlich wenig Lust, mir einen neuen Fisch da rein zu setzen, der dann in ein paar Tagen ebenfalls das zeitliche segnet...
Oder reicht es vielleicht die Aktivkohle jetzt einfach mal eine Woche Ihre Arbeit machen zu lassen und es dann nochmals neu zu versuchen? Bin gerade etwas nieder geschlagen von alledem...
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Darf man Fragen von was für einem Filter du sprichst?
Optisch macht der Doc keinen Kranken Eindruck.
Das kann aber soviele Ursachen haben.Ich meine den Tunze Comline Filter 3162
http://www.tunze.com/149.html?&user_tunzeprod_pi1[predid]=-infoxunter067
Also verstehe ich das richtig, dass man die Hawaii Doktoren nicht als Nachzuchten bekommt und die Geschichte mit dem Gift tatsächlich sein könnte? Das hieße also, wir hätten schlicht und ergreifend mit diesem Exemplar Pech gehabt?
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Danke für die Antworten.
Ich bin da kein Experte, meine Idee wäre evtl. noch über Aktivkohle filtern, falls doch irgendwas ins Wasser gekommen ist.
Und evtl. wenn du hast Easy Life flüssiges Filtermedium das ist auf Zeolithbasis.
Aber wenn es den anderen Fischen gut geht, ist das alles eher unwahrscheinlich...Danke für den Tipp, ich habe jetzt mal Aktivkohle in meinen Filter gesteckt, vielleicht hilft es ja. Schaden wird es sicher nicht, denk ich. Blöde Frage hierzu: Kann ich das Säckchen mit der Kohle zusammen mit der Filterwatte kombinieren oder ist das Kontraproduktiv? Sprich, muss die Watte solange raus?
Wie lange hast du ihn schon und woher?
Wir haben ihn jetzt gut einen Monat und er ist aus der Tierhandlung. Deren Meerwasserbecken sehen auch alle eigentlich sehr gut aus, soweit ich das von Außen beurteilen kann.
Habe den Doc soeben tod aus dem Wasser gefischt
Arme Tierchen. Jedenfalls konnte ich ihn so etwas genauer betrachten, als im Becken. Kann immer noch keine Punkte oder so sehen, aber so seltsame braune Striche um die Augen herum, keine Ahnung, ob das normal ist. Hab mich mal an ein paar Fotos versucht:https://owncloud.bildung-rp.de…68f470a74acb3e8cec9746595
https://owncloud.bildung-rp.de…5c1628e103216ffb432fee96f
https://owncloud.bildung-rp.de…8ebf406ff6267fafa5fc778d3
https://owncloud.bildung-rp.de…d731791b229ee2c90ee9b6dd9 -
Hallo alle zusammen,
als wir heute Morgen aufgestanden sind, sagte meine Frau plötzlich zu mir, dass es unseren Doktor (Zebrasoma flavescens) nicht gut ginge.
Er lag auf der Seite auf dem Bodengrund und zappelte nur leicht hin und her.Das war natürlich erst mal ein Schock und nachdem wir die erste Panik überwunden hatten, habe ich als sofort erste Hilfe Maßnahme gleich mal einen Wasserwechsel von ca. 20% gemacht.
Anschließend habe ich nochmal sämtliche Wasserwerte überprüft, konnte da aber nichts verdächtiges finden. Habe sowohl das alte Wasser gecheckt, als auch das nun frisch gewechselte. Die Werte sind sich sehr ähnlich und zwar:
Po4 0,18 mg/L
KH 6
PH 8
No2 0,0
No3 5 - 12 mg/L
NH4 < 0,05 mg/L
Dichte 35%
Temperatur 25° (ohne Lampen) - 26° (mit Lampen)Abgesehen von dem mäßigen KH Wert, welcher meines Wissens nach aber keinen direkten Einfluss auf die Fische haben sollte, empfinde ich alle Werte als absolut in Ordnung. Die sind auch seit gut drei Wochen stabil auf diesen Werten, mit minimalen Schwankungen beim Nitrat.
Technik läuft alles normal, Filter und Eiweisabschäumer heute Morgen noch frisch gereinigt.
Gestern war der gute noch putzmunter, hat brav gefressen (Sprirulina Flakes) und mit den anderen Bewohnern des Beckens herum getollt (1 Maiden Schläfergrundel und 4 Blaugrüne Schwalbenschwänzen (Chromis caerulea). Außerdem befinden sich im Becken noch ein Kugel Seeigel (Mespilia globulus), 7 Einsiedler und 4 Turboschnecken.Seeigel und Doktor waren (von den Einsiedlern und Schnecken abgesehen) unsere ersten Bewohner. Einige Zeit später folgte die Grundel und die Schwalbenschwänzen, sowie eine kleine Weichkoralle, sind letzte Woche hinzu gekommen.
Mittlerweile hat sich unster Doktor hinter einen Felsen zurück gezogen und liegt dort jetzt an die Wand gelehnt auf dem Boden. Ich mache mir ehrlich gesagt wenig Hoffnung, dass er das noch schafft, jedoch frage ich mich ernsthaft, was denn passiert sein kann?
Vielleicht hat er sich ja irgendwas eingefangen, das würde sich ja nicht in den Werten niederschlagen, allerdings kann ich nichts auffälliges an ihm entdecken, keine weißen Pünktchen oder sonst irgendwas ungewöhnliches. Was ich auch merkwürdig finde, ist dass wir seit gestern eines der Schwalbenschwänzchen vermissen. Seit gestern Abend sind es nur noch drei und wir können den vierten nicht ausmachen. Ich hab es noch nicht beobachtet, aber könnten die theoretisch aus dem Becken springen? Wir haben nämlich keine Abdeckung und unsere beiden Stubentiger würden einen auf dem Boden zappelnden Fisch sicherlich nicht verschmähen...
Bevor die Frage kommt: Nein, von oben dran kommen können die Miezen nicht.
Kann/Soll ich jetzt noch irgendwas tun, außer abzuwarten? Zum Beispiel den Fisch isolieren? Wenn ja, reicht ein Eimer mit unserem Aquarienwasser? Oder müsste ich was neues anmischen? Ein Zweitaquarium haben wir noch keines.
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Hm, kann ich den Tippfehler im Titel nicht mehr nachträglich editieren? Doof
Aber danke für die Antworten. Das ist ja beruhigend, dass das offenbar kein großes Thema ist. Von Tieren, welche das Wasser bei Tod vergiften, werde ich eh die Finger lassen, ich dachte nur, dass "normale" Tiere ja auch eine Mehrbelastung darstellen. Wenn das Ökosystem damit aber prinzipiell gut klar kommt, ist es ja halb so schlimm. Wasserwerte muss man ja eh regelmäßig überprüfen.