Beiträge von Kermit

    Ich habe die wenigsten meiner Strömungspumpen während ihrer Lebenszeit jemals gereinigt. Vielleicht 2 mal im Jahr den gröbsten Dreck abgefriemelt (ohne sie rauszunehmen) wenn sich die Ansauggitter zu sehr zugesetzt haben. Wüsste auch nicht wozu.

    Ich vermute du wirst da kaum was rausholen können.
    Das Becken ist ja nicht zusammengebrochen, also ist kein Schaden entstanden.
    Das Umziehen hast du ja selber entschieden. Die Fehler beim Umziehen hast du selber gemacht. Also auch hier kein Verschulden durch den Hersteller.
    (Nicht falsch verstehen, ich bin voll auf deiner Seite, aber das wird ein Jurist darin sehen)


    Du müsstest BEWEISEN das ein Zusammenbruch unmittelbar bevorstand und noch dazu das die Verluste beim Umziehen unvermeidbar waren. Selbst dann weiß ich nicht ob du was bekommen kannst, da der Hersteller normalerweise nur für seine Produkte haftet, aber nicht unbedingt für Folgeschäden, vermutlich müsste hier noch mindestens grobe Fahrlässigkeit bewiesen werden.


    Es wird dich auf jeden Fall ein paar tausen € an Anwalts- Gerichts- und Gutachterkosten kosten, mit sehr ungewissem Ausgang.

    Temperatur muss man eh messen und lässt sich rausrechnen.
    Die anderen Stoffe spielen glaub ich kaum eine Rolle in dem Fall.


    Problem wird sein einen Leitwertsensor zu finden der genau und zuverlässig genug ist. Ich hab ein Jumo CTI 750 an meinem Becken, der ist so genau das das tatsächlich funktionieren würde.


    Ich machs aber trotzdem über einen optischen Sensor.

    Ich glaub die DCP sind leiser durch moderneren Kontroller.
    Ich hatte früher eine Jebao 12.000 bei auch ca. 3 Meter. Mittlerweile die 20.000. Die 20000 kann man ziemlich weit runterregeln und es kommt dann beim selben Stromverbrauch deutlich mehr Wasser an, außerdem hat man mehr Reserven.

    Jeder der einen Pool hat wird das Finwell-Gerät sofort wiedererkennen. Im Pool-Bereich ist das der Gold-Standart zum messen von Chlor,Ph-Wert und ein paar anderen Sachen und kostet 129€. Es scheint das selbe Gerät zu sein, nur mit anderer Software und dem Meerwasser-üblichen Preisaufschlag.


    Ich hab mir mal die Anleitung durchgelesen, viel bleibt da nicht übrig.


    Wirklich interessant ist eigentlich nur Kh.


    Phosphat geht nur bis PH 7 laut Anleitung, also unbrauchbar.


    Bei Nitrat ist der Messbereich mit 1-100. Ist wohl eher für Süßwasser ausgelegt, und vermutlich im Bereich 0-10 nicht allzu genau.


    Eventuell kann man Silikat noch gebrauchen, aber das ist ja auch nichts was man andauernd messen muss.

    Die Kügelchen die man auf dem Bild sehen kann sind nur Gewichte, vermutlich Blei.


    Quecksilber währe wenn dann in der Kapilare und der kleinen Blase unten. Die ist hier rot, das ist rot gefärbter Alkohol. Währe dieser Teil silber währe es Quecksilber.

    Die ganz billigen Chinesen bewerben die ihre Lampen schon mal ganz groß mit 500 Watt und im Kleingedruckten steht dann Stromverbrauch 50 Watt, aber so viel Licht wie eine 500 Watt Glühbirne oder so ähnlich.


    Aber selbst mit 60W für 220€ ist die Lampe sogar recht teuer, da ist das schon wirklich hart das die Angabe dann auch noch dreist gelogen ist.

    Egal wie gut die Software ist,das währe Zauberei. Man kann keine Daten erzeigen wo keine sind. Wenn du nur die Angabe Blau 70%, Rot 20% und Grün 25% hast kannst du da keine Spektralkurve draus zaubern, da es viele verschiedene Spektren gibt die alle den selben Messwert produzieren, aber die Software kann nicht wissen welche die Richtige ist.

    So weit ich rausfinden konnte hat der bloß 3 Sensoren für die farben - einen Rot, einen Grün, einen Blau. Damit ist es unmöglich diese ganzen Angaben hervorzuzaubern. Dann bräuchte es entweder viele Sensoren oder ein Prisma mit einer Kamera. Beides ist für den Preis wohl kaum machbar. Das Teil ist als reines Paarmeter schon gut und günstig.

    Die Heizleistung von so einem Heizstab ist so gering das es ziemlich egal ist wo der liegt. Selbst wenn der extrem schlecht durchstömt werden würde, würde da die Effektivität nicht drunter leiden. Als Strom-Direktheizung hat er immer einen Wirkungsgrad von 100%. Wieviel Stom er zielt hängt extrem vom Becken ab. Bei vielen Aquarien muss überhaupt nicht zu geheizt werden, im Sommer eher noch gekühlt.


    Das die Verdungstungsrate extrem viel ausmacht kann ich bestätigen.

    Zu dem Seneye-Sensor sollte man beachten das der keineswegs das ganze Spektrum messen und in einer Kurve darstellen kann wie man aus der Anzeige heraus vielleicht vermuten könnte. Dafür müsste der zig Sensoren haben die die lichstärke bei den verschiedenen Wellenlängen messen. Er hat aber so viel wie ich rausfinden konnte genau drei. Der misst also wie viel Blau, wie viel Grün und wie viel Rotanteil vorhanden ist, aber keineswegs ob der Blauanteil mehr ins Ultraviolette geht oder mehr ins grüne.


    Den PUR-Wert würde ich deswegen nicht überbewerten.